"Fehler" oder "Unklarheit" ist gewaltig untertrieben. Der Artikel ist - bis auf den ersten Satz - tendenziös. Es ist richtig, dass Regenwald für Weide- oder Ackerflächen gerodet wird (auch wenn die Regierungsstellen dies immer etwas anders auslegen), aber deshalb einen ganzen Artikel daran aufzuhängen ist schlichtweg unwissenschaftlich. (nicht signierter Beitrag von 217.5.149.85 (Diskussion) 10:16, 6. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Ich kann mich obigem IP-Poster (aus der brasilianischen Botschaft in Berlin) nur anschliessen: Der Artikel ist stark tendenziös. Werde ihn in der QS eintragen. -- Oceco 23:56, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich finde ihn nicht tendenziös. Von weiter weg betrachtet, sieht man die Dinge oft klarer. Allerdings ist der Artikel sehr kurz, quasi ein Stub. Man könnte viel, viel mehr zu dem Thema schreiben: Entstehung in der Kolonialzeit, landwirtschaftliche Technik, Arbeitsteilung, Verwaltung, soziologische Aspekte, Modernisierung/Technisierung, ... Im Prinzip ist eine Fazenda genau das gleiche wie in unseren Breiten früher eine Grundherrschaft war, wirklich in allen Details. Der Fazendeiro, wenn er ein wirklicher Großgrundbesitzer ist, mit mehreren Quadratkilometern Besitz, ist mächtiger als bei uns früher ein kleiner Graf war. Er bestimmt wer auf seinem Land leben und arbeiten darf, er bestimmt die Löhne, er hat so viel Autorität, dass er quasi auch Polizei und Richter auf seinem Land spielt, er baut eine Schule oder auch nicht, sogar das mit dem Geistlichen ist gleich. Passt dem Fazendeiro der örtliche Pfarrer nicht (weil zu befreiungstheologisch), lässt er ihn abberufen und einen anderen kommen. Wenn der Bischof ihn nicht abberuft, gibt's plötzlich einen Autounfall, oder einen Raubüberfall mit Todesfolge. Das passiert sogar heute noch und zwar nicht nur vereinzelt. Es mag sein, dass sich in vielen südöstlichen Bundesstaaten das alles schon längst zum besseren gewandt hat, aber in den Outback-Gebieten ist es nach wie vor fast so schlimm wie früher, mit Kinderarbeit, Menschenhandel, Gewalt, Verweigerung von Entlohnung, sexuellen Übergriffen, etc. --El bes 19:06, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nicht nur tendenziös sonden grottenfalsche Hetze.

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Nicht nur landwirtschaftliche Großbetriebe und nicht nur Viehzuchtbetriebe werden in Brasilien als "Fazenda" bezeichnet, sondern jeder landwirtschaftliche Betrieb, egal wie klein, egal was produziert wird, egal in welcher Vegetationszone er liegt. Genauer gesagt sind es die Vermögen, Güter und Produktionsmittel der Betriebe, die als Fazenda bezeichnet werden. Der Begriff "Fazenda" ist seit 1891 in Gebrauch, als unter der Regierung von Deodoro da Fonseca das "Ministério da Fazenda" geschaffen wurde, das etwa dem Finanzministerium in der BRD entspricht.

Der Autor des Hetzartikels scheint ein verblödeter Öko, vermutlich Veganer, zu sein, der das Tiefgaragenniveau von wikipedia.org noch zu unterbieten weiß. (nicht signierter Beitrag von 189.4.98.38 (Diskussion) 17:17, 30. Jun. 2014 (CEST))Beantworten