Diskussion:Feuchtwiese

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 91.54.254.27 in Abschnitt Typische Größe einer Feuchtwiese

Aufräumaktion

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Hallolo, ich denke so langsam muss auch hier mal aufgeräumt werden *grins*, bevor es zu einer willkürlichen Aneinanderreihung von verschiedenen Aspekten kommt. Hab`schon mal angefangen. Ich muss aber erst die Moore fertig machen. Eine sinnvolle Gliederung wäre eine allgemeine Beschreibung, Enstehung und Verbreitung, Nutzung, Ökologie (warum, wieso, welche Pflanzen und Tiere usw.) ... -- Zirpe 14:53, 29. Mär 2006 (CEST)

Hallo,ich denke diesem Artikel sollte in der Tat ein höherer Stellenwert zukommen. Hab schon ein bisschen rumgefummelt. Möchte aber nur unter Absprache weiterarbeiten, um nicht in gegensäztliche Richtungen zu schufften. Gruß Daniel --Benutzer:Pinkman 20:04, 05. Mai 2006 (CET)Beantworten
Ja gerne, aber bitte mit Quelle! (Kleine Anmerkung: um die Verbuschung (allein) zu verhindern, muss man sie aber nicht zweimal im Jahr mähen (da würde ja auch jährlich bis zweijährig ausreichen), das ist bereits ein Zugeständnis an Ertrag und Artenzusammensetzung. Es gibt übrigens auch einen Artikel Streuwiese. Gruß --Brutus Brummfuß 16:34, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo, dann sollten wir mal den Rahmen abstecken. Entwicklungsgeschichte ist ja schon mal irgendwie unpassend, Bewirtschaftung kann durchaus noch weiter ausgebaut werden. Wobei hier noch allgemein auf Landwirtschaftliche Nutzung eingegangen werden kann. Also nicht nur extensiv. Wichtiger Abschnitt ist auf alle Fälle der Lebensraum Feuchtwiese, hier kann zum einen die Besonderheit des Lebensraums herausgestellt werden. Zum anderen könnten Tiere und Pflanzen vorgestellt werden. Das kennen wir ja us vielen anderen Artikeln. Ich habe auch etwas Literatur zum Thema, werde mich da mal reinlesen. Und wichtig: Der Naturschutz natürlich. Da gibts ja einiges. Gruß --Benutzer:Pinkman 17:50, 06. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Klingt gut, nur zu! :-) --Brutus Brummfuß 20:43, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Daniel und Brummfööt! Das klingt ja bestens. Wie aber schon mehrfach gepostet, kann ich momentan nur zeitlich eingeschränkt wikipedisieren. Das Thema ist aber offenbar in sehr guten Händen. Also nur zu. Die Besonderheiten sind der Feuchtwiesen finde ich auch sehr wichtig und besonders auch die verschiedenen ökologischen Zusammenhänge. Legt doch einfach mal den Grundstock wie vorgeschlagen fest. Ein wichtiger Aspekt sind auch die Gräben. Da ich auch Feuchtwiesen in dieser Saison bearbeite, werde ich auch mal zusehen, geeignetes Fotomaterial hinzukriegen (z.B. versch. Blühaspekte, Winter- bzw. Überschwemmungsfotos hätte ich sogar schon) . Liebe Grüße --Zirpe 11:38, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo ihrs! Teilweise bin ich nicht so richtig zufrieden mit dem Artikel hinsichtlich Gliederung und Inhalt. Vor allem sprachlich sind einige Passagen nicht neutral und sachlich genug besonders der Abschnitt Feuchtwiese#Gefährdung und Schutz. So ist der Artikel m.E. nicht wikifähig. Da ich es müßig finde solche Absätze bzw. den ganzen Artikel umzubauen, habe ich für mich eine Baustelle eingerichtet Benutzer:Zirpe/Baustelle-Feuchtwiese. Dort könnt ihr mal schauen, wie ich mir das ganze vorstelle. Also einfach mal her mit euren Meinungen. Insbesondere möchte ich gerne wissen, ob ich auf der Baustelle weiterarbeiten soll oder mitr die quälende Arbeit antun soll, Abschnitt für Abschnitt zu bearbeiten????? lg -- Zirpe 12:21, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

So ich hab mal alles umgebaut bzw. per copy and paste von meiner Baustelle rübergeholt. Ich habe darauf geachtet, dass alle vorherigen Infos eingebaut sind. -- Zirpe 17:04, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Eine Beweidung erfolgt in der Regel nicht. -> das ist nicht zutreffend, bitte streichen. Wiese ist zwar keine Weide, in diesem Fall ist die Unterscheidung aber nicht zielführend, wie ich später noch darlegen werde (sie auch meine Benutzerdiskussion. Gruß --Brutus Brummfuß 12:56, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
ups wir haben uns gerade überschnitten! Habe noch was auf deiner Disskussionsseite hinterlassen. Ich streiche mal und warte erstmal ab. Muss mich jetzt sowieso vom Acker machen. lg Zirpe 13:08, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Pfeifangras- und Sumpfdotterblumenwiesen sind Pflanzengesellschaften, die nicht nur von der Nutzungsform bestimmt werden. Feuchtwisen können je nach Standort (Niedermoor oder Schwemmland oder...) verschiedene Pflanzengesellschaften hervorbringen. Daher habe ich die Verallgemeinerung herausgenommen... --Raddetal.de 13:23, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Aus dem Review vom 28.5.06 bis 17.06.06

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Bin ungeduldig. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich in Einzelheiten verrannt habe... Die ökologischen Funktionen sind sicher noch ausbauwürdig, ansonsten fällt mir erstmal nichts mehr ein, euch? -- Zirpe 21:19, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nach den Buckelwalen ist das ja ein richtiges Trockenbiotop! Der Artikel ist mit 50 kB schon sehr groß. Vielleicht könnte man - besonders im hinteren Teil - einiges straffen. Ich denke, die Länder- und Bundeskompetenzen für den Naturschutz müssen nicht in diesem Artikel erklärt werden. Auch bei FFH-Richtlinie und Ramsar könnte man etwas kürzen, bzw. in die entsprechenden Artikel auslagern, zumindest die allgemeine Info, was muss man bei Ramsar machen usw. Eventuell könnte man auch bei den Vögeln etwas straffen, mehr auf das allgemeine eingehen und das Spezielle den Artartikeln überlassen.

zum Teil gekürzt

Der Artikel ist sehr informativ und gut zu lesen. Besonders dass die einzelnen Wiesentypen hier im Zusammenhang besprochen werden, finde ich toll. Das ist der Mehrwert einer Enzyklopädie über ein Lexikon. Du solltest auch redirects von den Wiesentypen (Deutsch und Latein) auf diesen Artikel hier anlegen, sofern es sie nicht schon gibt.

done

Im hinteren Teil wird der Artikel jedoch recht POV. Begriffe wie Grasacker und Einheitsgrün sind schon sehr wertend. Nicht dass ich nicht zustimme, aber hier sollte doch neutraler formuliert werden. Ganz besonders der allerletzte Absatz klingt wie eine Werbebroschüre.

entschärft, ;-)

Kleinigkeiten:

  • Was ist mit Feuchtwiesen und Weide?
s. unten
  • Kapitel Pfeifengraswiesen: im Gegensatz zu Brenndoldenwiesen ist ein schlechter Vergleich, da diese erst später besprochen werden.
korrigiert
  • Molinion, Calthion etc. werden uneinheitlich mal mit, mal ohne „“ geschrieben.
korrigiert
  • Randring-Perlmuttfalter: „Der Falter fliegt nur dort, wo die klimatischen Bedingungen seinen Ansprüchen genügen.“ Der Satz trifft wohl auf jeden Falter zu! Der nächste Satz impliziert auch, dass auch die Adulten sich nur von Knöterich ernähren. Ist das korrekt?
korrigiert
  • EG- oder EU-Vogelschutzrichtlinie? Auch wenn sie zu EG-zeiten verabschiedet wurde, wäre wohl EU passender? Der letzte Satz des ersten Absatzes (Die FFH bestimmt jedoch...) ist grammatischer Nonsense, da ist was schiefgegangen. Der Sinn erschließt sich mir nicht. [
korrigiert, natürlich EU und Nonsens durch verschiedene Kürzungen Griensteidl 18:07, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise. Ich werde sie im Laufe des Tages bearbeiten und einiges korrigieren. Zum ersten Punkt der Beweidung möchte Brummfuss sich noch äußern (siehe Diskussion:Feuchtwiese). lg -- Zirpe 08:27, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die ökologischen Unterscheide zwischen Feuchtwiese und -weide sind relativ marginal (siehe u.a. Ellenberg, der macht sie auch nicht - die Bodennässe- und Nährstoff-Korrelation ist entscheidender) und eher wichtig, wenn man das aus landwirtschaftlicher Sicht behandelt. Wolltest du jetzt auch noch Feuchtweide beschreiben? Macht m.E keinen Sinn. Feuchtes Grünland wurde bzw. wird in der Regel auch beweidet (Mähweide), weil die maschinelle Futterwerbung dort schwierig sein kann (Feuchte, Verschmutzung, Befahrbarkeit) und die Artenzusammensetzung sich potenziell eigentlich schlechter zur Konservierung eignet (Brüchige, bittere Kräuter und evtl. Sauergräser, kommt natürlich drauf an). Ich würde auf jeden Fall das ändern, konnte den Artikel aber immer noch nicht lesen. --Brutus Brummfuß 11:31, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
So, jetzt komme ich endlich dazu hier noch mal etwas zu sagen.

Ich habe in einigen Teilen noch gekürzt und das Wertende rausgenommen. Stellenweise war ich da wirklich ein wenig überschwenglich. Insgesamt liegt der Fokus auf ökologische Zusammenhänge, nicht auf landwirtschaftliche Nutzung. Letztere, eben eine extensive Nutzung, wird ja kaum noch praktiziert. Deshalb auch das Lemma Feuchtwiesen und nicht Feuchtgrünland. Um die ökologischen Zusammenhänge darzustellen sind einige Passagen ausführlicher. Hier ist gerade das Spezielle zum Verständnis wichtig. Zur Frage Wiese-Weide: Sicherlich werden „Feuchte Wiesen“ auch beweidet. Das Ganze ist dann eine Mähweide. In der Regel wird der erste Schnitt der Mähweiden zur Silageproduktion verwendet und im Frühling wird deshalb ordentlich mit Gülle gedüngt. Sie werden pflanzensoziologisch in die Ordnung der Gedüngten Fettwiesen und Weißkleeweiden (Arrhenatheretalia) gestellt. Auch ökologisch sind sie anders, denn es entwickeln sich bei Beweidung andere Pflanzenartenzusammensetzungen aufgrund des selektiven Verbisses der Tiere (Brennnesseln, Disteln usw.), wobei auch noch Unterschiede dadurch entstehen, ob mit Pferden, Schafen oder Rindern beweidet wird. Natürlich spielt auch die Besatzdichte eine Rolle. Feuchtwiesen und Feuchtweiden sind also klar abgrenzbar. Natürlich gibt es auch extensive Beweidungsformen, geringe Besatzdichte, alte Rassen usw. das sind dann aber auch immer noch in erster Linie Weiden. Landwirtschaftlich gesehen ist Feuchtgrünland sicherlich schwierig in der Futterwerbung. Auch eine Beweidung ist schwierig, denn durch die Hufe der Tiere kommt es zu Verletzungen der Grasnarbe. Deshalb wurde ja die intensive Landwirtschaft mit Entwässerungen, Düngung usw. erfunden. So, alle Klarheiten beseitigt ;-)?

@ Griensteidl: Ich hatte mich noch nicht für deine zahlreichen Korrekturen bedankt. Das möchte ich gerne hiermit nachholen. Das war ja nicht gerade wenig.

tschöö erstmal -- Zirpe 21:26, 2. Jun 2006 (CEST)

Da kommen wir der sache schon naeher. Willst du nun einen BiotopTYP (zunaechst stand da noch Oekosystem) oder die verscheidenen Pflanzengesellschaften innerhalb des Komplexes beschreiben? Irgendwie wird das noch vermischt in dem Artikel. Und das verwirrt mich noch. Ich habe auch das mit der extensiven Nutzung geloescht, weil eine Feuchtwiese ist zuerst mal ein Biotoptyp und keine Pflanzengesellschaft. Die Feuchtwiese bleibt im Komplex Feuchtwiese, auch wenn sie geduengt wird und 5 Schnitte ertragen muss; ihre Pflanzengesellschaft veraendert sich schon. Das war ja bereits unten so beschreiben - dass Oekogramm (Prima :-) !! )zeigt das ja auch. Dann wiederum sind in "Entstehung" allgemeine Angaben gemacht, die auch fuer andere Gruenlaender (und teilweise Acker) zu treffen; hier ware zu ueberlegen, was man davon ausgliedern kann, um Redundanzen (gesamtwikipedisch gesehen) zu vermeiden. Auch bei der Tierwelt wird es dann wieder unspezieller, da die Arten auch je nach Mobilitaet nicht einer Pflanzengesellschaft, sondern einem Komplex (naemlich doch teilweise dem Gruenland feuchter bis nasser Standorte), einem Landschaftsraum zuzuordnen sind. Dann folgen die Wirbellosen, die wiedrum einen sehr hohen Spezialisierungsgrad sogar an Pflanzengesellschaften aufweisen (behaupte ich jetzt mal).
Ich wuerde daher vorschlagen, den Artikel anders zu gliedern und etwa zunaechst eine kurze Uebersicht ueber Feuchtwiese (Beschreibung), Landschaftsoekologie.... (Biotoptypenkomplex Gruenland feuchter bis nasser Standorte) zu bekommen und im weiteren Verlauf dann kurz auf die Makrofauna eingehen. (Gefaehrdung ganz nach unten und Entstehung ... veilleicht abkuerzen...). Anschliessend kann man die Auspraegungen den Feuchtweise (Pflanzengesellschaften) und die Mikrofauna (in Abhaengigkeit ihrer Nutzung) bzw. spezielle Makrofauna betrachten. So haette man eine logische Abfolge aufgebaut, die den ganzen Komplex beschreibt. Am Schluss wuerde ich Pflege, Entwicklung, Massnahmen Schutz und Gefaehrdung.... beschreiben. Apropos ganzer Komplex: Man sollte die Beziehungen zu den Nachbarn innerhalb "waldfreie Moore und Suempfe, Gruenland feuchter bis friecher StO" (hier mal nach Riecken, veraendert) auch erwaehnen, damit man die Zusammenhaenge auch mit-taped. Gruesse, leider nicht von der Wiese.... --Brutus Brummfuß 13:57, 8. Jun 2006 (CEST)
Huhu, deine Änderungen finde ich erstmal ganz gut. Ich bin arbeitsmäßig aber gerade ein wenig gestresst, so dass ich erst am Wochende dazu komme den Text noch einmal zu überarbeiten. Bis denne. Liebe Grüße -- Zirpe 08:01, 9. Jun 2006 (CEST)
Hi Zirpe! Ich hab meine Meinung geaendert. Die Gliederung aufzuteilen nach Makro und Mikrofauna und Biotop -> Auspraegung ist vielleicht doch nicht so praktikabel. Also ich zieh meine Kritik zurueck, die jetzige Gliederung hat Hand und Fuß! Gruß --Brutus Brummfuß 00:00, 11. Jun 2006 (CEST)

-- Zirpe 09:33, 17. Jun 2006 (CEST)

  • Längen in Lebensraumabsätzen kürzen, Beispiele raus allgemeiner formulieren
  • Abschnitt Bedeutung und ökologische Funktionen ausbauen
  • Gräser bei Wiesenpflanzen einbauen
  • Extensive Landnutzung ... ???
  • das eine oder andere Bild raus
  • irgendwo Weide/ Beweidung einflechten, es wird immer wieder danach gefragt werden
  • Abbildung zu Artenzahlen in Abhängigkeit von Bewirtschaftungsintensität, siehe unten die Anmerkungen von Ib84
  • Bildunterschriften
  • diverses aus der Lesenswert-Kandidatur
  • Wiedervernässungsmaßnahmen einbauen; betrifft intensiv genutzte Wiesen, die in Feuchtwiesen rurückgeführt werden sollen...
  • Verbreitung, siehe Anmerkung Geologe

-- Zirpe 16:39, 19. Jun 2006 (CEST)

Logikfehler in Graph Artenzahlen vs Bewirtschaftungsintensität

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Hallo.

erstmal Respekt für den Artikel... Kleine Frage: Täusche ich mich, oder ist da in dem Graph "Artenzahlen einer Wiese" ein Widerspruch mit dem Text? Da steht doch, dass es für die Artenzahl eben förderlich ist, wenn regelmäßig gemäht wird, nur eben nicht zu oft. Der Graph müsste nach meinem Verständnis ähnlich einer Normalverteilungskurve verlaufen, aber kein linearer Zusammenhang.

In dem Diagramm Bild:Artenzahlen_einer_Wiese.png steht seltene Arten. Die wurden anscheinend schon ausgefiltert, wahrscheinlich nach Rote Liste. Gruß --Brutus Brummfuß 23:57, 18. Jun 2006 (CEST)
Oh, sorry, ziehe den Kommentar zuruek... ;-/ und suche erst mal die Textstelle. --Brutus Brummfuß 00:09, 19. Jun 2006 (CEST)
Doch kein echter Fehler: das Diagramm fängt ja erst bei 1 mal Mähen pro Jahr an. Vielleicht wär es für das Verständnis gut, das Diagramm nach links zu erweitern, um auch zu erfassen, dass die Artenzahl auch sinkt, wenn weniger als einmal pro Jahr gemäht wird. Das ist, finde ich, ein wichtiger Aspekt, dass ausnahmsweise eben nicht gilt: "umso mehr Mensch, umso schlechter". was meint ihr? wie macht man denn so einen schickes Diagramm? Schaut nicht nach Exel aus. Gibts da was spezielles? grüße --Ib84 11:29, 19. Jun 2006 (CEST)
hm... Ist denn dann die Feuchtwiese noch eine Feuchtwiese, wenn man sie z.B. nur alle 2 Jahre maehen oder nutzen wuerde? Ich wuerde sagen, eher nicht und sie wuerde Stauden und Gehoelze (z.B. Erle, Weide schaffen es innerhalb von zwei Jahren schon, sich zu etablieren) nach einer Weile aufweisen. --Brutus Brummfuß 11:48, 19. Jun 2006 (CEST)
ja es stimmt, dass die Feuchtwiese auf Dauer verschwinden würde. Trotzdem würde der Zusammenhang besser verdeutlicht werden. meine meinung. Außerdem wäre ja dann strenggenommen im Diagramm, wie es jetzt ist, auch nur die linke Hälfte eine Fettwiese... Ich finde, man könnte es ein wenig nach links erweitern, dann würde das Prinzip besser wiedergegeben. Mich hat es jedenfalls im ersten Moment verwirrt. --Ib84 16:17, 19. Jun 2006 (CEST)
Ich habe die Abbildung aus Hutter und Briemle so übernommen. Leider wurde die Originalquelle hier nicht genannt. Ich kenne sie aber (Jedicke und xyz müsste ich noch mal recherchieren) und habe die Abbildung dort auch gesehen, sieht genauso aus nur nicht bunt. Einfach nach den Literaturangaben eine Kurve einzuzeichnen ohne eindeutige wissenschaftliche Grundlage hielte ich für falsch, denn je nach Ausgangslage und Standortbedingungen sind die Brachen artenreicher oder ärmer. Außerdem heißt es ja „... in Abhängigkeit von der Bewirtschaftungsintensität“. Ich nehme den Punkt auf jeden Fall in die To Do-Liste (siehe oben) auf. Wenn ich eine Abbildung finde, die die Brache mit einbezieht, werde ich diese hier natürlich irgendwie mit verbraten. Der Artikel ist aber sowieso noch nicht fertig. Kennst du dich mit dem Thema aus? Dann helfe doch einfach mit! Vielleicht schaffen wir es ja einen Exzellenten daraus zu basteln ;-) lg -- Zirpe 16:43, 19. Jun 2006 (CEST) Schneller Nachtrag: Das Diagramm habe ich gescannt und mit einem Graphikprogramm quasi nachgezeichnet und etwas (gestalterisch nicht inhaltlich) verändert. Hoffentlich so keine URV...
ja, du hast Recht, man müsste das irgendwoher nochmal fundiert kriegen, wie der Graph nach links hin aussehen müsste. Ich bin zwar Biologie-Student (wie einige von euch anscheinend auch, oder?), es ist aber nicht wirklich mein Spezialfach. morgen muss ich ein Referat drüber halten, und kann dann meine Professorin fragen. Ich helfe gern mit, einen Exzellenten draus zu machen. Ich find ihn schon so ziemlich gut. vg --Ib84 18:58, 19. Jun 2006 (CEST)

Fände ich toll, wenn du mitmachst. Die Artikelarbeit hat immer einen sehr guten Lerneffekt, auch für jene die schon lange aus dem Studium raus sind *grins ;-)))* Zumindest lernt man Texte zu verfassen, zu strukturieren und so weiter... lg -- Zirpe 19:39, 19. Jun 2006 (CEST)

Der Briemle hatte uns auch schon mal ein Besuch abgestattet. Aber er hat wohl die Lust verloren, leider. War irgendwie nicht so glorreich.--Brutus Brummfuß 20:54, 19. Jun 2006 (CEST)
Der Herr Briemle war mir auch schon aufgefallen. Ich denke er wird schon noch wieder auftauchen. Nur leider sind solche „Herren“ manchmal etwas schwierig in der Handhabung... ;-) -- Zirpe 09:17, 20. Jun 2006 (CEST)

Noch ein wenig Review

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Hallo Zirpe, sorry für die späte Meldung. Ich hatte mir den Artikel zur Bearbeitung zur Wikipedia:Academy mitgenommen, kam bislang allerdings nicht dazu, meine Anmerkungen einzubringen. Das hole ich hiermit nach (soweit ich sie nicht bereits als Korrekturen eingebracht habe):

  • Der Abschnitt Standorte ist auf Deutschland fokussiert und widerspricht damit dem Abschnitt unter Verbreitung. - erledigt  Ok
  • Die gewählte Form der Referenzierung ist ziemlich verwirrend, da sie innerhalb des Textes nicht einer numerischen Reihung folgt, andererseits ist sie konistent - ich bin mir noch nciht sicvher, ob ich sie gut finde. - Damit bin ich auch noch nicht zufrieden. Die Form der Referenzierung habe ich auch noch nicht so oft gemacht. Ich kümmere mich darum. Kommt auf die ToDo-Liste.  Ok
  • Der Abschnitt "Sumpfdotterblumenwiesen" ist wirr: Er wird mit dieser Überschrift versehen, beginnt mit "Nährstoffreiche Feuchtwiesen .." und beschreibt im weiteren Verlauf die Sumpfdotterblumenwiesen als Subtypus der Nährstoffreichen Feuchtwiesen. - geändert  Ok
  • Was bedeutet "stocken" (gleicher Absatz)? - wohl ein unüblicher ein Begriff, habe ihn einfach ausgetauscht  Ok
  • Feucht- und Nasswiesen sind überall in Mitteleuropa von der planaren bis zur montanen Stufe zu finden. passt auch nciht wirklich hierher, da er sich wieder auf Feuchtwiese allgemein bezieht - oder? - entfernt, steht ja schon im Abschnitt Standorte  Ok
  • Warum werden wissenschaftliche Namen nur bei den Pflanzen und später bei den Listen angegeben, nicht aber bei den Wiesenvögeln? - Paddeligkeit  Ok
  • Bei den Heuschrecken habe ich ein systematisches Problem mit der Bezeichnung Heuschrecken, aufgeklärt wird es evtl. durch die Lektüre des Artikels Springschrecke. - ja, wenn icb es richtig sehe sollte statt Heu- der Begriff Springschrecken verwendet werden. Nur Otto Normal sind Heuschrecken geläufiger. Ebenso kennt er eher den Begriff Kräuter statt krautige Pflanzen. Was tun in solchen Fällen? Ich habe aber die Begriffe ausgetauscht.  Ok
  • Warum wird im Abschnitt Tagfalter so sehr auf den Randring-Perlmuttfalter eingegangen – der Absatz ist imho überflüssig, da auch die anderen Arten nciht näher beschrieben werden. - Ich wollte ursprünglich für jede Gruppe konkrete Beispiele nennen. Die Informationen lassen sich aber auch allgemein ausdrücken. Die Besonderheiten sind ja in der Regel in den Artartikeln zu finden. Den Randring-Perlmuttfalter habe ich erstmal rausgenommen. Bezüglich dier anderen Tiergruppen besteht diesbezüglich auch noch Kürzungsbedarf.  Ok
  • bei den Pflanzen-Trivialnamen ist eine Inkonsistenz mit und ohne Bindestrich enthalten (Wiesen-Knöterich, Wiesenknöterich, Wiesen-Alant, Kanten-Lauch, Kantiger Lauch etc.) Teilweise habe ich sie aufgelöst. hoffentlich jetzt alle raus  Ok
  • Artenlisten bitte lieber alphabetisch nach wissenschaftlichem Namen (bei Heuschrecken realisiert, bei Tagfaltern nach Trivialnamen sortiert), auf jeden Fall aber konsistent. - erledigt  Ok
  • Den Abschnitt Bedeutung halte ich für extrem dünn, den Einleitungssatz nicht wirklich treffend. - joh, das hatte ich auch schon im Review angemerkt, werde ich noch ausarbeiten  Ok ich hoffe es ist so ausreichend...
  • Die Angaben unter "siehe auch" wirken irgendwie beliebig. - sind überflüssig. Habe mir mal die Seite Wikipedia:Assoziative Verweise angeschaut ;-)  Ok

Ich hoffe, die Korrekturen und Anmerkungen sind hilfreich und wir können den Artikel zeitnah im High-end-Bereich vorfinden. Gruß -- Achim Raschka 17:48, 20. Jun 2006 (CEST)

Vielen Dank für das ausführliche Review. Einiges kommt noch erst einmal auf die ToDo-Liste, das meiste habe ich aber schon bearbeitet. Solange es hier regnet, werde ich Zeit haben an dem Artikel zu arbeiten. Die „Kelchwurmzeichnung“ habe ich übrigens noch im Hinterkopf ;-) Liebe Grüße -- Zirpe 13:18, 21. Jun 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur: Feuchtwiese (Archivierung Abstimmung 2. August bis 9. August 2006)

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Feuchtwiesen sind von niedrigwüchsigen Gräsern und krautigen Pflanzen gekennzeichnete, gehölzfreie halbnatürliche Biotope, deren Böden in oberen Horizonten vom Grundwasser beeinflusst oder zeitweise überschwemmt sind. Sie liegen im Bereich von Flusstälern, an Seen oder in Senken und zählen zu den artenreichsten Biotopen Mitteleuropas.

Für „lesenswert“ müsste es eigentlich schon mal reichen... -- Zirpe 09:36, 2. Aug 2006 (CEST)

  • na klar, Pro B.gliwa 12:37, 2. Aug 2006 (CEST)
  • pro - nach grobem Überflug würde ich sagen: für nur "lesenswert" eindeutig überqualifiziert! (Sollte, wie gerade beim Scheiden-Wollgras, direkt nach der KLA sowieso eine KEA angepeilt sein, würde ich den direkten Weg dorthin empfehlen. Eine zwingende Konvention, dass so ein Artikel erst durch die KLA durch muss, gibt es m.W. nicht.) Ein paar kleine Anmerkungen: Gibt es in gemäßigten Klimazonen außerhalb Eurasiens - also etwa in Nordamerika und im südlichen Südamerika - nicht auch vergleichbare Biotoptypen? Der Absatz "Gefährdung" kommt sehr früh und würde besser in den hinteren Teil passen. -- Fice 13:23, 2. Aug 2006 (CEST)
Ich sehe die Lesenswert-Kandidatur vielfach als ein erweitertes Review an. Gerade bei ökologischen Themen tauchen doch oft noch Ungereimtheiten auf. Der Begriff „Feuchtwiese“ ist in Mitteleuropa durch die menschliche Nutzung geprägt, was im ökologischen Sinn eine Störung bedeutet. Außerhalb Eurasiens gibt es sicherlich vergleichbare Biotope, die dann eher auf andere Störungen beruhen, z.B. durch Megaherbivoren. Den Störungsbegriff hier einzuführen, na ja da wird es kompliziert. Ich habe ja auch noch die Beweidung außen vor gelassen. Dabei bilden sich aber auch andere Pflanzengesellschaften aus. Für eine Exzelenz-Kandidatur müsste dazu noch einiges ausgeführt werden. Die Gefährdung kommt zwar ungewöhnlich früh, aber sie passt an dieser Stelle in den chronologischen Kontext. lg -- Zirpe 22:11, 2. Aug 2006 (CEST)
  • pro - natürlich und sofort -- Achim Raschka 15:56, 2. Aug 2006 (CEST)
  • pro - toller Artikel. mfg --Tigerente 17:10, 4. Aug 2006 (CEST)
  • Pro SUPER ARTIKEL!!! --Hufi Rating 17:43, 4. Aug 2006 (CEST)
  • pro - ein Artikel, der umfassend informiert und Freude beim Lesen bereitet. Orchi 21:41, 4. Aug 2006 (CEST)
  • Pro: Schöner Artikel, den ich schon hin und wieder verwendet habe. Eine Frage bleibt bei der Verbreitung: Wieso kommen solche Wiesen in Mitteleuropa vorallem im Alpenvorland und in Nordwestdeutschland vor? Woran wird das festgemacht? Prozentualer Anteil an der Fläche einer Region? Geo-Loge 22:09, 4. Aug 2006 (CEST)
Letztendlich beruht die Verbreitung dieser Feuchtwiesenformationen darauf, ob Ackerbau möglich ist. In einem stärker reliefierten Gelände oder dort wo die Meliorationsmaßnahmen (Entwässerungen) für den Ackerbau zu umfassend sind und sich nicht somit rentieren, werden sicherlich Grünlandnutzungsformen überwiegen. -- Zirpe 11:35, 5. Aug 2006 (CEST)
Soweit ist das ja klar: In der Niederlausitz zum Beispiel herrscht Trockenheit, so dass es dort verbreitet nur Wiesenwirtschaft in der Spreeaue oder Kiefernforstwirtschaft (Wobei die Wälder mittlerweile gefährdet sind) gibt. Neben den Tälern der Mittelgebirge kommen ja auch die flachen Hochlagen dazu, wo auf Grund der niedrigeren Temperatur kein Ackerbau stattfindet, aber sehr hohes Grundwasser steht. Verbreitet gibt es dort ja auch Hochmoore. Also einseitig sagen, dass es diese Form vor allem im Flachland gibt, ist etwas übertrieben. Geo-Loge 11:52, 5. Aug 2006 (CEST)
Jetzt hat es geklickert... Klar, das hast du recht. Das wäre dann eine reine Formulierungssache. Ich sammle mal die ganzen Kritikpunkte und mache mich dann an eine Überarbeitung. Danke -- Zirpe 09:33, 7. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - wie gut, dass es noch viele Wiesenarten für Zirpe gibt. --Lienhard Schulz Post 09:57, 5. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - wow, Super Artikel, so weit ich das beurteilen kann. Und tolle Bilder! Eine Frage habe ich: Sie [Feuchtwiesen] müssen bewirtschaftet werden, da die Sukzession zur Ausbildung von Hochstaudenfluren, später Gebüschen und schließlich zu Wäldern führen würde. Stimmt das für alle Feuchtwiesen? Wie ist das in den Steppengebieten Sibieriens und Russlands? Gibt es da nicht auch unbewirtschaftete, natürliche Feuchtwiesen oder gehören die per definition nicht dazu? Oder bezieht sich der Satz nur auf Mitteleuropa? -- juonline 20:55, 6. Aug 2006 (CEST)
Danke, genau solche Fragen erwarte ich. Die natürliche Sukzession führt in der Regel zu einer Bewaldung, aber eben nicht immer. Dieses hängt von den verschiedensten Umweltfaktoren ab. Der Begriff Feuchtwiese ist sehr mitteleuropäisch geprägt und ist durch die menschliche Nutzung bedingt. Es gibt natürlich auch andere Einflussfaktoren, beispielsweise die Weidettätigkeit von Großherbivoren in feuchten Steppen, die eine Bewaldung verhindern können (oder auch regelmäßige natürliche Brände, Überschwemmungen, klimatische einflüsse usw.). Natürlich hat hier auch die Haltung von großen Veihherden eine Bedeutung. Es kommt dort aber aufgrund der natürlichen Vebreitung der Pflanzenarten zu anderen Pflanzenformationen. Und da wird es dann schon komplizierter. Wie oben schon gesagt, ich sammle die ganzen Anmerkungen und werde versuchen den Text so zu gestalten, dass die Fragen weitgehend beantwortet werden. -- Zirpe 09:33, 7. Aug 2006 (CEST)
  • pro auf jeden Fall lesenswert. Was mir aufgefallen ist: Müsste nicht auch stärker auf Flussauen eingegangen werden? Gerade Feuchtwiesen sind doch (wie auch die Auwälder) charakteristisch für Auen. -- TP12 14:43, 7. Aug 2006 (CEST) weitere Anmerkung: zur Erhaltung der Feuchtwiesen ist doch extensive Pflege von Nöten (die Sukzession würde die an die regelmäßigen Eingriffe von Mensch und Vieh angepassten Lebensgemeinschaften verdrängen). Könnte man deshalb im Pflege-Absatz nicht nur auf die Rahmenbedingungen (Gesetzt und so) eingehen, sonder auch auf konkrete Maßnahmen (etwa was Mahd, Regulierung Wasserhaushalt und Düngung betrifft)? Einbauen könnte man außerdem den Hinweis, dass viele Arten mit Lebensraum Feuchtwiese auf der roten Liste stehen. (oder hab ichs überlesen. bin mir grad nicht sicher). -- TP12 17:09, 7. Aug 2006 (CEST)
Also die Flussauen bedürfen eines eigenen Artikels. Der bestehende müsste übrigens noch ausgebaut werden. Sie sind durch Überschwemmungen geprägt. Die Feuchtwiesen kommen ja nicht nur im Bereich von Flussauen vor. Die konkreten Maßnahmen zur Feuchtwiesenpflege stehen im Unterabschnitt „Initiativen von Naturschutzorganisationen“. Die Roten Listen sind im ersten Absatz „Pflanzen- und Tierwelt“ aufgeführt. Menno, da fällt mir doch auf, dass da noch was zur Wiedervernässung fehlt.... -- Zirpe 19:20, 7. Aug 2006 (CEST)
  • pro . klasse Artikel, bitte gleich eine Stufe höher einstellen. 2 kleinere Punkte: Was bedeutet "einschürig/zweischürig"? Habe ich das überlesen oder werden die Begriffe nicht erläutert? Wenn nicht, bitte nachholen. Und die Bildunterschriften mit <small> künstlich kleiner zu machen kommt bei meiner Auflösung (1280x1024, 17" TFT) leider sehr klein und schwer lesbar rüber. Bitte mal an die armen Brillenträger denken ;-) Ansonsten TOP. Gruß Martin Bahmann 07:53, 9. Aug 2006 (CEST)

Formulierung

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Seruvs, Heißt es wirklich "die in den Bewirtschaftungsrhythmus in Feuchtwiesen gut eingepasst ist." oder doch "die an den Bewirtschaftungsrhythmus in Feuchtwiesen gut angepasst ist". Eingepasst vs. angepasst? mfg --Tigerente 12:55, 29. Aug 2006 (CEST)

Mensch du stellt Fragen! Auf sowas muss man erstmal kommen. Also gut, Denkmaschine an: „angepasst“ wenn es sich um eine evolutiv entstandene Eigenschaft bzw. Eigenschaften handelt; „eingepasst“, wenn es sich um vorhandenen Eigenschaften handelt, die in einen neunen Kontext (zufällig) gut passen...ergo die Pflanzen der Wiesen waren zuerst da (wohl nicht in den Wiesen aber ähnlichen Biotopen) mit ihren spezifischen Eigenschaften und dann kam die Mähmaschine... also eingepasst...die Pflanzen haben sich ja nicht durch Mutationen, Evolution usw. der Bewirtschaftungsform angepasst, -- so reime ich mir das zusammen...Man könnte aber durchaus auch so richtig wissenschaftlich daran gehen, hui. lg -- Zirpe 13:31, 29. Aug 2006 (CEST)
Servus Zirpe, aha alles klar. Bin nun wieder ein Kilo gescheiter ;) Eingepasst klingt halt ein bissl komisch. Würde trotzdem eher Bauteile einpassen oder so... Aber mir ist schon klar, dass die Pflanze danke ihrer (bereits vorhandenen) Eigenschaft gut überlebt. mfg --Tigerente 15:01, 29. Aug 2006 (CEST)

Exellenz-Kandidatur August/September 2006 - erfolgreich

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Diese Kandidatur läuft vom 16. August bis zum 05. September.

Ich wage mal den nächsten Schritt nach einer Bearbeitung mit diversen Ergänzungen. -- Zirpe 12:09, 16. Aug 2006 (CEST)

  • Pro Wunderbar! Auch, wenn der ein oder andere Wikilink schon notwendig ist. Super! --GattoVerde 21:06, 16. Aug 2006 (CEST)
  • Pro keine Einwände: -- TP12 13:32, 19. Aug 2006 (CEST)
  • Abwartend: Ich habe das letzte mal wegen der Verbreitung von Feuchtwiesen rumgemeckert. Und werde dies nun wieder tun :-P. Kann man die Feuchtwiesentypen der verschiedenen Lagen (Tiefland, Tallagen im Allgemeinen, Hochlagen im Mittelgebirgen) zuordnen und damit die Verbreitung in den Großlandschaften erklären? Geo-Loge 14:26, 19. Aug 2006 (CEST)
So wirklich verstehe die Frage nicht...Mit den Höhenlagen hat es insofern zu tun, als das hiervon ja auch das Klima abhängt. Insgesamt sind es aber bestimmte Faktorenkombinationen, so dass die verschiedenen Feuchtwiesentypen im Grunde überall vorkommen können (das sollte eigentlich auch so im Text rüber kommen, oder nicht?), wenn diese erfüllt sind. Selbst in trockenen Regionen, können sich zum Beispiel in Senken mit hoch anstehendem Grundwasser durchaus Feuchtwiesen ausbilden, wenn sie denn entsprechend genutzt werden. Eine Streuwiesennutzung fand so viel ich weiß im Flachland kaum statt, statt dessen gab es die Plaggenwirtschaft und damit die Ausbildung von Eschböden. Die Verbreitung der Typen hängt besonders auch vom wirtschaftenden Menschen und den vorhandenen Ressourcen ab. Ferner lassen sich die hier dargestellten Typen pflanzensoziologisch noch weiter [unterteilen. Trollblumenwiesen wird man hier im Nordwesten kaum finden, da die Trollblume und einige Begleiter dieser Gesellschaft hier nicht vorkommen. Dafür sind hier die „klassischen Sumpfdotterblumenwiesen“ stärker verbreitet. Ein Problem ist, dass hier eine Zusammenfassung aller möglichern und regional unterschiedlich verteilten Untertypen erfolgt. Im groben Überblick ergibt sich somit die auch grobe Zuordnung: die einschürigen Pfeifengraswiesen sind eher im Süden (neuerdings vermehrt auch im Flachland auf degenerierten Hochmoorstandorten) und die zweischürigen Sumpfdotterblumenwiesen eher im Norden und die Brenndoldenwiesen in den Stromtälern verbreitet. Dieses ist weiters immer vor dem Hintergrund zu sehen, dass die traditionellen Bewirtschaftungsweisen kaum noch durchgeführt werden und die dargestellten Feuchtwiesentypen kaum noch vorhanden sind. Es lohnt sich vielleicht ein Blick auf den Artikel Streuwiese, der vor ein paar Tagen von dem Herrn Briemle, ein Grünlandexperte, eingestellt wurde, zu werfen. Dort sind ausschließlich die Pfeifengraswiesen und die verschiedenen Untertypen behandelt. Hmm, weiß nicht, ob es das jetzt war, aber bitte weiterfragen. Liebe Grüße -- Zirpe 15:57, 19. Aug 2006 (CEST)
Hier war doch noch was... Also meine Frage ist ausgeräumt. Ich hatte angenommen, dass sich doch ein Zusammenhang zwischen Großlandschaftsform und Wiesentyp findet. Aber so wie du es darlegst, ist das doch eher eine kleinräumige Vermischung. Keine weiteren Fragen: Pro. Geo-Loge 12:37, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro besonders gefällt auch die ausführliche Erörterung der Naturschutzmaßnahmen. B.gliwa 20:45, 19. Aug 2006 (CEST)
  • pro Spitzen-Artikel. Bis auf das Bild zum Intensivgrünland sind die Bilder wirklich eine Augenweide. Aber auch die Sprache vortrefflich, den Artikel könnte ich mir sehr gut als gesprochene Artikel vorstellen. Im Abschnitt "Schutz und Pflege" fände ich ein paar praktische Beispiele iteressant (sind die Schachblumenwiesen Feuchtwiesen?), ansonsten schreib ich demnächst über ein Naturschutzgebiet in meiner Heimatstadt, da hat der Grundwasserspiegel durch Bodensenkungen des Bergbaus die Oberfläche erreicht und Ackerland zu Feuchtwiesen und Gewässern gemacht, da brüten nun Storche und nun Heckrinder ziehen umher... ••• ?! 22:01, 20. Aug 2006 (CEST)
Hallöle, für die praktischen Beispiele sind einige Weblinks angegeben. Diese im einzelnen auszuführen wäre m.E. ein wenig ausufernd. Zu den Schachblumenwiesen: Sie sind nicht wirklich ein Feuchtwiesentyp im dargestellten Sinne. Der Begriff ist eher naturschutzfachlich geprägt. Da die Pflanze so selten ist, werden die Wiesen auf denen sie noch oder wieder wächst gerne nach ihr benannt. Die Schachblumen kommen in den nicht zu nährstoffarmen Feuchtwiesen noch vor. Meist sind die Bestände aber angesalbt. Ursprünglich ist die Pflanze eine Auwaldpflanze und kommt auch meist eher in feuchten Hochstaudengesellschaften des Filipendulion vor, hat aber in Feuchtwiesen bei geringer Mahdhäufigkiet gute Lebensbedingungen. Grüßle -- Zirpe 08:48, 22. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Ein wirklich excellenter Artikel, toll zusammengestellt - SUPER! --Hufi 12:47, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Wie auch schon bei den Lesenswerten. Schön und informativ gestaltet. mfg --Tigerente 12:57, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Klasse! --Olei 14:24, 29. Aug 2006 (CEST)
  • pro wie schon bei der Lesenswert-Abstimmung gesagt: schön, dass es so viele Wiesen gibt und wir uns viele weitere Zirpe-Wiesen-Artikel freuen dürfen. Und nach den Wiesen kommen die Felder und die Wälder und ... . --Lienhard Schulz Post 21:25, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Herrlich. Besonders das Bild mit den Trollblumen :) Hach ja, so schön kanns eben doch nur in der Heimat sein... --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 20:09, 31. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Exzellent! --A.mann 10:43, 5. Sep 2006 (CEST)

Caspar David Friedrich

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Durch den 'Artikel des Tages' bin ich auf diesen sicherlich sehr guten Artikel gestoßen. Ich habe von Botanik wenig Ahnung, von Kunst aber schon, deshalb folgende Anmerkung: Das Bild von CDF stellt eine reine Phantasielandschaft dar und kann deshalb nicht zur Dokumentation herangezogen werden. CDF war ein Maler der Romantik, mit dem Gemälde wollte er eine melancholische Stimmung wiedergeben, und zu diesem Zweck hat er es aus verschiedenen, dafür geeigneten Elementen zusammengesetzt. Die mit dem Absterben kämpfenden Bäume stehen für den Tod, die öde Landschaft für Einsamkeit. Zumindest teilweise scheint es sich um Moor zu handeln, auch ein Symbol für Gefahr und Tod.

Übrigens: Vielleicht kann der Begriff auch anders gebraucht werden, aber für mich ist ein Park eine von Menschen unter ästhetischen Gesichtspunkten gestaltete Landschaft mit Bäumen, Wegen, Besuchern. Der Begriff 'parkähnlich' scheint mir deshalb recht ungeeignet.--84.60.243.75 09:31, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die kritische Anmerkung. Ich bin im Kunstbereich wenig bewandert. Dennoch denke ich, dass CDF durchaus von der damals vorherrschenden Landschaft geprägt war. Vielleicht könnten Sie aber eine verfügbare Alternative anbieten? Gibt es einen Maler, der eine reale Landschaft der damaligen Zeit abgebildet hat? Unter [1] stehen möglicherweise Bilder zur Verfügung, die man über die Suchfunktion finden könnte. Ich finde den Begriff parkähnlich gerade passend, da es sich ja tatsächlich um eine vom Menschen gestaltete Landschaft handelt und tatsächlich im Erscheinungsbild einem Park sehr nahe kommt. Schöne Grüße -- 84.129.181.181 11:00, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nordamerika

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Es stellt sich mir ganz spontan die Frage, ob es in Nordamerika keine Feuchtwiesen gibt. Wäre doch merkwürdig --212.202.113.214 12:09, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten

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Anlässlich der Einstellung eines neuen Weblinks habe ich mir die im Artikel aufgeführten Weblinks mal genauer angeschaut. Als Vorbemerkung: die Links stehen heute als Unterabschnitt unter der Überschrift Quellen. Das war ursprünglich nicht so (s. Ursprungsversion), sie standen als eigener Abschnitt da. Die Verschiebung in den Abschnitt Quellen ist sehr unglücklich und sachlich falsch.

Jetzt aber zu den Weblinks. Unter Beachtung von WP:WEB sind folgende Weblinks nicht geeignet für den Artikel:

  1. Arbeitsgemeinschaft Umwelt der Hauptschule Penzberg, die sich aktiv in der Pfeifengraswiesen-Pflege engagiert
  2. Projekt Heuernte der Biologischen Schutzgemeinschaft Wümmeniederung und Nebenflüsse e.V.
  3. Kräuterheu aus der Dummeniederung
  4. Wiesenvogelschutz.de - Wiesenvogelschutzprogramm im Landkreis Emsland

Die Links beziehen sich auf Einzelaspekte des Themas und sind selbst für diese als Weblinks zum Teil kaum geeignet.--Jo 10:05, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

  1. Wiesenvogelschutz.de - Wiesenvogelschutzprogramm im Landkreis Emsland

--> das ist ein innovatives Schutzkonzept, welches die Landwirte anregt, die Wiesen auf freiwilliger Basis nachhaltig zu bewirtschaften, abseits des "klassischen" Naturschutzes. Wohin damit?

Vielleicht schreibst Du im Abschnitt Feuchtwiese#Wiesenvögel ein paar Zeilen zu Schutzprogrammen, nennst neben dem Landkreis Emsland ein paar Beispiele (falls Du welche findest), und fügst den Weblink als Einzelnachweis ein, dafür ist er auf jeden Fall geeignet. Mit etwas Phantasie findest Du auf der Webseite vielleicht noch andere Aspekte, die in geeigneten Artikeln (etwa zu einzelnen gefährdeten Vogelarten) auf diese Weise enzyklopädischen Mehrwert bieten. --Jo 10:21, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
ich halte es nicht unbedingt für notwendig (= nordhessisch für völlig überflüssig), auf jedes Wiesen-Vogel-Schutzprogramm hinzuweisen. Wenn das Projekt so innovativ ist, hat es sicherlich Erfolg und (im Gegensatz zu vielen anderen Kurzzeitinovationen) Bestand. Und dann, in drei, vier, fünf Jahren ist es relevant, sowohl für wiki aber auch als Leitbild des Feuchtwiesenvogelschutzes. --Bernd 10:48, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten
das Programm gibt es seit 2004 und ist neben dem in der Stollhammer Wisch eines der ersten gewesen (meines Wissens), die vom klassischen Verbotsnaturschutz abgerückt sind... --87.182.226.7 13:21, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich würd's dann unter Naturschutz diskutieren. Oder unter neu Wiesenvogelschutz. Wenn man auf der Wiesenvogelschutz-Seite nach Feuchtwiese sucht, bekommt man vier Links zu Vögeln, in Feuchtwiesen leben. Alle sind auch in Feuchtwiese#Wiesenvögel genannt. Ich habe auf die Schnell nix zur Pflege, Herstellung, Geschichte, etc. der Feuchtwiesen gefunden. Nix was die Feuchtwiese näher erläutert. Da stimme ich weiterhin [[Benutzer:Jo Weber<Jo]] Streichung zu: Einzelaspekt. --Bernd 14:02, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
ich würde nicht nur unter feuchtwiese, sondern auch unter feuchtgrünland suchen... Passt der Link unter Artenschutz / Landwirtschaft ? , weil hier ja der Artenschutz durch die Landwirtschaft in den normal bewirtschafteten Flächen stattfindet. Der Landwirt wird hier zum Naturschützer...--ABoerri.es 22:02, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Typische Größe einer Feuchtwiese

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Als ich das Wort Ausläufer las, war ich überrascht. Ich hatte bei dem Begriff Feuchtwiese eine Größenordnung von Ar oder Hektar in der Vorstellung, aber da hätte es wenig Sinn, von Ausläufern in andere Teile Europas zu sprechen. Wie groß ist die typische Feuchtwiese? --91.54.254.27 08:51, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten