Diskussion:Flüssigerdgasterminal

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von LeaWaldmann in Abschnitt FSRUs vor aktueller Lage

Neuer Abschnitt /* Deutschland */

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Die bis Herbst 2021 unter Bundeskanzlerin Angela Merkel amtierende deutsche Bundesregierung wollte an den deutschen Küsten mindestens einen Flüssiggasterminal (mit Hilfe von Subventionen bzw. Steuergeldern) fördern, eventuell auch sogar zwei (aber wohl mindestens einen LNG-Terminal). Als potentielle Standorte angedacht wurden Wilhelmshafen, Stade, Brunsbüttel, und Rostock. In Wilhelmshafen scheit der Hauptinvestor abgesprungen zu sein, weil LNG-Gas erheblich teurer als Erdgas ist, und dementsprechend auf dem freien Markt schwierig zu verkaufen ist. Außerdem sind zahlreiche Naturschutz- und Umweltschutzgruppen gegen LNG-Gas, da die Förderung dieses Gases im potentiell größten Produktions- und Lieferland und wichtigsten politischen und militärischen und wirtschaftlichen Partner der Bundesrepublik Deutschland, also in den USA, wegen der dort vorherrschenden Fracking-Methoden als erheblich umweltbelastend gelten. Außerdem haben die USA in den letzten Jahren mehrfach versucht, Deutschland mittels völkerrechtich fragwürdiger exterritorialer Sanktionen energiepolitisch zu nötigen, was die Freundschaft und Zuverlässigkeit der USA in Frage gestellt hat. An LNG-Lieferungen aus Katar nach Deutschland, die Bundeskanzler Scholz nun von US-Präsident Biden als Ergänzung zu Lieferungen aus den USA empfohlen wurden, wären womöglich auch die Amerikaner beteiligt. LNG-Lieferungen aus Australien würden einen sehr weiten Seeweg bedeuten. Von Rostock als Standort ist in letzter Zeit wohl keine Rede mehr. Im Gespräch als potentiell förderungswürdige Standorte sind noch Stade und Brunsbüttel. Die Homepage der ARD-Tagesschau, die sich ebenso wie die Regierungs-Partei "Bündnis-90-die-Grünen", wegen der politischen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine dafür ausspricht, Russland zu boykottieren und auf das kostengünstige russsische Erdgas zu verzichten, spricht sich heute für den Bau eines LNG-Terminals in Stade und oder Brunsbüttel aus, siehe https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energiepolitik-kann-lng-erdgas-ersaetzen-101.html .--2003:E7:7F1B:C401:952E:953F:4765:80AB 12:59, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten


Kann weg, ist eine Meinungsäußerung und kein Beitrag zum Verbessern des Artikels; gehört ergo hier nicht hin. --Edroeh (Diskussion) 18:08, 4. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Schnell davon treibende Eisschollen und -berge

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Sicher gibt es schon Kalkulationen, wie viel Wasser man mit FSRU einfrieren muss, um so kaltes Flüssiggas wieder zu verdampfen. Ich würde eine überschlägige Rechnung begrüßen, und zu welchen Zeiten die Strömung bei z.B. Wilhelmshaven das hergibt. Und vielleicht noch. ob man den Kabeljau damit anlocken kann. --2A02:8108:9640:1884:0:0:0:2 22:54, 5. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Anmerkung zur Schreibweise

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"Flüssigerdgasterminal" ist nicht gut lesbar, "Flüssig-Erdgas-Terminal" dafür umso mehr. Erst habe ich "Flüssig-Gerd-Gast-Terminal" gelesen... 82.207.251.112 14:00, 6. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Unnötig?

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💰 Paywall: Riffreporter: » Neue LNG-Terminals: „Teuer, risikoreich und nicht notwendig“ « --  itu (Disk) 23:10, 13. Mai 2022 (CEST)Beantworten

FSRUs vor aktueller Lage

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Kann jemand von euch erklären, wofür die zig FSRUs vor der aktuell angespannten Gasversorgungslage so genutzt wurden? Wenn man nur temporär LNG an einem Standort benötigte oder auch schon zur Überbrückung der Zeit bis zur Fertigstellung eines stationären Terminals? --LeaWaldmann (Diskussion) 17:44, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Hallo Lea, in diesem Dokument gibt es eine Übersicht:https://giignl.org/wp-content/uploads/2022/05/GIIGNL2022_Annual_Report_May24.pdf
unter https://giignl.org solltes Du auch die Berichte der vergangen Jahre finden. In dem Bericht ist alles Aufgeführt was mit LNG in Zusammenhang steht (Förder- und Verflüssigungsanlagen, Transportschiffe und die Regasifizierungsanlagen). LNG wurde schon länger in Asien, aber auch in Südamerika verwendet, um Länder wie China, Japan, Korea mit Erdgas zu versorgen. Dort wurden die FSRUs bisher verwendet und auch größtenteils gebaut. In Europa wurden auch schon ab Ende der 1970er Jahre LNG-Terminals in Groß Britannien, Spanien, Frankreich und Belgien gebaut. Aus den bekannten Gründen (günstigeres Pipelinegas aus Rußland) wurden sie aber wenig genutzt. Unter entsog.eu gibt es Karten zur LNG Infrastruktur in Europa. --2A02:2454:8D55:100:8532:888E:4550:F5FD 23:13, 20. Feb. 2023 (CET)--2A02:2454:8D55:100:8532:888E:4550:F5FD 22:52, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Sehr spannend, danke für die Erläuterung. Habe mich gefragt, ob die nicht anderswo fehlen, wenn sie bei uns anlegen (und womöglich nicht alle gebraucht werden je nach Temperaturen) --LeaWaldmann (Diskussion) 11:18, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Umweltproblematik

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Es wäre interessant, einen Abschnitt über die Auswirkungen der LNG-Terminals auf die Umwelt einzufügen. Letztendlich dürfte das auch der Hintergrund der Klagen der Umweltverbände sein. Leider bin ich kein Fachmann auf dem Gebiet. Meines Wissens geht es darum, dass die zur Erwärmung des Gases genutzten Seewasserleitungen regelmäßig von mikrobiologischen Verunreinigungen gereinigt werden müssen, wozu chemische Desinfektionsmittel (Chlor) verwendet werden, die anschließend ins Meerwasser gelangen.


YoshiDragon (Diskussion) 23:36, 19. Dez. 2022 (CET)Beantworten