Diskussion:Filmblut

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Helium4 in Abschnitt Plastische Maske fehlt

fahrlässiger Umgang mit Begriff Kunstblut

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Die Bezeichnung Kunstblut, auch wenn sie im flapsigen Sprachgebrauch des Alltags tatsächlich öfter vorkommt, sollte ab sofort aus diesem Artikel raus. Oder nur noch mit einer enzyklopädischen Klarstellung und Erläuterung drinstehen, dass damit fachlich "zellfreie hämoglobinbasierten Blutsubstitute (HBBS) gemeint sind. Zum Beleg bitte ich folgenden Beitrag des Deutschen Ärzteblatts nachzulesen: [http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=32225 Studie sieht erhöhtes Herzinfarkt- und Sterberisiko durch Kunstblut (Dienstag, 29. April 2008)] - Justus Nussbaum 23:10, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

blaues und rotes Filmblut

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Hallo, erwähnenswert wäre evtl. noch die Verwendung von blauem Filmblut bei SW-Filmen, da es dort (angeblich) echter wirkt als rotes. Habe allerdings keine Quelle dafür, deshalb nur in der Disk. Ansonsten von Interesse: Verwendung seit wann? Vor der Film-Ära im Theater? Unterschiede westliches / asiatisches Kino? Wenn ich Zeit finde, recherchiere ich mal ein bisschen. Grüsse, -- Lammy °° 13:33, 16. Feb 2006 (CET)

Aus Eisen(III)-Salzen bildet sich mit Thiocyanid-Ionen ein tief-roter Komplex. In Chemikerkreisen wird immer erzählt, dass dieser Komplex als Filmblut Verwendung findet. Mich würde mal interessieren, ob dies nur ein üblicher Chemiker-Witz bzw. eine Fehlinformation ist. Da wirklich alle (!) Chemiker felsenfest davon überzeugt sind, wäre auch ein Hinweis nicht schlecht, wenn dies eine Fehlinformation ist. Grüße, --Habubi 17:16, 25. Feb 2006 (CET)

  • Das is der begrenzte Chemiker-Horizont ;) Das Zeug wurde mal bennutzt, weil sich die Reaktion so gut darstellen lässt, so von wegen ne Fakewunde, auf der schon ne Lösung mit Eisen(III)-Ionen ist, die dann mit Wattebäuschen in Berührung kommen, in denen Thiocyanat-Ionen sind, die dann plötzlich "blutgetränkt" sind und so... es wird auch angeboten, is aber ziemlich teuer und in rauen mengen also nich so ideal, außerdem darf man das ja nur auf der haut anwenden, also nich so geeignet, wenn blut aus den mundwinkeln rauslaufen soll

Schade, dass in dieser Diskussion Chemiker so einen schlechten (bzw. "begrenzten") Ruf haben ... Der Vorteil der chemischen Variante ist nämlich, dass sich das „Blut“ erst bildet, wenn die beiden Lösungen (Eisen(III)-Ionen und Thiocyanat-Ionen) Kontakt zueinander bekommen, sprich, wenn das stumpfe Messer (mit Thiocyanatlösung) über die Haut (mit Eisen-Ionen bestrichen) fährt. Das gekauft Filmblut ist leider schon rot, kann an solchen Stellen im Film deshalb nicht verwendet werden. Quelle: http://chemiefachberater.de/00000099a413f8111/00000099a50c34e28/0000009a4b097f913/index.html bzw. genauer: http://chemiefachberater.de/downloads/filmblut.pdf (nicht signierter Beitrag von 91.63.167.128 (Diskussion) 13:37, 18. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Als Quelle, die nützlich sein könnte, würde ich diese vorschlagen. --Saemikneu 23:59, 12. Aug 2006 (CEST)

Werbung

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"Ein wichtiger Hersteller von Filmblut ist die Firma Kryolan in Berlin. Sie beliefert Filmstudios und Theater in der ganzen Welt. Größter Abnehmer sind die Studios in Hollywood."

Fällt das nicht unter Werbung? Das hat mit Filmblut an sich wenig zu tun.

imho, Filmvampir (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.209 (Diskussion | Beiträge) 11:26, 23. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Opazität

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Filmblut ist leider oft wenig opak und nahezu völlig rot-transparent, ähnlich rotem Johannisbeeren-Gelee. Diese wirkt bei hellem Licht, vor allem wenn es tropft oder spritzt, oder auf hellem Untergrund, ziemlich unecht. Ich frage mich warum immer noch transparentes Filmblut verwendet wird. 'sollte doch eigentlich so schwer nicht sein, die Opazität (z,B. mit kolloiden Teilchen) zu erhöhen, oder!? Sadorkan 17:59, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Warum nicht echtes Blut?

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Ist es gesetzlich verboten echtes Blut zu benutzen (auch wenn der Spender nichts dagegen hat)? --Jobu0101 11:49, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Auch wenn es erlaubt wäre, wäre es doch Verschwendung! --Explosivo (Diskussion) 01:07, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Filmblut ist preiswerter, hygienischer, von beliebiger Farbe und Konsistenz und leicht zu entfernen. --Taxi1729 (Diskussion) 20:52, 26. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Was ist mit Tierblut? Sowas müsste man doch recht preiswert bei Schlachthöfen etc. bekommen, wenn man nicht die Hygieneanforderungen hat, die bei Tierblut, das in der Medizin verwendet wird, eingehalten werden müssen. Optisch ist (Säuge)tierblut kaum von Menschenblut unterscheidbar, auch die physikalischen und chemischen (Gerinnung etc.) Eigenschaften sind sehr ähnlich. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Klar, wenn der Schauspieler sich nicht davor ekelt. Echtes Blut ist auch schwerer zu reinigen. Heutzutage ist alles mit CGI-Effekten möglich. --Explosivo (Diskussion) 08:47, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
CGI ist wieder ein anderes Thema, über die Realitätsnähe bzw. -Ferne der CGI-Effekte kann man trefflich streiten, aber das ist nicht das Thema von diesem Abschnitt und wäre wohl eher eine Thema fürs Cafe. --MrBurns (Diskussion) 17:57, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Anmerkung: CGI meint Computer Generated Imagery. --Helium4 (Diskussion) 19:26, 31. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Plastische Maske fehlt

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auch in Schminke, Maske,

etwa für Katastrophenübung, Darstellung von Frankenstein ...

Vergleiche: https://en.wikipedia.org/wiki/Prosthetic_makeup

Entsprechendes fehlt hier und als Artikel in de.WP --Helium4 (Diskussion) 19:41, 31. Dez. 2017 (CET)Beantworten