Diskussion:Epilepsiehund

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von JanRieke in Abschnitt Signalhunde

Kanadische Studie

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Hallo,

die im Artikel erwähnte kanadische Studie - kann man die irgendwo einsehen? Eine Quellenangabe wäre gut, denn so bleiben mir ersnthafte Zweifel am Wahrheitsgehalt.

MfG

Pischdi Hufnagel 07:49, 14. Jul 2005 (CEST)


Hi,

die Studie ist im Juni 2004 in der Ausgabe 62 ab Seite 2303 der ehrwürdigen wissenschaftlichen Zeitschrift "Neurology" erschienen. Man kann sie unter http://www.neurology.org/cgi/content/abstract/62/12/2303 lesen, das kostet aber 20 Dollar :-( Im Februar 2005 ist von den gleichen Autoren ein weiterer Artikel zu diesem Thema in Neurology erschienen.

Einen Bericht über die Studie kann man zum Beispiel hier nachlesen: http://www.freep.com/news/health/dogs22_20040622.htm

(Leider noch kümmerliche) Infos auf deutschen Webseiten gibt es auf http://www.sam-deutschland.de/sh_sub_epilepsiehund.htm

Ich habe es bisher als eher unüblich empfunden, detaillierte Quellenangaben in Artikeln zu machen. Ich überlasse es deinem Geschmack, ob du die Quellenangabe in den Artikel übernimmst oder ob wir es dabei belassen, dass die Quellen hier in der Diskussion stehen, OK?

Nimmst du den Überarbeiten-Baustein wieder raus?

Viele Grüße Ulis 12:37, 14. Jul 2005 (CEST)

Na klar, das reicht mir ja. Ich hatte mit 'nem Hoax gerechnet...

Pischdi Hufnagel 12:52, 14. Jul 2005 (CEST)


Hab die Quelle mal in den Artikel eingebaut. Wirkte auf mich nämlich auch wie ein Scherz... Sjoehest 13:43, 23. Jul 2005 (CEST)

Weitere Internetseiten zum Thema Epilepsiehund

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Hallo,

in den beiden Artikeln Hunde warnen und helfen epilepsiekranken Menschen und Therapiehund für Menschen mit Epilepsie finden sich noch ein paar mehr Informationen zu Epilepsiehunden. Vielleicht ist ja dort noch etwas enthalten, das die Seite hier 'bereichert'.

-- FRatzinger 12:23, 15. Aug 2005 (CEST)

1/3 der großen weiblichen Hunde

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Im Artikel stand bislang:

"In einer Studie kanadischer Neurologen konnten 15 % der Hunde, die mit einem Epileptiker zusammenleben, dessen Anfälle 'voraussagen', ohne jemals bewusst darauf trainiert worden zu sein. 80 % der Hunde mit dieser Fähigkeit waren weiblich. Ebenfalls 80 % dieser Hunde gehörten zu den großen Rassen (Schäferhund, Rottweiler u. a.). Das lässt den Schluss zu, dass über ein Drittel der weiblichen, großen Hunde epileptische Anfälle im Vorfeld anzeigen kann."

Der letzte Satz wurde von einer IP gestrichen. Das ist auch in Ordnung, denn aus den genannten (und nicht mit einer Quelle belegten) Zahlen lässt sich nicht darauf schließen, dass 1/3 der weiblichen großen Hunde Anfälle anzeigen kann. Das hängt vielmehr von hier nicht angegebenen Faktoren ab, zum Beispiel dem Verhältnis der großen zu den kleinen Hunden: Angenommen, es gäbe 90 % große Hunde, unter den anzeigenden in der Studie waren aber nur 80 % große, so wären die großen unterrepräsentiert - die kleinen Hunde wären also die besseren Vorhersager. Die "Großen" wären somit zu weniger als 15 % "Vorhersager", die "Kleinen" zu mehr als 15 %.

Für die Geschlechterverteilung gilt ähnliches.

Die von der IP aus dem Artikel gestrichene Schlußfolgerung dürfte also allenfalls dann drinstehen, wenn die Verfasser der Studie diesen Schluß selbst gezogen hätten (wozu sie weitere Informationen gebraucht hätten, die hier nicht wiedergegeben sind). Dann aber sollte das auch mit einer Quelle belegt sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:21, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

K, sorry, hätte nachdenken bzw. es recherchieren sollen. War wohl gerade etwas zu faul. :/ Dürfte mir eigentlich nicht passieren... --Jan Rieke 00:45, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten
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Der Link zu SAM scheint tot zu sein - festgestellt heute, 22.8.11. -- rucksack 07:53, 22. Aug. 2011 (CEST)

Danke. Ich hab den Link Informationen zu Epilepsiehunden auf der Seite des SAM Deutschland e.V. rausgenommen, die Seite (wie den kompletten Internetauftritt) scheint es schon länger nicht mehr zu geben. Ich glaub auch nicht, dass der Link im Sinne von WP:WEB hierher gehört. Zum Nachlesen im Archiv: Dort ist die Seite. Anka Wau! 17:20, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Signalhunde

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Hallo, darf ich bitte korrektstellen, diese Hunde heißen in Wirklichkeit Signalhunde! Bitte diesen Artikel auf den Artikel Signalhunde umleiten und dort weiter ergänzen!

Weitere Info auf dem Artikel Assistenzhunde, dort wird es sehr schön aufgegliedert, welche Assistenzhunde es gibt und welche welche Aufgaben haben und bitte nach dem richten. Wir sollten keine neue Namen erfinden sondern anfangen mit der Standardisierung!

Mit besten Grüßen --Geitebok (Diskussion) 07:31, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Den Artikel Signalhund gibt es bereits. --Torwartfehler (Diskussion) 07:34, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Epilepsiehunde heißen nicht Signalhunde. Sie gehören – neben anderen – zu den Signalhunden. Was im Artikel Assistenzhund „sehr schön aufgegliedert ist“, muss dringend belegt werden. Dort stand auch genug Unsinn.
Der Begriff ist keinesfalls eine Erfindung. Um hier nur mal ein Buch zu nennen, findet er sich in Erhard Olbrich, Carola Otterstedt: Menschen brauchen Tiere. Grundlagen und Praxis der tiergestützten Pädagogik und Therapie. ISBN 978-3-440-09474-7. Anka Wau! 18:02, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich wage das zu bezweifeln. Bei Google Scholar taucht Epilepsiehund ein paar Mal auf, Signalhund wird hingegen immer nur als Assistenzhund für Gehörlose definiert. Auch wenn Deutsch natürlich nicht die Hauptveröffentlichungssprache in dem Bereich ist, kann man denke ich sicher davon ausgehen, dass Epilepsiehund der verbreitetere Begriff ist. Der Begriff Signalhunde für Epilepsie wird zumindest nach Google nur von Otterstedt verwendet, aber von keinem anderen Forscher. Daher halte ich die Verwendung dieses Begriffs hier für Theorieetablierung; Epilepsiehunde werden nach überwiegender wissenschaftlicher Meinung nicht als Signalhunde bezeichnet. --Jan Rieke (Diskussion) 18:49, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Die Begriffe gehen in dem Bereich (noch ?) ziemlich durcheinander. Ich halte es daher für wichtig, verschiedene Verwendungen auch deutlich zu machen. Die Einordnung von Hunden, die drohende Anfälle anzeigen bei den Signalhunden findet sich beispielsweise auch (mit Bezug auf Literatur) in dieser Bachelorarbeit (S. 31). Anka Wau! 20:06, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ok, dann würde ich aber zumindest in der Einleitung deutlich machen, dass der Begriff Signalhund eher selten vorkommt, z.B. "Epilepsiehunde, selten auch Signalhunde für Epilepsie,..." --Jan Rieke (Diskussion) 21:37, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wenn Du dafür einen Beleg jenseits von Suchmaschinenergebnissen hast, gern. Anka Wau! 01:58, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hmm, wie soll man denn bitte schön die Häufigkeiten bei so seltenen Begriffen ohne Suchmaschine belegen? Das ist eine sehr merkwürdige Beweislastumkehr in der Belegpflicht, die du hier forderst: Gemäß WP:KTF dürfte der Begriff Signalhund hier eigentlich gar nicht stehen, weil er keine Resonanz in der jeweiligen Fachgemeinde gefunden hat (Bachelorarbeiten zählen logischerweise nicht). Zumindest hat noch niemand hier so eine Resonanz belegt; das ist aber eigentlich Voraussetzung für eine Aufnahme. Außerdem sehen die Wikipedia-Richtlinien am mehreren Stellen die statistische Auswertung von Suchmaschinentreffern als legitimes Mittel an.--Jan Rieke (Diskussion) 14:01, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Neben der Resonanz in der Fachwelt spielt auch eine entsprechende Resonanz in der Politik wohl zweifelsfrei eine Rolle. Und wenn sich das Parlament in Österreich damit befasst, ist wohl entsprechende Resonanz gegeben [1]. Im Antrag wird ein Signalhund definiert als „ein Hund, der sich […] besonders zur Unterstützung eines gehörlosen, hochgradig hörbehinderten oder anfallkranken Menschen eignet.“ ([2] Hervorhebung von mir.) Anka Wau! 14:46, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ok, hast mich überzeugt. Lassen wir es so.--Jan Rieke (Diskussion) 17:37, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten