Diskussion:Flottille der Minenstreitkräfte

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Georg0431 in Abschnitt 3. Minensuchgeschwader

Totalüberarbeitung

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Dieser Artikel entspricht bisher in keiner Weise Wiki-Standards. Leider verfüge ich hier über nicht soviele Unterlagen wie bei der Zerstörerflottille oder der Schnellbootflottille, insbesondere was Auftsellungsdaten von Geschwadern usw. betrifft. Deshalb ist mir jede Hilfe recht, um auf einen ähnlichen Standard zu kommen. Meine Baustelle befindet sich hier. Ich möchte nicht in dem bestehenden Artikel arbeiten, weil ich auch mal unterbrechen können möchte, wenn ich mal gerade halbe Sätze oder Unzusammenhängendes aufgeschrieben habe, das ich gerade irgendwo gefunden habe.--KuK 18:48, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Meine Arbeit geht leider nur schleppend voran, aber sie ist nicht eingeschlafen! Ich suche insbesondere noch:

  • Bilder von alten MS-Fahrzeugen
  • Infos über die Reserve-Verbände, die 2005 aufgelöst wurden (Hafenschutz-, Seetransport-, Küstenwachgeschwader)

Wer kann helfen? Ich freue mich auch über Beiträge auf meiner Baustelle.--KuK 12:08, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Weitere Informationen

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Folgende Information, die MineurMatze auf eine meiner Benutzerseiten geschrieben hat, möchte ich hier weitergeben. Zunächst herzlichen Dank dafür an MineurMatze! Ich stelle mir vor, dass viele der Infos verwendet werden können, einiges aber schon entweder in diesem Artikel oder in der Liste von Kriegsschiffen (Deutschland seit 1945) vorhanden ist. Vor allem fehlen leider Quellen, ohne die man mit der Information wenig anfangen kann. Wappen, Bilder usw. müssten hier in der WP oder unter wiki commons hochgeladen werden. Dabei könnten wir Matze helfen, ebenso wie bei der Übertragung der Bootsdetails in Tabellen, wo sich das anbietet.

Beginn des verschobenen Textes:

Moin!

Bin seit 1999 bei der Marine, davon die meiste Zeit auf Minenjagdbooten in Olpenitz und Kiel. Hab einiges an Hintergrund gesammelt, so auch über die Geschichte der Flottille und der Geschwader. Hab leider nicht so die Ahnung wie man das hier auf Wiki in die entsprechende Form bringt, sprich Tabellen, Links etc.

Werd' die Sachen daher hier einstellen, in der Hoffnung dass Du/Sie das in den Artikel einpflegen können/könntest. Wenn Du/Sie mir bitte Deine/Ihre EMail-Adresse zukommen lassen könntest/können, werden auch ASAP Flottillen- und Geschwaderwappen übermittelt. :-)

MfG Matze

Ich werd' mal mit dem 1. MGschw anfangen. Alles was brauchbar ist, kann ja in den Artikel eingefügt werden.


16.05.1956 Aufstellung des Stabes in Wilhelmshaven 05.06.1956 Indienststellung von 4 ehem. Räumbooten der Kriegsmarine nach Übernahme von der US Navy: Orion, Rigel, Merkur und Sirius


Boote der Gründungszeit und ihre Indienststellungsdaten:

Merkur (ex R135), Sirius (ex R144*), Rigel (ex R134), Orion (ex R132) - 05.06.56

Capella (ex R133), Castor (ex R138), Mars (ex R136), Pollux (ex R140) - 19.06.56

Jupiter (ex R137), Regulus (ex R142), Saturn (ex R146), Spica (ex R144*) - 31.07.56

  • Hier ist ein Druckfehler in der Quelle "40 Jahre Flottille der Minenstreitkräfte 1957-1997"

Entwicklung und Geschichte des Geschwaders:

Am 15.10.1956 werden die Boote Merkur und Jupiter aus dem 1. MGschw herausgelöst und dem neu gebildeten 3. MGschw unterstellt. Am 12.12.1956 erfolgte dann die für circa 32 gültige Verlegung des 1. MGschw nach Flensburg. Mit der Übernahme des Tenders Oste, am 21.01.1957, konnte das Geschwader nun der NATO unterstellt werden und wird im Juni 1957 der NATO assigniert. Mit der Außerdienststellung von fünf alten Booten im Februar 1959 beginnt der erste Generationswechsel der Boote des 1. MGschw. Ab 22.11.1960 erfolgt die Indienststellung der neuen Schnellen Minensuchboote (SM-Boote) der Schütze-Klasse (Klasse 340(341) mit SM-Boot Mira. Bis zum 06.04.1963 wird das Geschwader mit den neuen Booten Krebs, Pollux, Sirius, Spica, Mars, Orion, Regulus, Rigel und Castor komplettiert. Am 11.05.1963 wird der Tender Saar in Dienst gestellt und löst die Oste ab.

Boote der 2. Generation:

M1062 Schütze (i.D. 14.04.59, a.D. 26.11.92) M1054 Pollux (i.D. 28.04.61, a.D. 26.05.92) M1059 Spica (i.D. 19.05.61, a.D. 30.09.92) M1058 Mars (i.D. 18.07.61, a.D. 27.02.92) M1055 Sirius (i.D. 05.10.61, a.D. 01.10.90) M1063 Waage (i.D. 19.03.62, a.D. 30.06.92) M1057 Regulus (i.D. 20.06.62, a.D. 27.09.90) M1056 Rigel (i.D. 19.09.62, a.D. 29.03.90) M1051 Castor (i.D. 11.12.62, a.D. 15.08.90) M1060 Skorpion (i.D. 09.10.63, a.D. 10.05.90)

A65 Saar (i.D. 11.05.63, a.D. 14.02.91) A1437 Sachsenwald (i.D. 20.08.69, a.D. 26.09.91) A1538 Steigerwald (i.D. 20.08.69, a.D. 04.11.93)

1972 wird das Geschwader um die Minentransporter (Klasse 762) Sachsenwald und Steigerwald erweitert. Diese gehörten vorher zum Kommando der Troßschiffe und zum Minenlegergeschwader in Flensburg. Die Boote Krebs, Mira und Orion werden 1973 durch die Boote Waage, Skorpion und Schütze ersetzt. Mit der Außerdienststellung von SM-Boot Rigel 1990 wird der zweite Generationswechsel beim 1. MGSchw eingeleitet. Bis zum Jahreswechsel folgen vier weitere Boote. 1991 werden Minentransporter Sachsenwald und Tender Saar außer Dienst gestellt. Am 01.04.1992 wird in Olpenitz eine selbständige Systemunterstützungsgruppe (SUG) aufgestellt. Die Verlegung des Geschwaderstabes nach Olpenitz, in den künftigen Typstützpunkt, erfolgt am 07.09.1992. Am 16.12.1992 wird das MiJBoot Frankenthal als Typboot der Klasse 332 in Dienst gestellt. Es folgen weitere Boote und 1993 der neue Tender Werra der Klasse 404. Aus den geplanten 10 MiJBooten der Klasse 332 wurden mit der Fulda und der Weilheim 1998 nun insgesamt 12 Einheiten. Damit war der zweite Generationswechsel abgeschlossen.

Boote der 3. Generation:

332/01 M1066 Frankenthal (intern. C/S: DREY) (i.D. 16.02.92, ab Oktober 1999 zu 3. MGschw, a.D. 2006 - verkauft an die Vereinigten Arabischen Emirate) 332/02 M1060 Weiden (intern. C/S: DRES) (i.D. 30.03.92, ab Dezember 3005 zu 3. MGschw, a.D. 2006 - verkauft an die Vereinigten Arabischen Emirate) 332/03 M1061 Rottweil (intern. C/S: DRET) (i.D. 07.07.93, ab Dezember 2005 zu 3. MGschw, ab 2007 zu SEK M, 2008 Umbau zum Minentauchereinsatzboot) 332/04 M1063 Bad Bevensen (intern. C/S: DREV) (i.D. 08.12.93, ab Dezember 2005 zu 5. MGschw) 332/05 M1067 Bad Rappenau (intern. C/S: DREZ) (i.D. 19.04.94, ab Oktober 1999 zu 3. MGschw, ab Dezember 2005 zu 5. MGschw) 332/06 M1064 Grömitz (intern. C/S: DREW) (i.D. 23.08.94, ab Dezember 2005 zu 5. MGSchw) 332/07 M1068 Datteln (intern. C/S: DRFA) (i.D. 08.12.94, ab Dezember 2005 zu 5. MGSchw) 332/08 M1065 Dillingen (intern. C/S: DREX) (i.D. 25.04.95, ab Dezember 2005 zu 3. MGschw) 332/09 M1069 Homburg (intern. C/S: DRFB) (i.D. 26.09.95, ab Dezember 2005 zu 3. MGschw) 332/10 M1062 Sulzbach-Rosenberg (intern. C/S: DREU) (i.D. 23.01.96, ab Oktober 1999 zu 3. MGschw) 332/11 M1058 Fulda (intern. C/S: DRFC) (i.D. ......98, ab Dezember 2005 zu 3. MGschw) 332/12 M1059 Weilheim (intern. C/S: DRFD) (i.D. ......99, ab Dezember 2005 zu 3. MGschw)

404/04 A514 Werra (intern. C/S: DRHM) (i.D. 09.12.93, ab Dezember 2005 zu 3. MGschw)

Die Boote Sulzbach-Rosenberg und Fulda nahmen 1999 an der Operation Allied Harvest teil, um räumten die Adria von Bomben und Flugkörpern. Im Oktober gleichen Jahres kam es zu einer Neustrukturierung der 3 Olpenitzer Geschwader. So kamen die Boote Frankenthal, Bad Rappenau und Sulzbach-Rosenberg zum 3. Minensuchgeschwader.

Ende des verschobenen Textes

Gruß, --KuK 11:42, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Einkokonieren

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Hallo Bungert 55, einkokonieren bedeutet: mit einem Material umhüllen, um es luftdicht abzuschließen: Beispielelektronische Geräte werden mit Kunststoff einkokoniert. Wurden die Schiffe tatsächlich mit einer luftdichten Hülle umgeben? wenn ich diesen Begriff bei Google eingebe kommen gerade mal 83 Treffer die fast alle auf Marineartikel bei Wikipedia hinweisen. das gesagt doch dass dieser Begriff umgangssprachlich nicht geläufig ist. Bei Landfahrzeugen sagt man immer einmotten. Einkokonieren ist sicherlich von einem Wikipedianer erfunden worden. -- Frila (Diskussion) 15:36, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Im Wesentlichen: ja. Natürlich nicht die gesamten Schiffe (der Unterwasserbereich bleibt da außen vor), aber die Einheiten der Reserveflottille sahen schon etwas merkwürdig aus. Die Kokonierung wurde später wieder entfernt und die Schiffe konnten problemlos wieder in Dienst gestellt werden. Bei manchen fahrenden Einheiten (z. B. Versorger Freiburg in den 1970er Jahren) waren nur die Geschütze einkokoniert, da sie ad 1 nicht benötigt wurden und ad 2 Erhaltungsaufwand gespart wurde. Personell war der entsprechende Abschnitt bis auf 1 heruntergefahren. Im Übrigen hat den Begriff kein Wikipedianer erfunden, die gab es in den 1970ern noch nicht, und damals kannte den Begriff in der Marine (fast) jeder.--Bungert55 (Diskussion) 16:04, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es heißt übrigens nur kokonieren, nicht einkokonieren. Das wäre doppelt gemoppelt. Gruß, --KuK (Diskussion) 16:32, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wollte ich auch erst sagen, aber nach der Konsultation von duden.de war ich nicht mehr überzeugt.--Bungert55 (Diskussion) 16:35, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier auf dem Rhein kamen manchmal Ro-Ro-Schiffe die Hubschrauber der US-Army geladen hatten, diese waren total in Folie eingeschweißt. Zu der Zeit als ich bei der Marine war (63-67) habe ich den Ausdruck kokonieren nie gehört, bei uns hieß das noch einmotten. Müssen denn unbedingt immer mehr Fremdwörter in der Wikipedia verwendet werden? Wir werden doch im täglichen Leben schon genug mit Denglish gequält. -- Frila (Diskussion) 16:50, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei aller Liebe, das ist ein deutsches Wort! Es leitet sich ab von Kokon, hat somit einen französichen Hintergrund, keinen englischen! Aber Fachbegriffe kommen in enzyklopädischen Fachartikeln gelegentlich vor.   --Bungert55 (Diskussion) 17:21, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann geh mal auf den Artikel Reserveflotte, da steht als erster Satz: Eine Reserveflotte oder auch umgangssprachlich Mothball Fleet (eingemottete Flotte) bezeichnet die Flotte aller Kriegsschiffe einer Marine, die einsatzfähig gehalten werden, jedoch nicht aktiv in Dienst stehen. Auch in der Wikipedia en wird dieser Begriff verwendet. Weshalb kann diese Begriff nicht in der deutschen Wikipedia verwendet werden? -- Frila (Diskussion) 17:59, 27. Jun. 2016 (CEST) PS: ich habe nie behauptet dass Kokon aus dem Englischen kommt.Beantworten

3. Minensuchgeschwader

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Ich finde es etwas verwirrend, dass dieses Geschwader hier behandelt wird, obwohl es inzwischen zur Einsatzflottille 1 gehört. Da der Abschnitt dazu recht lang ist, könnte man mAn daraus einen eigenen Artikel machen und hier nur einen Verweis darauf setzen. Das wurde wohl erfolglos vor zwei Jahren schon mal versucht. Die Versionsgeschichte müsste man natürlich mit auslagern. Gruß --Georg0431 (Diskussion) 18:37, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Nach den Relevanzkriterien können Verbände auf Bataillonsebene nur ausnahmsweise eigene Artikel erhalten, wenn es sich z.B. um besondere Unikate handelt. Das war nicht der Fall, solange die Marine noch sechs Minensuchgeschwader hatte. Jetzt gibt es nur noch eines, das die gesamte schwimmende Minenabwehr der Marine darstellt. Insofern sehe ich einen eigenen Artikel jetzt als gerechtfertigt an, der gemäß Deinem Vorschlag in den beiden Artikeln Flottille der MInenstreitkräfte und Einsatzflottille 1 verlinkt wird. Insofern hast Du also meine Unterstützung für Deinen Vorschlag. Gruß, --KuK (Diskussion) 19:10, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bin auch dafür! Gruß Catorom (Diskussion) 17:11, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dank für die IB. Gruß --Georg0431 (Diskussion) 18:48, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten