Diskussion:Finsterbergen
Gedenkstätte
BearbeitenDer Artikel zu Gedenkstätten trifft nicht umfassend zu. Auf dem Gebiet des "Langeberges" (zwischen Kreuz und Neuen Haus) fanden am 07.04.1945 schwere Abwehrkämpfe statt, in dessen Verlauf schoben sich die Amerikanischen Streitkräfte, von Eisenach kommend, über den Rennsteig gegen Tambach-Dietharz vor. Bei diesen Kampfhandlungen kamen genau 30 Wehrmachtsangehörige ums Leben. Bei dem angesprochenen Massengrab, in der Birkheide, handelt es sich tatsächlich um hingerichtete deutsche Soldaten. Sie liegen in einer Senke im Wald.
Alle 30 Gefallenen wurden vom Revierförster Kühmel beerdigt, und die Gräber bis zu seinem Tod auch von ihm gepflegt Meine Eltern und ich kannten den Förster Kühmel noch aus Gesprächen persönlich, daher die Kenntiss der Umstände.
Ich bin dafür den Artikel dahingehend zu ändern. Für Fragen bin ich immer offen.
--Napo 00:08, 24. Feb. 2009 (CET)
Hallo Napo, vielen Dank für deinen Beitrag. Trotzdem ist mir nicht alles klar. Hat der Förster Kühmel nur die 30 "regulär" gefallenen oder auch die 15 ermordeten Soldaten begraben? Dann kämen wir auf die Zahl 45. In dem Gedenkstättenbuch der BfpB wird davon gesprochen, dass die Angaben noch vom Gemeindeamt überprüft werden sollen. Kannst du mal Verbindung zu denen aufnehmen? Mit Gruß --BrThomas 12:28, 24. Feb. 2009 (CET
Hallo BrThomas, wie mir aus Gesprächen bekannt wurde, hat der Förster Kühmel alle Gefallenen - also auch die 15 ermordeten Wehrmachtssoldaten - begraben. Er erzählte damals, die Zeit für das Beerdigen der Gefallenen war so knapp, das er die Toden nur ca. 30 cm tief begraben konnte. Übrigens; ursprünglich waren es 16 Soldaten im Massengrab, einer wurde in den 50er Jahren durch seine Eltern/Bekannte umgebettet. An der Keuzung "Neues Haus" Richtung "Langerberg" wurden auch noch 2 Soldaten, in den 50er Jahren nachhause geholt. Also im ganzen sind es in diesem Gebiet 30 Gefallene, eingeschlossen das Massengrab. Es gibt also nur 14 "regulär" gefallene, und 16 ermordete Soldaten. Ich kenne jede Grablage, nur heute sind einige Gräber fast verschwunden. Ich werde nochmal Verbindung zur Kriegsgräberfürsorge in Kassel aufnehmen, was nun geschehen soll. Ich könnte dir ein Foto von dem Massengrab zusteuern, muss aber erst mal mein Archiv durchsuchen. Hast du einen Link zu den Gedenkstättenbuch der BfpB, oder wie komme ich dahin?
Gruß, bis Bald --Napo 15:41, 24. Feb. 2009 (CET)
Zwangsarbeiter
BearbeitenWas ich an dieser Seite nicht verstehe, ist daß hier für jede Firma solch niedrige Zahlen für Zwangsarbeiter aufgeführt werden. Das sind doch keine Großbetriebe mit Tausenden von Todesopfern. Warum müssen diese also diskreditiert werden. Ist dabei irgendetwas geschehen? Sonst müßte in den Nachbardörfern fast jeder Bauer aufgeführt werden, weil er einen Polen auf dem Feld eingesetzt hat. (nicht signierter Beitrag von 217.7.17.164 (Diskussion | Beiträge) 13:47, 26. Aug. 2009 (CEST))
- Die Aufnahme eines Zwangsarbeiterabschnitts in Ortsartikel war vor eineinhalb Jahren Gegenstand langer Diskussionen, die mit einem Kompromiss endeten. Die Angaben im Finsterbergen-Artikel sind in diesem Zusammenhang genau an der Relevanzschwelle, so dass sie behalten wurden. Am besten wäre es, den Geschichtsabschnitt deutlich auszubauen, so dass diese Pahse eben nur noch einen kleinen Teil der Geschichte ausmacht und damit die Relationen wieder gewahrt sind. --Martin Zeise ✉ 21:55, 26. Aug. 2009 (CEST)
Als Finsterberger ist mir bekannt, das es den Zwangsarbeitern nicht schlecht gegangen ist (was vielmals falsch dargestellt wird). Die hatten sogar Familienkontakte, und mir ist bekannt das selbst nach dem Krieg einzelne Arbeiter nochmal nach Finsterbergen gekommen sind. Auch gab es noch einige Zeit verschiedene Briefkontakte! (nicht signierter Beitrag von Hain43 (Diskussion | Beiträge) 12:04, 7. Apr. 2021 (CEST))
Postkarte Haus am Körnberg Finsterbergen Thüringer Wald
BearbeitenKennt jemand diese Postkarte und weiß etwas zu diesem Objekt? doc med couraco (Diskussion) 08:39, 20. Dez. 2020 (CET)