Diskussion:Eva Moser (Schachspielerin)
Abschnitt "Veröffentlichungen"
BearbeitenIch habe einen Abschnitt "Veröffentlichungen" angelegt. Im Text sah das für mich doch zu sehr nach Werbung aus. --Friedrichheinz 19:10, 17. Mai 2006 (CEST)
Gesundheit
BearbeitenLt. Chessbase.de musste sich Eva Moser 2015 aus gesundheitlichen Gründen vom Wettkampfschach zurückziehen. Im Jahr 2017 nahm sie zwischenzeitlich das Schachtraining wieder auf und spielte immer wieder im Internet, doch ihre Krankheit ließ eine Rückkehr ins Turniergeschehen nicht mehr zu. 213.129.253.66 16:42, 3. Apr. 2019 (CEST)
Im Chessbase-Artikel ist zwar eine Todesursache genannt, aber es wird nicht klar, woher diese Information stammt. Es gibt meines Wissens nach keine anderen Quellen, die das bestätigen. Der Österreichische Schachbund hält sich in dieser Frage bedeckt. Im Zweifelsfall bleibt das also einstweilen draussen. Stefan64 (Diskussion) 20:27, 11. Apr. 2019 (CEST)
- ?? - Gibt es denn ernstzunehmende Zweifel an dieser Todesursache? Dass es nur 1 Quelle für eine solche Information gibt, ist ja nichts ungewöhnliches. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 16:55, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, daran gibt es Zweifel. André Schulz von Chessbase ist zwar in der Regel recht gut informiert, aber woher er diese Information hat, ist unklar. Bis zu ihrem Tod war von einer Krebserkrankung nichts bekannt. Selbst wenn es so war, hat sie es jedenfalls nicht öffentlich gemacht. Und ob es tatsächlich die Todesursache war, wäre auch dann nicht sicher. Im Zweifel muss das Persönlichkeitsrecht - auch postmortal - Vorrang haben. Stefan64 (Diskussion) 17:07, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Die meisten Leute machen selbst keine Angaben zu ihrer Todesursache, weil sie sie im Voraus nicht kennen. Es gibt eine seriöse Quelle für diese Todesursache, und es gibt keinerlei seriöse Quelle für irgendeine andere Todesursache. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:22, 12. Apr. 2019 (CEST)
- P.S. Bei Personen, die mit 90 sterben, kann man ggf. auf eine Angabe verzichten. Aber der Satz "Sie starb im Alter von 36 Jahren." ohne jeden Hinweise auf die vorhergehende Krankheit versteht man automatisch als Selbstmord, weil dann immer ein Eiertanz um die Vermeidung der Ursache gemacht wird. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:25, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, daran gibt es Zweifel. André Schulz von Chessbase ist zwar in der Regel recht gut informiert, aber woher er diese Information hat, ist unklar. Bis zu ihrem Tod war von einer Krebserkrankung nichts bekannt. Selbst wenn es so war, hat sie es jedenfalls nicht öffentlich gemacht. Und ob es tatsächlich die Todesursache war, wäre auch dann nicht sicher. Im Zweifel muss das Persönlichkeitsrecht - auch postmortal - Vorrang haben. Stefan64 (Diskussion) 17:07, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Als einzige Quelle, die sich nicht auf Chessbase beruft, finde ich die Homepage des Schachvereins Baden-Oos [1]. Für diesen Verein hat Eva Moser von 2006-2015 in der Damenbundesliga gespielt und ist auch derzeit noch beim Schachbund als Mitglied gemeldet: [2]. Darf man davon ausgehen, dass der eigene Verein hinreichend gut informiert ist? TraugottStreicher (Diskussion) 18:16, 12. Apr. 2019 (CEST)
- Man sehe diesen Nachruf: "Sie litt an Leukämie und mehr noch an der Kälte der Menschen". Meine Güte, lassen wir doch dieses unwürdige Spekulieren um die Todesursache. Tragisch genug, dass sie so jung verstorben ist. Der Grund dafür fällt in die Privatsphäre, das geht uns nichts an. Der Fall ist auch nicht vergleichbar mit Nino Churzidse, wo es eine öffentliche Spendenkampagne für ihre medizinsche Behandlung gab. Stefan64 (Diskussion) 08:05, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Jetzt haben wir für Leukämie zwei Quellen, aber ich denke, Baden-Oos hat die Anabe von chessbase übernommen. Bei Nino Churzidse ist der Fall tatsächlich anders. Die Frage ist, wie wichtig ist das für den Artikel? --Gereon K. (Diskussion) 10:40, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Dass sie sich ab 2015 aus gesundheitlichen Gründen vom Wettkampfschach zurückgezogen hatte, ist sicherlich relevant, das kann und sollte im Artikel stehen. Der Rest ist Privatsphäre. Wir sollten auch im Interesse der Angehörigen auf jeden Fall vermeiden, dass hier etwas Falsches steht. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 10:50, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Nachtrag: Im jüngst erschienenen Buch von Ehn/Jungwirth/Ragger wird auf Thema "Todesursache" nicht näher eingegangen. Das Wort Leukämie wird, wenn ich nichts übersehen habe, überhaupt nicht erwähnt. Das sollten wir auch so halten. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 01:25, 27. Feb. 2021 (CET)
- Im Buch über Eva Moser wird das letzte Gespräch geschildert, das Ehn telefonisch mit ihr im Jänner 2019 geführt hat. Aus dem Verlauf geht hervor, dass sie sich gänzlich vom Schach zurückgezogen hatte, es zu diesem Zeitpunkt kein Inhalt mehr in ihrem Leben war - und dass sie offensichtlich auch den Kampf gegen ihre Krankheit aufgegeben hatte ("ich warte auf jemanden oder etwas, das mich mitnimmt und mich von hier rausholt"). Die kolportierte Todesursache (Leukämie) hat gestimmt, so viel weiß ich von einem der drei Autoren. - Im Buch ist auch zu lesen, dass Eva Moser die Öffentlichkeit scheute und bei Interviews auf die Fragen meist sehr kurze Antworten gab. Daher blieb verborgen, dass es ihr gesundheitlich sehr schlecht ging, viele Schachfreunde fragten sich, warum man nach der Glanzpartie 2014 gegen Arnautov so gar nichts mehr von ihr las oder hörte. 178.114.202.79 00:51, 3. Jul. 2022 (CEST)