Diskussion:Fallschirmschützenabzeichen des Heeres

schlechter Artikel

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"Mit Wirkung vom 1.April 1937 wurde in Stendal vom Heer als Versuchstruppe eine Falschirm-Infanterie-Kompanie aufgestellt und ein erster Fallschirmschützenlehrgang mit zum Lehrgang freiwilligen gemeldeten und "bewährten" Soldaten durchgeführt. Nach und nach wurde mit weiteren Freilligen "bewährten" und "ausgewählten" Soldaten dieser Lehrgang durchgeführt und diese Kompanie aufgefüllt. Kompanieführer war Oberleutnant Zahn. Stendal war als Garnison gewählt worden, weil die Luftwaffe in Stendal eine Luftwaffen-Falschirmschule besaß, wo die Sprungausbildung der Infanteristen des Heeres ausgeübt werden konnte. Die aufgestellte Kompanie hatte drei Schützen-Züge ,einen Zug mit schweren Maschienengewehren , einen schweren Granatwerfer-Zug bzw.-Trupp sowie einen Pionier-Trupp bzw.-Zug und eine Kraftfahrzeug-Staffel.
Mit Wirkung vom 1.Januar 1939 wurde das nunmehrige Fallschirm-Infanterie-Bataillon mit sämtlichen Angehörigen (ausgenommen das Musikkorps) in die Luftwaffe als II.Bataillon Fallschirmjäger-Regiment 1 in Braunschweig überführt.
Im Heeresverordnungsblatt vom 1.Juli 1938 wurde die Einführung eines Fallschirmschützenabzeichens mit den folgenden Text bekannt: Das Fallschirmschützenabzeichen wird dem zu den Fallschirmschützenlehrgängen kommandierten Offz.,Uffz. und Mannschaften nach erfolgreichen Abschluß mit dem Falschirmschützenabzeichen verliehen.Die zu ihren Truppenteilen zurückkehrenden Teilnehmer erhalten die Genehmigung,das Falschirmschützenabzeichen bis zu ihrer Versetzung zum Fallschirm-Inf.-Btl. zur Uniform in und außer Dienst zu tragen.
Nachzutragen wäre, daß das am 1.September 1937 geschaffene Abzeichen durch den Oberbefehlshaber des Heeres,Generaloberst Frhr.v.Fritsch, dem gleichartigen Abzeichen der Luftwaffe-dem Fallschirmschützenabzeichen - sehr ähnelte.Bei dem Abzeichen des Heeres war der herabstürzende Adler versilbert,hatte kein Hakenkreuz in den Fängen; bei der Luftwaffe war der Adler mit dem Hakenkreuz vergoldet.Der Kranz war bei dem Heeresabzeichen vergoldet, bei der Luftwaffe silbern getönt.
Weiterhin ist anzumerken das das Fallschirmschützenabzeichen Heer im Krieg nur die wenigsten Soldaten erwerben konnte, das liegt da dran das es nur eine Fallschirmjägereinheit im gesammten Heer gab, genauer gesagt war diese Einheit in der SS zu finden. Es handelte sich hier um das SS-Fallschirmjägerbataillon_500. Nach deren Auflösung entstand daraus das SS-Fallschirmjägerbataillon 600. Das diese beiden Bataillone nur ein paar Tausend Mann angehörten, wobei es sich um den Großteil davon noch aus Straflagern rekrutierte handelte, so das nur das Stammpersonal dieses Fallschirmschützenabzeichen Heer erworben hat. Es dürfte sich hier um eine 3 stellige Zahl handeln die dieses Abzeichen erworben haben.
Zusätzlich gab es noch Offiziersringe (die auch von Feldwebeln getragen wurden) die dieses Abzeichen auf der Ringoberseite hatten. Alles im allen sehr selte Abzeichen und noch seltenere Ringe.
Quelle:
-Klietmann
-Die Auszeichnungen des Deutschen Reiches
(nicht signierter Beitrag von 91.59.55.17 (Diskussion) 22:21, 2. Jan. 2012 (CET))