Diskussion:Erwin Bumke
Eduard?
BearbeitenHieß der wirklich Eduard mit drittem Vornamen?--(nicht signierter Beitrag von 134.2.188.3 (Diskussion) 00:13, 22. Jan. 2006 (CET))
Spekulation
Bearbeiten"In der Zeit des Nationalsozialismus war Bumke für eine Reihe von Unrechtsurteilen verantwortlich. Wohl deshalb fehlt im Bundesgerichtshof in Karlsruhe zwischen den Porträts aller ehemaligen Reichsgerichtspräsidenten das von Erwin Bumke." Für Spekulationen sollte in einer Enzyklopädie eigentlich kein Platz sein. Das mit dem Porträt also bitte belegen... - Katanga 14:07, 12. Apr. 2010 (CEST)
Unkommentierte Bewertung im Fließtext
BearbeitenAuf der Vorderseite heißt es unter der Überschrift "Politische Orientierung": Erwin Bumke gehörte vor allem neben dem Reichsjustizminister Franz Gürtner und dem Staatssekretär und kommissarischen Reichsjustizminister Franz Schlegelberger zu den national-konservativen Juristen im Justizdienst, die sich willfährig in den Dienst des Dritten Reichs stellten. Es wäre allerdings nicht gerechtfertigt, Erwin Bumke seiner politischen Orientierung nach den ausgesprochen nationalsozialistischen Juristen im Justizdienst zuordnen zu wollen. Als solche sind vor allem die Präsidenten des Volksgerichtshofs Roland Freisler und Otto Thierack zu nennen. Verduzt wegen dieser wertenden Aussage, die mitten in den sonst faktenorienten Text (Thread eins drüber ausklammernd) eingebunden ist, folge ich der Referenz und finde die Angabe Ingo Müller: Furchtbare Juristen. Kindler 1987 ISBN 3-463-40038-3, passim. Es bleibt jedoch verborgen, wer diese Bewertung wann vorgenommen hat. War es Müller selbst oder hat er sich auf jemanden berufen? Woher stammt die Angabe letztlich, warum fehlt die Seitenzahl und was bedeuten in diesem Kontext politische Orientierung? Vor dem Hintergrund, dass Bumke bereits seit 1929 und über die gesamte Dauer der NS-Diktatur Präsident des Reichsgerichts war, bedarf vor allem der zweite Satz einer kritischen Betrachtung. --Slökmann (Diskussion) 11:43, 6. Mär. 2018 (CET)
- Hallo @Slökmann:, ich bin mit dem selben Anliegen hier in der Disk aufgeschlagen, das Du, wie ich jetzt sehe, bereits vorweg genommen hast. Nun zum Ersten ist der Artikel ja ziemlich spärlich bequellt. Und der "Müller-Beleg" bezieht sich IMHO auf den letzten Satz: "Als solche [ausgesprochen nationalsozialistische Juristen im Justizdienst] sind vor allem die Präsidenten des Volksgerichtshofs Roland Freisler und Otto Thierack zu nennen". Das ganze ist halt so angelegt, dass man glaubt, der Beleg gälte auch für die Verharmlosungs-Behauptung zuvor. Der Buchtitel "Furchtbare Juristen" legt nix Gutes nahe, falls Bumke darin erwähnt ist. Mag sein, dass er mit Freislers und Thieracks Verbrechen quantitativ nicht mithalten konnte, das macht aber vom Prinzip her keinen Unterschied. Alleine schon sein Mitwirken bei der Legalisierung der Krankenmorde der Aktion T4 zur „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ zeichnet ihn als Hardcore-Nazi aus. Und dass er sich nach dem Einmarsch der Amerikaner selbst umbrachte, deutet zusätzlich darauf hin, dass er genug Dreck am Stecken hatte um davon ausgehen zu müssen, dass er bald am Strick baumeln würde. Ich lösche diesen augenscheinlichen POV jetzt mal raus.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 06:43, 12. Jul. 2019 (CEST)
War das ein weiterer Bruder?--Karsten11 (Diskussion) 11:32, 25. Okt. 2020 (CET)