Diskussion:Ernst von Pidde

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von FordPrefect42 in Abschnitt Autor fiktiv?

Autor fiktiv?

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Wie belegt der Autor dieses Wikipedia-Artikels seine Behauptung, der Autor "Ernst von Pidde" sei "fiktiv" und der wahre Autor sei anonym?

Dies geht zumindest aus keiner anderen Quelle hervor, im Gegenteil: http://www.wikiweise.de/wiki/Pidde,%20Ernst%20von und natürlich der Klappentext des Buches (der unernst sein KÖNNTE, aber es nicht zu sein scheint).

Ich habe diesen Beitrag "einfach so" geschrieben, ohne Bedingungen etc. zu studieren. Sie können ihn gerne löschen, aber ich fände es trotzdem verantwortungsvoll, seinem Wahrheitsgehalt bzw. dem des anderen Wiki-Autors nachzugehen!

--77.4.95.178 17:56, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Da gibt es nichts zu löschen, das ist ja eine absolut legitime Frage. Eine der Quellen war mittlerweile leider offline, ich habe den Link aktualisiert. Dass von Pidde eine fiktive Figur ist, ist bekannt, seit der Bayerische Rundfunk in den 1970er Jahren eine Hörspielfassung ausstrahlte und das so kommunizierte. Das Werk fällt genauso in die Rubrik "Juristenhumor" wie "Der Fall Christkind" oder ähnliche "Rechtsgutachten".
Die Verlagsbiographie ist selbstverständlich unernst. Der als Beleg zitierte Attila Schmelzle ist eine Romanfigur von Jean Paul. Und der Wikiweise-Artikel ist auch nur nach dem Wikiprinzip entstanden und somit keine belastbare Quelle. Er führt auch absolut keine Quellen an, leistet sich aber sachliche Fehler wie "Sie hat seither (weil es im dt. Strafrecht über die Jahre immer wieder Änderungen gegeben hat) verschiedene vorsichtige Nachbearbeitungen erfahren ...", was nachweislich falsch ist, denn das Buch wurde seit der Erstauflage von 1968 nicht mehr verändert. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:41, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Der wahre Autor ist der Journalist Jörg von Uthmann (*1936). Publiziert beim gleichen Verlag und zitiert seine Diss. in den Literaturangaben --212.65.1.102 17:57, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Gut möglich. Immerhin wird es auf [1], [2], [3] etc. so behauptet. Aber gibt es dafür auch einen Beleg? --FordPrefect42 (Diskussion) 11:02, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die Vorbemerkung ist doch sehr mystifizierend. Allein das ließ mich schon an jemand denken, der sich hinter einem Pseudonym versteckt. Das Werk soll "um 1933" geschrieben sein, andererseits wird einige Literatur zitiert, die wesentlich später erschienen ist. Angeblich wurde das Werk von einem entfernten Nachkommen, der im auswärtigen Dienst beschäftigt sei, überarbeitet worden. Uthmann war gut 20 Jahre Diplomat, bevor er bei der FAZ anheuerte. Wer sonst würde seine Diss. aus dem Jahr 1963 überhaupt kennen, geschweige zitieren. Der Titel der Diss. ist auch noch ausgerechnet "Der Urheber des Verbrechens". Mehr Zaunpfahl geht nicht. Und Uthmann war für solche Sachen gut, FAZ-Leser werden sich erinnern. --212.65.1.102 18:00, 5. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Alles sehr stimmig und plausibel. Fehlt nur ein Beleg. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:22, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten
In Fußnote 26 wird auf die "hervorragende Dissertation von Jörg von Uthmann" verwiesen... Na, ja, fast schon etwas platt... 212.65.1.102 13:44, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Dieser Verkäufer auf ZVAB ist immerhin ein Musikantiquariat und führt v. Pidde als Pseudonym von v. Uthmann an: https://www.zvab.com/buch-suchen/autor/wagner-r-pidde-ernst-von-pseud-fuer-joerg-von-uthmann/ Nicht der stärkste vorstellbare Beleg, aber: In der Not frißt der Teufel Fliegen. --Mbshu (Diskussion) 18:29, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Das reicht nicht als Beleg. Das Antiquariat könnte seine Weisheit sonstwoher haben, z.B. von dieser Diskussionsseite. Interessanter sind da schon Katalogeinträge wie hier. --FordPrefect42 (Diskussion) 19:12, 22. Nov. 2021 (CET)Beantworten