Diskussion:Fahrradkette/Archiv

Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von MaligneRange in Abschnitt Evakuieren?

Springende Kette

Hallo Ralf Roletschek,

Du hast den Zusatz mit der springenden Kette wieder rückgängig gemacht. Ich finde im Artikel sollten die folgen einer verschlissenen Kette erwähnt werden. Das das Zahnradpaket hinterher auch hin ist kann man auch dazu schreiben. Das wäre dann auch eine Begründung warum man den Kettenverschleiß beachten sollte. (BTW: in Kettenlehre steht schon was, gehört wohl aber besser hierher) --mik81 07:38, 3. Aug. 2007 (CEST)

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Es gibt eine Meinung, daß das Schmieren mit Öl statt Fett die Kette länger machen soll. Sofern das stimmt, kann ich das ja einbringen, aber es ist mir kein Nachweis bekannt und ich habe es nicht bestätigt bekommen, auch bisher vom Fachhandel nicht. Entweder es ist verlorengegangenes Altwissen oder reiner Unsinn. 84.128.167.7 23:26, 24. Mär. 2008 (CET)

Die Kette verliert Öl schneller als Fett, vielleicht gibt es dadurch eine Wirkung auf die Dehnung der Kette. Wenn es dafür aber keine glaubhaften Belege gibt sollte das nicht in den Text einfließen. --Manu 10:53, 25. Mär. 2008 (CET)


Sollte es nicht, wenn es tatsächlich falsch ist. Ich habe gar nicht dran gedacht, Fahrradforen zu durchstöbern, werde ich denn tun. Vielleicht ist dies eine Abwandlung aus der (meiner Meinung nach nachvollziehbaren) Annahme, daß Speisefett durch die Fettsäuren die Kette angreifen und zerstören kann.84.128.140.22 18:46, 29. Mär. 2008 (CET)

Ketten haben eine lebenslange Fettschmierung im Inneren. Kommt Öl auf die Kette, kriecht es in die Glieder und wäscht diese Schmierung aus. Dadurch verschleißt die Kette schneller und längt sich. --RalfRBIENE braucht Hilfe 19:05, 29. Mär. 2008 (CET)

Kettenbreite

„Kettenschaltungen verlangen spezielle Schaltungsketten, wobei die Anzahl der Kränze die Kettenbreite bestimmt.“ Kann mir mal bitte jemand sagen, wieso die Anzahl der Kränze die Kettenbreite bestimmt!? --Seth Cohen 01:40, 2. Sep. 2008 (CEST)

Je mehr Kränze umso schmalere Ketten. --RalfRDOG 2008 01:46, 2. Sep. 2008 (CEST)
Ergänzung: Das Hinterrad soll ja nicht breiter werden ...--Manu 06:49, 2. Sep. 2008 (CEST)
Danke euch! Breiter würde doch das Hinterrad dadurch nicht!? --Seth Cohen 02:33, 4. Sep. 2008 (CEST)
Das Hinterrad würde breiter werden, wenn man statt 5 Ritzeln einer bestimmten Breite z.B. neun Ritzel der selben Breite unterbringen wollte. Das passte dann nicht mehr in den Hinterbau. Sie auch: Ausfallende.
Guckst Du http://en.wikibooks.org/wiki/Bicycles/Maintenance_and_Repair/Chains/Chain_sizes externe Breite muss abnehmen, interne breite bleibt gleich (das Ritzel selber darf ja nicht unbeschränkt dünner werden, weil sonst die Flächenpressung Kettenrolle<->Zahnflanke zu hoch werden würde. Je mehr Ritzel hinten verbaut werden, desto geringer wird der Abstand dazwischen, die Dicke der Ritzel == Breite der Zähne bleibt gleich. Internes Mass ist immer 3/32". gez. ein Ehemaliger, dem zu oft was gelöscht wurde 2010-02-23 01:42:50 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.154.51.142 (Diskussion | Beiträge) )

Hmmm, also meine Fahrradkette ist 1/2"x3/16", d.h. breiter als was ihr in eurer Aufzählung möglicher Masse erlaubt ;-) . Ist ein Schweizer Postvelo (ähnlich einem Schweizer Militärvelo) von 1957 ohne Gangschaltung (und fährt trotz unverantwortlich mangelhafter Wartung meinerseits immer noch... :-) ). Gruss, 85.1.136.237 14:02, 2. Apr. 2011 (CEST)

Dann muss deine Kette ja aussehen wie eine Motorradkette! Will ich auch ;D Mal ernsthaft: Deine Kette ist ein Spezialfall. Könnte sogar Seltenheitswert haben, aber das normalerweise Breiteste ist 1/2"x1/8".
Wäre vielleicht noch nützlich, dabeizuschreiben, dass man dünnere Ketten auch für Kassetten mit weniger Ritzeln nutzen kann, z.B. 9-fach-Kette für 7-fach-Kassette. Die Kette verschleißt zwar dann schneller, läuft aber auch besser und mit weniger Widerstand. (nicht signierter Beitrag von 87.78.127.242 (Diskussion) 16:25, 3. Jul 2013 (CEST))
Bitte nicht ohne einen wp:Beleg. Das ist nicht auf den ersten Blick einsichtig, schon gar nicht daß das dann besser läuft und gleichzeitig schneller verschleißt. --Maxus96 (Diskussion) 23:55, 3. Jul. 2013 (CEST)

Lebensdauer langer Ketten.

Hier, wie im Artikel Kettenschaltung, findet sich die Behauptung:

"Bei langen Ketten [...] verlängert sich die Lebensdauer entsprechend."

Weshalb sollten lange Ketten weniger verschleißen als kurze? --141.51.191.105 13:27, 16. Dez. 2010 (CET)

Weil sie weniger belastet sind. Jedes Kettenglied trifft seltener auf Kranz und Blatt, dadurch gibts weniger Berührungen, weniger Verschleiß. --Marcela   13:32, 16. Dez. 2010 (CET)

Gute Kette - schlechte Kette

Diesen Artikel hatte ich eigentlich aufgesucht um Informationen über Qaulitätsangaben bei Fahrradketten zu erhalten. In diesem Artikel wird von "guten Ketten" gesprochen und natürlich sagt mir ein Fahrradhändler, dass eine teurere Kette auch besser ist. Wie ist es aber materiell betrachtet? Gibt es Normen, Angaben zu Materialien oder auch Sichtunterschiede, die eine gewisse Qualität kennzeichnen? Beim Kauf einer Fahrradkette hat fast jeder immer "die Katze im Sack" - so scheint es mir. Die Informationen hier - zur Kettenpflege - fand ich allerdings auf hilfreich. --Frithjof Meyer (Diskussion) 12:47, 8. Jul. 2013 (CEST)

Gute Frage! Und das ist nicht einfach zu beantworten. Daß silberne besser seien als schwarze, stimmt nicht immer. Und es gibt gute goldenen und auch Schrott. Ich denk mal drüber nach. --M@rcela   ¿•Kãʄʄchen•? 13:20, 8. Jul. 2013 (CEST)

kettenschloss

kann mir jemand den folgenden satz erklären: "Bei Kettenschaltungen würde dieses breitere Glied mit dem Schaltmechanismus kollidieren [...]" das ist mir noch nie passiert. ich habe zwar auch erst drei mal ein kettenschloss verbaut aber es war nie zu breit und hat auch nie den schaltmechanismus beeinträchtigt oder ist mit diesem kollidiert. ich verstehe aber möglicherweise den Satz falsch. Was ist hier gemeint?--164.139.7.12 16:13, 20. Mai 2014 (CEST)

Hast du wirklich ein Kettenschloß oder nur Ketten, die man ohne Vernieten schließen kann? Kettenschlösser sind ca. 1 mm breiter als die Kette und außerdem gibt es sie nur für "normale" Ketten, die man ohne Schaltung fährt. Kettenschlösser für Schaltungsketten gibt es nicht und die gab es auch nie. --Pölkky 17:06, 20. Mai 2014 (CEST)
verstehe verstehe. is wohl n definitionsproblem, sorry. ich rede von diesen dingern hier: http://www.best-bike-parts.de/images/product_images/popup_images/powerlink_gold.gif

--164.61.223.12 08:59, 22. Mai 2014 (CEST)

Das dachte ich mir. Gemeint sind die: http://www.gearparts24.de/4429_info/clip-kettenschloss-0.jpg - Aber das sollte eigentlich im Artikel stehen. Muß ich mal fotoknipsen. --Pölkky 12:12, 22. Mai 2014 (CEST)
ahhh ja verstehe, wieder was gelernt, danke. wie nennt man denn dann die dinger von denen ich sprach?!--93.131.158.97 22:04, 24. Mai 2014 (CEST)

Materialien

Hallo. Hat irgendwer Informationen über die verwendeten Materialien bei Fahrradketten. In Zeiten von Recyling würde ich als Händler gerne die hunderte von Ketten die ich Jahr wegwerfe sammeln und sinnvoll beim Altmetallhändler abgeben. Unter was sammelt man aber. Eisen, Stahl, Edelstahl. Durch die unterschiedlichen Materialien in einer Kette wohl im untersten Niveau oder? Vielen Dank. Gerald T. (nicht signierter Beitrag von 217.248.180.135 (Diskussion) 17:30, 30. Okt. 2014 (CET))

Eisen ist es ganz sicher nicht, das gibts nicht in reiner Form. Fast alle Ketten sind höherlegierter Kohlenstoffstahl, selten Edelstahl. Oft sind sie oberflächenvergütet, was über das eigentliche Material hinwegtäuscht. Man wird sie als Schrott nur als normaler Stahl los. --Pölkky 17:46, 30. Okt. 2014 (CET)

Kettenlinie genormt?

"Der Abstand zwischen Rahmenmitte und Kettenlinie wird ebenfalls kurz Kettenlinie genannt und ist genormt (z. B. 47,5 mm oder 50 mm, bei Bahnrädern meist 42 mm)." Sicher genormt? Oder nur von Herstellern jeweils modellspezifisch vorgeschrieben oder festgelegt? Wenn genormt, dann bitte mal die ISO- oder DIN-Nummer nennen, eine Angabe wie "z. B. 47,5 mm oder 50 mm" bzw. "meist" (also was? Eine Norm gilt eher nicht "meist") legt aber nahe, dass hier jemand den Begriff "Norm" falsch anwendet. -- WikiMax - 10:57, 8. Apr. 2016 (CEST)

Norm bedeutet nicht zwangsläufig DIN, ISO oder sowas. Normmaße haben sich beim Fahrrad traditionell entwickelt und sind nicht immer in Gesetzen oder Normtexten festgeschrieben. --Pölkkyposkisolisti 11:40, 8. Apr. 2016 (CEST)
Es ist also keine Norm (u.a. im fachliche und im technischen Sinn und im Sinn der Definition von Wikipedia), es ist also nur ein Bereich des Abstands normal, üblich, sich selbstverständlich aus anderen Bauteilen (Nabenbreite, Tretlagerbreite ...) irgendwie ergebend. -- WikiMax - 15:19, 9. Apr. 2016 (CEST)
Es ist eine Norm, nur daß das nicht irgendwo von irgendjemandem festgeschrieben wurde. Es ist einfach so. --Pölkkyposkisolisti 15:50, 9. Apr. 2016 (CEST)

Unklare Maßangaben

Im Text steht "Eine neue Kette hat 119.50mm und ab 120.50mm sollte die Kette gewechselt werden." - was ist das für ein Maß? Wenn der Punkt als Komma verstanden werden soll, wäre eine Kette etwa 12 Zentimeter lang?! Und wenn der Punkt ignoriert würde, ergäbe sich eine Länge von 12 Metern - das kann wohl nicht sein ??!

Das ist sowieso totaler Stuss, weil jede Kette eine unterschiedliche Länge besitzt, eine solche Angabe ist nur sinnvoll, wenn man sich auf eine Anzahl von Kettengliedern bezieht. Im Artikel Kettenverschleißmessung steht auch die genaue Definition, hier hat wohl einer unaufmerksam zusammengefasst.--Nimix13 14:37, 30. Aug 2006 (CEST)
O je, wenn ich den Artikel Kettenverschleißmessung angucke, bekomme ich ein ganz schlechtes Gewissen, wie ich das immer "ohne" hingebracht hab, ächz!
Was ich in dem Artikel gesucht und vermisst habe, war mal eine Auskunft, wie ich die Kette bei einem Rad mit Kettenschaltung auswechsle und die losen Enden zusammenbekomme. Habs inzwischen auch "so" geschafft, aber der Artikel ist so nicht besondes informativ. Bei "kettenpflege" fehlt auch der Hinweis auf den Zusammenhang mit der Abnutzung der Zahnrad-Zähne. -- 62.109.75.136 09:29, 31. Aug 2006 (CEST)
Dieses Maß ergibt sich folgendermaßen: Ausgehend von einer Standardkette mit Teilung 1/2" ist der Abstand zwischen zwei Gliedern entsprechend 12,7 mm. Für die Messung des Kettenverschleißes werden in der Regel 10 Glieder gemessen (Hersteller vermessen im Werk 100 Glieder). Im Neuzustand misst man 127 mm von Bolzenmitte zu Bolzenmitte. Da es einfacher ist, die Kettenlänge innen von Rolle zu Rolle zu messen, zieht man den Durchmesser einer Rolle ab (7,75 mm) und misst dann zwischen 11 Rollen 119,25 mm. Die Verschleißgrenze gilt als erreicht, wenn sich die Kette um 1,5% gelängt hat. --Koljuschka (Diskussion) 15:04, 20. Dez. 2012 (CET)

Des weiteren Bemängele ich die Erklärung in "Maße und Gewichte" für das zweite Maß. Dort steht "das kleinste Innenmaß, also die Breite zwischen den Innenlaschen, genau da wo die Kettenräder eingreifen". Wenn ich mir das richtig vorstelle müsste der Satz anders lauten: "das kleinste Innenmaß, also die Breite zwischen den Hülsen, genau da wo die Kettenräder eingreifen". (nicht signierter Beitrag von Fmeyer01 (Diskussion | Beiträge) 12:47, 8. Jul 2013 (CEST))

Zwischen den Innenlaschen ist schon richtig. Denn dieses Maß gibt an, wie breit die das Loch ist, in das die Zähne eingreifen.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:39, 16. Okt. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Innenlaschgen sind an dieser Stelle korrekt und der Verschleiß ist mittlerweile völlig umformuliert. -<)kmk(>- (Diskussion) 04:40, 16. Okt. 2018 (CEST)

Standzeiten/Laufleistung

Die im Artikel angegeben Laufleistungen sollten unbedingt relativiert werden. meine Erfahrungen (und die meiner Vereinskollegen) sind da anders. Wer eine aktuelle Schaltungskette gut pflegt, hat 5.000 km Freude dran. Dann lässt sich die Kette schon nicht mehr auf allen Ritzeln sauber fahren. Sicher hängt die Lebensdauer auch von der Fahrweise (z.B. sportlich/ wettkampfmäßig)und von weiteren Einflüssen (viele unbefestigte Wald- /Feldwege oder Strasse) ab. 20.000 km halte ich aber bei Schaltungsketten für nicht erreichbar.

Mit meiner SLT-99 habe ich schon weit mehr als 20.000 hinter mir. --RalfR 13:52, 15. Mai 2007 (CEST)
Ich habe ein etwa 25 Jahre altes "Semi-Rennrad" (Rennradmerkmale wie 10-Gang-Kettenschaltung, Rennlenker, "semi-schmale" 27 X 1 1/4-Räder, aber alltagstauglich dank Schutzblechen, Beleuchtung, Gepäckträger), wie sie in den Achzigern für etwa 300 DM verkauft wurden; habe die Kette nie übertrieben gepflegt (sobald sie trocken wirkt, etwas Öl drauf; 2-3 mal im Jahr mit trockenen Lappen gereinigt und neu geölt), nutze das Rad nahezu täglich als Alltagsfortbewegungsmittel und bin recht schnell unterwegs, auch mal querfeldein. Einmal vor ein paar Jahren ist die Kette gerissen, was ich mit einem Reparaturglied aus dem Baumarkt beheben konnte. Alle Ritzel laufen sauber (kein Knirschen, kein Reiben, keine Geräusche). Sonstige Anzahl der Probleme mit der Kette: null. Wenn das bei neueren Rädern anders ist, sollte man sich vielleicht mal über das Thema "Geplante Obsoleszenz" Gedanken machen. --84.155.111.170 23:04, 7. Jul. 2011 (CEST)
Es ist bei manchen Cyclo-Jüngern beliebt, ihre tolle Kettenlehre anzulegen, und dann die Kette für "durch" zu erklären. Die neue Kette ist nach zwei Wochen genauso lang wie die alte (logisch), und hat in der Zeit nochmal ordentlich was von den Zahnkränzen runtergeschubbert.
Dann kann man alle drei Jahr für 250 EUR (reicht das?) einen komplett neuen Antrieb einbauen. Wenn man die Kette fährt, bis sie sich nicht mehr anständig schalten läßt, kommt man auf mindestens das dreifache.
Ahja, Tip: Wenn die Schaltung sich nicht mehr richtig einstellen läßt: Ausgelutschte, innen rostige Hüllen der Schaltzüge sind die häufigsten Schuldigen. Austausch kostet nen Zehner. --Maxus96 (Diskussion) 23:13, 20. Dez. 2012 (CET)
Schaltungsketten sind schmaeler als Nabenschaltungsketten, fuer die Ritzel gilt das selbe. Je moderner umso kleiner. Sogar die Zaehne wirken neu wie frueher abgefahren. Eine meiner aeltesten Schaltungsketten hat rund 20 Jahre bis zum Geht-Nicht-Mehr gehalten. Ob das die Nachfolger auch schaffen? Weniger Breite, weniger Materialreserve, geringere Breite, mehr Belastung, sollte schneller verschleissen.

Curt (nicht signierter Beitrag von 80.136.119.96 (Diskussion) 02:42, 17. Mär. 2014 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die ursprüngliche Kritik greift am aktuellen Artikeltext nicht mehr. ---<)kmk(>- (Diskussion) 04:44, 16. Okt. 2018 (CEST)

Video von der Herstellung

Bei der Firma Rohloff ist kein Video mehr zu sehen. Statt dessen könnte man auf die Sendung mit der Maus verlinken: https://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschichten/fahrradkette.php5 --Erfolglos (Diskussion) 20:08, 24. Aug. 2018 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich habe Die Maus an Stelle des Rohloff-Videos verlinkt. Das Maus-Vdeo ist wirklich sehr informativ. ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:47, 17. Okt. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jetzt ist Die Maus verlinkt.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:47, 17. Okt. 2018 (CEST)

Kettenniet

 
Foto von einem Kettenschloss

Bitte mal das Bild vom Kettenniet fuer HG UG Ketten pruefen. Habe diese abgebildete Art von Niet bei Fahrraedern oder in den Teilelisten oder Handbuechern noch nie gesehen. Die normalen Verschlussnieten fuer Fahrradketten sehen jedenfalls anders aus. Bitte pruefen ob das auf dem Bild wirklich ein Fahrradteil ist. Vielleicht ist es ja was ganz neues. Curt (nicht signierter Beitrag von 80.136.118.250 (Diskussion) 02:30, 17. Mär. 2014 (CET))

Das Bild vom Kettenschloss ist soweit ok. Diese Bauform ist bei Ketten für Kettenschaltungen üblich. Da ein Foto meist überzeugender ist als eine Prinzip-Zeichnung, habe ich das bisherige Bild durch das rechts eingeblendete Macrofoto ersetzt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 04:26, 16. Okt. 2018 (CEST)

"Hätte, hätte, Fahrradkette"

Warum findet der Spruch "Hätte, hätte, Fahrradkette" keine Berücksichtigung in dem Artikel? --Longinus Müller (Diskussion) 21:58, 12. Jul. 2020 (CEST)

Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass es niemand reingeschrieben hat. Eine technische Störung würde ich ausschließen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:29, 13. Jul. 2020 (CEST)

Solche wertvollen Sprüche sollten unbedingt gewürdigt und in diesem Artikel aufgenommen werden. Sie stehen ja im direktem Zusammenhang mit dem Inhalt und tragen entscheidend zum gewollten Ergebnis des Artikels bei. Ich verstehe nicht, dass noch niemand Kompetentes hier einen erweiternten Eintrag vorgenommen hat. (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:271E:1800:6550:9E11:4081:67AE (Diskussion) 16:14, 20. Aug. 2020 (CEST))

Wurde bereits erledigt, kleiner Tipp: Volltextsuche auf der Seite "hätte". --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:28, 21. Aug. 2020 (CEST)

Der Artikel behandelt das technische Bauteil. Der Spruch ist damit nur lose assoziiert, der rein über den Klang des Worts geht. Solche Assoziationen sind kein sinnvoller enzyklopädischer Inhalt zu einem Lemma. Sonst würden wir schnell bei einem Brainstorming landen. Die Abwesenheit des Spruchs im Artikel ist also erwünscht. ---<)kmk(>- (Diskussion) 17:10, 31. Jan. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dass der Spruch nicht im Artikel auftaucht, ist erwünscht. ---<)kmk(>- (Diskussion) 17:10, 31. Jan. 2021 (CET)

Explosionszeichung

Existiert eine Explosionszeichnung einer modernen, nicht-gebuchsten Fahrradkette für Kettenschaltungen, die wir im Artikel verwenden könnten? Beim derzeitigen Bild handelt es sich nämlich nicht um eine Fahrradkette sondern um die allgemeine Bauform einer Rollenkette. Maikel (Diskussion) 09:23, 24. Jul. 2020 (CEST)

Auch auf Commons und im englischen Artikel gibt es leider noch kein Bild einer hülsenlosen/gebuchsten Kette. Wenn Du eines im Internet findest, könnte man den Rechteinhaber nach der Genehmigung fragen, das Bild in die Wikipedia zu übernehmen ...
nette Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 10:17, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ich kann mal probieren, eine Kettenglied zu zerlegen und zu fotografieren. --AKK (Diskussion) 13:06, 4. Feb. 2021 (CET)
Aktuell habe ich leider kein Fitzelchen Kette für ein Foto über. Die Reste und alten Ketten sind längst entsorgt. :-( --192.168.2.1 (Schreibtafel) 18:33, 11. Feb. 2021 (CET)
erledigt! --192.168.2.1 webinterface 17:23, 30. Aug. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 192.168.2.1 webinterface 17:26, 30. Aug. 2021 (CEST)

Schaltbarkeit von 1/2" × 3/32" Ketten

"7,3 mm – 7-fach schaltbar" sollte korrigiert werden, denn es sind Ketten mit einer Breite 7,3mm auf dem Markt, die für 8-fach Schaltungen gedacht sind (z.B. KMC X8, Shimano CN-HG71) --Ubuntubang (Diskussion) 17:03, 23. Jan. 2020 (CET)

Danke für den Hinweis. Ich habe es mal in Klammern eingetragen. Weißt Du vielleicht noch einen Weblink, den man als Quelle angeben könnte? beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen: Enzyklopädie ist altgriechisch für "umfassend" - 21:33, 23. Jan. 2020 (CET)

Was ist eine gebuchste Fahrradkette?

Ist diese Buchse dasselbe wie die Hülse? Danke, Maikel (Diskussion) 06:18, 23. Jul. 2020 (CEST)

Ich glaube schon. Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 10:17, 21. Aug. 2020 (CEST)

Splint und Bolzen

... was ist der Unterschied? Das wird im Artikel leider nicht erklärt. Maikel (Diskussion) 17:19, 23. Jul. 2020 (CEST)

Laut Wikipedia und Duden ist ein Splint eine Art Sicherungsstift. Maikel (Diskussion) 17:26, 23. Jul. 2020 (CEST)
Auch technische Begriffe sind ja nicht immer ganz eindeutig in der Anwendung. In diesem Zusammenhang würde ich denken, dass beide Begriffe verwendet werden können. Obwohl man sich unter einem Bolzen wohl gemeinhin eher etwas solideres vorstellt. Und ein klassischer Splint ist ja im Grunde ein doppelt gelegter Draht, der zur Sicherung einer Mutter durch eine Bohrung im Gewinde geschoben wird o. ä.. Man könnte stattdessen auch von "Stift" oder "Niet" sprechen. Das Werkzeug zum Herausdrücken des Bolzens ist ja der "Kettennietdrücker" ... Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 10:17, 21. Aug. 2020 (CEST)

Kettenpflege

Der Abschnitt ist ja voll mit gesundem Halbwissen. Ob eine Pflegemethode gut oder schlecht für eine Fahrradkette ist hängt deutlich vom Einsatzfall ab, und der ist nicht uniform. Es gibt viele, die Regen strikt meiden, andere fahren bei Wind und Wetter, oder im matschigen Gelände, oder auf Feldwegen wo in grossen Mengen mineralischer Staub eingetragen wird. Das sind alles sehr verschiedenen Anforderungen, auf diese ist nicht eingegangen. Gut eignen sich auch ölfreie Schmierstoffe auf Silikon- oder PTFE-Basis (Polytetrafluorethylen; DuPont-Handelsname: Teflon), die nicht klebrig sind, aber bei Regenwetter schnell abgespült werden, was ein Nachschmieren nach jeder Regenfahrt erforderlich macht. Verwendet werden kann auch Öl für Automatikgetriebe. Punkt 1: Silikonöle haben schlechtes Schmierverhalten, der Verschleiss ist höher, die Reibung auch. Den Vorteil dieser Schmierstoffe hohe Temperaturen zu widerstehen ist hier irrelevant. Also sinnlos. Punkt 2: Schmierstoffe auf PTFE-Basis gibt es, das sind aber Festschmierstoffe. Diese sind nur anwendbar, wenn man sie direkt auf die Schmierstellen bekommt - deren Kriechverhalten ist nämlich = 0. Für Rollenkette komplett ungeeignet! Man hat keine Chance auch nur Spuren von Festschmierstoff auf die Bolzen der Kette zu befördern. Es gibt aber Schmierstoffe mit PTFE Partikelzusätzen, die Basis ist dann aber ein synthetischer Ester oder Olefine, PTFE ist dabei ein Zusatz. Der Sinn dieses Zusatzes ist nicht nicht klebrig zu sein, sondern Gleitreibung zu mindern. Das Kriechverhalten des Öls kann die Partikel an die Schmierstelle transportieren. Der Vollständigkeit halber sollte man auch erwähnen dass es noch weitere interessante Festschmierstoffe gibt: Graphit, MoS, Kupfer und Keramikpartikel... Punkt 3: Das Öl müsse möglichst dickflüssig sein ist auch so ein Märchen. Die Tragfähigkeit eines Lagers ist tatsächlich proportional zur Viskosität, allerdings nur bei hydrodynamischer Reibung, in einer Kette am Fahrrad sind die Gleitgeschwindigkeiten sehr sehr klein, da liegt höchstens eine Mischreibung vor. Hohe Viskosität behindert aber das Kriechen des Schmierstoffs von Aussen zur Schmierstelle, wenn es dort nicht ankommt wirkt es gar nicht. Dünnflüssige Schmierstoffe kriechen schneller zum Ziel, und bieten den Vorteil geringerer Reibung im Vergleich zu hochviskosen ölen oder Fett. Eine Schmierung mit Fett ist immer eine Notlösung wenn eine richtige Schmierstoffzufuhr nicht anders gemacht werden kann. Alle Kette die ich bisher gesehen haben haben eine Werksausrüstung mit Öl, nicht mit Fett. Punkt 4: ..geeignet ist auch ATF Öl.. Motorenöl jedoch nicht wegen der Tenside... Also ein ATF Öl ist ein Hydrauliköl. Diese haben auf jeden Fall bescheidene Schmierwirkung und ein Problem mit Feuchtigkeit, das macht sie für ein Fahrrad sicher ungeeignet. Motorenöl hat wie auch ATF Öl jedem Menge Additive, was nicht prinzipiell schlecht sein muss. Die meisten davon nützen aber wenig am Fahhrad: Oxidationsinhibitoren, Viskositätsverbesserer, Entschäumer etc braucht man hier nicht. Enthaltene Metalldeaktivatoren und Detergentien könnten allerdings eine Funktion bieten, denn die abrasive Wirkung von Abrieb der entsteht wird dadurch vermindert. In wie weit das allerdings in der Fahrradkette wirklich effektiv ist ist mir jetzt nicht bekannt. Dass diese die Rostbildung fördern ist wenig plausibel, woher kommt diese Behauptung? Letzlich bleibt der Kettenantrieb ein offenes Getriebe das sich nur suboptimal schmieren lässt. Es ist mir keine Untersuchung bekannt, die signifikante Unterschiede zwischen den halbwegs geeigneten Schmierstoffen belegen würde. Nach Verschleissmessungen sehe ich nur: öfter Schmieren mindert Verschleiss und verlängert die Lebensdauer. Punkt 5: ..mit Reinigungsmitteln zu säubern.. Nur wenige Methoden sind geeignet den Abrieb aus den Schmierstellen zu entfernen, viele davon entfernen nur Ölanteile und lassen den Abrieb zurück. Die gründlichste Reinigung ergibt sich IMHO zum Beispiel mit einem Hochdruckreiniger (wobei man allerdings peinlich darauf achten sollte wirklich nur die Kette zu strahlen!) Das kann jeder selber ausprobieren: anschliessendes Zerlegen der Kette zeigt dabei eine sehr gründliche Reinigung, also sehr wenig verbleibender Abrieb zwischen Bolzen und Lagerkragen. Mit irgendwelchen Sprühreinigern bekommt man das nicht hin. Lösungsmittel sind vollkommen ungeeignet, die entfernen keinerlei Abrieb. Nach dem Reinigen ist klar dass sofort Schmierstoff aufgetragen werden muss.

der obige Beitrag vom 10. Okt. 2018 stammt von Benutzer:Schwender, nachgetragen von Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen. - 02:22, 12. Okt. 2018 (CEST)
Tja, so ist das mit Halbwissen. Hochdruckreiniger sind die sicherste Methode, eine Kette unwiederbringlich zu ruinieren. --M@rcela   20:46, 10. Okt. 2018 (CEST)
Ok, ist das ein Erfahrungswert oder lässt sich das belegen? Mindestanforderung für Glaubhaftigkeit einer Hypothese wäre eine plausible Erklärung. Hochdruckreiniger sind durchweg ungeeignet um Teile zu reinigen die man hinterher nicht trocknen und schmieren oder zerlegen kann. Radlager zum Beispiel - wenn man sie nicht hinterher zerlegt sind sie schnell ruiniert. Bei Fahrradketten ist weder Trocknen noch Schmieren ein Problem. Bei Motorradketten ist das zum Beispiel auch anders, die sind mit Elastomer-Dichtringen ausgestattet die das Eindringen von Wasser nicht verhindern, aber durchaus das Trocknen und Schmieren wenn Wasser in den Schmierstellen ist. Fahrradketten haben relativ grosse Spalte, keine Dichtungen, das ist alles kein Problem. Der Druckreiniger ist hier wirksam und die oft wiederholte Behauptung Druckreiniger würden alles ruinieren ist einfach undifferenziert und oft unzutreffend (=Halbwissen). Die letzte Kette an meinem Rad habe ich 3800 km gefahren. Nach dem Wechsel waren die Einlaufmarken der Bolzen nur 100 µm tief, ich behaupte das ist völlig normal. Ich finde fürchterlich ruinös hat der die regelmässige Reinigung mit dem Druckreiniger offensichtlich nicht gewirkt. Ganz konkret sind meine Reinigungsschritte: Kaltreiniger auftragen, nach 10 min Druckreinigen (wirklich nur die Kette), mit Pressluft trocknen, ölen. Wenn man die Kette danach zerlegt findet man überall Öl, aber kein Metallabrieb. Ziel erreicht.
obiger Beitrag wieder von Benutzer:Schwender, bitte Diskussionsbeiträge mit ~~~~ unterzeichnen oder >klick< auf den Kringel mit dem „x“ davor, am oberen Rand des Editier-Felds ! — nachgetragen von Kai Kemmann, 02:47, 16. Okt. 2018 (CEST)
Ein interessanter Beitrag, lieber Schwender. Dann ist das Trocknen mit Druckluft und das häufige Nachölen nach dieser Art der Reinigung aber vielleicht unausweichlich. Denn nach der Behandlung mit Kaltreiniger und anschließender Druckreinigung wird zumindest ein Teil des Schmierfetts im Inneren der Kette ausgewaschen und durch Wasser ersetzt worden sein, so dass es an diesen Stellen bald zu Rosten anfänge, wenn nicht tatsächlich gleich anschließend getrocknet und nachgeölt wird. Das verwendete Öl darf dabei nicht zu dickflüssig sein, damit es auch tatsächlich kapillar in die feinen Spalte gezogen wird und sich überall hin verteilt.
Manche Öle mögen das Wasser auch ohne vorherige Trocknung verdrängen können, doch das sind wohl eher die sehr dünnflüssigen und kriechfähigen Öl-Gemische, die beim nächsten Regen dann selber wieder ausgewaschen werden. ::Gelegentlich hört man auch die Meinung, dass die Kette im Inneren ab Werk auf Lebenszeit mit (Haft-)Öl oder Fett geschmiert ist, so dass sich Reinigung und Nachölen ohnehin nur auf die äußeren Bereiche der Kettenglieder erstrecken sollten.
Dies hieße dann wohl im Umkehrschluss, dass nach einer Hochdruckreinigung öfter nachgeölt werden muss, da die zum Nachölen verwendeten Schmiermittel deutlich dünnflüssiger sind als die ab Werk verwendeten und dementsprechend leichter ausgewaschen werden. Eine Alternative könnten höchstens wieder ein erwärmtes oder mit Lösemittel verdünntes Öl, Fett oder Wachs sein, welches dünnflüssig genug ist, um einzudringen.
nette Grüße
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen. - 02:47, 16. Okt. 2018 (CEST)
"hydrodynamische Reibung": Die Tragfähigkeit eines Lagers ist quasi "unendlich", solange sich das Lager nicht bewegt, und das ist bei der Kette meistens der Fall: In den geraden Kettenstücken zwischen den Ritzeln bewegt sich nichts, und während des Umlaufs der geknickten Glieder auf den Ritzeln auch nicht. Eine Knickung bzw. Streckung der Gelenke tritt nur an den beiden Enden der geraden Trumms, jeweils beim Übergang vom Ritzel in das Trumm und umgekehrt auf, und unter Last nur am festen Trumm, nicht am losen. Wie man sich überlegen kann, entspricht die Knickungsgeschwindigkeit genau der Winkelgeschwindigkeit des Ritzels, ist also keineswegs klein: Zunächst laufen die Kettenglieder beidseits eines Gelenks mit der Winkelgeschwindigkeit des Ritzels und deswegen gegeneinander unbewegt um, dann sinkt die Winkelgeschwindigkeit des vorlaufenden Kettenglieds beim Auslauf aus dem Ritzel schlagartig auf Null, während sich das nachlaufende Kettenglied noch weiterdreht, mithin ist dann die Winkelgeschwindigkeit im Gelenk gleich der des Ritzels. Im Prinzip sind das gute Voraussetzungen für hydrodynamische Reibung, jedoch sind die Tangentialgeschwindigkeiten wegen des kleinen Bolzendurchmessers gering, die Flächenpressungen hingegen relativ hoch, was man schon an der "Einlauflängung" erkennt, die nichts anderes bedeutet, als daß sich die Reibpartner plastisch verformen und ihre Reibradien aneinander angleichen - bei einer funktionierenden hydrodynamischen Schmierung würden sie das nicht tun, jedoch ist ohnehin klar, daß die im festen Trumm wegen der nicht vorhandenen Knickbewegung nicht vorhanden sein kann. --77.3.58.204 08:03, 30. Mär. 2020 (CEST)

Das Trocknen ist unabdingbar, da Öl das Wasser schlecht verdrängen kann. Das Wasser hat ja wegen dem Reiniger (Detergenz) eine niedrige Oberflächenspannung und ist dazu noch polar und haftet dadurch recht hartnäckig auf Oberflächen. Pressluft trocknet die Kette aber recht gründlich. Ich verwende bisher nur PAO Öle, die sind stark hydrophob und tolerieren die letzten Mikroreste von Wasser gut bis sie dann doch recht schnell verdunstet sind - Wasser hat ja einen hohen Dampfdruck. Rost habe ich auf meinen Ketten nie gesehen. Ich verwende ein Öl mit ca. 500 mPas, das ist kein "Kriechöl" aber auch noch nicht so wie ein schleuderfestes Motorradkettenöl mit >10000 mPas, aber Wachs hab ich nicht am Fahrrad probiert. Wachs ist ein Festschmierstoff der eine sehr hohe Zähigkeit hat und damit die Reibungsverluste des Antriebes sicher stark erhöht, wer will das wirklch am Fahrrad? Das ist vielleicht ok in einer langsam bewegten Kette einer Industieanwendung. Lebensdauerschmierung bekommt man mit Wachs auch nur hin wenn keine Fremdpartikel eingetragen werden, also am Fahrrad wäre das mit einem relativ gut geschlossenen Kettenkasten vielleicht erreichbar. Bei Motorradketten ist mir das schon aufgefallen, manche waren beim auspacken sehr wenig gelenkig, vermutlich mit Wachs geschmiert. Die Shimano Ketten die ich verwende sind jedenfalls mit einem nicht allzu viskosen klaren Öl getränkt. Fett ist ein Mehrphasengemisch und Wachs ist kristallin beide sind also optisch eher opak, das wäre erkennbar. Fürs Fahrrad bin kürzlich erst auf ein biologisch abbaubares Öl umgestiegen, das Zeugs landet schliesslich letztendlich auch in der Umwelt und da haben synthetische PAO auch in kleinen Mengen eigentlich nichts zu suchen. Aber da liegen mir jetzt noch keine längeren Erfahrungen vor.

Die innere Schmierung der Kette kann nicht nachträglich aufgebracht werden bzw. nur mit unvertretbar hohem Aufwand (Kette kochen). Kriechöl schmiert nicht - somit ist Hochdruckreiniger völlig ungeeignet. Im Profibereich wird er benutzt, weil die Ketten sowieso nach jedem Rennen weggeschmissen werden und das komplette Rad zerlegt wird. Wenn ein Kettenhersteller Hochdruck empfiehlt. kann das nur zwei Gründe haben: Entweder haben seine Ketten derart viel Spiel, daß man sie nachträglich innerlich ölen kann. Oder er will schlicht den Umsatz steigern. Ersteres tritt nichtmal bei billigster Chinaware (0,90 € pro Kette) auf, kann nur zweiteres bleiben. Oder er hat keine Ahnung. --M@rcela   13:03, 18. Okt. 2018 (CEST)

Das Eindringen von Öl kann höchstens unlöslichen Schmutz oder eventuell Wasser verhindern. Jedes fliessfähige Öl, selbst hochviskoses, dringt in alle Spalte ein. Der Kapillardruck der das bewirkt ist sogar um so grösser je kleiner der Spalt ist. Hochviskoses Öl braucht dafür nur etwas länger. Kriechöl schmiert wenig, niemand hat etwas Anderes behauptet. Aber es löst Verschmutzungen, das weiss jeder und deshalb ist es eben auch zur Reinigung einer Fahrradkette grundsätzlich geeignet. Daraus zu schliessen dass ein Hochdruckreiniger ungeeignet sei ist nicht konkludent. Noch einmal: der Hochdruckreiniger ist nicht zum Schmieren sondern zum Reinigen. Und das funktioniert, das kann jeder selber ausprobieren: Kett ausbauen, Reinigen, untersuchen durch Zerlegen. Das Schmieren muss nach der Reinigung erfolgen — ob mit oder ohne Kriechöl oder Druckreiniger. Das Spiel bei Fahrradketten ist tatsächlich verhältnismässig gross, zumindest bei Ketten für Schaltungen. Das kann auch jeder Prüfen. Das hat nichts mit billig zu tun. Wäre das nicht der Fall könnte man nicht Schalten, denn dabei wird sie seitlich bewegt, was ohne Spiel nicht möglich wäre! Aber selbst bei Industrieketten nach DIN, die ein geringeres Spiel haben und sich fast nicht seitlich bewegen lassen ist es selbstverständlich leicht möglich Schmierstoff durch äusseres Auftragen an die Bolzen zu bringen. Nicht so einfach schmieren lassen sich nur Spezialketten mit O-Ringdichtungen oder mit Sinterbuchsen, die werden aber nicht am Fahrrad eingesetzt. Ob Fahrradprofis Druckreiniger verwenden? Hm, wenn sie ihre Kette nach dem Rennen ohnehin ausmustern weiss ich nicht wozu sie die vorher Reinigen sollten??? Mit haarsträubenden Scheinargumenten andere als Ahnungslos zu diffarmieren beweist nur Unprofessionalität. (unsignierter Beitrag)

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Zu Kettenpflege und -verschleiß habe ich auch eine andere Meinung. Es ist schlicht unwahr, daß sich Festschmierstoff nicht ersetzen läßt - das geht nämlich sehr wohl durch das schon erwähnte "Auskochen", und das ist auch kein unverhältnismäßiger Aufwand. (Wer nicht weiß, was das ist und wie es geht: Es war früher in der Motorradtechnik üblich. Die Ketten wurden regelmäßig heruntergenommen und zunächst mit Petroleum ausgewaschen - das entfernte auch den Schmutz aus dem Inneren der unabgedichteten Ketten, allerdings auch den Schmierstoff. Die gereinigte und abgetrocknete Kette wurde dann nachgeschmiert. Dafür gab es Schmierfett in einer großen flachen Blechdose, ungefähr wie eine runde Keksdose, zu kaufen. Die Kette wurde dort zusammengerollt, zweckmäßigerweise mit einem an einem Ende befestigten Stück Draht versehen, hineingelegt und dann die Dose erwärmt, z. B. auf einer Herdplatte. Das Fett schmolz und drang in die Kettenglieder ein und füllte sie vollkommen aus, evtl. Feuchtigkeitsreste verdampften aufgrund der hohen Temperatur und Luftblasen blieben auch keine, weil die warme Luft sich ausdehnte und entwich, ebenso Petroleumreste. Danach nahm man die warme Dose mit der Kette von der Wärmequelle fort und stellte sie an einem geeigneten staubfreien Ort auf den Boden bzw. eine wärmebeständige Unterlage, die heiße Kette wurde herausgenommen und an dem Draht senkrecht über der Dose aufgehängt; so ließ man alles abkühlen. Das überschüssige Fett lief dabei von der Kette ab zurück in die Dose, wo es erstarrte; die Dose konnte mit einem passenden Deckel verschlossen werden und war damit zur Wiederverwendung bereit. Der Fettverbrauch war relativ niedrig, weil fast nur das in die Gelenke eingedrungene Fett an der Kette verblieb, der Rest lief in die Dose zurück. So wurden mit einfachen Maschinenketten aus der Industrie sagenhafte Laufleistungen erzielt. Natürlich paßte das Industrie und Handel nicht, die wollten gerne teure Kettenkits verkaufen.) Für die Profi-Werkstatt mag das tatsächlich zu aufwendig sein - irgend jemand muß die Arbeitszeit schließlich bezahlen - aber für den Hobby-Schrauber war das geradezu ideal. Ich mache das mit Fahrradketten aber auch nicht mehr. Zwei Alternativmethoden: In beiden Fällen, also eigentlich immer, ist es äußerst angeraten, die Kette nach wirklich jeder Fahrt trocken- und sauberzuwischen - Dreck und Feuchtigkeit, die nicht mehr dran sind, können auch nicht in die Gelenke eindringen und Schäden verursachen. Methode 1 ist dann, die Kette anschließend zu ölen - meiner unmaßgeblichen Meinung nach tut es dafür durchaus hundsgewöhnliches Altöl aus Verbrennungsmotoren, wer mag, mag etwas Besseres nehmen. Methode 2 macht dasselbe, aber ausgefeilter: Man beginnt mit drei neuen Ketten und einem neuen Ritzelpaket. Die Ketten werden alle ca. 500 km zyklisch durchgetauscht: Die abgenommene Kette wird in einem Altölkanister aufbewahrt, die Kette aus dem Kanister kommt in eine Blechdose und wird als Ersatzkette mitgeführt, und die Ersatzkette wird am Rad montiert. Damit kommt man auf Laufleistungen von wenigstens 15 Mm pro Kette; danach ist das Ritzelpaket gemeinsam mit den Ketten, die man so ruhig bis ca. 1,5-2 % Längung ausfahren darf, verschlissen und wird zusammen mit ihnen verschrottet und ausgetauscht. Die lediglich ölgeschmierten Ketten laufen sehr leicht. Verschleiß oder Rostansatz durch die Verschmutzungen sowie Additive und Tenside im Altöl halte ich für ein Ammenmärchen - das Problem tritt einfach nicht auf. Leichte Rostansätze außen an der Kette sind für die Funktion und Lebensdauer ohnehin irrelevant, es kommt einzig und alleine auf die "inneren Werte" der Kette an. Und zum Unweltaspekt: Sorry, aber ich ziehe wirklich keine "breite Ölspur" hinter mir her - nach dem Ölen und nachfolgendem Abwischen der Kette befindet sich an ihr nur noch ganz wenig Öl, und davon geht auch kaum etwas verloren. Mit solchen Ketten kann man wirklich auch bedenkenlos ins Naturschutzgebiet. Biologisch abbaubares Öl - okay für Kettensägen, die funktionsbedingt ihr Schmiermittel sehr effektiv im - anschließend ehemaligen - Wald verteilen, aber bei Fahrradketten pures Voodoo, komplett überflüssig; das Geld läßt sich sinnvoller verwenden. --77.0.32.116 09:10, 29. Mär. 2020 (CEST)

Es gibt erst kürzlich von Zero friction cycling eine Messung, die klar zeigt, dass das Originalschmiermittel wohl sehr ungeeignet ist was sowohl Reibung als auch Verschleiß angeht. Vermutlich sollte der ganze Abschnitt aufgrund der dort angestellten Untersuchungen und Ergebnisse überarbeitet werden. Hier der Beitrag, die Messung kommt etwas weiter unten, soll aber noch besser aufbereitet werden: Zero friction cycling: factory grease. Die dort bevorzugte Behandlung ist das komplette entfernen des Schmiermittels und anschließendem Wachsbad. Aber es gibt wohl auch fast so gute Schmiermittel zum "normalen" Aufbringen, wobei allen gemeinsam ist zuerst das Originalschmiermittel zu entfernen. --Arsenal~dewiki (Diskussion) 00:14, 18. Feb. 2021 (CET)

Danke für den Hinweis. Allerdings scheint mir das vor allem ein polemischer Text mit starkem Verdacht auf einen Marketing-Hintergrund zu sein.
Nachdem er lang und breit über Andersdenkende schimpft, kommt der Autor offenbar schließlich aus Zeitgründen nicht mehr dazu, seine "Forschungsergebnisse" vorzustellen.
Ich finde da weder etwas über die Durchführung der angeblichen Versuche noch über deren konkrete Ergebnisse.
Ich bin mir relativ sicher, dass Otto Normalradler mit der Originalschmiere sehr gut bedient ist, weil er vor allem möglichst wartungsfrei unterwegs sein möchte.
Die Zero-Friction-Gemeinde kann uns sicher hilfreiche Anregungen geben, aber für mich persönlich und die meisten Alltagsradler zählt wohl eher die Haltbarkeit der Kette als noch die letzten Prozente an Leichtgängigkeit herauszuholen.
Wenn tatsächlich einmal irgendwo Ketten-Verschleißtests durchgeführt wurden, wie dort behauptet, dann wäre das ganz wunderbar. Bislang habe ich aber angenommen, dass noch niemand bereit war, die Kosten für einen solch aufwändigen Langzeit-Test zu schultern.
beste Grüße,
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 02:44, 19. Feb. 2021 (CET)

Alles schön und gut. Ich selbst benutze Trockenschmiermittel auf Wachsbasis, die in Tests durchaus gut abgeschnitten haben (allerdings nicht mit dem Quatsch der vorherigen Entfettung und Baden in geschmolzenem Wachs). Ich bin jedoch der Meinung, dass der gesamte Abschnitt Kettenpflege ersatzlos gestrichen werden kann, Wikipedia ist kein Ratgeber! --192.168.2.1 webinterface 10:17, 18. Feb. 2021 (CET)

Wo findet man solche Tests?
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 02:44, 19. Feb. 2021 (CET)
Da https://fahrradzukunft.de/13/kettenschmiermittel-test/ und da https://www.bike-magazin.de/zubehoer/pflege_schmiermittel/test-2016-schmiermittel-fuer-die-mountainbike-kette/a30425.html z. B.. Zu dem weiter oben verlinkten "Test" nochwas: Ich habe auch keine Ergebnisse gesehen, dachte aber, dass es an meinen Browsereinstellungen läge. Das polemische Gequarke des Autors ist jedenfalls keine ernstzunehmende Quelle für Irgendwas. Nochmal: Der gesamte Abschnitt Kettenpflege ist voll von Halbwissen, POV und TF. Belege fehlen usw. Der Abschnitt müsste komplett raus oder auf ein paar Allgemeinplätze eingedampft werden, wie beispielsweise, welche Typen von Schmiermitteln es gibt und maximal welche sekundären Eigenschaften neben der Schmierung diese mitbringen (Schmutzanhaftung, Korrosionsschutz ...). Die Wertung und Beurteilung der Schmiermittel hat schon fast was von religiösem Eifer und sollte raus. Irgendwelche freakigen Geheimrezepte haben im Artikel eh nichts zu suchen (Automatikgetriebeöl z. B.). Da gibt es kein abschließendes richtig oder falsch. Von Pflegeminimierung mit ggf. sehr kurzer Kettenlebensdauer bis Lebensdauermaximierung mit entsprechndem Pflegeaufwand ist alles denkbar und legitim. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. --192.168.2.1 webinterface 07:32, 19. Feb. 2021 (CET)

Wirkliche Haltbarkeit einer Fahrradkette

Die in dem Artikel angegebenen Lebenserwartungen für Fahrradketten sind meiner Meinung nach nur für Sportler oder sonstige Berufsradfahrer, bei denen "nichts dazwischenkommen darf", oder bei denen dir hohen Geschwindigkeiten einfach besondere Sicherheit erfordern. Ich fuhr früher immer so um die 20.000 km im Jahr, und jetzt noch ca. 10.000 km im Jahr, und eine Kette mußte ich in 40 Jahren Radfahrerkarriere nie wechseln. Allerdings fahre ich auch relativ gemäßigt, keine Höchstgeschwindigkeiten und kein Parkur, sondern nur von Auftrag zu Auftrag. Klar, es gab Längungserscheinungen nach vielleicht mal 5-10 Jahren oder so, aber dann war das ganze Rad schon so hinüber, daß die Kette das kleinste Problem war. Meiner Meinung nach hält eine Kette selbst bei Wind und Wetter, und bei draußen geparkten und ganzjährig benutzten Fahrrädern 100.000 km und mehr. Und dann braucht man die auch nicht mehr zu wechseln... Problematisch ist es meiner Meinung nach nur, das Fahrrad monatelang im Regen stehen zu lassen, und dann die rostige Kette wieder zu bewegen, aber wer macht soetwas schon freiwillig? PS: Ich rede hier von Fahrradketten für Nabenschaltungen, Kettenschaltung hatte ich 2 mal und danach nie wieder, an den Dingern geht alles dauernd kaputt, auch die Kette, wenn man da nicht kontinuierlich gute Pflege walten läßt.

Mit dem letzten Satz sprichst du es an. Kettenschaltung ruiniert die Kette, deshalb hält sie wesentlich kürzer. Und bei Nabenschaltungen hat man aufgrund der teilweise großen Drehmomente größere Belastungen mehr Verschleiß als bei Eingangrädern. Ohne Schaltung kann eine Kette Jahrzehnte halten, das stimmt. Aber es gibt solche Räder kaum noch. --M@rcela   22:17, 8. Jan. 2019 (CET)
Gerade bei Singlespeed hat man höhere Drehmomente als bei einer Nabenschaltung, da man beim Anfahren und bei Steigungen nicht in einen kleineren Gang schalten kann. --Ubuntubang (Diskussion) 17:00, 23. Jan. 2020 (CET)
Mittlerweile steht im Text ja was von 100.000km. Eine Quelle dazu wäre noch wünschenswert. --Ubuntubang (Diskussion) 16:56, 23. Jan. 2020 (CET)
Größere Drehmomente bei Nabenschaltungen als bei Eingangrädern? Wie das? Für den Verschleiß relevant ist lediglich der Kettenzug, und der ist umgekehrt proportional zum Kettenblattdurchmesser bzw. dessen Zähnezahl. Was für Ritzel sich am HR befinden, ist in erster Näherung genauso irrelevant wie die "Weiterverarbeitung" des Antriebsmoments durch eine evtl. Nabenschaltung. (An Postfahrrädern befanden sich früher idiotischerweise Aufkleber: "Im ersten Gang anfahren!" Was dann natürlich zur höchsten Momentenbelastung des HR führt, sonst aber keinerlei Unterschied macht. Die Belastung von Blatt und Ritzel ergeben sich unabhängig vom gewählten Gang simpel aus der Kraft - gewöhnlich seinem Gewicht - mit der der Fahrer auf die Pedale tritt.) Na gut, einen Unterschied gibt es: der Knickwinkel zwischen zwei Gliedern wird umso größer, je kleiner das Ritzel ist. Für den Verschleiß allerdings ziemlich irrelevant, weil die Kettengelenke im geknickten Zustand gar nicht belastet werden, sondern praktisch nur an den beiden Enden des festen Trumms. --77.0.144.168 03:07, 27. Mär. 2022 (CEST)

Im Artikel fehlt noch der gemeinsame Verschleiß von Kette und Ritzeln. Wenn sich die Kette gelängt hat, passt der Abstand der Kettenglieder nicht mehr perfekt zum Abstand der Zähne. Unter Zug wird dann hauptsächlich der letzte Zahn durch die ablaufende Kette belastet. Das erhöht den Verschleiß der Zähne so lange, bis wieder eine Form erreicht ist, die die Belastung auf mehrere Zähne verteilt. In gewisser Weise passen sich Ritzel und Kette aneinander an. Im Ergebnis läuft die gelängte Kette auf dem "eingeschliffenen" Ritzel eine relevante Zeit lang besser als eine neue, unverschlissene Kettte. Das geht so weit, dass eine neue Kette auf dem alten Ritzel so schlecht passt, dass sie schon bei geringer Belastung abspringt. In der Fahrradzukunft 24 vom April 2017 gibt es ein eindrückliches Bild von so einem eingeschliffenen Ritzel.
Unterschiedliche Schaltungen können mit dieser verschleißbedingten Anpassung unterschiedlich gut umgehen. Am empfindlichsten ist die Kettenschaltung. Bei ihr gibt es immer Ritzel, die nur selten gefahren werden und entsprechend wenig in den Verschleißprozess einbezogen sind. Außerdem beruht die Schaltung darauf, dass die Kette gezielt zum Abspringen gebracht wird. Wenn die Kette nicht mehr genau zu den Ritzeln passt, läuft der Schaltprozess nicht mehr so sauber und kontrolliert wie gewünscht. Dazu kommt noch, dass die Ketten von Kettenschaltungen besonders schmal gebaut sind. Die Bleche der einzelnen Glieder sind dünner, die Auflage auf den Nieten kleiner und damit der Verschleiß größer.
Was schon im Artikel ausführlich gewürdigt wird, ist die wesentliche Rolle, die Sand und anderer Schmutz beim Verschleiß der Kette spielt. Das ist der Schmirgel, der den Abrieb bewirkt, der auf Dauer die Kette verschleißt. Das alles macht die effektive Lebensdauer einer Fahrradkette zu einem sehr stark von den Umständen abhängenden Zeit. Ich würde auf eine generalisierende Zahlenangabe ganz verzichten. ---<)kmk(>- (Diskussion) 21:03, 2. Feb. 2021 (CET)

Sehr wahr. Ihr Physiker kennt Euch doch auch wirklich mit allem aus ...
Lediglich den Einfluss auf das Schaltverhalten habe ich persönlich noch nicht bestätigt gefunden. Aber dann fahre ich auch meist solch altes Material, dass sich dieser Einfluss dann wohl auch nicht mehr bemerkbar macht.
Ich habe versucht, den Artikel in Deinem Sinne und entsprechend meines Vorwissens anzupassen. Schaue es Dir doch gerne noch einmal an und korrigiere gegebenenfalls.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 13:18, 11. Feb. 2021 (CET)

Gewichte Nabenschaltungsketten

Im Text steht nach einer Änderung "Nabenschaltungsketten 250 bis 300g". Für die erwähnten Ketten bei moderen Nabenschaltung, also den 1/2" x 3/32" mag ich das ja glauben, da sie ja kürzer als die Schaltungsketten sind, aber die breiteren 1/2" x 1/8", die im Text ja explizit als Nabenschaltungsketten bezeichnet werden, sollten so um die 400g wiegen! (nicht signierter Beitrag von 84.139.168.169 (Diskussion | Beiträge) 23:05, 12. Jul 2009 (CEST))

Bei den Angabe zu den Gewichten der Ketten fehlte die Bezugsgröße. Habe den Absatz daher ergänzt. -- Bicycletechnocrat 10:27, 20. Apr. 2010 (CEST)

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Geschichtliche Entwicklung unvollständig

Dass es zwischen 1895 und 1978 keine nennenswerte Entwicklung bei den Fahrradketten gegeben haben soll, kann ich mir ja kaum vorstellen ... -- Subotnik.net (Diskussion)

Ist aber so. --Marcela   12:16, 13. Apr. 2012 (CEST)
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Fehlerhafte Abbildung/Aufriß-Zeichnung

Auf der 5. Abbildung sind sowohl eine Hülse als auch eine Innenlasche mit der Zahl 2 versehen. Dort steht aber "2. Innenlasche". Danach müsste die fehlerhafte Nummerierung "2" für eine Hülse entweder entfernt oder ebenfalls - wie bei der gegenüberliegenden Hülse mit der Nummer "4" versehen werden. (nicht signierter Beitrag von Fmeyer01 (Diskussion | Beiträge) 12:47, 8. Jul 2013 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MaligneRange (Diskussion) 11:48, 12. Mai 2024 (CEST)

Notwendigkeit Kettenschloss

Wenn sogar Kettenschlössern die Rede ist, sollte dann nicht irgendwo mal erläutert sein, warum eine Kette überhaupt geöffnet und geschlossen werden muss, wenn man sie am Rad montiert? Ich hätte das gleich ergänzt, aber ich wollte erstmal rückfragen, ob ist das nicht zu trivial ist, um es hier festzuhalten. --Apde (Diskussion) 19:12, 30. Okt. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MaligneRange (Diskussion) 11:48, 12. Mai 2024 (CEST)

Außenbreite Nabenschaltungskette 1/2" x 1/8"

Angegeben ist 8,6–9,4 mm je nach Hersteller. Woher stammen diese Informationen? Denn ich habe einige Ketten gefunden auf die das nicht zuzutreffen scheint, beispielsweise hat die Wippermann Connex 100 eine spezifizierte Bolzenbreite von 9,5 mm, bei der e101 EPT von KMC sind es 8 mm (die Außenlaschen scheinen nicht breiter zu sein).

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MaligneRange (Diskussion) 11:48, 12. Mai 2024 (CEST)

Evakuieren?

Es wurde umfangreich erläutert, wie wichtig und auch schwierig es ist, Dreck, Feuchtigkeit und auch verharzten Schmierstoff aus den Gelenkspalten heraus und neues Schmiermittel hineinzubekommen. Was wäre denn davon zu halten, die wie auch immer gereinigte und getrocknete Kette in einen hochviskosen Schmierstoff einzulegen und dann den Behälter zu evakuieren? Ziel der Übung wäre, Luft und ggf. auch Wasserdampf aus dem Spalt herauszusaugen und anschließend den Schmierstoff durch den Luftdruck hineinzupressen. (Alternativen wären vielleicht zum einen der Hochdruckreiniger oder die Kette mit Wasser mit Detergentien auszukochen, dann den Reiniger mit destilliertem Wasser auszuspülen, mit Preßluft und/oder im Backofen zu trocknen und dann entweder nur in Öl einzutauchen oder in geschmolzenem hochviskoserem Fett zu "kochen".) Wegen der o. a. Festschmierstoffe: solche könnte man auch in einer flüchtigen Substanz wie z. B. Spiritus oder Petroleum emulgieren und die Emulsion dann per Evakuierung in die Kette hineindrücken. Anschließend durch Erwärmen das Lösemittel verdunsten und ggf. noch mit flüssigem Schmierstoff nachschmieren. --77.0.144.168 03:27, 27. Mär. 2022 (CEST)

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