Diskussion:Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin
Südufer
Bearbeiten"zog das Heim 1866 in ein eigenes Gebäude am Südufer des Plötzensees." Diese Aussage ist grob verfälscht: Das Heim zog in die Straße "Südufer" (gibts heute nicht mehr); die lag gegenüber der Straße "Nordufer" am Berlin-Spandauer-Schiffahrtskanal. Das war in etwa gegenüber dem Virchow-Krankenhauses auf dem Gelände des heutigen Westhafens. (nicht signierter Beitrag von 93.219.139.23 (Diskussion) 20:13, 29. Nov. 2015 (CET))
- Kann gerne korrigiert werden, wenn's einen guten Beleg dafür gibt. Die jetzige Aussage stammt aus der Darstellung der Geschichte in der Satzung des Diakonissenhauses (siehe [1]), ist also belegt. -- lley (Diskussion) 12:36, 30. Nov. 2015 (CET)
"Außerdem gelang es Wießner, den Evangelischen Oberkirchenrat in Berlin davon zu überzeugen, eine Kollekte für das Diakonissenhaus Berlin-Teltow zu genehmigen, die in den Gemeinden der altpreußischen Kirchenprovinzen fast 32.000 Reichsmark erbrachte. Diese Kollekte wurde seitdem, bald für alle Diakonissenhäuser der Mark Brandenburg, jährlich gesammelt und existiert in abgewandelter Form bis heute." Ich vermisse eine Quelle, die Auskunft über den Sachverhalt gibt. Im übrigen bin ich dabei, den Artikel insgesamt zu bearbeiten, ihn mit Anmerkungen, auch hinsichtlich des "Südufers", und Literaturangaben zu versehen. Das Buch von Gerta Scharffenorth gibt zwar Auskunft über Diakonissen und auch die "Kaiserswerther Ordnung", an keiner Stelle aber über das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin. Mithin ich vermisse die Belege für die Informationen, die über den Satzungsvorspann (s.o) hinausgehen. Und nicht einmal der ist angegeben - also ich bin sehr gern bereit, mich mit lley, den Autor, per e-Mail über die Gestalt des Textes abzustimmen. Etwa so: Ich schicke ihm den Text und er schaut was er übernehmen möchte usw. Oder möchte lley lieber den bearbeiteten - gewissermaßen neuen - Text hier an dieser Stelle? So und nun zum Südufer: Der Text im Satzungsvorspann geht auf die Satzung 1912/13 zurück die erstmals einen geschichtlichen Vorspann hat und "Südufer" ist durch alle Satzungsänderungen hindurch, mindestens sechs Änderungen, ungeprüft übernommen worden. Der Satz könnte richtig lauten: "1866 endlich konnte der Umzug in eigene Gebäude am südlichen Ufer des Berlin-Spandauer Schiffahrtkanales, "Am Plötzensee" , in unmittelbarer Nachbarschaft des heute in Spandau gelegenen Evangelischen Johannesstifts, außerhalb der Stadtgrenze Berlins, in der Nähe des die Plötzensees erfolgen." Der Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal erhält einen Link zu Wikipedia. Das Evangelische Johannesstift auch, ebenso wie der Plötzensee. "Am Plötzensee" erhält diese Anmerkung: Adressiert wurde bis 1872 „Am Plötzensee“, dann „Am Spandauer Schifffahrtskanal“ und ab 1880 „Süd-Ufer“. Siehe Allgemeiner Wohnungsanzeiger und Adreß- und Geschäftsbuch für Berlin, dessen Umgebungen und Charlottenburg auf das Jahr 1868. Aus amtlichen Quellen zusammengestellt. J. W. Hayn’s Erben, Berlin 1868. Hier. Und Berliner Adreß-Buch für das Jahr 1873. Druck-Schriften-Verlags-Comptoir, Berlin 1873. Hier. Sowie Berliner Adressbuch für das Jahr 1881. Unter Benutzung amtlicher Quellen. Verlag von W. & S. Loewenthal, Berlin 1881. Hier. Zur Lage siehe Julius Straube, Neuester Plan von Berlin. Straube, Berlin 1874, B3/B4. Hier. (Alle "Hier" sind Links zu Seiten in den entsprechenden Adressbüchern bzw der angegebenen Karte, die bei der Zentral- und Landesbibliothek als Digitalisat zugänglich sind. Und die Nachbarschaft erhält auch eine Anmerkung: Andreas Hoffmann, Evangelisches Johannesstift/Westhafen – Südufer/ Westhafenstraße 1. In: Helmut Engel u.a. (Hg.), Geschichtslanschaft Berlin. Orte und Ereignisse. Bd. 2. Tiergarten. Teil 2. Moabit. Nicolai 1987, S. 3–19, hier S. 9. Und Julius Straube, Neuester Plan von Berlin. Straube, Berlin 1874, B3/B4. Hier. (s.o.). --Bookhagen (Diskussion) 21:58, 4. Feb. 2016 (CET)