Diskussion:Export (Bier)

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2001:8E0:21BE:8E00:9C01:2282:1060:5D77 in Abschnitt Vergleich mit Wiesnbier / Abgrenzung Wiener u. Dortmunder Export

Einführung in Dortmund

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Laut der jüngsten IP-Änderung ist schon um 1700 Exportbier in Dortmund gebraut worden. Wäre mir zwar ziemlich neu, aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren. Allerdings habe ich, auch aufgrund der ziemlich eindeutigen Quellenlage (siehe zum Beispiel [1] oder auch die Angaben unter Tradition auf [2]), die Befürchtung, dass es sich bei dem Exportbier um 1700 lediglich um Bier handelte das über die Stadgrenzen hinaus exportiert wurde, dies aber nichts mit der in der Einleitung beschriebenen Brauweise zu tun hat. --Alex 17:39, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Hier sollte in der Tat deutlich gemacht werden was im Jahr 1700 gebraut wurde. Vielleicht ist es notwendig die (unterstellt) alte Bezeichnung Export Bier, für über die Stadtgrenze hinaus exportiertes Bier (Beispiel: Einbecker Bier bereits 1555 bis München und Norditalien) von dem heutigen untergärigen Export mit 12-14% Stammwürze zu trennen. So, wie es im Moment dasteht führt die Zahl 1700 zu Verwirrung. (Zumindest meiner ...) --Sarge(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 141.77.225.60 (DiskussionBeiträge) Skyman gozilla 20:31, 13. Dez. 2006 (CET)) Beantworten

Für Exportbier oder den Versand (Exportbier findet sich in älteren Quellen öfter als "Versandbier") von Bier um 1700 kann ich in der Jubiläumsschrift "250 Jahre Dortmunder Kronen", die einem Einführungskapitel "Braukunst und Bier in der Reichsstadt Dortmund" von Norbert Reimann eine ausführliche Darstellung der Dortmunder Braugeschichte bietet, nichts finden. Noch eine Ergänzung: "Wiener Export" gibt es so nicht, der beschriebene Stil wurde immer als "Wiener Lager" bezeichnet. Überhaupt ist mir derzeit nur ein Wiener Bier unter der Bezeichnung Export geläufig, nämlich das Steffl (eine alte Marke des Wiener Stadtbräu, die nun von Schwechater gebraut wird).

Habe den Satz jetzt mal gelöscht. Damit steht dann nichts zu um 1700 gebrautes Bier mehr im Artikel und zumindest in Dortmund scheint es das dann nach obiger Quelle auch nicht gegeben zu haben. (Wobei ich mich noch ganz schwach an eine Anekdote mit zerschossenen Fässern in Lippstadt oder so erinnere. Demnach scheint auch aus Dortmund schon früh Bier exportiert worden zu sein. Aber das steht ja nicht zur Debatte.) Zum Wiener Export/Lager: gleich am Beginn des Abschnitts steht ja, dass der Begriff heute eher ungewöhnlich ist. Wenn ich es richtig verstehe bezieht sich die Bezeichnung aber weniger auf die Herkunft aus Wien als auf das verwendetet Malz (lasse mich da gern eines besseren belehren). Ach ja, und rein aus persönlichem Interesse: worauf beziehen sich denn die 250 Jahre in der Festschrift. Kronen wirbt ja sonst immer mit dem Jahr 1430 und Norbert Reimann hört sich nicht wie ein Autor des 17. Jahrhunderts an. Zum Schluß noch: wo Du schon so viele Quellen hast, kann man da keine für nutzen um den Artikel ein wenig zu erweitern? --Alex 00:10, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Bild

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was ist das denn für eine plörre?--78maze 01:03, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Arg appetitlich sieht das wahrlich nicht aus;-)
Soll ich ein Bild von einem Exportbier machen? Das da auf dem Bild sieht tatsächlich mehr wie Met aus. Oder n Apfelschorli^.^ Falls ein anderes Bild erwünscht ist, bitte möge sich ein Commonskundiger bei mir in der Diskussion melden, weil ich kapier leider nicht ganz wie man Bilder hochlädt(und diese Sache mit der Lizenz..) :-( Aber ein (besseres?) Bild hätte ich. -El Storm 16:30, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ok, danke, das sieht doch mal lecker aus :-) -El Storm 21:52, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeiten-Baustein

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Ich habe gerade mal den Überarbeiten-Baustein gesetzt. Gibt sicherlich viele Kleinigkeiten, die einer Überarbeitung bedürfen, was mir aber die größten Sorgen bereitet, ist die etwas ungenaue Abgrenzung des Lemmas. Zum einen sind da die drei Varietäten, dann kommt noch das historische Export hinzu und irgendwie geht das alles ein wenig durcheinander. Das müsste mal aufgebröselt und mit Struktur versehen werden. Leider fällt mir gerade keine Literatur dazu ein (irgendwelche Brauer hier? Die könnten da bestimmt mit Lehrbüchern weiterhelfen) und die Internetrecherche war auch nicht besonders erfolgreich. --Alex 21:21, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Also, als erstes finde ich, gehört erwähnt, dass das Münchener Bier mittlerweile, genau wie das Dortmunder Bier, seit 1998 eine geschützte Marke ist (vergl. https://www.dpma.de/dpma/wir_ueber_uns/geschichte/70jahrepatentamtinmuenchen/teil3/muenchner_bier/index.html). Weiters gehört, vergleichbar wie beim Dortmunder Export, auch das Wort "Münchener Hell(es)" als Alternativ-Name zwingend erwähnt, denn dieser ist viel geläufiger als "Münchener Export". Kein Mensch sagt "Münchener Export".
Ich selbst nehme keine Änderungen mehr an Wikipedia vor. Mein Account wurde gesperrt, nachdem ich mich mit einigen Sturköpfen auseinander gesetzt habe. Daher bitte ich euch, wenn ihr die Änderungsvorschläge gut findet, sie entsprechend zu überarbeiten. Der Link, auf den ich mich hier berufe, sollte auch für den letzten Sturkopf seriös genug sein. --2001:A61:35A7:4E01:64D0:703C:C1C6:D288 01:30, 1. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Sonstiges

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Ich habe eben mal zwei Werbelinks entfernt: Kronenbrauerei war eine reine Kommerzseite, die in eine Enzyklopädie nichts verloren hat. "Bierundwir" ist in der WP als Linkspammer schon länger unterwegs (verlinkt zu fast jedem Artikel in regelmäßigen Abständen einen themengleichen eigenen), zumal eher unklar ist, wer und welche Interessen dahinterstecken - als Quelle wird überwiegend der Bayerische Brauerbund angegeben und die Seite besteht massiv aus kommerziellen Werbeeinblendungen. Nach meinem Verständnis sind in der WP Weblinks sinnvoll, die das im Artikel vermittelte Wissen sinnvoll und vertiefen und ergänzen können. --Bierfaß 19:32, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Jepp, passt. Die Kronenseite enthielt mal wirklich interessante Infos zur Brauereigeschichte und damit auch zur Entstehung des Dortmunder Exports, davon ist aber leider nichts mehr zu finden. Bierundwir enthält vielleicht noch ein paar Informationen zum Nicht-Dortmunder Export, da wäre ich mir ein wenig unsicher. Aber sonderlich ausführlich ist das ja auch nicht. --Alex 23:06, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

... Anteil an Sulfat-Ionen, sodass in einem guten Exportbier durchaus auch dezent schweflige Noten anklingen können. - Ich habe das leicht modifiziert. Was sollen denn 'schweflige Noten' andeuten? Schwefeldioxid? Schwefelwasserstoff? Jedenfalls nichts, was angenehm wäre und auch nichts, was aus Sulfat-Ionen kommen könnte. Benhomoen (Diskussion) 19:31, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Quellen

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Wieso gibt es keinerlei Quellenangaben auf der Seite?--141.76.179.40 13:09, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Kern des Artikels ist ein wenig älter, damals war es in der Wikipedia noch nicht so üblich Quellenangaben zu machen. Wenn Du welche weißt, immer her damit. Dann könnte man den Artikel auch mal auf ein ordentliches Niveau bringen. --Alex 22:44, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Inhaltsstoffe

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Ist es richtig, dass in Exportbier zur Verlängerung der Haltbarkeit Chinin enthalten ist? --Claus Diskussionsseite 11:43, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Zumindest für die in Deutschland für Deutschland gebrauten Biere dürfte gelten, dass sich die Brauereien in der Regel an das Reinheitsgebot halten. Wie das bei den für den Export bestimmten Biere (≠ Biersorte Export) oder bei außerhalb Deutschlands gebrauten Biere aussieht, vermag ich nicht zu sagen. Spontan klingt es aber eher nach urbanem Mythos. --Alex (Diskussion) 17:17, 7. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Dortmund ist nicht gleichbedeutend mit dem ganzen Ruhrgebiet

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"Export war lange Zeit das unumstrittene Bier der Arbeiterklasse": Ich bin in Duisburg geboren. Dort trank die Mehrheit (inklusive der Malocher) das örtliche König Pilsener und eine Minderheit (zu der ich gehöre) Altbier. Laut KöPi-Homepage ging dort das erste Pilsener 1911 vom Hof (der Wiki-Artikel sagt auch nichts anderes). Die Geschichte, dass Pilsener erst durch Kuren im Sauerland populär geworden wäre, ist also erwiesener Unsinn. -- 2003:E5:1700:F9BE:42A:D39A:306B:F1A7 11:19, 25. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Vergleich mit Wiesnbier / Abgrenzung Wiener u. Dortmunder Export

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Laut Artikel ähnelt das Wiesnbier grösstenteils dem Wiener Export. Fotos vom Oktoberfest zeigen jedoch überwiegend ein goldgelbes Bier, nicht eins mit Kupferton. Also das passt nicht zusammen. Und gibts sonst noch Unterschiede zwischen Wiener und Dortmunder Export, nebst dem Farbton? --2001:8E0:21BE:8E00:B8FA:F76D:8BC7:843A 21:56, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Laut dem Wikipedia Artikel zum Wiener Malz ergibt dieses einen Farbton von etwa 10 EBC. Laut http://hobbybrauer-kompendium.de/e/ebc/ebc.html entspricht dies einem goldfarbenen Farbton. Somit entsprechen heutige Wiesnbiere tatsächlich in etwa dem Wiener Export. Kupferfarben sind dagegen eher die ursprünglich auf der Wiesn ausgeschenkten Märzenbiere. --2001:8E0:21BE:8E00:4EF:F554:9827:2D28 09:12, 11. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
OK, laut https://www.domaci-pivoteka.cz/de/pilsner-urquell-15l-sud/ entsprechen 10 EBC dem Farbton von Pilsner Urquell. Das würde ich nun definitiv nicht als goldfarben bezeichnen, Kupfer trifft es schon eher. Eine schnelle Google Recherche ergab, dass die Wiesnbiere von Löwenbräu und Paulaner etwas heller sind und das von Hacker-Pschorr deutlich dunkler. Im Grossen Ganzen scheinen mir heutige Oktoberfestbiere tendenziell etwas heller zu sein als 10 EBC, aber ich bin da kein Experte. --2001:8E0:21BE:8E00:B4E5:FE17:93D3:7C09 02:28, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zu bedenken ist, dass die Münchner Brauereien keine fixen Rezepte für ihre Oktoberfestbiere haben, sondern jedes Jahr ein bisschen etwas anderes machen. Aber ich habe mich nun durch 5 der 6 aktuellen (2024) Oktoberfestbiere getrunken, nur das Spaten fand ich nicht. 4 sind eindeutig goldfarben; dunkler zwar als das Pissegelb des deutschen Pils, aber weit entfernt von Kupfer. Immerhin kommt das aktuelle Oktoberfestbier von Hacker Pschorr farblich dem Pilsner Urquell Ton (ca. 10 EBC) sehr nahe. Das ist auch der Farbton von Wiener Malz. Festzuhalten ist aber auch, dass sich diese geringfügigen Farbunterschiede kaum auf das Aroma auswirken. Stammwürze, Durchgärungsgrad und Hopfenmenge haben einen ungleich grösseren Einfluss auf den Charakter des Biers. --2001:8E0:21BE:8E00:9C01:2282:1060:5D77 00:17, 19. Sep. 2024 (CEST)Beantworten