Diskussion:Felix Ehrenhaft

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2A02:810D:4640:2238:FC2C:C043:C895:4CF6 in Abschnitt unglückliche Formulierung
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Verfügbare Bücher

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kleiner Hinweis: Es gibt bei Google Books ein in vollständiger Ansicht verfügbares Buch über Felix Ehrenhaft: "Der andere Physiker" (2003). http://books.google.ch/books?id=W8GVSqSvSTYC&pg

Gastprofessor

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Nach Walter Thirring´s Autobiographie (Lust am Forschen) war er nach seiner Rückkehr nach Wien 1947 nur Gastprofessor, da sein altes Institut aufgelöst worden war. Man behandelte ihn in Österreich auch nach Thirring ziemlich "schäbig", in dem man seine erzwungene Ausreise 1938 nicht anerkannte und ihm die Pension verweigerte, um die er 1949 nachgesucht hatte, was ihn zwang bis zu seinem Tod zwei Jahre später weiterzuarbeiten.--Claude J 10:33, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

(2014) was nicht sein darf... oder zweifelhafte Erklärung der Photophorese = Desinformation?

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Im Artikeltext steht unbelegt: "Erst viele Jahre später konnte Hans Rohatschek (einer seiner ehemaligen Assistenten) durch Rechnung zeigen, wie sich diese komplizierten Bewegungen durch Radiometerkräfte erklären lassen (Radiometer nennt man die kleinen Flügelrädchen in einer Glaskugel unter niedrigem Luftdruck, auf einer Seite geschwärzt, die sich im Licht drehen)."

Im Buch bei Google steht hingegen auf S.31 ganz was anderes: "Im Laufe der folgenden Jahre führt Ehrenhaft Forschungen durch, welche die Radiometerdeutung immer unwahrscheinlicher machen. Er beobachtet Photophorese an entgasten Materieteilchen im Hochvakuum. Auch in komprimierten Gasen und sogar in Flüssigkeiten tritt Photophorese auf"

Also entweder stimmt der Artikel nicht oder die Photophorese paßt nicht!--91.34.206.32 03:41, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten


Ehrenhaft selbst war nicht der Meinung, daß die Radiometerdeutung für seine Beobachtung passte, sondern nur Rohatschek. Wenn man es bei Ehrenhaft genau nachlesen möchte, kann man auf die ziemlich vollständige Literaturliste in seinem Übersichtsartikel kurz vor seinem Tode zurückgreifen. Ehrenhaft selbst stellte allzugerne heraus, daß seine Experimente der üblichen Deutung widersprachen - oder anders - er fand keine theoretische Erklärung. Genau das war ja sein Schwachpunkt, weshalb er in der physikalischen Community im Effekt keine Freunde fand. Heutzutage mag die Situation etwas besser sein, teilweise gehören ähnliche Effekte wie etwa optische Tweezer zum physikalischen Standard repertoire, siehe https://en.wikipedia.org/wiki/Optical_tweezers , aber ich gehe davon aus, daß viele seiner Beobachtungen immer noch einer theoretischen Deutung bedürfen.(nicht signierter Beitrag von ‎141.14.162.143 (Diskussion | Beiträge) )

unglückliche Formulierung

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da steht: "offenbar können sich die Quarks nur im Innern des Atomkerns frei bewegen."

Jain. Quarks gibts nur in Hadronen gebunden, eng. confinement dt. "Arrest, Einschluß" = stets unfrei. Ob und wie die sich bewegen ist IMHO unklar.

"Als Confinement (engl. für ‚Einschluss‘) bezeichnet man in der Teilchenphysik das Phänomen, dass Teilchen mit Farbladung nicht isoliert vorkommen. So kommen Quarks und Gluonen nur in Bindungszuständen vor und können prinzipiell nicht als freie Teilchen gemessen werden. --2A02:810D:4640:2238:FC2C:C043:C895:4CF6 02:19, 1. Jan. 2019 (CET)Beantworten