Diskussion:Ferdinand von Bismarck

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Stolp in Abschnitt Fürst als Künstlername?

Fürst als Künstlername?

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Wenn sich der Graf Bismarck seit 1975 Fürst Bismarck nennt, ist das dann so eine Art Künstlername, den er sich in seinen Personalausweis eintragen lassen kann? --Frau Olga 21:08, 19. Sep. 2016 (CEST)

Siehe Erstgeburtstitel (mit weiteren Hinweisen).--Equord 00:09, 07. Feb 2019 (CEST)
Das ist seit 1918 überholt und beantwortet meine Frage nicht. Wenn sich ein Graf Bismarck als Fürst Bismarck ausgibt, kommt er da eigentlich nicht mit irgendeinem Paragraphen des Strafgesetzbuches in Konflikt? Es sei denn, es ist ein amtlich anerkannter Künstlername. --Frau Olga (Diskussion) 21:07, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, da er schon tot ist, kommt er sicherlich mit gar nichts mehr in Konflikt. Aber generell wäre er auch zu Lebzeiten deshalb nicht straffällig geworden, weil sich in Deutschland in der Öffentlichkeit sowieso jede oder jeder so nennen darf, wie sie oder er will, zumal wenn man damit in einer bestimmten Tradition oder öffentlichkeitswirksamen Erscheinung steht, die allgemeine Anerkennung findet. Auch Gloria von Thurn und Taxis nennt sich als Ehefrau des verstorbenen Chef des Hauses seit 1982 Fürstin von Thurn und Taxis, obwohl ihr Familienname eigentlich Prinzessin von Thurn und Taxis lautet. Mit der Bezeichnung Gloria Fürstin von Thurn und Taxis steht sie z. B. auch in der offiziellen Liste der Mitglieder der 12. Bundesversammlung, siehe --> hier auf Seite 14 in der dritten Spalte unter dem Buchstaben T (Thurn und Taxis). Offenbar greift hier auch keine Ordnungswidrigkeit der falschen Namensgabe, da die Angabe die zweifelsfreie Identitätsfeststellung nicht beeinträchtigt. --Stolp (Disk.) 22:59, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

"Chef des Hauses"

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Warum war er ab 2014 nicht mehr Chef des Hauses? Ist ein "Rücktritt" aus Altersgründen im (ja seit längerem nicht mehr geänderten) Adelsrecht vorgesehen? --Oudeís (Diskussion) 17:09, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

„Adelsrecht“ im juristischen Sinne gibt es nicht (mehr). Das sind alles nur familieninterne Vereinbarungen. Zunächst wäre zu fragen, was hier mit „Chef des Hauses“ konkret gemeint ist. Geschäftsführer der Familienunternehmen? Das kann er an seinen Sohn übergeben haben. Familienoberhaupt (quasi als Ehrentitel)? Das dürfte er bis zu seinem Tode geblieben sein. Die Aussage, er sei nur bis 2014 „Chef des Hauses“ gewesen, ist hier zudem komplett unbelegt. Im Artikel Bismarck (Adelsgeschlecht) wird sie nur mit einem Artikel aus der Hamburger Morgenpost belegt, in dessen Überschrift zwar das Wort „Chef“ verwendet wird, der aber gar nichts Konkretes über einen Wechsel als „Chef des Hauses“ aussagt (ganz abgesehen davon, dass ein Boulevardblatt sowieso keine besonders reputable Quelle ist). Der Morgenpost-Autor könnte auch einfach nur gemeint haben, dass jetzt Sohn Gregor das Sagen hat oder die Geschäfte führt. Da die Familie Bismarck anscheinend recht zurückhaltend mit Informationen ist, gilt wohl: Nix Genaues weiß man nicht. Auf dieser (immerhin auf Adelsthemen spezialisierten) Website wird er noch anlässlich seines Todes als „Chef des Hauses“ bezeichnet. In diesem Artikel des Hamburger Abendblatts heißt es genauer: „2014 übergab Ferdinand von Bismarck die Verwaltung des Sachsenwaldes an seinen Sohn Gregor.“ Kein Wort davon, dass er dadurch nicht mehr „Chef des Hauses“ gewesen sei. Auch die FAZ (die wohl als Quelle etwas verlässlicher sein dürfte als die Hamburger Morgenpost) bezeichnete ihn in diesem Artikel noch 2015 als „Chef des Hauses“. Angesichts dieser mehr als dünnen Beleglage habe ich die Jahresangabe mal aus dem Artikel entfernt. --Jossi (Diskussion) 00:01, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Tod der Witwe?

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https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/royals/id_100188666/fuerstin-elisabeth-von-bismarck-im-alter-von-84-jahren-gestorben.html --Mann aus 23 (Diskussion) 08:50, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Standort der Bismarck-Brennerei

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Meines Wissens nach hat sich die Fürstlich von Bismarck’sche Brennerei GmbH niemals in Friedrichsruh befunden, sondern immer auf dem Gut Schönau in Ohe. Ohe war früher ein Ortsteil der Gemeinde Schönningstedt, heute gehört es zu Reinbek. --Frau Olga (Diskussion) 16:44, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten