Diskussion:Fahrradventil

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von MaligneRange in Abschnitt Kapitel „Handhabung“
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Fahrradventil“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Sclaverandventil aufpumpen

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Beim Sclaverandventil fehlt noch der Hinweis, daß sich das Ventil zum Aufpumpen am Rad oben befinden soll. Zusätzlich zum Luftdruck verschlließt dann noch die Gravitation das Ventil. Anfänger erleichtern sich damit das Aufpumpen . (nicht signierter Beitrag von 95.223.117.165 (Diskussion) 21:11, 10. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Nein, das Aufpumpen wird dadurch erschwert! Denn nun drücken der Luftdruck im Schlauch und die Gewichtskraft zusammen den Ventilkörper in die Dichtung. Es muss daher mehr Arbeit aufgewendet werden. Andererseits wirkt keinerlei Federkraft auf diesen Körper und drückt ihn gegen die Dichtung, wenn der Schlauch nicht aufgepumpt ist. Es bedarf eines Mindestdrucks im Schlauch, dass er dicht abschließt. Und es bedarf eines Luftverlustes, dass sich der Ventilkörper zur Dichtung bewegt und durch den Bernoulli-Effekt schließlich heran gesaugt wird und dicht schließt. Ja, am Ende ist das Aufpumpen so um einige cm³ effizienter! Sollte wohl noch 'rein … Und sollte auch beim Blitzventil mit Kugel so sein. Ich bin mir beim Schraderventil nicht sicher: Hat das nicht eine Zugfeder, die den Ventilstößel mit dem Dichtring jederzeit gegen die Dichtung presst und die Effizienz der Befüllung so lageunabhängig macht wie beim Dunlopventil mit übergezogenem Schlauch?--Pete (Diskussion) 21:02, 1. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Theoretich klingt das plausibel Nur funktioniert es praktisch mit Ventil oben viel besser. Erstens muß da im Schlauch erst mal ein Überdruck vorhanden sein der den Stößel bewegt. Bei einem lehren Schlauch sind da ein paar Hübe mit der Pumpe notwendig. Zweitens ist das Gewicht des Stößels so gering , daß sich das nicht bemerkbar macht. Im Artikel steht auch nichts von Venturi oder Bernoull. Ich halte das auch für weit hergehohlt. Ich würde halt mal meine Finger benutzen und ein Ventil anfassen und aufpumpen. Wenn Druck und Bernoulli mit Venturi ausreichen würden, bräuchte man auch kein Gweinde mehr um den Stößel festzuschrauben. (nicht signierter Beitrag von 95.223.117.78 (Diskussion) 20:23, 28. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

(Falscher) Hinweis bei Aufpumpen an der Tankstelle

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Im Absatz zum Schrader-Ventil steht, dass Fahrräder einen geringeren Luftdruck als Autos haben. Das stimmt aber in den meisten Fällen nicht. Selbst Mountainbike-Reifen wollen meist rund 2 Bar. Stadträder sollten auf 2.5-4.5 Bar aufgepumpt werden, und Rennräder wollen oft jenseits der 10 Bar. Autos hingegen sind meist bei 2-3 Bar. Fahrräder haben somit nicht wirklich einen geringeren Druck als Autos, eher im Gegenteil. 62.178.90.157 10:39, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Wo steht das, was du behauptest? Ich lese da geringes Luftvolumen. -- WikiMax - 10:45, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Verbotsaufkleber an Tankstellen sind ähnlicher Unfug wie die Forderung, Fahrradreifen beim Lufttransport drucklos zu machen. Das deutlich geringere Volumen eines Fahrradreifens spielt schon deshalb keine Rolle, weil ein Reifen nur durch den absoluten Druckunterschied platzen kann. Reifenfüllanlagen an Tankstellen erreichen nur ausgesprochen selten Drücke über 10 Bar. Es spielt keine Rolle, wie schnell dieser Druck erreicht wird. Der Reifen hält es aus oder nicht und Fahrradreifen, die so halbwegs in Ordnung sind, platzen etwa bei 20 Bar. Dazu kommt, dass man in der Regel auch das Befüllen von Schubkarrenreifen zu verbieten versucht. Das Volumen lässt sich dabei wirklich nicht als Argument nutzen. Eine Suche nach einer sachlichen Begründung endet nahezu zwangsläufig bei Schikane. –Falk2 (Diskussion) 18:09, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Was hat das jetzt mit dem Artikel, was mit der Frage zu tun? -- WikiMax - 19:29, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Dann lies mal den dritten Absatz von »Schraderventil«. –Falk2 (Diskussion) 19:35, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Die derzeitige Version des Absatzes ist OK.
Unrichtige Behauptung - Begründung in meinem nächster Absatz
Auch wenn der Gegenstand der Beschwerde nicht korrekt formuliert ist – weil der Autor oder die Autorin den Absatz nicht verstand, Volumen mit Druck gleich setzte?
Es gibt diverse Tankstellen, die leider keine Einstellbarkeit oder Programmierung (Drosseln) des maximalen Luftdrucks für den Reifen erlauben. Da die gespendete Luft daher mit fünf oder sechs oder mehr bar in den Schlauch schießt, und das Volumen des Fahrradreifens deutlich geringer ist das eines Outoreifens, muss mensch vorsichtig sein beim Befüllen und nur für einen kurzen Augenblick Luftfluss zulassen, sonst entsteht ein Überdruck in der Höhe, mit der die schnell einströmende Luft geliefert wird, und mit der Gefahr, dass der Reifen oder Mantel platzt.
Ich glaube, Du solltest Dich noch mal über die physikalischen Grundlagen der Messgröße 'Druck' informieren - die ist erst einmal unabhängig vom Volumen des Gefäßes, welches mit einem Gas gefüllt ist/wird oder welche Stoffmenge wie schnell zusätzlich hinzu kommt (hydraulische Systeme mit schlagartigem Stop jetzt mal außen vor)! Entscheidend ist lediglich die Kraft, die das eingeschlossene Gas pro Flächeneinheit der Umhüllung aktuell ausübt und die ist es auch, die bei Überschreitung des Grenzdruckes zum Bersten führt. Da aber, wie im Artikel mehrfach ausgeführt, praktische keine PKW-Tankstelle an die 10-bar-Grenze herankommt, ist die Berstgefahr eigentlich nur dann gegeben, wenn ein leerer Schlauch gefüllt wird und dabei der Mantel nicht sauber in der Felge sitzt ... oder der Mantel vorgeschädigt ist. Diese Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, weshalb es (trotz falscher Begründung) sinnvoll ist, nur kurze Füllstöße zu verwenden.
Tatsächlich wird auf vielen modernen Fahrradreifen ein Mindestdruck von drei und mehr bar angegeben, was beim Outo zumeist das Höchste der Gefühle ist, weil sich ab dem empfohlenen Grenzwert die flache Lauffläche nach außen wölbt. Die Haftung auf der Straße nimmt ab, heißt geringeres Beschleunigungsvermögen, auch und gerade beim Bremsen. Bei Continental gips eine Tabelle mit dem Reifendruck, die zumeist 2,x stehen hat. Fahrradreifen haben also regelmäßig mehr Druck als Outoreifen. Anders beim LKW! Obwohl die lächerlich kleine Reifen haben können (17,5" – wie schnell kann mensch damit sein?), kann der Druck, auch abhängig von der transportierten Last, bald zweistellig sein, wie das Technische Handbuch LKW-/Busreifen von Dunlop zeigt. Ob deshalb die Luft-Tankstelle so hohen Druck anbietet?--Pete (Diskussion) 23:55, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Mal ehrlich, Reifenfülleinrichtungen mir vorher einzustellendem Druck gibt es erst seit vielleicht zwanzig Jahren. Trotzdem kamen die Nutzer auch vorher mit der klassischen Form mit Füllschlauch, Manometer und Plus- sowie Minustaste klar. Wem dabei ein Reifen um die Ohren fliegt, der macht grundlegend was falsch. Der Füllschlauch und auch das Ventil wirken drosselnd und normalerweise steht auch dran, dass man sich mit kurzen Füllstößen an den gewünschten Reifendruck annähern soll. Nur, weil einer nicht fahren kann, ist es nicht angemessen, es allen verbieten zu wollen.
Es wäre übrigens schon, wenn alle Diskutanten ihre Beiträge in einen Block schreiben und unterzeichnen. Bei dieser Textwüste kann niemand mehr sagen, wer was getippt hat. Es ist wie an der Kasse, angestellt wird sich hinten. Zusätzlich, auch wenn der Fehler in den stark verbrauchten deutschen Bundesländern ausgesprochen gern gemacht wird: Ein Lkw ist ein »Auto«. Letzteres ist der Oberbegriff. –Falk2 (Diskussion) 22:55, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ein bekannter Fahrradladen in der Bonner Innenstadt bot über viele Jahre außen an der Fassade einen kostenlosen Luftspender an, der für die Rennradreifen bis über 10 Bar Druck liefern konnte.
Ein nicht besonders groß angebrachter Hinweis, dass man bereits nach jeweils wenigen Sekunden die Luftzufuhr stoppen und den Druck kontrollieren sollte, wurde häufig nicht bemerkt.
Die Luftleistung des Geräts war so groß, dass der Reifendruck im Handumdrehen die für Alltagsräder üblichen 3 bis 5 bar überschritt und die betagten Reifen der Stadträder häufig explodieren ließ, was in den Häuserschluchten weithin hörbar war.
Für die kostenlose Luft mußte also so manch einer mit dem Kauf eines neuen Schlauchs und manchmal auch eines neuen Mantels bezahlen.
beste Grüße,
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 01:57, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Es hat eben Konsequenzen, wenn man sein Gehirn zur falschen Zeit abstellt. Es erinnert sehr an Warnhinweise, dass man Haustiere nicht im Mikrowellenherd trocknet oder dass der Tempomat in einem Wohnmobil nicht dafür da ist, um während der Fahrt zum Kaffeekochen aufzustehen. Wer so alte Reifen benutzt, die zehn Bar im Stand nicht mehr aushalten, der sollte vielleicht doch besser laufen. Alles sind keine Gründe, den übrigen das Nutzen von Reifenfüllgeräten zu verbieten. –Falk2 (Diskussion) 02:45, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass die Problematik des unvorsichtigen Vorgehens beim Befüllen eines Fahrradreifens nur eine Nebensächlichkeit ist. Zudem halte ich es für gut möglich, dass, wer heute die eigenen Véloreifen an der Tankstelle aufbläst, bereits Erfahrung mit den eigenen Outoreifen und dem Beginn des eigenen (vollbesetzten) Outourlaubs gemacht hat. Kann heute wirklich noch jemand so unbedarft sein? Wer sich wie ich von vornherein gegen Outos entschieden hat, hat bestimmt nicht aus Dummheit so gehandelt und wird trotz fehlender Erfahrung sich am Gerät informieren, gerade als Nicht-Outofahrerin bei "wesensfremden" Gerät, und vernünftig handeln. (Ich kenne allerdings auch einen Fahrradladen im Gewerbegebiet mit Druckluftspender …) Wäre eine Fußnote zu dieser Problematik ein möglicher Interessenausgleich?--Pete (Diskussion) 10:09, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Problematisch ist die neutrale Formulierung. Ein pauschales Verbot, Fahrradreifen an Tankstellen aufzufüllen ist ebenso dämlich wie einen Reifen damit auf die Ausfülle zu schicken. Klar gibt es Fahrradläden mit Druckluftanlage, schließlich wird sich kaum ein Fahrradmechaniker, der damit sein Geld verdient, mit der Handpumpe abmühen. Nur gibt es eben deutlich mehr Tankstellen und deren Öffnungszeiten sind ebenfalls deutlich ausgedehnter. Ich persönlich hatte nie einen Pkw und trotzdem kein Problem mit Druckluftanlagen. Als ich in der Schule war, galt es im Übrigen als schick, von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen keine Ahnung zu haben. Es wäre schon interessant, was die damaligen Meinungsführer heute sagen. Nur werden die kaum radfahren. –Falk2 (Diskussion) 12:11, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Alligator-Universalventil

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Diese Bauart geistert nun schon ein paar Jahre durch diesen Artikel. Nur im Handel tauchen sie nicht auf und ich vermute zumindest, dass das damit zu tun hat, dass dafür einfach kein Bedarf besteht. Den Freunden des Sclavarandventils bietet man nichts epochemachend neues und wer Kfz-Ventile benutzt, hat gleich gar keine Veranlassung, sich ohne Not von der nur schwer zu sabotierenden Einrichtung zu verabschieden. Deshalb Frage an alle, die die Diskussionsseiten lesen, hat schonmal jemand diese Ventileinsätze im Handel gesehen oder gar selber eingebaut und Betriebserfahrungen? –Falk2 (Diskussion) 16:41, 8. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Aligatorventile ist ein synonym für Blitzventile nach dem amerikanischen Hersteller alligator-valves. --Former111 (Diskussion) 17:01, 8. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Der fragliche Abschnitt ist Das Unternehmen Alligator hat ein Universalventil auf Basis des Blitzventils entwickelt, das auf nahezu alle Ventilstöcke passen soll. Der Druck ist bei diesem Ventil nur während des Pumpvorgangs zu messen. Dazu gibt es auch eine Schnittzeichnung. Dunlop- oder Blitzventile sind mir zudem in Südamerika nicht begegnet. Die Dinger gibt es doch auch im europäischen Raum nur noch aus Gewohnheit und wer wirklich drüber nachdenkt, wirft sie bei der nächsten Gelegenheit zum Tempel raus. –Falk2 (Diskussion) 19:27, 8. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Schraderventile in der Kältetechnik

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In der Kältetechnik werden ebenfalls Schraderventile eingesetzt. Die Abmessungen sind allerdings etwas größer, das Gewinde ist, wenn ich das richtig verstanden habe ein 1/4SAE. Der Ventilkern ist der gleiche wie bei Autoventilen. Vielleicht schreibt da mal jemand was dazu der mehr Details kennt… --Schwender (Diskussion) 23:24, 12. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Membranausdehnungsgefäße im Heizungsbau werden über Schraderventile mit Stickstoff befüllt. Welche Funktion haben sie in der Kältetechnik?
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 01:50, 13. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Kapitel „Handhabung“

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Dort heißt es zu Beginn: «Die Verbindung zur Pumpe kann bei allen drei Ventiltypen durch das Aufstecken eines Kopfes mit eingelassenem Dichtungsgummi erfolgen.» Kann das Zahlwort „drei“ weggelassen werden? --Pete (Diskussion) 15:22, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Mit so absoluten Aussagen tu ich mich immer schwer, weils dann doch oft irgendwo noch ein nischiges Gegenbeispiel gibt.
Stattdessen vielleicht einfach "bei allen (drei) gängigen Ventiltypen"? Das Reginaventil ist ja so selten, dass es nichtmal gescheite Quellen dazu gibt, und hat keine tatsächliche Relevanz.
Nachtrag: Grundsätzlich hat der Abschnitt mindestens grenzwertigen Anleitungscharakter (WP:WWNI#9), das könnte zumindest von der Form her enzyklopädischer geschrieben werden. --MaligneRange (Diskussion) 17:44, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mir stach die „drei“ ins Auge, weil nun auch schlauchlos bedacht wird. Es sind so eher „vier gängige“ Typen (mechanisch mögen die Abmessungen ja gleich sein, doch bringt die Dichtflüssigkeit ein neues Moment herein). In diesem neuen schlauchlosen Beitrag gips auch einen „Mantel“, doch ist bei schlauchlosen Reifen nichts zu bedecken oder zu bemänteln … --Pete (Diskussion) 19:05, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, Tubeless-Ventile untscheiden sich zwar im Durchmesser des Schafts, aber der Part, der mit der Luftpumpe interagiert, ist gleich. Besonders lange Ventile für Aero-Felgen sind ja, zumindest in Bezug auf Luftpumpen, auch kein eigener Typ.
Beim Mantel stimme ich zu, das passe ich an, danke für den Hinweis! --MaligneRange (Diskussion) 19:14, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sollten wir nicht den unsinnigten Begriff »Mantel« ganz rauskanten? Außer unter technisch Stockkonservativen ist der Ausdruck doch tot und obwohl das Luftreifenprinzip bei Straßenfahrzeugen prktisch überall gleich ist, habe ich nie erlebt, dass ein Landwirt neue Mäntel für seinen Traktor kauft. Reifen und Schlauch sollte reichen und in Dreiteufelsnamen können wir ja die Mäntel zusätzlich erwähnen. Dass »Mantel« der korrekte Begriff für einen Reifen, der mit einem Schlauch genutzt wird, ist, bestreite ich ausdrücklich. Auch »tubeless« muss nicht sein. Das ist ein unnötiger Anglizismus. Erwähnen ja, vielleicht mit »unter Fanboys üblich«, aber nicht als Ersatz für das deutsche Wort »schlauchlos« durchdrücken. –Falk2 (Diskussion) 12:05, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
+1 volle Zustimmung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:09, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Im Fahrradbereich kommt mir Mantel noch häufig unter, unterschiedliche Gebiete haben halt unterschiedliche Terminologien. Beide Begriffe sind bei Fahrradbereifung üblich und werden weitesgehend synonym verwendet. Wenn das im Artikel jemand umschreiben will wird da glaube ich keine Gegenwehr kommen.
Tubeless ist genauso ein unnötiger Anglizismus wie Ventil ein unnötiger Latinismus ist. Außer unter sprachlich Stockkonservativen ist Tubeless auch im Deutschen der verbreitetere Begriff. --MaligneRange (Diskussion) 12:18, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
… sagte der Deutschsprachige mit einem englischen Benutzernamen. Nomen est omen? –Falk2 (Diskussion) 12:42, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Tubeless ist im Deutschen nicht gebräuchlich und unnötig denglisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:44, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die erste Aussage ist schlicht sachlich falsch, die Zweite ist irrelevant. Wikipedia sollte Sprache abbilden wie sie ist, nicht wie sie manche gerne hätten. --MaligneRange (Diskussion) 13:58, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Und jetzt? --MaligneRange (Diskussion) 13:54, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Er mag heute im Allgeminen ziemlich obsolet sein, doch hat der Artikel über das Fahrradventil auch eine geschichtliche Seite. Frühe Luftbereifung an Vélos folgte weitgehend dem Prinzip, mit dem John Boyd Dunlop seinem Sohn Johnny behilflich sein wollte: Ein mit Druckluft gefüllter Schlauch, der gegen die "feindliche" Umwelt außen eine Schutzhülle erhielt, damals Leinenbandagen wie bei ägyptischen Mumien, also das Prinzip des Schlauchreifens, eher im Radrennsport vertreten. Für den "Heimgebrauch" war dies zu kompliziert, so dass der Schlauch von seiner "Rüstung" separiert wurde. Streng genommen sind seither Mäntel eher im Rennsport zu finden (oder in der Spionage) und Reifen an Alltagsrädern. Die Verwendung des vielleicht 100 Jahre alten Begriffs "Mantel" hat den Vorteil, dass manchem Menschen dies auffällt, was zum Nachdenken führen könnte, einem angenehm schmerzlosen Zustand des Menschseins.
Der Gebrauch des Worts "tubeless" muss nicht sein, d'accord. Es steht für den Zeitgeist einer kurzen Periode, der jetzigen, in der Anglizismen als irgendwie progressiv vermittelt wurden (früher war es Französisches, davor Römisches?). In 20 Jahren mag eingedeutschtes Chinesisch oder Hindi dem Zeitgeist entsprechen. Ein einfaches, neutrales, "schlauchlos" ist da beständiger (und mag bewirken, dass der Artikel in 20 oder 30 Jahren nicht schon wieder wird verändert werden müssen zur Anpassung). --Pete (Diskussion) 13:05, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zum zweiten Absatz: Es ist glaube ich nicht sinnvoll darüber zu spekulieren, welche Begriffe vielleicht in 20 oder 30 Jahren verwendet werden. Ich sehe auch nicht, warum englische Begriffe nicht überdauern können sollten - Start, Mountainbike und V-Brake konnten sich ja auch etablieren. Heutzutage ist tubeless gängiger als schlauchlos und sollte auch dementsprechend abgebildet werden. Das kann man blöd finden oder für einen vorübergehenden Zeitgeist halten, aber das ist Meinung. --MaligneRange (Diskussion) 14:08, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist falsche Sprache. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:04, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eben das sehe ich nicht. »tubeless« ist übles Werbesprech und es fällt zusätzlich auf, dass dieser Anglizismus bei allen anderen Straßenfahrzeugen nicht benutzt wird, obwohl das Prinzip dasselbe ist. Wir können hier auch nicht davon ausgehen, dass jeder Leser Kenntnisse der englischen Sprache hat. Sowas machen unsere Kollegen in den alleremeisten anderen Sprachen auch nicht. Fremdsprachliche Begrife müssen erläutert werden, das hier soll eine Enzyklopädie werden. Es ist mit Abkürzungen vergleichbar, die werden genannt, aber im Fließtext nicht benutzt. –Falk2 (Diskussion) 16:31, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Fakt ist, dass tubeless ein etablierter Begriff ist, und das muss die Wikipedia so abbilden. Der Begriff ist neutral und keine geschützte Marke. Was daran werblicher sein soll als die wörtliche Übersetzung schlauchlos sehe ich nicht.
Wir können noch weniger davon ausgehen, dass die Leser Italienisch können, trotzdem nennen wir das Regina-Ventil nicht Königinnen-Ventil. Das sind halt Lehnwörter, genauso wie Ventil auch eins ist. Englische Lehnwörter sind genauso wertneutral wie solche aus anderen Sprachen.
Abkürzungen werden natürlich auch in Fließtexten verwendet, vor allem wenn sie als eigener Begriff etabliert sind. Das ist hier aber auch völlig unerheblich.
Ob andere Sprachen das machen ist davon abhängig, ob der Begriff in der Sprache etabliert ist. Das ist unabhängig davon, ob er das im Deutschen ist. --MaligneRange (Diskussion) 16:53, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Tuebeless ist nicht etabliert und ist nicht deutsch. Nur weil du auf Schlauchreifen deinen Unfug in den Artikel geschrieben hast, machst du das nicht überall. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:07, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Tubeless soll nicht etabliert sein? Große Reifenhersteller wie Schwalbe und Continental bezeichnen das so, in allen gängigen Magazinen wird der Begriff verwendet, Onlinehändler nennen es so – was soll das denn bitte sein, wenn nicht Etablierung? Google gibt für tubeless etwa 4,5 Mio Seiten auf Deutsch aus, für schlauchlos sind es 270 Tausend - und die meisten auf Seite 1 haben tubeless im Titel. Man kann die Realität doch nicht einfach wegignorieren.
Mit der Schlauchreifengeschichte meinst du, dass du behauptest, dass Tubular so viel wie Reifen mit Schlauch bedeutet, oder? Obwohl diverse englische Quellen angegeben sind, die eindeutig beschreiben, dass ein Tubular ein Schlauchreifen ist. Dass du kein Englisch sprichst steht schon auf deinem Profil, das hätte keiner Demonstration bedurft. --MaligneRange (Diskussion) 17:42, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Lehnwort ist zum Beispiel Fenster. Es lässt sich mit Kenntnissen der deutschen Sprache problemlos aussprechen und schreiben, außerdem folgt es grammatikalisch deutschen Regeln. Was Du durchdrücken willst, sind Fremdwörter, die eben diesem Regeln nicht folgen. Englische Begriffe, die heute in gewissen Kreisen als unglaublich angesagt gelten, werden frühestens dann zu Lehnwörtern, wenn wir alle längst Blumendünger sind. Dazu müssten beispielsweise die Vokale der deutschen Sprech- oder Schreibweise angepasst sein und die übrigens aus den romanischen Sprachen ins Englische eingedrungenen Abweichungen bei der Aussprache von c und g vor e und i verschwunden sein. Das haben auch viele französische Begriffe, die ebenfalls mal Mode waren, nie geschafft.
Kurz zusammengefasst: Wer nichts zu sagen hat, sagt es englisch. –Falk2 (Diskussion) 17:37, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dann ist es halt ein Fremdwort, die sind auch Teil der Sprache. Die Unterscheidung ist eh überholt.
So oder so: Der Begriff ist etabliert. Aus meiner Antwort zu Ralf: "Große Reifenhersteller wie Schwalbe und Continental bezeichnen das so, in allen gängigen Magazinen wird der Begriff verwendet, Onlinehändler nennen es so – was soll das denn bitte sein, wenn nicht Etablierung? Google gibt für tubeless etwa 4,5 Mio Seiten auf Deutsch aus, für schlauchlos sind es 270 Tausend - und die meisten auf Seite 1 haben tubeless im Titel."
Zur Frage, ob das nur ein vorübergehender Trend ist, sollte man hier keine Theoriefindung betreiben. Durchgedrückt werden soll hier wohl eher Sprachpurismus. --MaligneRange (Diskussion) 17:51, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Winde Dich nicht wie ein Aal, wenn es eng wird. Eben das, was Du anbringst, ist klassisches Werbesprech. Werbung ist hier nur im entsprechenden Artikel ein Thema. Schleichwerbung kommt ganz schlecht an und die Werbefreiheit ist einer der Wiki-Grundsätze. –Falk2 (Diskussion) 17:55, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ein letztes Mal: Es ist unerheblich, ob du den Begriff als werblich erlebst, weil er englisch ist. Wikipedia bildet die Realität der Sprache ab, und da ist tubeless etabliert - und zwar mehr als schlauchlos. Sollen wir Blitzventil auch rausnehmen?
Das heißt nicht, dass ich schlauchlos(e Reifen) verdrängen will, deswegen habe ich den Begriff in meiner Überarbeitung hier und beim Schlauchreifenverwendet, aber eben neben dem ebenfalls und stärker etablierten Begriff tubeless. --MaligneRange (Diskussion) 18:13, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Deine Fixierung auf englische Begriffe und Quellen hat auch bewirkt, daß bei Schlauchreifen jetzt totaler Blödsinn steht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:38, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte den Ursprung des Blödsinns eher in deiner Fixierung auf Quellenfreiheit verortet. Soweit ich das überblicke sind alle von mir bearbeiteten Aussagen belegt, wenn da etwas falsch ist kannst du es natürlich unter Berücksichtigung von Wikipedia:Belege korrigieren. Das diskutieren wir dann aber besser nicht hier sondern auf der entsprechenden Diskussionsseite. --MaligneRange (Diskussion) 18:53, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Tubeless steht aber immerhin im Duden… --95.112.45.231 17:54, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten