Diskussion:Fallklappe
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Hans Koberger in Abschnitt Funktion
Rufanlage?
BearbeitenHallo Schlesinger! - So weit ich weiß, haben die Ruftableaus in Hotels oder großen Haushalten auch mit Fallklappen gearbeitet. Der Bewohner hatte im Raum einen Taster (gern mit langer Kordel ;-) ) und das Personal in ihren Räumen das Fallklappenableau. Wenn dem so wäre, dann wäre das eher eine "nichttechnische Anlage" ... --Flo Sorg (Diskussion) 13:59, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Stimmt, in manchen großbürgerlichen Berliner Altbauwohnungen hängen noch heute in Sichtweite der ehemaligen Mädchenkammer diese Holzkästen mit den runterklappenden Zimmernummern. Rechts an der Seite gibt es einen Messingknopf, den man zum Zurückstellen drücken musste. Die Kästen haben einen bestimmten Namen, den habe ich aber vergessen. Könnte man in den Artikel noch einfügen. --Schlesinger schreib! 14:13, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Hee - cool! - Du weißt ja mehr darüber wie ich. Denn Namen für die Tableaus finden wir bestimmt auch noch! --Flo Sorg (Diskussion) 14:18, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Zimmertableau? --Schlesinger schreib! 14:21, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Jetzt haben wir es. Eine Zimmerrufanlage besteht aus den Klingelknöpfen oder -zügen (Brokatquasten), der mit Baumwolle umsponnenen zweipoligen Leitung, dem Zimmertableau mit den Fallklappen und einer Batterie zur Stromversorgung. Abbildungen beispielsweise hier. Schmankerl: Die Rufanlage im Schloss Neuschwanstein :-) --Schlesinger schreib! 09:08, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Zimmertableau? --Schlesinger schreib! 14:21, 29. Sep. 2015 (CEST)
- Hee - cool! - Du weißt ja mehr darüber wie ich. Denn Namen für die Tableaus finden wir bestimmt auch noch! --Flo Sorg (Diskussion) 14:18, 29. Sep. 2015 (CEST)
Funktion
BearbeitenIst die Klappe das runde Ding links im Bild, das im Scharnier gelagert ist? -- Hans Koberger 08:44, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo Hans Koberger! - Nach meinem Verständnis: Ja. - Warum fragst du? --Flo Sorg (Diskussion) 09:58, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo Flo Sorg, weil mir die Funktion nicht klar wird:
- Im Text ist zu lesen: „Das in dem Bild dargestellte historische Modell wird durch einen Dauermagneten wieder in die Ausgangsposition gebracht, wenn der Strom unterbrochen ist.“
- Die Ausgangsposition ist wohl, dass die Klappe oben ist. Die zweite Position ist, dass die Klappe, nachdem sie nach unten gefallen ist, jetzt nach unten hängt. Wo ist der Dauermagnet, der bewirkt, dass die Klappe zurück in die Ausgangsposition (rund 170° nach oben) schwenkt?
- Gruß, -- Hans Koberger 10:22, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo Hans Koberger! - Jetzt verstehe ich dich besser - Danke! - Ich denke, dieser Text meint nicht, dass die Klappe wieder in die Ausgangsposition kommt. Sie spricht davon den "Mechanismus" (darunter würde ich den Auslösemechanismus verstehen) wieder in die Ausgangsposition zu bringen. Der "Geck" bei der Fallklappe ist ja, dass sie in der Auslöseposition verharrt und sich nicht "automatisch" wieder zurückstellt. Sie muss bewusst "von Hand" zurück gestellt werden. Aber wo du bestimmt nicht irrst, ist, dass der Text schon sehr viele "Interpretationsmöglichkeiten" bietet. Ich bin gespannt, was die Exkursion am Samstag im Deutschen Technikmuseum Berlin erbringt. --Flo Sorg (Diskussion) 22:09, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, wenn es möglich ist, dann kuckt Euch das Ding (auch innen) und die Funktionsweise an. Die derzeitige Funktionsbeschreibung ist nicht mal für mich, als technisch verständigen Leser, geschweige denn für einen Technik-Laien, verständlich und daher für die Katz. Interessant wäre dabei auch, was die dunkle Kugel (?) oben in Bildmitte ist und was deren Aufgabe ist. -- Hans Koberger 08:22, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Bei diesem Modell kann man den Klappmechanismus für die optische Anzeige durch eine Glocke für die akustische Anzeige ersetzen. Der Klöppel schlägt bei einem Stromimpuls also entweder den Entriegelungshebel an, oder eben eine Glocke. Ping! --Schlesinger schreib! 08:55, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Versteh ich immer noch nicht. Der Klöppel (das runde dunkle Ding?) ist offenbar mit dem Anker des Magnetes verbunden. Anker und Klöppel gehen bei Betätigung nach oben oder nach unten. Wie schlägt der dann am Entriegelungshebel (wohl das Ding links) an? -- Hans Koberger 10:21, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Bei diesem Modell kann man den Klappmechanismus für die optische Anzeige durch eine Glocke für die akustische Anzeige ersetzen. Der Klöppel schlägt bei einem Stromimpuls also entweder den Entriegelungshebel an, oder eben eine Glocke. Ping! --Schlesinger schreib! 08:55, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, wenn es möglich ist, dann kuckt Euch das Ding (auch innen) und die Funktionsweise an. Die derzeitige Funktionsbeschreibung ist nicht mal für mich, als technisch verständigen Leser, geschweige denn für einen Technik-Laien, verständlich und daher für die Katz. Interessant wäre dabei auch, was die dunkle Kugel (?) oben in Bildmitte ist und was deren Aufgabe ist. -- Hans Koberger 08:22, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo Hans Koberger! - Jetzt verstehe ich dich besser - Danke! - Ich denke, dieser Text meint nicht, dass die Klappe wieder in die Ausgangsposition kommt. Sie spricht davon den "Mechanismus" (darunter würde ich den Auslösemechanismus verstehen) wieder in die Ausgangsposition zu bringen. Der "Geck" bei der Fallklappe ist ja, dass sie in der Auslöseposition verharrt und sich nicht "automatisch" wieder zurückstellt. Sie muss bewusst "von Hand" zurück gestellt werden. Aber wo du bestimmt nicht irrst, ist, dass der Text schon sehr viele "Interpretationsmöglichkeiten" bietet. Ich bin gespannt, was die Exkursion am Samstag im Deutschen Technikmuseum Berlin erbringt. --Flo Sorg (Diskussion) 22:09, 7. Okt. 2015 (CEST)