Diskussion:Filter mit unendlicher Impulsantwort

Der Titel hier sollte auf ... Impulsantwort verkürzt werden, zumal dazu ein Eintrag existiert. Richtet bitte einer eine Weiterleitung von IIR-Filter ein (s. Digitales Filter).--LutzL 16:38, 1. Nov 2004 (CET)

Nein, nicht IIR-Filter und Impulsantwort zusammen legen. Sollen unbedingt zwei Seiten bleiben.

Hi, die Punkte stehen für Filter mit unendlicher ...--LutzL 07:37, 31. Jan 2005 (CET)


Es ist dringend notwendig zu beschreiben, was eigentlich gemeint ist. Soll die Impulsantwort unendlich lange dauern oder unendlich hoch sein? Vor die ganze Theorie gehört eine einfache und klare Definition. Diese scheint mir aber auch im Theorieteil zu fehlen. Wenn ich es richtig verstehe, handelt es sich um "ideale" Filter, die man eigentlich nicht bauen kann, nur näherungsweise. Was ist der Sinn des unbegrenzten Impulsansprechverhaltens? Sollen "beliebig" geformte Impulsantworten erzeugt werden? Warum ist es ein Digitalfilter? Geht es nicht analog? --Hutschi 08:47, 3. Feb 2005 (CET)


Natürlich beidseitig unendlich lange in der Zeit. Die Frage nach der Definition fängt schon bei den Grundbegriffen an: Was ist ein Signal, was ist ein Filter. Softwaremäßig oder als Signalprozessor kann man nur (?) rekursive Filter bauen. Exakt, man gibt eine Impulsantwort vor, bestimmt wie auch immer die Impulsantwort und versucht diese zu approximieren. Ansonsten als Raum, um das real machbare einzubetten und ideale Elemente zuzulassen. Das geschilderte ist kein Digitalfilter, was das ist, wüßte ich selbst gern, sondern ein diskretes Filter für diskrete, äquidistant gesampelte Signale. Analog macht die Unterscheidung keinen Sinn, soweit ich weiss gibt es keine analogen Filter mit endlicher Impuls- oder Frequenzantwort.--LutzL 13:24, 3. Feb 2005 (CET)
Analog ist jedes (ideale) Ohmsche Widerstandsnetzwerk und jeder lineare Verstärker ein Filter mit einer endlichen Impulsantwort. Dagegen hat jede Kombination, in der eine Induktivität oder eine Kapazität innerhalb des Signalweges vorkommt, eine unendlich lange Impulsantwort (eventuell auch - im idealen Fall - eine endlich hohe). Endliche Impulsantworten haben auch verschiedenartige Trigger. Tatsächlich gibt es allerdings keinen idealen Impuls, ebensowenig, wie ideale Kapazitäten oder Induktivitäten. Für den Artikel wäre wichtig zu beschreiben, was eigentlich gemeint ist mit dem Begriff: Filter mit unbegrenztem Impulsansprechverhalten. Ich kenne zum Beispiel die Begriffe: Impulsantwort, Übertragungsfunktion. "Impulsansprechverhalten" kannte ich bisher nicht. Im Web bei Google kommt der Begriff überhaupt nur 61 mal vor. Ich würde den Artikel grundlegend überarbeiten und einen Fachbegriff, der existiert, verwenden. Es scheint hier eine Übersetzung aus dem Englischen zu sein, die sich noch nicht allgemein durchgesetzt hat, zurecht, denn sie ist sehr vage. --Hutschi 17:14, 3. Feb 2005 (CET)
Nenn es System, und Du kannst auch eine Signaltheorie einer Abwasserleitung machen, in diese Richtung gehen zumindest einige der Beispiele im Artikel zur Übertragungsfunktion. Überhaupt machen die Signalverarbeiter einen großen Wortzauber um ihre Grundbegriffe, sonst müßten sie sich als "interdisziplinäre Disziplin" zwischen angewandter Funktionalanalysis und theorietischer Elektrotechnik definieren. Die Anfrage steht lange genug, es scheint keiner was dagegen zu haben. Ich verschiebe mal beide Artikel.--LutzL 17:49, 3. Feb 2005 (CET)

Anmerkungen zur Phasenlage

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Ich möchte hier nur einen kleinen Hinweis geben. Gerade bei IIR Filtern ist es wichtig nochmal auf die Phasenlage im Passband einzugehen, da die meines Wissens immer nichtlinear ist, bedarf dies einer besonderen Erwähnung. Danke.

Dieses Ding ist ein echter Veteran unter den Unverständlichen. Ich kann mich an die Kategorie ohne diesen Beitrag gar nicht erinnern. Auch wenn ich ihn vermissen könnte, mag jemand von Euch das laienkompatibel erklären. Mir fehlt dazu wie bei den anderen auch das Fachwissen. --((ó)) Käffchen?!? 07:27, 2. Nov 2005 (CET)

Erklärung: Wenn man am Eingang des Filters einen Impuls reingibt, kommt am Ausgang eine gedämpfte Schwingung raus, die aber nie Null wird. -- FriedhelmW 09:41, 2. Nov 2005 (CET)
Wurde von Benutzer:LutzL deutlich überarbeitet - damit sollte es doch bestimmt geklärt sein. WikiCare Mach mit! 21:56, 12 November 2005 (CET)

Korrektur des Titels

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Der Titel des Artikels "Rekursiver Filter" (mit redirect auf diesen hier) ist grammatikalisch falsch. Es muss heißen "Rekursives Filter". Kann das jemand korrigieren? (nicht signierter Beitrag von 131.188.138.100 (Diskussion | Beiträge) 15:27, 9. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Laut Duden (http://www.duden.de/rechtschreibung/Filter) sind beide Schreibweisen korrekt. Tendenziell ist in der Fachsprache 'das' üblicher, 'der' ist dennoch korrekt. -- Plankton314 16:41, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Systemfunktion, Schreibweise

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Es ist - zumindest in der Elektrotechnik - üblicher die Systemfunktion als H(z) zu bezeichnen und die Koeffizienten im Zähler   und im Nenner   bezeichnen.

Mit dem S(z) kann ich noch ohne Probleme leben, würde aber anregen hier eine einheitliche Notation im Bruch einzuführen. Im englischen Wiki und in div. Mathe-Systemen wie Matlab wird der Bruch wie oben beschrieben dargestellt.

Auch steht vorne noch abgekürzt a(Z) / b(Z) was im zweiten Schritt zu   und   wird, das sorgt IMO ebenfalls für Verwirrung.

Vorschlag: Notation wie im englischen Wiki. -- Plankton314 16:42, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Artikel und Bilder passen nicht zusammen

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Hallo, kann es sein, dass Artikel und Bilder mal so gar nicht zusammen passen?
Meiner Meinung nach gilt: Artilel   im Bild; und   ...
sowie:   und   ...
(Vergleich alte korrekte Version).
Grüße Jahobr (Diskussion) 11:18, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich kenne es aus der Literatur nur in dieser Form, die aus der Dgl.   hervorgeht.
Und das mit dem Vorzeichen ist immer so eine Definitionssache. --Plankton314 (Diskussion) 14:29, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich fürchte es gibt so viele Varianten wie es Buch-Autoren gibt. So was wie "Richtig" und "Falsch" gibt es da nicht. Mir ist auch wurscht welche Buchstaben verwendet werden, aber Konsistenz innerhalb eines Artikels wäre schon schön: alpha und beta wechseln munter die Bedeutung. Die Filterordnungen sind mal M und N mal P und Q. Die Bilder zeigen im gegensatz zum Artikel nur symmetrische Filter, die Filterordnung heißt hier n, (n ist im Artikel wiederum ein Folgen-Index)... Grüße Jahobr (Diskussion) 11:02, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Jahobr hat recht. Es ist dringend nötig Konsistenz zwischen den Bildern und dem text herzustellen. Die Fehler sind zwar so gravierend, dass sie selbst Anfängern auffallen, das rechtfertig aber nicht sie zu irgnorieren. Nero (Diskussion) 11:27, 10. Mar. 2014 (CEST)

Wellendigitalfilter - Aufwand

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Bei dem Wellendigitalfilter steht als Nachteil der hohe Aufwand. Bei Vergleich dagegen hat der in der Tabelle den kleinsten Aufwand. Irgendwie passt das nicht zusammen. Freimatz (Diskussion) 18:01, 15. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Quellenangabe zu Analysis of Linear Digital Networks

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In den Quellen ist ein Paper zitiert, dass angeblich von 1995 ist: R. Crochiere, A. Oppenheim: Analysis of Linear Digital Networks. Proceedings of the IEEE 63(4), 1995, p. 581-595 Ich finde nur eins von 1975: IEEE Xplore Eintrag

Komischerweise findet man bei Google allerdings andere Bücher, die ebenfalls das (ein) Paper von 1995 zitieren. Wie kann das sein? Wo ist das Paper von 1995? Oder ist das ein Fehler, alle beziehen sich auf das gleiche Paper, nämlich eins von 1975?

Ich tippe auf Zweites, da auch alle anderen Daten wie Seitenanzahl und Jahreszahl übereinstimmen.

--P.Mullan (Diskussion) 10:23, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Eine Koinzidenz der Autoren und der Seitenzahlen wäre möglich, gleicher Band dagegen nicht. Es kann nur ein Paper geben. Ein Typo "1975" statt "1995" könnte im Paper selbst entstanden sein, mit der Folge, dass die Zitate mit "1975" überwiegen, siehe etwa hier, da und dort, aber ein Zitat lange vor Erscheinen des Papers ([1]) hat eine verschwindende Likelihood. Ich korrigiere das mal. --Rainald62 (Diskussion) 14:38, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Fehlerhafte Bilder

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Hallo allerseits, soweit ich habe mal versucht, die Filter gemäß der Schaubilder nachzubauen; erfolglos. Die Gleichungen haben nicht gepasst. Bei manueller Aufstellung klappte es dann, als ich gesehen habe dass diverse Vorzeichen in den Bildern einfach falsch sind. Ich würde die Bilder gerne korrigieren, will diese aber nicht "nachmalen", wenn das nicht nötig ist. Ideal wäre, wenn die originalen Dateien noch irgendwo liegen würden... Hat die wer? -- Clupus (Diskussion) 10:58, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Meinst Du mit Originaldateien so etwas wie Visio-Dateien? Für ein paar Minuszeichen vor Koeffizienten kann man auch direkt die Bilddateien editieren. Die kannst Du von Commons downloaden. --Rainald62 (Diskussion) 02:24, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so was in der Art. Ich weiß nicht, welches Programm zur Erstellung verwendet wurde. Es geht halt schneller (und "genauer") wenn man mit den originalen Quelldateien arbeitet. Ich kann aber die Zeichen auch in der Grafik-Datei manuell einbinden. Ist vielleicht die vorläufig beste Lösung, bis man die originalen Dateien wieder zur Verfügung hat. --Clupus (Diskussion) 09:52, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Bilder mal händisch angepasst. Laut den Meta-Daten sind die Bilder mit inkscape erstellt. Da wäre es sowieso gut, die SVGs einzubinden, da diese keine Raster-Grafiken sind. --Clupus (Diskussion) 15:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Quellen zu SOS, Kombinationen aus parallelen IIR-Filtern, etc.

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Kennt jemand gute Quellen zur SOS-Form bzw. den parallelen IIR-Filtern? Die Matlab-Doku schlägt vor: Bank, Balázs. "Converting Infinite Impulse Response Filters to Parallel Form". IEEE Signal Processing Magazine. Vol. 35, Number 3, May 2018, pp. 124-130. Steht das ggf. auch im Proakis? Dann habe ich nichts gesagt. ;-) Cweickhmann (Diskussion) 09:38, 14. Jul. 2022 (CEST)Beantworten