Diskussion:Eppelein von Gailingen

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Silvicola in Abschnitt Widersprüchlich.

Ohne Titel

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Nachbetitelt. --Silvicola Disk 01:07, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Netter Artikel. "Wirtschaftliche Not zwang ihn zur Kriminalität" - würde ich umformulieren. Es ist zwar klar, wie es gemeint ist ... die gewählte Formulierung ließe jedoch den Schluss zu, dass jeder, der in wirtschaftlicher Not ist, zwangsläufig kriminell wird, was so nicht stimmt. --Lienhard Schulz 14:16, 11. Mär 2005 (CET)

  • Danke für das Kompliment. Wirtschaftliche Not zwang Eckelein wohl zur Kriminalität war die exakte Wortwahl, was eine Verallgemeinerung kaum befürchten läßt. Ansonsten sind wir uns ja einig: Nicht jeder in wirtschaftliche Not geratende Mensch wird zum Kriminellen, doch mancher kann durchaus auf der schiefen Bahn landen. Es grüßt --Aloiswuest 01:00, 12. Mär 2005 (CET)

Raubritter nicht beachtet, Angaben bitte umfassend belegen --Historiograf 01:03, 22. Feb 2006 (CET)

  • Unklarer Beitrag für mich. Auf "Raubritter" wird doch korrekt per wikilink verwiesen. Dort ergibt sich, dass der Begriff möglicherweise strittig ist. Das braucht mich aber nicht zu hindern, ihn dennoch zu verwenden. Es grüßt --Aloiswuest 23:02, 22. Feb 2006 (CET)

Wer kennt noch das Gedicht, das vor etwa 50 Jahren in den Lesebüchern der 3.-4. Klassen in Bayern stand? Konnte es als einziger in der Klasse fehlerfrei vortragen(1). Habe es aber im Laufe der Jahrzehnte vergessen. Anfang: "Sie hatten ihn gefangen mit Spießen und mit Stangen. Von Gailingen den Eppelein. Das war ein Jubel und ein Schrei'n. Die ganze Stadt war voll und toll, und was an Gift und was an Groll man schon seit Jahr und Tagen geheim in sich getragen, das machte sich gewaltsam Luft. "Du Erzhalunk, du Schelm, du Schuft .....". (Autor unbekannt) Wer's noch kennt, oder das alte Buch hat, bitte ergänzen. Ich würde mich sehr freuen. Piet --85.181.80.167 19:15, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Siehe http://www.tripple.net/contator/aufzack/frage.asp?fraid=799 --Schubbay 22:38, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Noch eine kleine Bemerkung AN ALLE die irgendwie in Wikipedia schreiben oder diskutieren. Bitte, lest doch vor der Veröffentlichung euren Text noch mal durch. Es kann doch nicht sein, dass Deutschland ein Volk von Legasthenikern ist. (Egal ob alte oder neue Rechtschreibung). Piet --85.181.80.167 19:15, 3. Mär. 2007 (CET)Beantworten

An Schubbay! Vielen herzlichen Dank. Habe aber inzwischen das ganze Gedicht gefunden. Es ist ein Gedicht von Ernst Weber.

Eppelein von Geilingen (das komplette Gedicht).

Sie haben ihn gefangen mit Spießen und mit Stangen, von Geilingen, den Eppelein. Das war ein Jubeln und ein Schrei'n! Die ganze Stadt war toll und voll, und was an Gift und was an Groll man schon seit Jahr und Tagen geheim in sich getragen, das machte sich gewaltsam Luft: der Erzhalunk, der Schelm, der Schuft! Kein Schmähruf wurde ihm geschenkt; denn morgen wird er ja gehenkt.

Nun, da man ihn gefangen, braucht keiner mehr zu bangen, daß, wenn er auf den Strauchdieb schilt, der Eppelein ihm das vergilt, und eh' sich einer des versieht, ihm etwas um die Ohren zieht, der gottverlass'ne Räuber! Die Männer wurden Weiber, sprach einer nur den Namen aus. Nun wagt man wieder sich heraus, und selbst die Mädel wurden kühn: Heidi, heida, wir haben ihn!

Indes in schweren Sorgen der Ritter schaut den Morgen. Noch eine Bitte schenkt ihr mir? Wohlan, so bringt mein treues Tier! Bringt mir mein Roß zum letzten Ritt! Es geht so einen sanften Schritt. Zum Galgen soll's mich tragen, ihr dürfit mir's nicht versagen. Ihr fürchtet doch nicht gar Gefahr, ich bin ja aller Waffen bar! Da mußten sie zu Willen sein von Geilingen, dem Eppelein.

Sie rückten an den Kappen und zäumten ihm den Rappen. Sie banden.fest den starken Mann. Hinaus zum Zwinger ging es dann. Die Gaffer waren dichtgedrängt. Die Alten schrien: "Hängt ihn, hängt den argen Leuteschinder!" Und selbst die kleinen Kinder, sie höhnten: "Eppel - Eppelin!" und drehten Nasen nach ihm hin, wo der Gefangne finsterblaß auf seinem schwarzen Renner saß.

Er saß in stiller Lauer, und wo die Außenmauer steilrecht zum Graben fiel hinab, er seinem Hengst die Sporen gab. Ein Hurrahopp - Stoß rechts, Stoß links quer durch die Lanzenreihen ging's, und hoch trotz voller Rüstung zwang er die Mauerbrüstung. Die Wellen klatschten über ihn, die Städter rannten her und hin; doch eh' sie kamen an den Rand, er schon auf Nimmersehn verschwand.

Das Stücklein hat von allen mir immer gut gefallen. Gar herzlich hab ich stets gelacht, wenn ich des Eppelein gedacht. Und war er auch ein Schnapphahn bloß, als kecker Reiter war er groß, der ohne langes Zagen den rechten Sprung tat wagen. Zur rechten Zeit ein scharfer Sporn! Es geht kein Reitersmann verlor'n, wenn unter ihm ein Rößlein schnaubt und er noch an sich selber glaubt.

Ernst Weber

Nochmals vielen Dank. Piet --85.181.65.201 19:50, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nürnberger Kräfte

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"Forces" sind Streitkräfte, also Soldaten. Ich habe mir erlaubt, etwas zur Zeit passender "Krieger" zu schreiben - alternativ wäre auch "Truppen" möglich gewesen, klingt aber etwas zu großspurig. (Es werden ja wohl weder "Arbeitskräfte" noch Zivildienstleistende gewesen sein, die Eppelins Burg geschleift hatten.)

(Unsignierter Beitrag von 00:00, 27. Mai 2008 IP 77.178.231.9; Signatur nachgetragen von --Aloiswuest 14:26, 27. Mai 2008 (CEST))Beantworten

Ob Krieger tatsächlich passender ist, kommt mir zweifelhaft vor, doch will ich eines Wortes wegen nicht streiten. Bitte (Diskussions-)Beiträge immer mit der Zeichenfolge --~~~~ unterschreiben, damit man erkennt, wer wann was geschrieben hat (siehe Hilfe:Signatur). Danke! --Aloiswuest 14:26, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Widersprüchlich.

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„Seine Burg Dramaus bei Draynmeusel (heute Trainmeusel) überragte das Wiesent­tal bei Muggendorf. Die Existenz dieser Burg ist bis heute strittig.“

Man sollte nicht im Ton der Tatsächlichkeit von einer Sache reden, deren Existenz – oder Existenz auch zu bestimmter Zeit – man im Nachhinein bezweifelt. Bitte unmissverständlicher! --Silvicola Disk 01:11, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten