Diskussion:Essbesteck/Archiv/1
Löffel Rückseite der Laffe das A-Wort
Sehr geehrter Autor, nach eindringlicher Suche in diverser Literatur konnte ich nicht das von Ihnen verwendete A-Wort finden. Weiterhin habe ich einen älteren Herren befragt, der jeden ersten Samstag im Monat im Deutschen Klingenmuseum Solingen NRW eine Gutachterstunde wie bei Kunst und Krempel veranstaltet und Besteckexperte ist, da er lange Zeit das oben genannte Museum leitete. Auch er hat verblüfft bis amüsiert auf meine Frage reagiert. Ich selbst bin in einem aktuellen Katalog des Auktionshauses Gorny und Mosch auf den von Ihnen verwendeten Begriff "Arsch" für die Rückseite der Löffellaffe gestoßen. Der zuständige Autor verwies auf Ihren Artikel bei Wikipedia. Für eine detaillierte Quellenangabe wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen und Dank vorab. H.-U. Bestmann
- Es gibt hier ja verschiedene Autoren ... Mir kommt das allerdings auch schon länger spanisch vor und überhaupt könnte der Artikel mal wieder gestrafft werden. Gruß, Rainer ... 20:17, 1. Dez 2005 (CET)
- Der ursprüngliche Eintrag stammt anscheinend von Benutzer:Urbach im Artikel Löffel vom 17.03.2004. --Frank C. Müller 11:41, 6. Dez 2005 (CET)
Guten Tag, ich habe mir das mit dem Löffelarsch nicht ausgedacht. Die von mir benutzte Quelle ist: "Udo Pini: das Gourmet-Handbuch, Könemann-Verlag, Köln 2000, Stichwort "Löffel", p. 608." Dort heißt es. " Den ganz und gar sinnlichen Aspekt des formschönen Löffels erkennt jenseits aller kulinarischen Verlockungen nur noch der Silberschmied. Der nennt die zu polierende Außenseite, der schöpfenden konkaven sog. Laffe, also die hübsche konvexe Rundung an der Hinterseite, ganz einfach Arsch." Dass der von Benutzer Bestmann konsultierte Experte den Begriff nicht kennt, macht mich schon stutzig, andererseits wird Autor Pini im Klappentext des Buches als "Gründungsmitglied von FAZ- und Zeit-Magazin" und "langjähiger FEINSCHMECKER-Autor" mit umfangreichem Food-Archiv ausgewiesen. Vielleicht fragen wir Herrn Pini mal direkt, wo er das her hat. Gruß Benutzer:Urbach
- Arsch Hin oder Her. mit fehlt ein hinweis auf den Ausspruch.... den löffel abgeben. [Benutzer:Dietz] 08.02.2007
Fischgabel
Welchen Zweck erfüllt die besondere Form der Fischgabel (Freiraum zwischen den mittleren Zacken größer)? --Abdull 13:47, 27. Dez 2005 (CET)
Schätzungen zur Besteckverwendung
Die Schätzungen für die Nutzung von verschiedenen Essbestecken scheint mir etwas vage. Allein Europa und Nordamerika zusammen haben weit mehr als 500 Mio. Einwohner. Das sind Kulturräume in denen der Gebrauch von Messer und Gabel üblich ist. --TNT 22:04, 14. Aug 2005 (CEST)
- Das würde ich auch sagen, ich denke mal dass von den über 82 Millionen einwohnern weit über 95% mit Besteck essen. Und das ist nicht das einzige Land Europas... --84.172.149.249 23:45, 24. Apr 2006 (CEST)
- Die Quelle finde ich auf die Schnelle nicht wieder, aber was soll an diesen Zahlen unglaubwürdig sein? Die Summe entspricht der Weltbevölkerung und wenn Europa und Nordamerika gerade mal auf 500 Millionen kommen, bleibt ja immer noch fast die gleiche Menge anderer Messer- und-Gabel-Benutzer. Dem stehen mindestens Afrika und der Nahe Osten sowie weite Teile Asiens entgegen, wo Messer und Gabel nicht allzu verbreitet sind. Die sind ja auch in den europäisch geprägten Kulturräumen noch nicht sehr lange üblich. Rainer ... 00:49, 25. Apr 2006 (CEST)
Inzwischen stehen 900 Mio. Messer- und Gabel-Nutzer da. Wenn ich mal 500 Mio. Europäer, 300 Mio. US-Amerikaner, die Kanadier und die Mexikaner davon abziehe, bin ich schon unter Null. Es bleibt also weltweit keine einzige Gabel für Russland (wie isst man dort?), für europäisch geprägte Bevölkerungsgruppen in außereuropäischen Ländern wie Israel und Südafrika, sowie für ganz Südamerika (meine argentinischen Bekannten essen mit Messer und Gabel - sind die 'ne Ausnahme?). Kann man die Zahl nochmal überprüfen?--BerlinerSchule 02:46, 12. Jan. 2008 (CET)
- Stimmt, die Zahl muss etwas zu niedrig sein. Rainer Z ... 14:35, 12. Jan. 2008 (CET)
- brauchen wir denn eine konkrete Zahl? Die müsste doch im Grunde jedes Jahr geändert werden, weil Bevölkerungszahlen keine statische Größe sind --Dinah 19:45, 12. Jan. 2008 (CET)
- Ne, das natürlich nicht, aber die 900.000 dürften tatsächlich im Verhältnis etwas zu wenig sein. Von der Größenordnung her passt das alles schon. Rainer Z ... 22:21, 12. Jan. 2008 (CET)
Europäischer Teil der Russischen Föderation: 104 Mio. Einwohner; ich stell' mir dort auch viele Gabeln vor; Südamerika 350 Mio., davon eine ganze Menge in Ländern, die ganz überwiegend von den damaligen europäischen "Eroberern", also Besetzern, geprägt sind. Auch hier könnte es 'ne Menge Gabeln geben. Dazu noch weitere Gegenden der Welt und schon kommen noch etliche 100 Mio. zu den 900 hinzu. Um den Fehler aber wenigstens etwas auszugleichen, habe ich heute abend mal mit den Fingern gegessen.--BerlinerSchule 23:36, 12. Jan. 2008 (CET)
Gourmetlöffel
Meine Frage ähnelt der nach der Fischgabel. Warum hat der Gourmetlöffel eine Einkerbung bzw. wie im Artikel erwähnt eine unsymetrische Form. Ich habe die Frage an zwei Besteckhersteller gerichtet und von dem einen die Antworte erhalten, dass dies nur der Unterscheidung zu den anderen Löffeln dient, vom anderen Hersteller, dass die Einkerbung die Form der Tellerfahne nachbildet, damit man noch besser die gute Soße auslöffeln kann und auch noch die letzten Reste bekommt. Was stimmt denn nun wirklich? (nicht signierter Beitrag von 217.111.53.100 (Diskussion | Beiträge) 14:54, 13. Jan. 2006 (CET))
- Den Gourmetlöffel haben Köche erfunden. Er ist hilfreiche wenn der Koch den Geschmack einer Suppe beurteilen will. Über die Kerbe in einem flachen löffel kann er Fettaugen ablaufen lassen, die beim Probieren den Geschmack der Suppe verfälschen oder verdecken würden. (nicht signierter Beitrag von Wilfried Brömstrup (Diskussion | Beiträge) 14:54, 26. Dez. 2007 (CET))
Mebel oder Gasser ?
Also wenn das mit dem Göffel wirklich so heißt, gibts dann auch ne bezeichnung für die Gabeln die eine Messerschneide haben? bekommt man öfter an imbisbuden. Heißen die dann Mebel oder Gesser? ;-) FreddyE 16:16, 13. Jun 2006 (CEST) Wie wärs mit Gabelmesser?--treue 04:03, 11. Okt. 2006 (CEST)
JF's Zweifel am Arschabwischen
Wenn es weder Wasser noch Klopapier gibt, wischen sich die Nomaden seit Jahhunderten mit einem bestimmten Finger einer bestimmten Hand den Po sauber. JF bezweifelt das. Was tun? HomeBoy
- einfach eine reputable Quelle angeben und nicht edit war darum führen. Jesusfreund 11:38, 3. Okt 2006 (CEST)
Pommesgabel
Guten Morgen, ich zitiere aus dem Lemma: "Pommesgabel (sehr klein, dreizinkig, praktisch immer zum einmaligen Gebrauch gedacht)" 1.) "praktisch" halte ich für "satzfüllend" 2.) richtiger "aufgrund ihrer Qualität" besser "qualitätsmässig" 3.) könnte Mann oder Frau ja hinterfragen, was ist wenn ein/mehr * Koch/öchin´´ eine besonderes hochwärtige Gabel als Bestandteil des Gedecks auf dem Tisch eindecken lässt?mfg.--treue 03:49, 11. Okt. 2006 (CEST)
der Zubereitung kreiert diese "Pommesgabel" als ein qualitativ hohe Besteck z
alter Göffel mit Sonnenuhr
hier shelog 18:13, 29. Okt. 2006 (CET)
- Und wo ist nun der Beleg? Das Fotos eines aktuellen Göffels? Oder der Kommentar (ohne Beleg?) --Mark Nowiasz 00:29, 30. Okt. 2006 (CET)
wenn du bei Google eingibst "Combination spoon, fork, and sundial signed by Christoph Trechsler the Elder" kommst du zu einem JSTOR-Artikel (leider nicht von überall zugänglich)shelog 18:49, 14. Nov. 2006 (CET)
- Ich kann da nichts entdecken – es ist von einem beam compass die Rede und von Instrumentenbau. Vielleicht kannst du mal zitieren. Und dann stellt sich noch die Frage, ob „wiederentdeckt“ der richtige Begriff ist. Rainer Z ... 18:23, 17. Nov. 2006 (CET)
- Eher nicht, wobei man diskutieren könnte, ob „relativ neu“ korrekt ist, wenn ich mir den Eintrag Spork in der englischen Wikipedia so anschaue. --Mark Nowiasz 20:11, 17. Nov. 2006 (CET)
- sorry - vergesst es shelog 20:54, 18. Nov. 2006 (CET)
- sorry - vergesst es doch nicht ;-) shelog 16:06, 1. Dez. 2006 (CET)
- WIKIPEDIA vergißt nix. Das is so ne Art Akascha-Chronik ... naja, bis auf so n paar kleine Ausnahmen halt. :o) fz Jahn 20:04, 1. Dez. 2006 (CET)
Pommes
@ Benutzer:Dinah: Würd mich ja echt mal interessieren, ob Du das >>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Essbesteck&diff=24035677&oldid=24009513 belegen kannst ... fz Jahn 13:34, 28. Nov. 2006 (CET)
- in der LA-Diskussion zu Pommesgabel habe ich schon bedauert, dass mir dazu keine soziologische Studie vorliegt. Da die andere Behauptung von Stahlkocher ebenfalls nicht belegt werden kann, ist das aber nicht so schlimm --Dinah 13:46, 28. Nov. 2006 (CET)
- Das wär doch mal n interessantes wissenschaftliches Projekt, die "Pommesgabel-Studie". :o) fz Jahn 14:04, 28. Nov. 2006 (CET)
- Dann mach dich dran. Oder besser gleich das ganze Thema Einweggeschirr/-besteck. Das Buch von Susanne Prinz werde ich mir mal in der Bücherei ansehen. Allgemein scheint die Informationslage mau zu sein. Rainer Z ... 14:09, 28. Nov. 2006 (CET)
- Ich könnte ja demnächst, wenn der Weihnachtsmarkt hier bei uns startet, mal ne Umfrage zum Thema starten. :o) Jahn 14:15, 28. Nov. 2006 (CET)
- aber achte dann bitte drauf, dass sie auch repräsentativ ist, also alle Altersgruppen etc. ;) --Dinah 14:28, 28. Nov. 2006 (CET)
- Ich könnte ja demnächst, wenn der Weihnachtsmarkt hier bei uns startet, mal ne Umfrage zum Thema starten. :o) Jahn 14:15, 28. Nov. 2006 (CET)
- Ja, schon klar. Mich persönlich würd insbesondere interessieren, inwieweit sich die diesbezüglichen Essgewohnheiten bei Männchen und Weibchen voneinander unterscheiden. :o) Jahn 14:33, 28. Nov. 2006 (CET)
Kiwi-Löffel
Ein Moin an alle Mitschreiber... Ich finde es nicht nett, wenn Änderungen -- die nicht offensichtlich Vandalismus sind -- ohne Kommentar gelöscht werden. Dinah hat wenigstens dazugeschrieben, was sie auszusetzen hatte.
Ich habe jetzt den Hinweis auf den Hersteller des exemplarisch dargestellten Kiwilöffels entfernt und möchte noch wissen, ob es in diesem Zusammenhang notwendig ist, daß von mir bei Commons eingestellte Bild neu einzustellen, weil der Dateiname ebenfalls den Herstellernamen enthält.
Die Kiwilöffel mögen übrigens eine Grille der Hersteller sein, doch gibt es sie seit mehr als zehn Jahren, von mehreren Herstellern -- und sie sind praktisch: mit einem normalen Löffel kann man nur ganz weiche, reife Kiwi essen (wenn er stumpf ist), oder man kommt leicht unbeabsichtigt durch die Schale (wenn er eher scharfkantig ist). -- Ich schlage vor, einfach abzuwarten, ob der Kiwilöffel im Laufe der Zeit wieder komplett vom Markt verschwindet; wenn dann die Verbreitung in den Haushalten marginal ist, kann man den Eintrag ja immer noch löschen, oder in eine neue Kategorie nicht marktrelevanter Sonderformen verschieben.
Im übrigen haben ich demnächst vor, ein Übersichtsbild verschiedener Löffelformen und -größen einzustellen (sofern das hier nicht wieder auf kommentarlose Ablehnung stößt).
Gruß, Friedrich 2007-07-07 12:54 UTC
- damit die Diskussion nicht auf zig verschiedenen Seiten geführt wird sollten wir uns jetzt endgültig auf diese Seite einigen. IMHO ist der Kiwilöffel ein Marketing-Clou von Herstellern, der im Grunde völlig entbehrlich ist und sich nach meinem Eindruck bislang nicht auf dem Markt durchgesetzt hat. Es mag Leute geben, die ihre Kiwis gern unreif essen und dann sind die in der Tat hart. Eigentlich isst man Obst jedoch in reifem Zustand, dann ist die Kiwi weich und mit jedem beliebigen Löffel zu essen, ginge auch mit einem Babylöffel aus Plastik. Also mit anderen Worten: Ich halte diesen bezahnten Löffel für etwa so relevant wie den Bananenhalter, den es auch gibt, für Leute die sonst halt schon alles haben ;) --Dinah 20:41, 7. Jul. 2007 (CEST)
- Mir ist bei der Gelegenheit aufgefallen, dass der Artikel inzwischen ganz schön aufgebläht ist – u. a. mit allen möglichen Superspeziallöffeln usw. Vieles davon ist nicht klassisch, sondern dem verstndliche Geschäftsinteresse von Besteckherstellern geschuldet. Rainer Z ... 13:51, 8. Jul. 2007 (CEST)
- das meine ich mit Produktwerbung. Besteck ist ja sehr haltbar und geht nur selten kaputt, da müssen die Hersteller wenigstens alle paar Jahre einen neuen Löffel erfinden. Vielleicht sollten wir für die Listenfans bei Wikipedia eine separate Essbesteck-Liste anlegen, wo sie dann alle Speziallöffel, -gabeln und -messer eintragen könnten, ohne dass der Artikel damit vollgestopft wird --Dinah 20:32, 8. Jul. 2007 (CEST)
- Wie bitte ist die Relevanz eines Löffels (und in Bezug auf was?) zu definieren und zu messen? Oder, mit Deinen Worten, Rainer: Ab wann ist ein Löffel klassisch? Jeder Löffeltyp ist irgendwann "aufgetaucht" (in Benutzung, oder am Markt), wie soll hier also entschieden werden, welcher "dazugehört", und welcher nicht? -- Prinzipiell habe ich nichts dagegen, daraus einen separaten Artikel zu machen, ich fände es aber falsch, mehr oder weniger willkürlich einige Besteckteile "unter den Tisch fallen zu lassen". --Friedrich 2007-07-09 10:45 UTC
- Drum sollten auch die meisten anderen wieder raus. Wir sind ja kein Versandhauskatalog. In der Wikipedia genügt es, die wesentlichen zu nennen – das sind eine Handvoll. „Klassisch“ würde ich solche Besteckteile nennen, die in der Gastronomie etabliert sind. Rainer Z ... 18:18, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Rainer, ich habe Deine Änderung zur Kenntnis genommen und einen Monat (!) darauf gewartet, daß Du nicht nur anderer Mitarbeiter Arbeit löschst, sondern wie von Dinah angeregt, stattdessen die Speziallöffelseite anlegst und alle (!) "nicht-klassischen" Löffel dorthin verschiebst. Das fand nicht statt; Du hast willkürlich lediglich meine Ergänzung -- die ich keieswegs so irrelevant fand, sonst hätte ich es ja wohl nicht eingetragen! -- gelöscht. Tut mir leid, aber ich finde, so geht man nicht mit anderen und deren Arbeit um. Ich bin geheilt und verabschiede mich aus der Wikipedia. -- Friedrich (ehemals) 2007-08-11 21:57 UTC
Geschichte der Gabel
Der Abschnitt über die Geschichte der Gabel kann so sicherlich nicht stehenbleiben. Mir scheint, hier wurden mehrere Vorurteile über das Mittelalter eingebaut. Tatsache ist vielmehr laut "Der Große Brockhaus" (ca. 1980), dass Gabeln bereits seit etwa 1000 n. Chr. beim europäischen Adel Verwendung fanden, im Bürgertum seit dem 16. Jahrhundert. --Thf-medien 23:14, 13. Aug. 2007 (CEST)
- der Große Brockhaus ist dafür nicht die geeignete und maßgebliche Quelle, dafür muss kulturwissenschaftliche Fachliteratur herangezogen werden. Ich habe in entsprechender Literatur noch nie eine entsprechende Information gefunden, sondern das was jetzt im Artikel steht. Vermutlich irrt hier der Brockhaus ganz einfach, es gibt schließlich historische Quellen, z.B. die so genannten Tischzuchten und solange da keine Gabeln erwähnt wurden, wurden mit Sicherheit auch keine verwendet --Dinah 21:56, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Ich möchte bezweifeln, dass ein solch renommiertes Lexikon wie der Brockhaus einfach "irrt". Dennoch habe ich noch einmal in einer älteren Ausgabe (1954) nachgeschlagen. Dort wird bestätigt, dass Römer, Griechen, Germanen und das Frühmittelalter die Gabel bereits kannten, jedoch ausschließlich als Vorlegebesteck. Allgemein gebräuchliches Essbesteck im heutigen Sinne wurde die Gabel tatsächlich erst im 18. Jahrhundert. Jedoch war sie bereits ab etwa 1000 n. Chr. - zunächst v.a in Italien - in gelegentlichem (adeligem) Gebrauch.--Thf-medien 17:40, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Die Kulturgeschichte des Essens und Trinkens von Paczensky/Dünnebier ist bei so einem Thema schon sicher verlässlicher. Im Brockhaus ist der betreffende Artikel offenbar seit Jahrzehnten nicht wesentlich überarbeitet worden. Ansonsten steht im Artikel bereits, dass die Gabel als Essbesteck in Europa bereits im 11. Jahrhundert bekannt war. Rainer Z ... 23:29, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Auch der Brockhaus wird auf seriösen Quellen basieren und als Inhalt bestimmt nicht reine Fantasieangaben enthalten. Mir kommt es jedoch darauf an, dass die Kirche Gabeln sicherlich nicht verboten hat, wie in dem Artikel ohne Angabe von Quellen behauptet wird. Im Gegenteil, in Wilhelm von Rubruks Beschreibung seiner Reise zu den Mongolen wird sogar explizit die allgemeine Nutzung der Gabel im Europa bestätigt - und das bereits Mitte des 13. Jahrhunderts. Und obwohl er selbst Geistlicher ist, findet er daran keinerlei Anstoß und weiß auch nichts von kirchlichen Verboten.--Thf-medien 00:07, 21. Aug. 2007 (CEST)
- mit Absicht bauen Enyzklopädien sicher keine Fehler ein, aber mitunter halt versehentlich falsche bzw. von der Forschung schon wieder korrigierte Infos, wenn sie zum Beispiel nur ein Buch verwenden und nicht mehrere als Grundlage des Artikels. Ich kann auch noch mal nach Quellen gucken, aber wenn "allgemeine Nutzung" die breite Bevölkerung meint - das wird von etlichen Quellen klar widerlegt. Sie hätte auch kaum Verwendung dafür gehabt, denn bis weit ins 18. Jh. hinein aß die europäische Bevölkerung v.a. Suppe, Brei und Mus sowie Brot --Dinah 13:52, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Das möchte ich alles gar nicht bezweifeln. Allerdings sollte ein enzyklopädischer Artikel durchaus alle vorhandenen Informationen zu einem korrekten Gesamtüberblick zusammenfassen. Es mag durchaus stimmen, dass das einfache Volk - und damit die Masse der Bevölkerung - vor dem 18. Jahrhundert Gabeln nicht nutzte. Jedoch ist hiervon die Nutzung durch das städtische Bürgertum und erst recht den Adel zu unterscheiden. Würde man nur das einfache Volk als Maßstab nehmen, so könnte man mit einigem Recht behaupten, Computer existierten seit maximal 25 Jahren und seien eine amerikanische Erfindung. An der unstrittigen Tatsache, dass Computer bereits vor fast 70 Jahren in Deutschland erfunden wurden, würde dies aber nichts ändern. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen. Ich möchte nicht dem Bauern oder Tagelöhner des 12. Jahrhunderts die ihm nicht bekannte Gabel in die Hand drücken, sondern mich lediglich dafür aussprechen, die Geschichte der Gabel korrekter wiederzugeben als dies bisher der Fall ist, was womöglich der Kürze des Abschnitts geschuldet ist. Ebenso möchte ich aber noch einmal auf den Geistlichen Wilhelm von Rubruk zurückkommen, der im 13. Jahrhundert keine kirchlichen Verbote der Gabel kennt, vielmehr sogar ihren Gebrauch - wenn auch sicherlich nur in gehobenen Kreisen der europäischen Geistlichkeit und des Adels - ausdrücklich als Selbstverständlichkeit nennt.--Thf-medien 15:10, 21. Aug. 2007 (CEST)
- ich habe jetzt mal ein paar quellenlose Behauptungen entfernt und durch quellenbelegte Aussagen ersetzt. Man muss die Geschichte der Gabel sicher differenziert sehen, aber die Ablehnung der Gabel durch die Kirche und auch in Kreisen des Adels bis in die Neuzeit hinein ist ganz offensichtlich keine Erfindung. Wenn du eine relevante Quelle hast, die etwas anderes aussagt - bitte nicht Brockhaus - kannst du natürlich auch noch etwas ergänzen. Manchmal sind sich die Forscher ja auch nicht einig, wie Quellen zu bewerten sind, da sagt der eine dies und der andere das --Dinah 22:00, 21. Aug. 2007 (CEST)
- Ich denke, jetzt kann man den Abschnitt vom Prinzip her so lassen. Danke.--Thf-medien 17:19, 22. Aug. 2007 (CEST)
Gabel als Teufelswerkzeug
So hat angeblich die Kirche früher (im Mittelalter) gedacht, weshalb die Gabeln nicht zum Essen verwendet wurden. Vielleicht könnte jemand dafür Quellen suchen und ergänzen? --Gruß, Constructor 19:27, 19. Sep. 2007 (CEST)
- ein Weblink ist ja angegeben, aber darin werden leider keine Literaturquellen genannt. Ich werde noch mal suchen --Dinah 20:48, 19. Sep. 2007 (CEST)
- ok, kam nämlich vorhin im Fernsehen, Reportage über ein Mittelalterfestival oder was auch immer --Gruß, Constructor 23:02, 19. Sep. 2007 (CEST)
- Luther wetterte über die "Gäbelchen" shelog 18:54, 20. Sep. 2007 (CEST)
- das steht so an diversen Stellen - aber wir brauchen eine relevante Quelle für das Zitat --Dinah 21:12, 20. Sep. 2007 (CEST)
- Luther wetterte über die "Gäbelchen" shelog 18:54, 20. Sep. 2007 (CEST)
- ok, kam nämlich vorhin im Fernsehen, Reportage über ein Mittelalterfestival oder was auch immer --Gruß, Constructor 23:02, 19. Sep. 2007 (CEST)
im Wörterbuch der Brüder Grimm gibt es den Begriff Gabelhure als Synonym für Hexe. Daraus ergibt sich die alte gedankliche Verbindung von Teufel und Gabel, die auf Darstellungen etwa so aussieht wie eine Mistgabel --Dinah 21:07, 9. Okt. 2007 (CEST)
Wieso gibt es eigentlich einen separaten Artikel für Fischbesteck? Die Logik erschließt sich mir nicht --Dinah 14:14, 21. Sep. 2007 (CEST)
Zudem gibt es in dem Abschnitt Fischbesteck bei der Betrachtung der Historie Redundanzen zu den Abschnitten Löffel und Messer -- Astu 20:16, 27. Nov. 2009 (CET)
da ist ein wiederspruch:
im Fischbesteck artikel: "Die Klinge des Fischmessers war dagegen aus Silber oder versilbert." unter material usw.: "Silber war jahrhundertelang das bevorzugte Material für Essbesteck. Das Metall ist säureresistent, kann aber von schwefelhaltigen Lebensmitteln wie Fisch oder Ei dunkel werden."
was genau ist jetzt historisch bzw. chemisch richtig für das Fischbesteck??? 79.140.117.134 21:42, 17. Jan. 2011 (CET)dk
Göffel = Gaffel?
Ich habe dieses Instrument bisher ausschließlich als Gaffel kennen gelernt und das mal frech im Artikel geändert. --Cxs 21:55, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Und ich bitte um Belege dafür, dass der Begriff häufiger verwendet wird. Wobei die minimalen Google-Ergebnisse für Göffel wie Gaffel generell an der Bedeutung dieses Dings ernsthaft zweifeln lassen. Rainer Z ... 01:05, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Hm, okay das war vieleicht etwas voreilig gesagt. Aber den Begriff Gaffel gibt es ja offensichtlich auch (beispielsweise hier) und mir z.B. ist das Wort Göffel noch nicht begegnet. Ich wäre deshalb erstmal dafür, das Wort Gaffel im Artikel wenigstens zu erwähnen, bis wir wissen, was gebräuchlicher ist. --Cxs 02:21, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Gaffel ist ein Bier, das ist Blödsinn. Aber Göffel stimmt schon, der Begriff ist IMO durchaus gängig und das Teil (in verschiedenen Ausführungen) öfter zu sehen. Macht mal 'ne Google Bildabfrage:[1]--RoswithaC | DISK 01:21, 8. Okt. 2007 (CEST)
- Ein Wort kann auch mehrere Bedeutungen haben. Schreib also bitte nicht, dass es Blödsinn ist, nur weil du es noch nicht so gehört hast. --Cxs 02:21, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Gaffel ist zunächst einmal eine historische Handwerkervereinigung. Auf diese Handwerkervereinigungen (Gaffeln), die damals die Herrschaft in Köln hatten, bezieht sich der Name der Biermarke "Gaffel Kölsch" -- Astu 20:20, 27. Nov. 2009 (CET)
- Gaffel ist ein Bier, das ist Blödsinn. Aber Göffel stimmt schon, der Begriff ist IMO durchaus gängig und das Teil (in verschiedenen Ausführungen) öfter zu sehen. Macht mal 'ne Google Bildabfrage:[1]--RoswithaC | DISK 01:21, 8. Okt. 2007 (CEST)
darüber müssen wir nicht streiten. Gib für "Gaffel" als Bezeichnung für Göffel bitte eine Quelle an, dann können wir das hier überprüfen. Selbst "Göffel" ist nicht gerade weit verbreitet, weder der Begriff noch das Teil selbst --Dinah 12:43, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe ja schon oben einen Gaffel in einem Outdoorshop verlinkt. Wahrscheinlich wurde die Bezeichnung von der Herstell-Firma relags übernommen. Diese haben zwei Gaffel im Angebot (Edelstahl, Titan), und jeweils einmal spork und foon. Ich werde die mal anfragen, warum die das so genannt haben. --Cxs 00:09, 16. Okt. 2007 (CEST)
- wenn nur ein Hersteller seine Produkte so nennt, während dasselbe Teil sonst anders heißt, dann ist das wohl eher als eine Art Markenname anzusehen. Mars ist z.B. ein Schokoriegel, ersetzt aber natürlich nicht die allgemeine neutrale Bezeichnung Schokoriegel, die für alle ähnlichen Produkte verwendet wird --Dinah 12:51, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Wenn man sich den Google-Check für Göffel/Gaffel anschaut (Bier und Segel ausgeschlossen), ist die Bezeichnung etwas unentschieden und beide Varianten sowieso selten. Ich würde das ganze eher für Wortspiele oder Wortsuchen halten, einen sprachlich fest verankerten Begriff gibt es nicht. Das Ding ist ja auch ein Nischenprodukt, Tendenz Scherzartikel. Rainer Z ... 14:41, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Die Leute von Relags haben schon geantwortet: "Bei der Wortwahl haben wir versucht, im Wort die beim Artikel integrierten Bestandteil gleichmäßig einfließen zu lassen. GA (von Gabel) und FFEL (von Löffel). Das Verhältnis im Wort ist so 33 zu 66%, was in etwa auch dem Anteil des Artikels jeweils an der Gaffel entspricht. Beim Göffel käme die Gabel eindeutig zu kurz ;O))"
- Anscheinend haben sie wirklich einfach ein Wort geschöpft, aber wie Rainer schon angedeutet hat: Wahrscheinlich haben andere Herstellfirmen das auch so gemacht, einfach überlegt "wie nennen wir das jetzt?" und dann eben auf Gaffel oder Göffel gekommen. Da die Wortschöpfung Gaffel aber auch vorhanden ist und manche Leute (mindestens ich) nur diese Bezeichnung kennen (kannten), sollte sie erwähnt werden. Oder sollte nochmal nachgeforscht, werden ob andere Gabel/Löffel-Mischung-Herstellfirmen eine triftigere Begründung für ihre Namensgebung haben? --Cxs 16:50, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ehrlich gesagt halte ich den ganzen Göffel/Gaffel-Kram im Artikel für entbehrlich (anderes auch). Das ist wirklich ein marginales Ding. Rainer Z ... 18:44, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Ich meine auch, dass man das nicht überbewerten sollte. Der historische Begriff für so etwas war früher Löffelgabel (Enzyklopädie Krünitz, siehe unten), das ist jedenfalls eine treffende Bezeichnung und im Zweifelsfall müsste man halt diesen Begriff als Oberbegriff verwenden, alle anderen Bezeichnungen sind IMHO Marketingbegriffe. Im deutschen Sprachraum wird ja auch noch spork verwendet, bei 895 Treffern in Kombination mit Löffel und Gabel sind das sogar mehr Treffer als für Göffel, da weiß ohne Erklärung aber auch überhaupt keiner, was das sein soll. Und zum Standardbesteck gehört das Teil nicht --Dinah 21:00, 16. Okt. 2007 (CEST)
auf Englisch heißt dieses Teil spork (spoonfork), in der englischen Wikipedia gibt es dazu einen ziemlich langen Artikel en:Spork, der eine gewisse Relevanz erkennen lässt. Da steht auch drin, dass es solche Teile schon Ende des 18. Jhs. gab, aber auch ohne Quellenangabe. Gibt es in Deutschland ein Besteckmuseum? Solingen? Da könnte man vielleicht mal anfragen. In der englischen WP gibt es übrigens auch noch einen Artikel zu en:Knork ... --Dinah 13:05, 8. Okt. 2007 (CEST)
- "Besteckmuseum" (nach Inspektion der HP allerdings wohl nur ein Geschäft, das einen zusätzlichen Ausstellungsraum hat) in Köln: http://www.deutsche-museen.de/show.php?id=1670 und in Schmallenberg: http://www.schmallenberg.info/deutsch/freizeit-sport/ausflugsziele/besteckmuseum/ --RoswithaC | DISK 14:17, 8. Okt. 2007 (CEST)
- ich habe eine Quelle hurra, der gute alte Krünitz ist doch immer wieder zu gebrauchen. In dieser Enzyklopädie aus dem 18. Jh. steht im Artikel Gabel Folgendes: Man hat auch Löffelgabeln, von der Löffelgestalt, mit 2, 3 oder 4 Zacken, oder mit solchen Stollen, wie das dazu gehörige Messer hat. Das Suchwort wäre also Löffelgabel, ich werde mal versuchen dazu was zu finden --Dinah 14:46, 8. Okt. 2007 (CEST)
- hier habe ich eine interessante Abbildung gefunden, wohl von einer Art Reisebesteck aus dem 16. Jahrhundert (!), eine "Klappgabel" mit aufsteckbarem Löffelteil - ein früher Göffel? [2] --Dinah 21:56, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Interessant, aber einen Göffel würde ich das nicht nennen. Der fungiert ja als Kreuzung aus Löffel und Gabel, nicht im Wechsel. Rainer Z ... 00:52, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Auch wenn das eine Uralt-Diskussion ist, der doofe Begriff steht ja immernoch im Artikel - und selbst nach Jahren hat sich der Begriff nicht weiter verbreitet. Könnten wir mal zu einem Konsens kommen und das Ding rauswerfen? Oder versucht hier jemand zwanghaft, einen neuen Begriff (oder Markennamen) zu etablieren? --E7 10:04, 10. Feb. 2009 (CET)
- Ich selbst bin in den letzten Jahren hin und wieder auf Göffel gestoßen - das Ding gibt es durchaus in freier Wildbahn und ist also kein WP:TF. Ich selbst fände es aber auch ein wenig merkwürdig, wenn in einer Enzyklopädie nur Dinge vorkommen, die die meisten Leute eh' schon kennen - warum sollten die Leute Wikipedia denn dann benutzen, wenn nicht, um eher unbekannte Begriffe nachzuschlagen? --Mark Nowiasz 10:34, 10. Feb. 2009 (CET)
- völlig Unbekanntes gehört nicht in eine Enzyklopädie, weder in eine gedruckte noch in eine virtuelle. Einiges davon verschwindet nämlich sang- und klanglos wenig später wieder in der Versenkung. Der Göffel scheint grenzwertig zu sein, wirklich durchgesetzt hat er sich bislang jedenfalls noch nicht --Dinah 13:58, 10. Feb. 2009 (CET)
Sinn des Fischbestecks - huch?
Huch, da stimmt irgendwas nicht. Ich lese zunächst: " Das Fischbesteck (...) besteht aus einer etwas breiteren flachen Gabel und einem stumpfen Schieber als Fischmesser. Aufgrund der Struktur des Fischfleisches ist keine besondere Schneideleistung erforderlich. Der Schieber erlaubt es, die Haut des Fisches vorsichtig zu entfernen, und zerschneidet auch keine Gräten, was potentiell gefährlich sein könnte. Die flache Form der Gabel erleichtert das Abheben des Fischfleisches von den Gräten." So, jetzt weiß ich, warum und vor allem wozu das Fischbesteck seine besondere Form hat. Die Erklärung ist übrigens verständlich und überzeugend. Dann lese ich aber weiter "Das spezielle Fischbesteck stammt aus einer Zeit, in der Messer mit einer Eisenklinge gefertigt wurden, die den feinen Geschmack des Fischs gestört hätten. Das Fischbesteck hingegen bestand vollständig aus Silber, das diese Geschmacksprobleme nicht bereitete. Bei den heutigen Bestecken aus rostfreiem Stahl gibt es eigentlich keine rationale Notwendigkeit für ein separates Fischbesteck mehr, es wird letztlich - analog zur Regel, Spargel nicht mit dem Messer zu schneiden oder für Eier einen Horn-, Perlmutt- oder Plastiklöffel zu verwenden - nur noch aus Gründen der Tradition verwendet." Huch? Also erst wird mir gesagt, die Form sei praktisch und sinnvoll, dann aber, man könne doch heute ohne Probleme Fisch (-stäbchen?) mit dem normalen Essbesteck essen. Also, passt gar nicht. Und auch "nur aus Gründen der Tradition" mutet seltsam an - "nur" in einem Artikel, in dem es um Esssitten geht, also ganz überwiegend um Tradition? BerlinerSchule 16:21, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Der Artikel hat sich leider im Laufe der Zeit etwas sehr in Richtung Blafasel entwickelt. Kommt bei Alltagsgegenständen vor. Um den konkreten Fall mal etwas zu deuten: Mit einem modernen normalen Besteck kann man natürlich Fisch problemlos essen. Fischbesteck ist ja auch ziemlich aus der Mode gekommen. Wenn man aber schon ein eigenes Besteck brauchte (wegen der damaligen Materialien), konnte an die Form auch für den speziellen Zweck optimieren. Und da ist ein Fischmesser zum Abheben des Filets von den Gräten schon etwas günstiger. Wenn man heute in ein Fischgeschäft geht, findet man allerdings kaum noch ganze Fische (leider), sondern fast nur Filets. Dafür braucht man tatsächlich kein besonderes Besteck. Rainer Z ... 19:11, 19. Jul. 2008 (CEST)
it-Link durch fröhliches Bot
Ein "Bot" - muss wohl irgendwas Automatisches sein, mit dem man nicht diskutieren kann - hat heute auf it-Coltellineria verlinkt. Mal abgesehen davon, dass dieser Artikel in der it-WP ein stub ist, praktisch ohne sinnvollen Inhalt und mit einem hohen Anteil an Rechtschreibfehlern (vermutlich von jemandem geschrieben, der kaum Italienisch kann), ist doch vor allem das Thema ein ganz anderes. Ich habe mal nachgeschaut, ein Artikel "Posate" oder "Posateria" existiert leider in der it-WP (noch) nicht, aber ist das ein Grund, auf ein nur entfernt verwandtes Thema zu verlinken? Übrigens habe ich das in der letzten Zeit schon öfter in Artikeln gesehen. Es vermehrt den Gebrauchswert der WP nicht, sondern mindert ihn. Kann man das irgendwie einschränken? BerlinerSchule 23:37, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Rainer ist jetzt erstmal zwei Wochen in Urlaub. Diskussionen über Bots müsste man wohl am besten an einer anderen Stelle führen, das ist ja was Grundsätzliches. Oder vielleicht bei "Fragen zu Wikipedia"? --Dinah 14:03, 23. Jul. 2008 (CEST)
Kinderlöffel
warum wird der Kinderlöffel ständig gelöscht? ganz ohne Kommentar und anscheinend ohne vorherige Recherche... http://www.pop64.de/blog/2005/01/31/110719924285558008/ ein wenig googlen und man findet auch noch mehr Quellen, http://www.pflegewiki.de/wiki/Ma%C3%9Fe_in_der_Pflege (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.67.224.231 (Diskussion • Beiträge) 17:39, 1. Okt. 2008 (CET)) Streifengrasmaus 13:29, 8. Okt. 2008 (CEST)
- Nicht wir müssen dir hinterherrecherieren, du musst gleich bei deiner (auch völlig kommentarlosen) Änderung Quellen angeben. Und zwar belastbarere Quellen als ein Wiki oder ein Blog, beide Links sagen zudem nicht sehr viel zum Thema. Zum Beispiel geht daraus nicht hervor, ob das wirklich Essbesteck oder nur eine in der Medizin verwendete Maßeinheit ist. Zu den "gebräuchlichsten Löffelarten" gehört er wohl nicht, deshalb stand das auch an der falschen Stelle. --Streifengrasmaus 13:29, 8. Okt. 2008 (CEST)
Byzantinische Prinzessin
Ich kenne das Zitat von Damian nicht im Original, aber mehreren Übersetzungen zufolge sprach er ausdrücklich von einer byzantinischen Prinzessin, die in Venedig mit einem venezianischen Dogen verheiratet war. Damit kann nicht Kaiserin Theophanu gemeint gewesen sein. Das übersetzte Zitat lautete nach Paczensky/Dünnebier, Leere Töpfe, volle Töpfe: "Der Doge von Venedig, Orseolo II., hatte eine Byzantinerin zur Frau ... Sie rührte keine Speise mit den Fingern an, sondern die Eunuchen mußten ihr die Gerichte in kleine Stücke haargenau schneiden, die sie sich dann mit einem zweizinkigen Gäbelchen aus Gold in den Mund schob." --Dinah 19:58, 28. Feb. 2009 (CET)
Zum Abschnitt "Materialien"
Mir scheint, dass dieser Abschnitt etwas zu stark von den Möglichkeiten der Oberschicht her konzipiert ist. Silber als "bevorzugtes Material"? - O.k., bevorzugt vielleicht, aber wer konnte es sich leisten? Häufigstes Material, das entnimmt man schon Grimms Märchen, war jahrhundertelang das Holz! - Wieso kommt das gar nicht vor??
Erst im Wirtschaftswunder wurde Silber in Deutschland für weite Kreise erschwinglich - aber beileibe kein Silberbesteck - sowas habe ich bis heute noch nie in der Hand gehabt! - sondern versilbertes Besteck. Dass dieses hier fehlt, finde ich fast so schlimm wie das Fehlen des Holzes. Auch wüsste ich gern mal, was die Stempelung beim Versilbern (am häufigsten ist wohl "90") genau genommen bedeutet. Da habe ich bisher bei Wikipedia vergeblich gesucht.
Aus meiner Kindheit weiß ich halt noch, dass wir nach 1945 silbernes Besteck gar nicht, versilbertes nur von den Tischen der Reichen kannten, dass wir uns mit Bestecken aus allem möglichen Metall herumplagten (am ekligsten war das im Artikel erwähnte Aluminium) und dass im günstigsten Fall die Griffe der Bestecke aus Holz waren und die "Funktionsteile" aus einem verchromten Stahl, dessen Chromschicht schnell Löcher bekam, worauf sich das darunter liegende Metall allmählich in eine Kraterlandschaft verwandelte.
Silber hätten wir "bevorzugt".
--- Ich will ja nicht destruktiv sein. Wenn sich jemand an die Überarbeitung des Abschnitts macht und er mit meinen Kritikpunkte im Großen und Ganzen was anfangen kann, dann will ich gern mitwirken. -- Peter Steinberg 11:36, 23. Mär. 2009 (CET)
- Schönen Dank, Ginger rogers für die Erklärung zur Versilberung. Ich fummel, wie angekündigt, noch ein bisschen dran rum. Dass die Gegebenheiten bei "einfachen Leuten" keine Beachtung finden, ist aber nach wie vor ein Mangel... -- Peter Steinberg 01:26, 14. Apr. 2009 (CEST)
Längenangaben von Besteck, insbesondere von Löffeln
Gibt es eine Norm zur, oder zumindest eine gebräuchliche Messung der Längenangabe? Denn mir ist aufgefallen, dass bei z.B. Löffeln die Längenangabe 16 cm, nur 13 cm entsprechen, wenn man selber nachmisst (Luftlinie von Spitze zu Ende, was ja meist die für die Nutzung relevante Größe ist. Z.B. um nicht im Cocktail-, oder Marmeladenglas unterzugehen.). Messen die Hersteller entlang des Höhenprofils? Oder sogar den platten Löffelrohling? (nicht signierter Beitrag von 95.118.163.55 (Diskussion | Beiträge) 17:44, 29. Aug. 2009 (CEST))
Hinweis auf Kuvert fehlt völlig
Speziell, wenn es um das Bezahlen geht, kann man auf manchen Speisekarten immer noch den Begriff Kuvert für Besteck lesen. Das sollte mal eingebaut werden. MfG, HP (nicht signierter Beitrag von 212.168.166.215 (Diskussion) 10:06, 7. Jun. 2010 (CEST))
- Mit Kuvert ist nicht nur das Besteck gemeint, sondern das Gedeck insgesamt, also auch das Geschirr --Dinah 21:07, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Gibt es das überhaupt (noch) im deutschsprachigen Raum? Ich kenne nur coperto in Italien. Rainer Z ... 21:28, 7. Jun. 2010 (CEST)
- in Deutschland ist der Ausdruck wohl veraltet, aber in Österreich sagt man das offenbar noch. Jedenfalls habe ich eine aktuelle Internetseite gefunden, auf der etwas von "erlauben wir uns 1,90 Euro pro Kuvert zu berechnen" steht --Dinah 20:05, 8. Jun. 2010 (CEST)
- Mit Kuvert ist das Gedeck, meist Platzeller mit Servietten und Gläsern, gemeint. Siehe fr:Couvert --Wmeinhart 21:18, 8. Jun. 2010 (CEST)
Neustrukturierung des Artikels | Besteck, Besteckgruppen, Besteckpaare
Eine Anregung über den Sinn eines eigenen Abschnittes "Fischbesteck" aufnehmend, würde ich vorschlagen, den Abschnitt zu löschen und folgende Abschnitte einzufügen: Besteckgruppen: Grundbesteck, Hotelsystembesteck, Spezial- und Hilfsbesteck, Vorlege- und Tranchierbesteck. siehe dazu die Übersicht verschiedener Einordnungen in verschiedenen Fachbüchern auf www.tafelkultur.eu/tischkultur/
Besteckpaare: Die paarweise Zusammensetzung von Besteck: Fischbesteck, Entremet-Besteck, etc. Da könnte dann auch die Infos aus dem Abschnitt "Fischbesteck" einfließen.--BenTisch 11:23, 19. Okt. 2010 (CEST)
- Ich wäre eindeutig dafür das meiste einen eigenen Artikel zu spendieren (auszulagern, so wie es in allen anderen großen Wikis ist). Also vor allem Gabel, Löffel sind nun wirklich groß genug, Messer gibt es ja. -- Perhelion 13:00, 21. Nov. 2010 (CET)
Sozialer Umgang
hallo,
ich würde gerne folgenden Text umgestalten. Habe allerdings noch keine Ahnung wie
Derzeit ist sie aber rückläufig, weil immer mehr Menschen Fast Food zu sich nehmen, das mit den Fingern gegessen wird. Ebenso essen immer mehr Menschen unterwegs und verzichten auf einen gedeckten Tisch.
Hier würde ich auch den Sozialen Umgang einfügen, da wenn man alleine ist, gerne auf den gedeckten Tisch verzichtet--Woelle ffm 15:59, 6. Dez. 2011 (CET)
Querverweise
hallo,
ich würde gerne Querverweise einbauen, sodass man alles was auf Tisch zu finden ist, per "Querlink" zusammen hat.--Woelle ffm 16:01, 6. Dez. 2011 (CET)
Löffelliste
Ich habe aus der Löffelliste a) den Absinthlöffel entfernt, weil er zwar Löffel im Namen führt, aber strenggenommen ein Seiher (vergl. Teeseiher) ist, und b) den Barlöffel gelöscht, weil er zum Zubereitungsbesteck und nicht zum Ess- (oder Trink-)Besteck gehört. Der Cocktaillöffel ist eigentlich unter dem Namen Limonadenlöffel bekannt.-- BenTisch (Diskussion) 21:01, 10. Jul. 2012 (CEST)
Materialien
Jetzt liest sich der Satz so, dass Kunststoffbesteck seltener als Perlmuttbesteck ist. Das ist einfach nur albern, da Kunststoffbesteck überhaupt nicht selten ist, sondern sehr viel verwendet wird. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:53, 7. Mai 2013 (CEST)
- Eingerückte ZeileBesser jetzt? --BenTisch (Diskussion) 13:38, 7. Mai 2013 (CEST)
Unbelegte Zahlen zur Besteckverwendung
Ich hab' diesen Abschnitt mal entfernt:
- Schätzungen beziffern die Benutzer von Messer und Gabel weltweit auf etwa 900 Millionen, von Essstäbchen auf 1200 Millionen und für das Essen mit den Fingern auf etwa 4200 Millionen. Ungefähr zwei Drittel essen mit Finger und Löffel, ein Fünftel mit Essstäbchen und nur der Rest benutzt Messer und Gabel.
Es gab nirgendwo einen Beleg dafür, der nicht offenbar aus der Wikipedia abgeschrieben wurde, und tatsächlich tauchen die Zahlen zum ersten Mal im August 2005 auf, als eine anonyme IP ältere, ebenso unbelegte Zahlen änderte. Da inzwischen jede Menge Webseiten die Angaben ungeprüft übernommen haben und sie nun als "Fakt" durchs Netz geistern, ist es an der Zeit sie zumindest so lange ganz rauszunehmen, bis eine WP-unabhängige Quelle sie belegen kann. --Baumi 14:49, 20. Mai 2011 (CEST)
- Anscheinend als Überbleibsel stand immer noch die Behauptung Weit mehr Menschen verwenden als Essbesteck jedoch Essstäbchen im Artikel. Selbst wenn die Zahlenangaben hier korrekt wären, wäre die Aussage immer noch fragwürdig, denn 1200 Millionen würde ich nicht als „weit mehr“ bezeichnen; in absoluten Zahlen natürlich ja, relativ gesehen ist die Überzahl jedoch nicht so überwältigend groß. Wie dem auch sei, ich habe die Formulierung in „Viele Menschen“ geändert, was unstrittig sein dürfte. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:40, 23. Jun. 2012 (CEST)
- Ich nehme jetzt den Satz mit der abnehmenden Benutzung heraus. Einerseits weil wirklich keine statistischen Daten vorliegen, andererseits auch, weil ich mir das nicht vorstellen kann aus zweierlei Gründen: Auch früher gab es genug Fast- / Fingerfood das hieß nur anders (Heiße Wurst, Salzgurke, kalte Bulette, Gebäck wie Brezeln etc.), und zweitens müsste die Verbreitung von Besteck in Afrika, Nahost etc. eigentlich mit zunehmender westlicher Orientierung zunehmen. --BenTisch (Diskussion) 13:22, 21. Mai 2013 (CEST)
Der Teelöffel ist kein Teelöffel
Der Teelöffel sieht aus wie ein Kaffeelöffel auf dem ersten Bild. Er ist zu groß. Gibt es denn keine Ostfriesen, die dass wissen. Der Teelöffel hat ein zu langen Stil und ist zu breit. Wie soll der denn in die Teetasse passen? Geschweige auf die Untertasse? Und seit wann gehört ein Teelöffel zum Essbesteck? Der dient höchstens zum Tee umrühren, was schon eine Unsitte ist. Der Teelöffel dient dazu, ihn in die Tasse zu legen, damit die Gastgeberin oder Gastgeber weiß, dass man kein Tee mehr möchte. Irgendwie ist es Unsitte geworden und viele Glauben, dass der Kaffeelöffel gleich ein Teelöffel ist. Ist noch nie jemand aufgefallen, dass ostfriesische Teetassen kleiner sind als Kaffeetassen und daher auch ein kleineren Löffel benötigen. Entsprechend kleiner ist auch die Untertasse. Legt man den "Teelöffel" vom Bild drauf, wird man feststellen, dass der Stil viel zu weit hinausragt. Auch der vordere Bereich ist zu breit. Es sieht unschick aus.
Und dann von modernden und unmodernen Teelöffel zu sprechen ist Unsinn. Der klassische Teelöffel war früher klein und ist heute noch klein, schließlich ist das Teeservice auch nicht kleiner oder größer geworden.
Daher die Bezeichnung "Teelöffel" unter dem Bild stehen zu lassen finde ich falsch. Es ist irreführend. Für den ein sind die Teelöffel kleiner, für andere die offensichtlich größer. Vielleicht sollte man das Bild neu gestalten, in dem man den kleinen Teelöffel mit einfügt und drunter schreibt, ostfriesischer Teelöffel.
Auf dem vierten Bild, der dritte Löffel von links nach rechts ist es. Der Kleinste von den Vier. (nicht signierter Beitrag von 77.188.236.34 (Diskussion) 04:18, 5. Jan. 2013 (CET))
- Wer auch immer da schreibt, es ist nicht wirklich richtig. In Ostfriesland mag es stimmen, weil das ostfriesische Teegeschirr kleiner ist als sonst irgendwo in Europa. Die haben dort Teetassen in der große von chinesischen Teeschalen. Der gemeine Teelöffel ist in der Regel etwas größer als der Kaffeelöffel. Besonders groß ist der Unterschied in England. Das Besteckzeichen Löffel in Tasse ist seit den 60er nicht mehr verbreitet in Deutschland, einzige Ausnahme ist Ostfriesland. Da hat der Teelöffel auch keine andere Funktion, da in Ostfiresland der Tee mit dem Sahnewölkchen nicht umgerührt werden soll. Den Ostfriesieschen Teelöffel und die besondere Größe von Besteck und Geschirr sollte im Artikel Ostfriesische Teekultur einfügen, dort fehlt die Information in der Tat.--BenTisch (Diskussion) 13:15, 21. Mai 2013 (CEST)
Wegwerfbesteck
Ich meine, dem „Wegwerfbesteck“ gehört ein eigenes Kapitel gewidmet. Auch im Hinblick darauf, dass Ess-Stäbchen in Japan meist Wegwerfbesteck sind (und etliches Tropenholz tagtäglich dafür verschwendet wird, siehe Essstäbchen#Umweltbelastung). --Ohrnwuzler (Diskussion) 04:03, 24. Mai 2013 (CEST)
- Da reicht doch auch die Verlinkung auf Einweggeschirr, da der Artikel (leicht irreführend betitelt) sich genau mit der von dir angesprochenen Problematik von Einweggeschirr UND -besteck befasst.--BenTisch (Diskussion) 12:38, 24. Mai 2013 (CEST)
Auf der Menükarte
Auf der Menükarte ist angegeben "1907".--217.251.205.180 14:30, 27. Jul. 2013 (CEST)
Einrollen von Essbesteck in Servietten
Hallo,
Einige Fragen dazu:
- Wo ist das üblich (nur in Europa, nur in einfachen Gaststätten)?
- Gibt's dafür einen Begriff (z.B. Besteckrolle)? ← wichtig
- Seit wann ist das üblich?
- Wo ist das entstanden?
Hummerbesteck
Der Satz lässt mich etwas ratlos zurück. Die Google-Bildersuche zeigt zwar diese Zangen, die scheinen aber pro Tisch und nicht pro Besteck vorhanden zu sein. Vermutlich zeigt unser Bild im Artikel ein Hummerbesteck, es sieht ähnlich aus wie dies. Kann jemand das Bild etwas genauer beschreiben? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:07, 14. Nov. 2013 (CET)
- "Extrahierung" - GROSSARTIG. :-) Ja, eine der Zangen für einen Tisch (oder Tischende) und die Hummergabeln zum Herausprokeln des Fleisches. GEEZER... nil nisi bene 00:09, 15. Nov. 2013 (CET)
- Zusatzfrage: Was sagt der alte Knigge, oder die heutigen "Regeln" dazu, wenn man bittet: "Reich mir mal die Zange" über den Tisch? Quer durch die Tischdekoration? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:50, 15. Nov. 2013 (CET)
- Man bittet einfach: "Schatz, die Zange bitte !?" (im häuslichen Rahmen). Die umseitige Silbertafel (keine Zange sichtbar) deutet an, dass in guten Hotels ein "schon geknackter" Hummer oder ein Lazy Man's Lobster serviert werden. In der unteren Preisklasse, die mit den Plastikservietten mit Hummeraufdruck und den kleinen Eimerchen geschmolzener Butter, ist voller Körpereinsatz gefragt und wenn man die Zange benötigt, fixiert man den Nachbarn und nickt einfach nur in Richtung der Zange (man spricht dabei nicht, da der Mund sowieso voll ist). GEEZER... nil nisi bene 08:07, 15. Nov. 2013 (CET)
- Man könnte ein Blow-up des Silberbesteckes (links, die Hummergabel in der Mitte) machen, oder ich könnte ein Foto in der Küche machen... GEEZER... nil nisi bene 08:13, 15. Nov. 2013 (CET)
- "Man könnte" liest man hier immer wieder, "ich könnte" hört sich viel besser an. Wie schmeckt Hummer überhaupt? Besser als Nordseekrabben Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 17. Nov. 2013 (CET)
- Ich werde den F-Grafen des Silberbesteckes kontaktieren. Dafür, was Hummer so fressen, schmeckt er aussergewöhnlich gut. Möglichst wenig Saucen dazu, ein bisschen Butter, eine gebackene Kartoffel mit Cream Cheese und einen Maiskolben, etwas Sonne, ein paar Damen .... Ich werde den F-Grafen des Silberbesteckes kontaktieren. GEEZER... nil nisi bene 09:16, 18. Nov. 2013 (CET)
- "Man könnte" liest man hier immer wieder, "ich könnte" hört sich viel besser an. Wie schmeckt Hummer überhaupt? Besser als Nordseekrabben Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 17. Nov. 2013 (CET)
- Zusatzfrage: Was sagt der alte Knigge, oder die heutigen "Regeln" dazu, wenn man bittet: "Reich mir mal die Zange" über den Tisch? Quer durch die Tischdekoration? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:50, 15. Nov. 2013 (CET)
Schieber
Die Begriffsklärung nennt ein Besteck für Kleinkinder und verweist hierher. Hier findet sich Schieber nur als Teil des Fischbestecks. Dieses kommt dort wiederum nicht vor. --Helium4 (Diskussion) 15:18, 7. Feb. 2015 (CET)
Haushalts- oder Gastronomiebesteck
Vielleicht könnte erwähnt werden, was genau der unterschied zwischen haushalts- und gastrobesteck ist. Dazu habe ich nicht wirklich viel gefunden. --Tobias b köhler (Diskussion) 20:47, 8. Mai 2015 (CEST)
Schneckenbesteck
"Ein Schneckenbesteck dient zum Verzehr von gezüchteten Weinbergschnecken." Und womit isst man wilde Weinbergschnecken? 217.229.74.209 18:28, 21. Mär. 2016 (CET)
Gestrichener Eßlöffel als Volumenmaß
Im Abschnitt Essbesteck#Verwendung_als_Maßeinheit steht: "(ein Esslöffel gestrichen fasst durchschnittlich 12 ml)." Ist die Bezeichnung "Esslöfel gestrichen" im Zusammenhang mit einer Volumenangabe so richtig? Ich habe das noch nie gehört oder gelesen. In gewisser Weise impliziert das Volumen das "gestrichen" doch bereits: Man denke nur an einen gehäuften Eßlöffel Milch. Ich würde den Satz löschen. Daß ein Eßlöffel zwischen 7,5 ml und 15 ml faßt, steht ja bereits da. --92.224.203.207 05:05, 27. Sep. 2016 (CEST)
Bestecksets
Den Abschnitt habe ich herausgenommen, weil das einfach nur Unsinn ist. Traditionell bestehen Bestecksets in Deutschland auf fünf verschiedene Gedeck-Bestecken (Menümesser, -gabel und -löffel, Kaffee-/Teelöffel und Kuchengabel). Früher wäre ein Besteckset ohne Kuchengabel undenkbar gewesen. In den USA werden meist ebenfalls Besteckssets mit fünf verschiedenen Gedeck-Bestecken verkauft, allerdings ohne Kuchengabel sondern mit einer Salatgabel. Bis jemand ein Beleg für diese Behauptung in dem Abschnitt Bestecksets bringt, entferne ich den Abschintt aus dem Artikel. --BenTisch (Diskussion) 00:10, 14. Feb. 2018 (CET)