Diskussion:Fabian Burstein

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Wassermaus in Abschnitt Kontroverse auf der Buga

Facebook-Roman

Bearbeiten

Zweimal heisst es im Artikel "Sein Roman-Debüt „Statusmeldung“ gilt als erster Facebook-Roman der Welt" bzw. "Ebenfalls 2011 erschien sein Roman-Erstling „Statusmeldung“ beim österreichischen Labor Verlag, der als „1. Facebook Roman der Welt“ gilt". Nun ist "Facebook-Roman" kein definierter Begriff, aber schon deswegen ist es natürlich fraglich, warum dieser Begriff hier im Artikel auftauchen sollte (der erste Kriminalroman oder der erste Groschenroman wären womöglich etwas anderes - eben weil das Gattungen sind, die heute allgemein verbreitet sind, die aber irgendjemand auch erstmal erfinden musste). Aber diese Undefiniertheit hat auch zur Folge, dass man sie unterschiedlich übersetzen und dann zu Widersprüchen kommen kann. Hier heisst "Facebook-Roman" wohl sowas wie "Roman zum Thema Facebook". Wir haben aber noch zwei andere Artikel, die den Begriff "Facebook-Roman" verwenden (genauer: Die den "weltweit ersten Facebook-Roman" kennen wollen). Bei Zwirbler handelt es sich um einen via Facebook kollaborativ geschriebenen Roman, und auch bei dem namentlich nicht explizit genannten Werk von Anna Gavalda dürfte das der Fall sein. Bei Frau Gavalda fehlt auch die Datierung, aber zumindest der Zwirbler wird seit 2010 veröffentlicht, was die Formulierung "Der erste Facebook-Roman" hier doppelt fraglich macht. Ich würde pragmatisch vorgehen, und beide Nennungen des "Facebook-Romans" hier ersatzlos streichen. Gegenstimmen, andere Vorschläge? --YMS (Diskussion) 18:09, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sehe ich genauso: Facebook-Roman stellt keine eigene Gattung dar, somit ersatzlos streichen, oder umformulieren in "Roman zum Thema Facebook". --Draicwing (Diskussion) 01:18, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Kontroverse auf der Buga

Bearbeiten

Sollte man das Buga-Sombreroverbot hinzufügen? Bin unsicher ob es den Wikipedia-Relevanzkriterien genügt.

Hintergrund: eine Seniorinnen-Tanzgruppe der AWO Rheinau sollte auf der Bundesgartenschau 2023 mit einer Vorführung „Weltreise mit dem Traumschiff“ auftreten. Burstein erteilte ihnen (April 2023) Auftrittsverbot - zumindest für die Tänze, in denen sie in zum Teil selbstgeschneiderten Kostümen auftraten, die Japan, das pharaonische Ägypten und Mexiko darstellten. Bei Mexiko waren das Ponchos und Sombrero im Stil der Mariachi-Folklore. Nachdem diese “Sombrero-Affäre” bundesweite Schlagzeilen machte und Seiten voller empörter Leserbriefe in der lokalen Presse erschienen, ruderte er etwas zurück: Ponchos waren erlaubt, Sombreros nicht. Auch dies wurde weithin als lächerlich kommentiert. Ein nahe gelegener Freizeitpark lud die AWO-Damen zu einem Auftritt ein, ausdrücklich mit Sombrero - man sei vorurteilslos und weltoffen und habe nichts gegen mexikanische Kultur.

In einem Interview (Mannheimer Morgen, 9. Oktober) rechtfertigte er sich: seine Entscheidung sei “anders als viele Reaktionen darauf kein Affekt, sondern Resultat einer sorgfältigen Abwägung” gewesen. Und es sei richtig gewesen, “konsequent Sensibilität einzufordern”.

Warum ich das für relevant halte? Es hat m.E. die Erinnerung an die BuGa 2023 deutlich belastet. Allerdings: ich wohne in der Region, es kann sein, dass man nur hier davon redet und anderswo kein Hahn danach kräht („Buga - was ist das?") Deshalb Frage an die Community zur Relevanz. — Wassermaus (Diskussion) 13:08, 9. Okt. 2023 (CEST)Beantworten