Diskussion:Fitschenring

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von KaiKemmann in Abschnitt Fitschenring

Anwendungsbereich

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Bei älteren Fenstern werden auch Fitschenringe verwendet? (nicht signierter Beitrag von 87.162.112.49 (Diskussion) 08:46, 3. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Wölbung/ Dicke

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Warum sind Fitschenringe etwas gewölbt? Sind Fitschenringe immer gleich dick, oder gibt es sie in unterschiedlicher Dicke? (nicht signierter Beitrag von 87.162.112.49 (Diskussion) 08:46, 3. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Fitschenringe sind nicht per se gewölbt. Jedoch kann durch das Herstellungsverfahren (stanzen) eine Formveränderung stattfinden. Diese Formveränderung wird durch das Türgewicht rückgängig gemacht. --Kallemöhn (Diskussion) 09:06, 7. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Fitschenring in Englisch

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Eine Verknüpfung zu englischsprachigen Artikel wäre sinnvoll? (nicht signierter Beitrag von 87.162.112.49 (Diskussion) 08:46, 3. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Fitschenringe bei 3-teiligen Bändern

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Wieso sollte sich die Abnutzung von 3-teiligen Türbändern nicht durch Einlegen von Ringen ausgleichen lassen?! --2003:C6:FF1B:700:18CA:B466:2340:CB8D 21:05, 11. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Bei traditionell gefertigten Türen ging es in der Regel darum, diese ein wenig anzuheben, wenn die Eckverbindungen mit der Zeit nachgaben und die äußere Ecke über den Boden schleifte. Bei Einbohrbändern kann man dies einfach ausgleichen. Siehe meine aktuelle Ergänzung im Artikel.
Stahlbänder nutzen sich in der Regel nicht ab. Denkbar wäre höchstens, dass eine teilweise vorhandene Zwischenhülse aus Kunststoff sich abnutzt. Dies könnte dann evtl. tatsächlich durch das Einlegen von Fitschenbändern ausgeglichen werden. Das scheint aber in der Praxis normalerweise nicht vorzukommen.
Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 15:16, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten


Lieber Benutzer:Volker hemavom,

Dein Kommentar "durch Verstellen von Einbohrbändern kann die Tür nicht wie mit Fitschenbändern im ganzen sondern wenn überhaupt möglich nur auf der Gegenbandseite in geringem Mass höher gestellt werden" stimmt ja weitgehend (wenn man mal das "wenn überhaupt möglich" und "in geringem Mass" unberücksichtigt läßt).

Doch warum hast Du meine jüngste Ergänzung wieder aus dem Artikel entfernt?

liebe Grüße,

Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 00:33, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Kai Kemmann, erstmal zu meinem Kommentar, ich habe mich verschrieben, richtig ist "durch Verstellen von Einbohrbändern kann die Tür nicht wie mit Fitschenringen im ganzen sondern wenn überhaupt möglich nur auf der Gegenbandseite in geringem Mass höher gestellt werden".
Der Grund, den Abschnitt, und nicht Deine gesamte Ergänzung, wieder rauszunehmen, nochmal genauer erläutert: Verstellen von Einbohrbändern an Rahmen oder Zarge ändert nicht die Türhöhe, sondern den Abstand der Tür im Falz, meistens ist dort eine Dichtung, auf der die Tür aufliegen sollte. Verstellen von Einbohrbändern in der Tür ändert die Stellung der Tür im sie umgebenden Rahmen, ist also begrenzt. Bei zu weitem Eindrehen des oberen Bandes spannt die Tür im Falz, es fehlt die Luft zum richtigen Schließen. Bei zu weitem Herausdrehen des unteren Bandes stößt die Tür auf der Schloßseite unten gegen Zarge oder Rahmen und geht nicht zu.
wenn überhaupt möglich“ hab ich geschrieben, weil es Situationen gibt, in denen die Tür bereits nachgestellt wurde, sei es, dass Zarge oder Rahmen schlecht eingebaut wurden (soll vorkommen), die Tür sich verzogen hat (kommt vor, mein Holzhändler weiß auch die genauen Werte, die beim Verkauf zulässig sind) oder sonstwas (kommt auch vor). Dann ist ein Verstellen mit den Bändern nicht möglich, vergleichbar mit dem Fall, wenn das Einlegen von Fitschenringen nicht möglich ist, weil im oberen Falz zu wenig Luft ist.
Das mit dem „geringem Mass“ ist wahrscheinlich Ansichtssache, ich finde den Bereich jedenfalls als gering, auch wenn es manchmal reicht, fals die Tür auf der Schloßseite am Boden streift. Hilf aber alles nicht, wenn die Tür auf der Bandseite unten zu wenig Luft hat, wegen neuem Bodenaufbau, neuer Schwelle, Trennschiene oder sonstwas . Da helfen nur Fitschenringe, wenn möglich (siehe Luft oben im Falz), oder Tür abschneiden.
heutige Türen“ mit Einbohrbändern sind meistens aus Plattenwerkstoffen, sie sinken auf der Schloßseite nicht wegen nachgebenden Holzverbindungen ab, sie geben damit seltener Anlass zum Einseitigen Verstellen auf der Schloßseite. Traditionell gefertigte Türen, vor allem im Altbau, haben oft keine Einbohrbänder, können daher auf diese Weise nicht nachgestellt werden.
Das alles bedeutet, dass der Satz von Dir Nach dem Aushängen bzw. der Demontage des Türblatts können diese durch Ein- oder Herausdrehen aus Türblatt oder -rahmen nachjustiert werden, so dass die Verwendung von Fitschenringen nicht notwendig ist. so allgenmein nicht zutrifft und teilweise einfach nicht stimmt. Und damit sind auch die Erläuterungen zu den Bändern in heutigen Holztüren nicht nötig.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich gemacht, Grüße --☯ volker__ 20:56, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Erneut kann ich das, was Du sagst weitgehend nachhvollziehen und bestätigen. Es gibt allerdings wohl nur recht wenige Gründe, die eine moderne Spanplatten-Tür veranlassen könnten, an der Bandseite abzusinken, so dass die Verwendung von Fitschenbändern auch bei einer solchen Türe weiterhin notwendig wäre.
Wenn Du solche eher seltenen Fälle für erwähnenswert hältst, so würde ich mich freuen, wenn Du sie im Artikel ergänzt und meine Formulierung entsprechend anpasst.
Warum jedoch meine Ergänzung so grundlegend falsch gewesen sein sollte, dass sie komplett zu entfernen wäre, kann ich Deinen Ausführungen bislang nicht entnehmen. Da bräuchte ich bitte noch weitere Informationen.
Bitte beachte auch den Kontext: Oben schien jemand anzunehmen, dass 3-teilige Türbänder sich abnutzen und es darum notwendig werden könnte, Fitschenringe zu einzusetzen. Meine Ergänzung war dadurch veranlasst. Möglicherweise habe ich den Gedankengang des Fragestellers aber auch nicht richtig interpretiert.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 22:58, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hi Kai Kemmann, was willst Du mit weiteren Infos, der Satz stimmt so einfach nicht. Nochmal: die Bandteile an Rahmen oder Zarge ändern nichts, Verstellen der Bänder an der Tür nur in eher wenigen bestimmten Fällen, aber nicht so allgemein, wie es da steht. Ein Zusammenhang mit dreiteiligen Bändern erschließt sich für mich auch nicht daraus. Für das Erklären, was Fitschenringe sind, ist es nicht nötig. Der Artikel bisher ist sicher nicht besonders toll, reicht aber aus.
Den Gedankengang des Fragestellers verstehe ich so, daß er davon ausgegangen ist, daß die Bänder sich so verschleißen, daß die Tür absinkt. Das hast Du ja richtig gestellt, sie tun es nicht, ist derzeit im Artikel allerdings wohl missverständlich. Ich werde das mal rausnehmen.
Beste Grüße --☯ volker__ 01:08, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aha, da gibst Du mir jetzt doch einmal Anlaß, konkret zu widersprechen.
Ich habe bislang aus mehreren Gründen Einbohrbänder durch Ein- und Ausdrehen justiert:
  • Das Türblatt einer schweren Haustüre aus dem Jahr 2008 in klassischer Rahmenbauweise hatte sich an der Schloßseite abgesenkt.
  • Das Türblatt einer leichten Zimmertüre schliff an der Schloßseite am Parkett, da sich entweder der schwimmend verlegte Fußboden dort punktuell angehoben oder die ungenügend befestigte Futterzarge sich (evtl. mitsamt des darunter befindlichen Fußbodens?) abgesenkt hatte.
  • Die Falle schnappte nicht mehr ins Schließblech, da sich das Türblatt abgesenkt hatte.
  • Der wohl häufigste Fall: Das möglicherweise etwas unterdimensionierte obere Einbohrband gibt in der Zarge etwas nach oder die Zarge selber (heute ja häufig nur noch ein 18 mm Brett) gibt nach und das Türblatt schleift ebenfalls wieder an der Schloßseite am Boden.
Zumindest im letzteren Fall ist es sinnvoller, die Bänder nachzustellen, als ein Fitschenband zu verwenden. In allen Fällen wäre beides möglich, da stets das Türblatt an der Schloßseite am Boden schliff. Die sinnvollere bzw. einfacher auszuführende Möglichkeit hängt dann jeweils von den ringsum vorliegenden Spaltmaßen ab.
Insofern kann ich nicht nachvollziehen, was an meine Einfügung nicht stimmen sollte. Hier nochmal zu Erinnerung - ich hatte geschrieben:
Holztüren sind heute oft mit Einbohrbändern ausgestattet, die über ein Außengewinde verfügen und in zuvor ausgeführte Bohrungen in Türblatt und Zarge eingeschraubt werden. Nach dem Aushängen bzw. der Demontage des Türblatts können diese durch Ein- oder Herausdrehen aus Türblatt oder -rahmen nachjustiert werden, so dass die Verwendung von Fitschenringen nicht notwendig ist.
Du schreibst, dass Dir das zu "allgemein" ist, da es nur "wenige bestimmte Fällen" betrifft. Welches sind denn diese bestimmten Fälle, welche die Aussage falsifizieren?
Wenn Dir die Verknüpfung der beiden Feststellungen im zweiten Satz im Magen liegt, könnte man hier noch etwas präziser formulieren:
Nach dem Aushängen bzw. der Demontage des Türblatts können Einbohrbänder durch Ein- oder Ausdrehen aus Türblatt und -rahmen zweidimensional nachjustiert werden. Mithilfe von Fitschenringen ist zusätzlich auch die Einstellung in der Höhe (der dritten Dimension) möglich.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 19:58, 19. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hi Kai Kemmann, es geht nicht um Dimensionen, sondern dass es in manchen Fällen funktioniert, in anderen aber nicht. Warum siehe oben. Du verallgemeinerst Deine Erfahrung (schön, dass es bei Dir funktioniert hat), das ist aber nicht die ganze Türenwelt
schöne Grüße --☯ volker__ 22:04, 19. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da muß ich nun erneut spekulieren, worauf Du hinaus willst.
Geht es Dir um den Fall, dass das Türblatt an der Bandseite schleift?
Das läßt sich doch alles mittels einer entsprechenden Formulierung berücksichtigen.
Wenn Du mir nicht hilfst, Dich nicht erklärst und tatsächlich lieber löschst, als zu verbessern, kommen wir nicht weiter.
nette Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 22:57, 19. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Fitschenring

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Hallo, die einfachste Möglichkeit eine Tür, wenn sie schleift, hochzuheben ist der Fitschenring. Meist reicht ein Ring an jedem Band. Mit ein oder aus drehen der Bänder wird die Tür im Falz gleichmäßig eingestellt. Eine Höheneinstellung ist dadurch grundsätzlich nicht möglich! Wenn eine Tür nur an der Schloßseite schleift, kann es manchmal ausreichen das untere Türband eine Umdrehung herauszudrehen, wenn genug Luft ist (was aber mit dem Fitschenring nichts zu tun hat). Beste Grüße --ABBwiki (Diskussion) 01:09, 20. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lieber ABBwiki,
fällt Dir da ein kleiner Widerspruch auf?
Wie schafft man es, ein an der Schloßseite auf dem Boden schleifendes Türblatt durch Ein- & Ausdrehen der Einbohrbänder anzuheben, wenn eine Höheneinstellung so eigentlich "'grundsätzlich nicht möglich ist"?
liebe Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 10:21, 20. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich mache mal hier weiter, das ist die selbe Sache wie oben. ABBwiki beschreibt kurz und knapp, aber treffend, was ich oben schon meinte. Und oben hab ich auch geschrieben: Für das Erklären, was Fitschenringe sind, ist es nicht nötig. Der Artikel bisher ist sicher nicht besonders toll, reicht aber aus. Das heißt, hier muß nichts über Einbohrbänder rein, das Lemma ist Fitschenring, nicht Wie kann eine auf der Schloßseite schleifende Tür nachgestellt werden. Lass den Abschnitt einfach weg
schöne Grüße --☯ volker__ 17:52, 20. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Rein systematisch gedacht ist das Argument nachvollziehbar.
Ich würde jedoch generell dazu tendieren, auch an das (mutmaßliche) Interesse einer Mehrheit der Leser zu denken.
Heute ziehen die Leute viel um. Die Mehrheit wohnt in Mietwohnungen. Viele haben nur noch ein Minimum an Werkzeug und passende Fitschenringe werden wohl die wenigsten gleich zur Hand haben, wenn eine Tür schleift.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die schleifende Tür Einbohrbänder hat, ist hingegen heute recht hoch.
Will man gegen das schleifende Türblatt etwas tun, denkt man dennoch gleich an die Verwendung von Fitschenringen, schon weil man das von seinem Vater oder Großvater noch so kennt.
Findet man nun in unserem Artikel heraus, dass man das Türblatt auch ohne Fitschenringe richten kann, spart man sich die Bestellung einer Packung Fitschenringe im Internet, die Arbeit ist schnell erledigt und allen ist geholfen ..
.. und dass der Artikel damit überfrachtet wäre, dass man knapp erläutert, bei welchen Türbändern Fitschenringe zur Höhenverstellung unbedingt nötig sind und bei welchen nicht, würde ich jetzt eigentlich auch nicht unbedingt sagen.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 21:52, 20. Nov. 2023 (CET)Beantworten