Begriff

Der Begriff fett aus (mittelniederdt. vet feist) bezeichnet

  1. viel Fett enthaltend; sehr dick
  2. üppig, kräftig, ertragreich (fetter Boden, fette Beute)
  3. im Druckwesen einen besonders breiten Schriftschnitt


Konnte ich im Meyers nicht finden, sind Wörterbuchdef. --nerd 11:27, 20. Mai 2003 (CEST)


Ich finde die drei Seiten Fett, Lipid und Triglycerid problematisch, weil es thematisch große Überschneidungen gibt (z.B. was die physiologische Bedeutung und die Eigenschaften angeht). Zudem ist Triglycerid ein Synonym für Fett und Lipid ein Sammelbegriff. Ich bin dafür, zumindest Triglyceride und Fette zusammenzulegen. --Daniel Grün


Fette und Triglyceride sind ähnliche Begriffe, aber keine Synonyme. Es gibt durchaus Triglyceride, die keine Fette sind (z.B. Triacetylglycerol), nur haben sie in der Praxis recht wenig Bedeutung. Andererseits bestehen natuerliche Fette zwar überwiegend aus Triglyceriden, haben aber auch Nebenbestandteile wie Wasser, Diglyceride, freie Fettsäuren, usw. Ich würde deshalb alle drei Einträge (Fette, Lipide, Triglyceride) weiterführen. Allerdings habe ich versucht, die Begriffe und Beschreibungen etwas zu entflechten und zu große Dublizitäten herauszunehmen. --WS62 07:24, 17. Apr 2005 (CEST)

MCT-Fett

Was ist mit den mittelkettigen Triglyceriden (MCT-Fett)? Soll das Thema mit im Wikipedia aufgenommen werden?
http://www.mct-kochclub.de/

R-richter 17:55, 31. Jul 2004 (CEST)

Fette - Chemie

Der Artikel wurde wohl von jemandem geschrieben, der sich in Physiologie gut auskennt. Ich habe versucht, den chemischen Teil zu ergänzen (ich hatte mal beruflich damit zu tun). Leider ist dadurch jetzt die Struktur des Artikels etwas gestört. Ich bitte hiermit ein wenig Geduld (ca. Ende April), bis ich Chemie, Eigenschaften und Physiologie auseinandergetrennt habe. Auch möchte ich noch eine Strukturformel einfügen. Den Hinweis auf halbfeste (streichfeste) Fette wird dann auch wieder erscheinen. Im weiteren habe ich noch vor, dem Hinweis von Daniel Grün nachzugehen, und die Überschneidungen in Fett, Lipiden und Triglyceriden zu minimieren. --WS62 16:40, 16. Apr 2005 (CEST)
Arbeiten abgeschlossen --WS62 17:08, 22. Apr 2005 (CEST)

Zur Aenderung vom 15.09.2005: Ich habe die Aenderung von Glycerin als "dreifachen" Alkohol zum "dreiwertigen" Alkohol wieder rückgängig gemacht. Der Begriff der "Wertigkeit" eines Alkohols zur Bezeichnung der Anzahl der Hydroxylgruppen im Molekül ist veraltet und soll nicht mehr verwendet werden. Die "Wertigkeit" wird nur zur Nennung der Anzahl der Bindungen bei Atomen oder der Ladung von Ionen benutzt. Moleküle mit mehreren identischen funktionellen Gruppen werden statt dessen mit "einfach", "zweifach", u.s.w. benannt, also Ethanol als einfacher Alkohol, Glycol als zweifacher Alkohol und Glycerin als dreifacher Alkohol. --WS62 05:55, 15. Sep 2005 (CEST)

DGE

Sehr viele Schulbücher sind auf Daten der DGE gebaut. Nur leider darf man diese Gesellschaft nicht als Lieferant für wissenschaftlich korrekte Informationen sehen. Die verbreitete Ernährungslehre dieser Gesellschaft ist zwar sehr verbreitet, aber 150 Jahre alt und ist ganz im Zeichen der Nahrungsmittelindustrie. Ich werde den Artikel in diesem Bereich aufarbeiten mit NEUTRALEN Berichten, die neuer und wissenschaftlich richtig sind. (änliches findet man bei Cholesterin und eben alles was mit Ernährung zu tun hat. Ist leider so.)

schön, aber bitte beachte bei deiner aufarbeitung, dass das prinzip neutralen standpunkts verlangt, dass die aussagen relevanter experten (und dazu gehören die der DGE auf jeden fall) wiedergegeben werden sollen, ohne sie zu werten - wie du es gerade getan hast (150 Jahre alt und ist ganz im Zeichen der Nahrungsmittelindustrie).
und zb chemisch reines, totes Fett, frei von wichtigen Vitalstoffen, dafür angereichert mit chemischen Rückstände klingt anderererseits ziemlich pov - welche experten machen solche aussagen?
warum hast du zb die folgenden sätze gelöscht: Für Lebensmittel verwendete Fette werden aus Ölpflanzen durch Pressung oder Extraktion gewonnen. Raffination und damit Entfernung unerwünschter Inhaltsstoffe macht die Fette für den Menschen nutzbar. ?
... NEUTRALEN Berichten, die neuer und wissenschaftlich richtig sind - bitte nenne deine quellen dann auch.
grüße, Hoch auf einem Baum 14:57, 28. Apr 2005 (CEST)

Der ganze Abschnitt Gewinnung erscheint mir jetzt subjektiv eingefärbt und nicht sehr neutral dargestellt. Mit dem Ausdruck "totes Fett" kann ich nichts anfangen (Gegenteil von "lebendem Fett"?), auch ist mir nicht klar, was "Antispritzmittel" sind. "Chemisch rein" und "angereichert mit Rückständen" ist widersprüchlich. Ich habe zumindest mal die Schreibfehler korrigiert, hoffe aber, dass sich jemand anderes der Überarbeitung dieses Abschnittes annimmt. Vielleicht ist ja mein Standpunkt als Chemiker auch nicht ganz neutral. Gruß. --WS62 08:23, 1. Mai 2005 (CEST)

Schön formuliert. Es werden nur pflanzliche Fette sehr NPOV beschrieben um am Schluss etwas vage die Reformhäuser zu bewerben. Ich verschiebe mal den Abschnitt hierher. Vielleicht kann man ihn ja zu etwas brauchbaren umformulieren (bitte erst mal hier direkt editieren). Und erstmal zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten unterscheiden. --Suricata 09:15, 1. Mai 2005 (CEST)

Gewinnung

Die üblichen Magerinesorten, Bratfette und Öle werden bei der Herstellung entsäuert, laugenraffiniert, gebleicht, desodoriert und filtriert. Außerdem wird das Fett oft nicht mittels hydraulischer Pressung aus den Ölfrüchten herausgeholt, sondern durch Lösungsmittelextraktionen gewonnen. So entsteht ein chemisch reines, totes Fett, frei von wichtigen Vitalstoffen, dafür angereichert mit chemischen Rückständen. Magerine wird außerdem gehärtet. Das geschieht ebenfalls durch chemische Verfahren, um eine gute Streichfestigkeit zu erzielen. Emulgierung und bei manchen Sorten Zusatz von Antispritzmitteln runden das Bild ab. Dem Verbraucher wird darüber nichts mitgeteilt. Eine gewisse Ausnahme bilden Reformhausmargarinen, da sie auf schonende Art hergestellt werden.

Mir erschließt sich der Sinn und Zweck dieses Diskussionbeitrags nicht ganz, soll die Gewinnung von Fetten ein Teil des Artikel werden? Wenn ja, in der obigen Form? Hierfür finde ich den Beitrag etwas zu sehr "religiös" oder weltanschaulich angehaucht. Die Begriffe "totes Fett" und "runden das Bild ab" erfüllen mir nicht das Kriterium für eine Enzyklopädie und auch die die Problematik bei chemischen Prozessen leuchtet mir nicht ein, nicht alles was eine chemchische Umwandlung durchmacht ist schädlich, immerhin laufen auch biologische Prozesse weitgehend chemisch ab.
Beiträge bitte unterschreiben --ManuelBrenner 00:45, 17. Jun 2006 (CEST)

"nddt."

Was bitte heisst "nddt."? Norddeutsch? Niederdeutsch? Gruß -- 790 11:25, 16. Jul 2005 (CEST)

Ich weiß es nicht und konnte es auch nicht in Erfahrung bringen, deshalb habe ich diesen Eintrag gelöscht. Letztlich ist es auch kaum interessant dass "Fett" von irgendeinem anderen Wort abstammt, dessen Bedeutung aber nicht angegeben wird. PS: es sollte in der Wikipedia schlimme Strafen geben für Leute die sich ihre eigenen Akronyme zurechtbasteln, o. w. m. i.? --Maikel 12:50, 27. Nov 2005 (CET)

Gehärtete Fette

Mich interessiert, warum "überall" gehärtete Fette als Inhaltsstoffe vorkommen, wenn das so schädlich ist.

Liegt das an einfacheren und billigeren Produktionsmethoden? Ich konnte bis jetzt nichts zu dem Thema finden. Man hört in letzter Zeit immer mehr davon - meine Mutter kauft nur noch Margarine ohne - Panikmache?

Warum genau gehärtete Fette schädlicher als "ungehärtete" für den Organismus sind, ist mir bis jetzt nicht untergekommen. Es darf zur Erklärung gerne auch etwas wissenschaftlicher werden. AleXP 15:06, 6. Apr 2006 (CEST)

Gehärtete Fette sind nur infofern schädlicher, als sie im Gegensatz zu einigen ungehärteten Fettsäuren keine Vitaminfunktion haben. Über den Vitaminbedarf hinaus sind Letztere aber ebenso schädlich, nämlich energiereich und damit Übergewicht fördernd. Gehärtete Fette werden verwendet, weil der Schmelzpunkt ungehärteter Fette niedriger liegt - Margarine wäre ungehärtet also flüssig. Außerdem sind ungehärtete Fette weniger haltbar, da die Doppelbindungen relativ reaktionsfreudig sind und deshalb chemische Umsetzungen fördern. (nicht signierter Beitrag von 77.186.92.172 (Diskussion | Beiträge) 11:59, 2. Jul 2009 (CEST))

Ich habe eine Frage zur Eignung von Fetten als Bratfett. Einerseits sollen Fette, die Fettsäuren mit Doppelbindung enthalten, durch erhitzen zerstört werden bzw. schädliche Produkte bilden. Andererseits wird meines Wissens z.B. ungehärtetes Raps- und Olivenöl entsprechend verwendet. Wie ist das zu erklären? (nicht signierter Beitrag von 77.186.27.169 (Diskussion | Beiträge) 17:46, 19. Jun. 2009 (CEST))

Olivenöl enthält keine ungesättigten Fettsäuren, ist daher auch nicht so gesund wie es die Werbung verspricht. Der Rauchpunkt von Rapsöl liegt mit 130-190 Grad doch wesentlich geringer als bei Ölen ohne ungesättigte Fettsäuren. -- Ayacop 19:08, 19. Jun. 2009 (CEST)
@ Ayacop: Wie kommst Du auf die haltlose Behauptung: Olivenöl enthält keine ungesättigten Fettsäuren, ist daher nicht so gesund ..., Grüsse, -- Roland.chem 19:48, 19. Jun. 2009 (CEST)
Olivenöl enthält 50 % einfach ungesättigte FS und 31 % mehrfach ungesättigte FS. Siehe Pflanzenöle. -- BMK 23:59, 19. Jun. 2009 (CEST)
Irrtum zugegeben. Was ich meinte, waren die Omega-3-Fettsäuren, nicht die ungesättigten allgemein. -- Ayacop 09:26, 20. Jun. 2009 (CEST)

Kaum Depotfett aus Kohlenhydraten und Eiweißen?

Ich kenne einige Leute, die sich sehr fett- und eiweißreich ernähren und behaupten, sie würden sofort an Fett zulegen, sobald sie Kohlenhdrate essen! Kann man das erklären? DANKE! --A. Rhein 18:44, 5. Mai 2006 (CEST) Schau mal bei Atkins-Diät der hat das populär gemacht -> das liegt dran das man von Kohlenhydrate weitaus mehr essen kann als von Fetten und Eiweisen bevor man satt wird d.h. man nimmt eine zu große menge auf und wird dick.

Nach meinem Wissen über Fette, existiert kein Siedepunkt, sowie Siedetemperaturbereich. Die Zwischenmolekularen Kräfte sind größer als die Innermolekularen. Die Moleküle würden vor Erreichen des Siedepunktes oder des Siedetemperaturbereiches zerbrechen. -> Doch, einige lassen sich schon schmelzen. Es wird ein Bereich und kein fester Wert angegeben weil natürlich vorkommende Fette immer Gemische von verschiedenen Triglyceriden mit verschiedenen Fettsäuren sind.

->Fette haben kein Siedepunkt da die drei Fettsäuren unterschiedliche Schmelzpunkte haben. Sagen wir Fettsäure A hat einen Schmelzpunkt von 160°C Fettsäure B einen Schmelzpunkt von 180°C und Fettsäure C einen Schmelzpunkt von 220°C. D.h. wenn Fettsäure C anfangen würde zu schmelzen sind Fettsäure A+B längst verbrannt -> kein Siedepunkt.

Ich hab mal gelesen das Eiweiße sich nur in Glykogene zerlegen lassen nicht aber in Fett. Das bedeutet demzufolge, dass wenn alle Glykogenspeicher in der Muskulatur gefüllt sind und der Körper keine zusätzliche Energie braucht, das überschüssige Eiweiß wieder ausgeschieden werden muss.

»Stumpf«

Dieser artikel ist als »Stumpf« zu bezeichnen. Die aussage "Dieser Artikel behandelt Fett im chemischen Sinne" ist irreführend. Der artikel befasst sich mit der chemie nur teilweise, ansonsten ausschlieslich nur mit fettanwendung als nahrungsmittel. Dies deckt aber nur einen kleinen teil der bedeutung des begriffs »fett« als materielle substanz ab. -- 84.226.47.22 01:32, 30. Mär. 2008 (CET)

Empfohlene Tagesdosis?

Hallo, also ich finde 70 bis 80 g Fett am Tag für übertrieben. Schaut man z.B. bei Lebensmittelmarke nach, so sind dort für 5 Tage gerade mal 160 g verplant. Na ja, kein Wunder, dass wir alle immer fetter werden :-( --91.60.231.36 13:07, 2. Sep. 2008 (CEST)

Fett als sechste Geschmacksrichtung: umstritten

Fett wurde nicht allgemein als 6. Geschmacksrichtung anerkannt, wie es bisher im Artikel stand. Sieht man beim (bereits zur Verfügung gestellten) Link zu Geschmackssinn nach, findet man dort nämlich nichts zu Fett, aber dafür in der Diskussion, wo gerade dies bezweifelt wird. --Marsupilami04 16:14, 24. Sep. 2008 (CEST)

Verschiedene Fett-Produkte im Supermarkt

Das Foto "Verschiedene Fett-Produkte im Supermarkt" finde ich etwas deplaziert, wäre nicht ein Foto von z.B. Butter, Margarine, evtl. verschiedenen Speiseölen ohne Verpackung anschaulicher und etwas weniger Markenorientiert. Leider habe ich keine Kamera zur Hand, vielleicht findet sich ja jemand der Zeit, Lust und Fettprodukte hat :) --Egopm 17:07, 25. Jul. 2009 (CEST)

aus Artikel ausgelagert

Eine Praktische Einteilung der Fette nach ihrem Gebrauch als Nahrungsmittel sieht so aus:

   1) gesättigte Fette
   2) ungesättigte Fette
       a) einfach ungesättigte Fette
       b) mehrfach ungesättigte Fette
           I) Omega-6 Fette
          II) Omega-3 Fette (z.B. Alpha-Linolensäure, EPA, DHA)

zu1) Gesättigte Fette sind bei Raumtemperatur fest. Dazu zählen z.B. Butter, Sahne, Schmand und die meisten anderen Fette tierischer Herkunft, aber auch feste pflanzliche Fette. Grob vereinfacht kann man sagen, dass diese gesättigten Fette überflüssige Kalorien für den Körper sind, die sich negativ auf den Blutfettspiegel auswirken, das Risiko für Herzinfarkte erhöhen und es sich gerne auf den Hüften bequem machen. Sie sind nicht "esentiell" für den Menschen, was bedeutet, man ist nicht auf ihre Zufuhr angewiesen.

zu2) Ungesättigte Fette sind in Reinform flüssig, wie Pflanzenöle es sind. Man unterscheidet die a) einfach ungesättigten Fette, die einen großen Anteil es Fettes in Olivenöl, Rapsöl, Nüssen, Avocados u.a. ausmachen von b) mehrfach ungesättigten Fetten.

zu2a) Eigentlich sind auch die einfach ungesättigten Fette nicht "essentiell", d.h. man muß sie nicht mit der Nahrung zu sich nehmen. Aber sie haben einen vielfach wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Effekt auf den Körper. V.a. Olivenöl ist eines der gesündesten Nahrungsmittel überhaupt mit einer Fülle an guten Effekten auf den Körper. Man sollte so viele gesättigte Fette wie möglich durch Olivenöl ersetzen (z.B. anstatt Butter aufs Brot). Damit lassen sich die Blutfettwerte ausserordentlich günstig beeinflussen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie das Krebsrisiko senken. Das beste aber: man fühlt sich besser, frischer, hat mehr Energie!

Zu 2b) Mehrfach ungesättigte Fette sind essentiell, d.h. der Körper ist auf die Zufuhr mit der Nahrung angewiesen, weil er sie nicht selber bauen kann. Die mehrfach ungesättigten Fette haben viele Funktionen im Körper, vom Aufbau der Zellwände bis zur Produktion von Gewebehormonen. Dazu ist aber ein ganz bestimmtes Verhältnis zwischen Omega-6 u. Omega-3 Fetten nötig. In der Evolution lag es bei ca. 1-5:1 für Omega 6 : Omega 3. Heute liegt es bei über 100:1, was zahlreiche Komplikationen mit sich bringt. So werden Autoimmunerkrankungen durch die veränderte Produktion von Gewebehormonen gefördert. In der Medizin wird Omega-3 Fett erfolgreich gegen z.B. Rheuma eingesetzt.

Zu2bI) Omega-6 Fette sind in den meisten Pflanzenölen vorherrschend, z.B. Sonnenblumenöl, Distelöl uvm. In der modernen Ernährung bekommen wir mehr als genug davon.

zu2bII) Die Omega-3 Fette kommen zu kurz. Sie sind das wichtigste Baufett fürs Gehirn, aber in nur wenigen Ölen in grösseren Mengen vorhanden, z.B. in Leinöl, Rapsöl, Hanföl oder Walnussöl. Die für den Körper am besten zu verwertenden Formen, EPA und DHA kommen in Kaltwasser-Meeresfisch und Algen vor. 2-3 mal pro Woche Fisch versorgt einen ausreichend mit diesen wichtigen Fetten.

Wer mehr zu dem Thema wissen will, findet in dem Buch "Fit mit Fett" von Dr. med. Ulrich Strunz und Andreas Jopp eine spannend zu lesende, praktische Übersicht zu dem Thema Fette und deren Wirkung auf unseren Körper und unsere Gesundheit. Lohnt sich sehr! (nicht signierter Beitrag von Hergé (Diskussion | Beiträge) 20:25, 4. Sep. 2005 (CEST))

Kommentar zu obenstehendem
Das ist keine Einteilung nach Gebrauch als Nahrungsmittel, sondern eine mischung aus chemischer und ernärungsphisiologischer Einteilung. Sahne ist nicht fest. Gesättigte Fette sind nicht einfach überflüssige Kalorien für den Körper sondern bei entsprechender Arbeit ein wertvoller Energieliferant. Ungesättigte Fette sind nicht alle flüssig (Oder um ee exakt auszudrücken: Es gibt Fette die einfach ungesättigte Fettsäuren enthalten und bei Zimmertemperatur noch fest sind. Butter enthält ~28% Oleinsäure, eine einfach ungesättigte C18-Fettsäure und ~2% Linolsäure eine Omega-6 Fettsäure). Omega-6 Fette sind nicht in den meisten Pflanzenölen vorherrschend. Sie kömmen aber in vorallem in Pflanzenfetten vor....
Im Artikel fehlt noch einiges, aber es sollte dann schon richtig sein was drin steht. -Hergé 20:32, 4. Sep 2005 (CEST)

Auf der Seite "Lipide" auf der Homepage von Konrad Förstner wird angegeben, dass sie veraltet sei und nicht weiter gepflegt würde. Für bessere Informationen wird auf die Wikpedia verwiesen. Ist der Link hier dann noch angebracht? (nicht signierter Beitrag von 84.190.115.69 (Diskussion | Beiträge) 11:52, 8. Mär. 2007 (CET))

Physiologie

Hier wird erst gesagt, der Physiologische brennwert läge bei 39KJ/g.

Im nächsten Absatz dann 29000KJ/Kg .... was ist denn jetzt richtig? laut oberer Behauptung müßte 1 Kg ja dann 39000 KJ freisetzen und nicht nur 29000 KJ (nicht signierter Beitrag von 217.194.34.103 (Diskussion | Beiträge) 14:11, 15. Okt. 2009 (CEST))

Auch wenn die Frage schon fast ein Jahr alt ist: Im Artikel Fettverbrennung ist erklärt, dass das menschliche Fettgewebe (natürlich) nicht aus reinem Fett besteht. Reines Fett hat 39kJ/g, das Fettgewebe mit anderen Gewebebestandteilen 29kJ/g. Das werde ich bei Gelegenheit mal einbauen. -- DvsseI 00:04, 10. Jul. 2010 (CEST)

Fettmangel

Hallo,

was ist eigentlich mit Fettmangel? Ich meine, im Artikel "Proteine" steht ein Absatz über Eiweißmangel und seine schwerwiegenden Folgen beim Menschen.

(Ebenfalls ist bekannt, dass ein andauernder Mangel an Kohlenhydraten der Gesundheit schaden kann.)

Soviel ist bekannt.

Wie steht es nun mit einem Mangel an Fetten? Kann man mit der Ernährung überhaupt zu wenig Fette zu sich nehmen - zum Beispiel bei reiner Rohkost-Ernährung? Und was wären die Folgen eines solchen Mangels an Fetten?

Sollte man das nicht mal einfügen?

--79.193.128.149 20:03, 15. Mai 2011 (CEST)

Zusammensetzung einiger Fette und Öle

Die Zusammensetzungen sind stöchiometrisch nicht plausibel. Selbst wenn man Rundungsfehler gelten lässt, sind die Angaben erstaunlich. Beispiel Olivenöl:

Die prozentualen Gewichtsangaben addieren sich auf 101. Wenn man einen Glycerolrest im Fett mal mit ca. 5 bis 10% annimmt, sind das also 6 bis 11% zuviel. Das ist zu ungenau.

Natürlich variiert der Glycerolanteil, aber wenn er praktisch Null ist, müsste das erklärt werden. Dass Chemiker solche Konstellationen noch Triglyceride nennen, ist ebenfalls erklärungsbedürftig, denn es liegen offensichtlich gehäuft freie Fettsäuren vor. -- mock (nicht signierter Beitrag von 79.203.212.92 (Diskussion) 03:54, 20. Nov. 2011 (CET))

Die Tabelle bezieht sich wahrscheinlich nur auf die Zusammensetzung der Fettsäuren. Das sollte erwähnt werden. --Nescius (Diskussion) 11:30, 15. Mai 2012 (CEST)

fehlende Quellenangaben

Es fehlen jede Menge Quellenangaben, z.B. wird die durchschnittliche Dichte von menschl. Fettgewebe angegeben ohne anzugeben woher diese Zahl kommt, etc. 134.3.226.196 18:07, 17. Jun. 2013 (CEST)

Einleitung: Verwurstellung von künstlichen + natürlichen Fetten

Der Artikel hinterlässte eine grosse Lücke und Leere beim Leser bezüglich der Thematik natürlich (pflanzlich oder tierisch) oder künstlich (z.B. Erdöl-Derivat etc.) Ob man es mit essbarer Wurst oder mit Schmierfett aus der Tube zu tun hat, kommt in der Einleitung viel zu kurz. Bestimmt gibt es Fach-Litaratur, die das berücksichtigt und differenzierter vorgeht. mfG --82.192.229.198 16:46, 23. Sep. 2016 (CEST)

Danke für den Hinweis. Vermutlich ist vielen/den meisten Lesern aber klar, dass der Artikel nicht ideal ist - es hat sich aber noch niemand gefunden, der Zeit investieren wollte/konnte. Wenn du das tun möchtest, bist du herzlich willkommen. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 20:53, 23. Sep. 2016 (CEST)
@IP-User: Mit dem Begriff Fette und fette Öle werden in der Fachliteratur nur Triglyceride bezeichnet und nicht alles was von außen her ölig oder fettig erscheint. Vollsynthetische Triglyceride können aus Erdöl hergestellt werden (siehe Paraffinoxidation), dies hat jedoch nur eine historische Bedeutung. Mineralöle o.Ä. haben in diesem Artikel nichts verloren. mfg --Roland.chem (Diskussion) 13:57, 24. Sep. 2016 (CEST)