Diskussion:Fallblattanzeige

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Robbit in Abschnitt Funktionale Frage

eher ein stub, oder? --Tinloaf 18:19, 9. Apr 2005 (CEST)

Ein Stub? Nein, einfach falsch. Der Artikel beschreibt (zumindest verstehe ich das so) bistabile Anzeigeelemente. --ratopi 20:37, 9. Apr 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel jetzt mal komplett neu geschrieben und die tatsächlichen Fallblattanzeigetafeln beschrieben. Ich werde mich bemühen in den nächsten Tagen mal ein Photo zur Klärung hinzuzufügen. --ratopi 20:55, 9. Apr 2005 (CEST)
Ich vermute fast, dass der ursprüngliche Ersteller genau das gemeint hat. Nungut, mir ist aber nicht ganz klar, was der Totalisator damit zu tun hat (siehe "Links"...) Außerdem hab ich mir noch erlaubt, ein bissel drin rum zu pfuschen ;) --Tinloaf 21:02, 9. Apr 2005 (CEST)
Du vermutest, daß er was gemeint hat? Der Totalisator-Link war falsch, ich hab' ihn korrigiert. (Solche Totalisatoren oder Rollenzählwerke wurden in den 70'ern auch bei elektronischen Uhren verwendet, daher kam ich drauf.) --ratopi 01:38, 10. Apr 2005 (CEST)

Englischer Name?

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Weiss jemand, wie Fallblattanzeige auf englisch heisst? Danke :-) Fred K 22:34, 19. Jul 2005 (CEST)

Laut timetable heißt das Ding dynamic display. --Stefan 01:46, 23. Jul 2005 (CEST)
dynamic display kann ich mir nicht vorstellen; soweit ich das sehe sind damit Tafeln gemeint, die sich dynamisch im Laufe der Zeit ändern, im Gegensatz zu sehr alten statischen Tafeln, z.B. Kreidetafeln. (Gibt's eigentlich noch Leute die scharfe Photos machen können?) --ratopi 23:19, 8. Aug 2005 (CEST)
Siehen Split-flap display und en:Talk:Display device#Mechanical display. -- Trevj (talk) 12:30, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Funktionale Frage

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Weiß jemand, wie bei Digitaluhren nach diesem Prinzip erreicht wurde, daß zur vollen Stunde das Stunden- und das Minutenblatt exakt zur gleichen Zeit fiel? Ich meine, die Blätter wurden seitlich von Plastikrädern gehalten und von einem einzigen Motor mit Getriebe zwischen Stunden- und Minutenrotor betrieben — die winzigste Abweichung bei einem Zahnrad, eine kleine Verschleißstelle und das sich kontinuierlich bewegende Teil müßte eine Abweichung bekommen, was aber bei allen von mir in Kindertagen zerlegten Modellen nicht der Fall war. Wie also wurden die Rotoren so unfaßbar präzise synchronisiert? --Rob 23:49, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Was? Du hast diese schönen Uhren zerlegt?? FREVEL! (Ich als Kind aber auch - muß ich zu meiner Schande gestehen...) :-)) Dafür hat sich daraus bei mir eine Sammelleidenschaft entwickelt, womit ich Dir auch, hoffe ich, die Frage einigermaßen vernünftig beantworten kann, zumal mir eines dieser Schätzchen diese Funktion quasi stündlich demonstriert ;-)

Also: Zwischen den beiden inneren Rädern (und Halterung für die Plättchen) ist noch eine Art Haken installiert, der auf das Stundenrad gerichtet ist. Etwa ab Minute 45 "verdickt" sich das innere Minutenrad, so daß dieser Haken nach links in Richtung Stundenrad gedrückt wird und so das (i. d. R. zwischen Minute 50 und 55 bereits aus der eigentlichen Verankerung gelöste) Stundenplättchen noch festhält. Darüber hinaus hat das Plättchen für die Minute 59 eine zusätzliche Lasche links oben, die den erwähnten Haken an der Position hält, bevor mit Minute 00 diese Lasche nach unten fällt und mit dem dadurch ebenfalls wieder nach rechts schnellenden Haken auch das Stundenplättchen nicht mehr am Fallen gehindert wird. Somit ergibt sich - zumindest bei den damals verkauften Haushaltsuhren - ein synchrones "Umblättern" von Stunden und Minuten.

Bei Industrieuhren scheint das etwas anders geregelt zu sein, zumal die teilweise noch das Datum mit anzeigen; ich denke in den Fällen eher an eine Art Impuls oder vielleicht auch Kerben an den entsprechenden Stellen von Stunden- und Minutenrädern, die dann mit entsprechenden Mechanismen das Weiterdrehen der anderen Räder veranlassen...

Auf der englischsprachigen Seite zu dem Thema wird das übrigens auch erklärt. Vielleicht könnte man das ja mal übertragen... Wupbear76 18:17, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Wupbear76, der eigentliche Frevel ist, dass ich Deine schöne, detaillierte und verständliche Erklärung erst jetzt beantworte. Ich bitte dafür um Entschuldigung und hoffe, dass Du mir vor 2032 (also wieder zwölf Jahre später) antwortest. 😳 Deine Erklärung ist so gut, dass sie meiner Meinung nach in den Artikel gehört. Doch weil es ja wichtig ist, dass in der de.wikipedia ungeachtet der Belegbarkeit eher weniger als mehr Informationen reingehören, lasse ich davon lieber die Finger und hoffe, dass Interessierte den Weg auf diese Diskussionsseite finden. :-) Nochmals allerbesten Dank und viele Grüße --Robbit (Diskussion) 22:32, 11. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wer hat's erfunden?

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Um Hilfe bittet ein armer Rater des FASZ-Sommerrätsels (Ihr Wikipedianer wisst doch immer alles) --84.176.244.99 18:07, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Auflicht, Geräusch, Material und Gelenk, Anzeigeprinzip: Digital oder aber Wort (oder Symbol), Farbe

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Inhaltliche Anregungen:

Eine Fallblattanzeige kann prinzipiell nur mit Auflicht betrieben werden. Mit Umgebungslicht etwa in stets gut beleuchteten Hallen von Bahnhöfen und Flughäfen, oder aber mit Leuchtstoffröhre eher nur in der unteren Rahmenseite des Anzeigekastens. Das verhindert, neben der matten Oberfläche von Weiss und Schwarz auf den Faltblättern und den danebenliegenden Flächen störende Reflexe in Richtung der tieferstehenden Betrachter.

Fallblattanzeigen sind dank der rotierenden Trommeln und eventuell noch vorgelagerter Beleuchtung relativ voluminös. In der staubigen, windigen Umgebung eines Bahnsteigs oder berührungsgefährdet am Nachtkastl sind die verglast (Radiowecker: steife Kunststofffolie) ausgeführt. Das leise Geräusch des Umblätterns kann Menschen beim Einschlafen stören oder helfen. Manche Anzeigen hoch oben in mittlerweile gefiltert belüfteten (?) (auch Stadtluft und Bahnbetrieb dürften mittlerweile auch staubärmer sein) Bahnhofshallen sind auch unverglast. Von seitlich schräg unterhalb - nur ganz wenig vor der (verlängerten) Anzeigeebene stehend lässt sich das Umklappen der Blättchen vorne gut beobachten, vor allem wenn nach Abfahrt eines Zugs auf der Abfahrtstafel Zeile für Zeile "nach oben rückend" aktualisiert wird.

Material der Blättchen in der Regel wohl Alublech anodisiert (eventuell beidseitig einfärbig lackbeschichtet) und dann grafisch bedruckt. Die drehgelenkige Verbindung könnte mit einem Längsfalz, durch den eine dünne Stahlachse gesteckt wird oder aber Tief-Hoch-Prägungen zur Achsaufnahme erfolgen. Endständige Laschen am Blech können die Achsfunktion allein schon durch die Stanzung erzielen. Kleine Anzeigen von Radioweckern haben bisweilen auch Kunststoffblättchen gegossen oder aus Folie gestanzt.

Alle Anzeigen laufen Gefahr mit der Zeit zu verstauben, elektrostatische Aufladung durch Reibung muss durch el. Leitfähigkeit vermieden werden, Kapselung mit Sichtfenster kann schützen, Luftkonvektion durch Abwärme von Beleuchtung, Antrieb, Steuerung und Stromversorgung muss bedacht und möglichst laminar vorbeigeleitet werden.

Ein Blättchen (eigentlich: -paar) kann ein einzelnes Zeichen aus Alphabet + Ziffer + Sonderzeichen anzeigen, zwei Stellen breite Blättchenpaare werden etwa zur hh:mm Zeitanzeige in Uhren verwendet, ähnlich breite für Zugtypen "IC, TEE, ...", flexibel können längere Blättchen recht langen Text, auch in Schmaldruck und halbhoh-zweizeilig aufnehmen (etwa eine Serie von Zugdestinationen eines Zugs) allerdings bei gleichzeitiger Beschränkung in der Auswahl verschiedener Anzeigen durch die Kapazität der Trommel. Werden nicht alle Positionen auf der Trommel gebraucht können bis zu einem gewissen Anteil auch Lücken gelassen werden (?, 1 Lücke pro 2 Positionen, oder 2 pro 3?) oder aber es müssen auch blanko Plättchen eingefügt werden, die sichtbar werden, wenn bei längerer Trommelrotation einige Momente keine Schrift angezeigt wird.

Dass jede Anzeigevariante auf 2 Blättchen zu liegen kommt bringt kurioserweise den Editierbedarf von zwei ganzen Blättchen samt Rückseiten mit sich, wenn nur eine Anzeigevariante editiert werden soll. Zugnummern werden wohl eher durch einzelne Ziffern aufgebaut, Zugdestinationen können so auf die Trommel gereiht werden, dass mit wenig Trommelbewegung häufige Abfolgen im Zugfahrplan abgebildet werden können.

Interessant wären noch realisierte Trommeln mit den meisten (80?) und wenigsten Positionen (10?, 12? 20?, 24?) und geringster Belegung.

Farbige Anzeigen: Abfahrt und Ankunft werden gerne durch Gelb (die meist zeitkritischere Abfahrt) und Weiss unterschieden, schnelle oder zuschlagpflichtige Zugtypen in Rot. Eine Auszeichnung durch Blinken wie bei anderen leuchtenden Digitalanzeigen lässt sich praktisch nicht realisieren. --Helium4 (Diskussion) 14:19, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Maßeinheit der Bahnmodule?

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Leider fehlt bei der Tabelle mit den Modulen der Bahn eine Angabe, um welche Maßeinheit es sich handelt. Ich vermute mm, bin mir aber nicht so ganz sicher, da die Anzeigen sich ja oft in goßer Höhe befunden haben. (nicht signierter Beitrag von 84.179.90.202 (Diskussion) 19:18, 5. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Funktionsbeschränkung Schwerkraft

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Hallo! Kennt jemand eine Fallblattanzeige, die

  • nicht exakt senkrecht stehend betrieben werden kann? (Maximale Lotabweichung?)
  • in jeder Lage funktioniert? (Umwurf bspw. mit Federkraft)

Oder ist so etwas noch nicht entwickelt worden? Nur mal so aus Interesse. Denn lagerichtiger Betrieb solcher Anzeigen wird ja stillschweigend vorausgesetzt.

Was mich außerdem noch wundert, dass es in der DDR ebenfalls DR-Fahrzielanzeigen gab (2 Sorten: für Bahnsteige und als Übersichtstafel — Schade, ich habe kein Foto); aber im Gegensatz zum „Westen“ ging das Umklappen etwa im Sekundentakt = Schneckentempo. (Ein Video wird wohl niemand auftreiben:-) Hübscher Zeitvertreib, solche Anzeigen zu beobachten. Obendrein im Zwei-Schritt-Verfahren:

  1. Schritt = Umklappen
  2. Schritt = Anzeige rutscht ca. 2 mm nach unten.

Wohl mit Elektromagnet und Sperrklinke. Mit der Wende alles verschrottet. --Henrik Haftmann (Diskussion) 15:58, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Diese Bauart war schon zehn Jahre vorher nicht mehr zeitgemäß, Ersatzteile waren ebenfalls knapp. Soweit ich weiß, stammten diese Anzeigen aus der UdSSR. In Halle (S) Hbf habe ich sie kurz vor 1980 noch erlebt. Die Nachfolger lieferte dann in den Achtzigern Pragotron, damit wurden die Anzeigen nicht nur viel schneller, sondern auch größer und durch lackierte Elemente besser lesbar. Auf kleineren Personenbahnhöfen wie Prenzlau haben die langsam schaltenden Anzeiger länger überlebt – und dort konnte man damit auch eher leben. –Falk2 (Diskussion) 11:05, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Steuerung

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Wie werden den die einzelnen Rollen gesteuert? Eas hat ja nicht jede Rolle einen eigenen Elelktromotor, oder?--Antemister (Diskussion) 15:13, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Doch. Mezgrman (Diskussion) 11:21, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten