Diskussion:Ernst-Georg Schwill

Erich-Weinert-Ensemble

Ist das als politisches Engagement zu werten, oder war das nur sein normaler Wehrdienst? --Rita2008 22:57, 20. Mär. 2011 (CET)

Meines Wissens nach kam man dort nicht mit normalem Wehrdienst hin. Vielleicht haben ihn aber die Körpergröße von nur 1,63 m und die Schauspielerei dorthin gebracht. Als besonderes politisches Engagement würde ich es jedenfalls nicht werten. Besondere Umstände waren es vermutlich ganz sicher. Zum Vergleich: Auf dem selben Gelände war wie das EWE auch das Armeefilmstudio (Filmstudio der NVA) zu Hause. Dort habe ich zweimal als Reservist gedient. Die besonderen Umstände waren mein Beruf als Toningenieur und meine angekratzte Gesundheit, die normalem Wehrdienst entgegenstand. Ich habe den Schwill-Artikel entPOVt. – Wie kommt man eigentlich auf das Lemma Ensemble der NVA Erich Weinert (habe ich heute auf Erich-Weinert-Ensemble verschoben)? Wollte der Artikelersteller schlauer (Vermeidung der Durchkopplung) sein als das Erich-Weinert-Ensemble? Wenn schon, dann müsste das Lemma Ensemble der NVA „Erich Weinert“ geschrieben werden. Hier lauert ja überall Arbeit. -- Lindi _{(Sag’s mir persönlich)} 12:48, 21. Mär. 2011 (CET)

Mit "normalem Wehrdienst" meinte ich auch solche Umstände, wie Künstlerberuf. Z. B. war ja auch Frank Schöbel dort. Könnte man nicht formulieren "Während seines Wehrdiensts war er Mitglied des Erich-Weinert-Ensembles"? --Rita2008 16:07, 21. Mär. 2011 (CET)

Das kann man so nicht generell sagen. Unter "normalem Wehrdienst" versteht man üblicherweise die Wehrpflicht, also 18 Monate, in der ehemaligen DDR. Daneben gab es aber Berufssoldaten und Zivilbeschäftigte, auch Soldaten auf Zeit, die drei Jahre dabei waren, auch Reservisten (die nie 18 Monate aktiv waren, so wie ich). Wenn man eine solche Formulierung wie "während seines Wehrdiensts" wählt, muss man es schon genauer wissen. Man sollte besser auf eine ungenaue Formulierung verzichten. -- Lindi _{(Sag’s mir persönlich)} 16:32, 21. Mär. 2011 (CET)