Diskussion:Flutkatastrophe von 1953

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Ibn Battuta in Abschnitt Widersprüche, Unklarheiten, ... Manöverkritik

Review aus dem Schreibwettbewerb

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Vorschlag zur Änderung der Beschriftung auf der bild. Diese Bild wird nicht gemacht von Süd-Beveland, aber Oude-Tonge auf der ehemaligen Insel Goeree-Overflakkee. In diesem Ort sind 305 Menschen ertranken, und der Ort ist weitgehend zerstört durch den Sturm. Meine Quellen: Fotos von der Museum zur Flutktastrophe, Ouwerkerk auf Schouwen-Duiveland. Ich bin ein freiwilliges Mitglied des Museums und habe die Flut in meinem aktuellen Wohnsitz in Süd-Beveland untersucht. Darüber hinaus ist es eine beeindruckende Artikel mit klaren Quellen, guten Erfolg weiterhin! Vielleicht gibt es noch mehrere Bild-Quellen in Deutschland über dieser Katastrophe? Dann haben wir dringend empfohlen. grusse [www.radioloo.nl]

Ganz fertig bin ich noch längst nicht, aber nun habe ich die Literatur gesichtet und kann mich an die Feinarbeit machen. Ich bin für jede Hilfe dankbar. --RoswithaC | DISK 22:21, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo RoswithaC, ich hab den Artikel gelesen und einige Kleinigkeiten, die mir auffielen, gleich verbessert. Hier etwas grundsätzlichere Ideen und Anregungen:

Einleitung

  • Die Einleitung nennt den Schaden, der für die Niederlande geschätzt wird, warum nicht auch – sofern greifbar – die Summen für GB? Dort waren die Schäden ja auch groß. Gibt die Literatur dort was her?
  • Ich würde den Satz „Die Katastrophe wurde in den Niederlanden zum Auslöser eines bis heute beispiellosen Hochwasserschutzprogramms, des Delta-Plans, (…)“ genau hinter Delta Plan mit einem Punkt enden lassen. Sonst ist der Satz zu lang

Gliederung

  • Das Kapitel 4 (Opfer und Schäden) und das Kapitel 5 (Hilfsaktionen) würde ich zu Kapitel 3 schlagen, denn 4 ist sehr kurz und inhaltlich zählt es zur Darstellung der Katastrophe. Kapitel 5 ist zwar etwas länger, aber gehört auch zur Katastrophe, meine ich.
  • Kapitel 6, 7 und 8 würde ich zu einem Hauptkapitel „Folgen“ zusammenführen. Dann muss das jetzige Kapitel 6 (Folgen) einen anderen Titel bekommen. Wie wäre es mit „Untersuchungen und Küstenschutz“? Insgesamt ergäbe sich nach dem einführenden Kapitel über Sturmfluten eine sehr klare Gliederung „vor, während und nach der Katastrophe“.

Abschnitt 1: Sturmfluten an der Nordsee

  • „Durchschnittlich alle zwei Jahre tritt an der niederländischen Nordseeküste eine leichte Sturmflut auf, die es vergleichsweise leicht ist, mehr oder minder unbeschadet zu überstehen.“ – Das ist kein schöner Satz, unter anderem zweimal „leicht“.

Abschnitt 2 (Vorkapitel über Medien)

  • Diesen Abschnitt ich noch einmal gründlich überarbeiten. Manche Sachen sind in meiner Wahrnehmung trivial. Grundsätzlich sollte weniger gesagt werden, was es nicht gab (Fernsehen, Internet), sondern „nur“, was es gab. Ich würde beispielsweise auch nichts von den Wochenschauen sagen – sie spielten für die Sturmflut ja keine Rolle. Vielleicht gibst Du diesem Vorkapitel eine Zwischenüberschrift? Wie wäre es mit "Medien- und Kommunikationsinfrastruktur" oder so?
    • Hm, da muss ich nachdenken. Ich finde nämlich, dass gerade dieser Abschnitt in seiner Breite wichtig für das Verständnis ist, wie es zu einer Katastrophe dieses Ausmaßes kommen konnte. Wer sich nicht klar macht (oder es nicht weiß), wie die Medienlandschaft damals aussah und wie Nachrichten transportiert wurden, wird es nicht verstehen. Mal ehrlich: Wer kann sich denn heute noch vorstellen, dass es mitten in Westeuropa über viele Stunden hinweg keinerlei Möglichkeit gab, ein Paar Millionen Menschen zu warnen ... --RoswithaC | DISK 13:14, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
      • Verstehe Dein Zögern. Neben dem Vorschlag zu Gliederung ist dieser Gedanke der herausfordernste. Ich meine dennoch, dass Du die Kommunikationssituation deutlich machen kannst, wenn Du den Schwerpunkt darauf legst, was damals "Stand der Technik" war. Sagen, was ist; nicht sagen, was nicht ist. --Atomiccocktail 20:59, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
        • erl. Der Abschnitt heißt jetzt "Information und Warnung", ist stark gekürzt und beschränkt sich auf den damaligen Stand des Nachrichtenwesens im allgemeinen und der Wetter- und Flutvorhersagen im Besonderen. --RoswithaC | DISK 10:49, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt 2.2 Zustand d. Deiche

  • Eine Kommission arbeitet seit 1929. Aufgrund ihrer Arbeit wird etwas beschlossen, nämlich die Erhöhung der Deiche mit Betonelementen. Weiter heißt es im Text, dass diese Elemente dann von 1906 bis 19xy aufgestellt wurden. Irgendetwas ist an dieser Stelle nicht ganz logisch/schlüssig dargestellt.
    • Steht tatsächlich genau so in meiner Quelle [1]. Das kommt daher, dass natürlich auch schon vor Einrichtung der Kommission an Deicherhöhungen gearbeitet wurde, dennoch habe ich die Jahreszahl 1906 jetzt weggelassen, weil es sonst tatsächlich nicht schlüssig klingt. --RoswithaC | DISK 21:53, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • In diesem Abschnitt wird von einer Studie aus dem Jahr 1943 berichtet. Sie habe trotz Warnungen nicht zu praktischen Konsequenzen geführt. „Dennoch sorgte der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs dafür, dass außer weiteren Studien keine Verbesserungen erfolgen.“ Der Zweite Weltkrieg hatte aber schon längst begonnen, als 43 die Studie angefertigt wurde. Der Begründungszusammenhang ist hier also noch schief. Wahrscheinlich sorgte der Krieg dafür, dass andere Prioritäten herrschten, Deichverstärkungsmaßnahmen als nachrangig galten.
    • Auch hier ein Problem in den Originalunterlagen. Ich habe jetzt den Satz gekürzt, da ohnehin nicht der Zweite Weltkrieg als solcher etwa wegen Geldmangels Schuld war, sondern schlicht und ergreifend andere Prioritäten, die die Regierung (evtl. die Besatzer, nämlich die Deutschen - das muss ich noch zu klären versuchen) gesetzt hatten. --RoswithaC | DISK 21:53, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • „Nachdem seit vielen Jahren keine schwere Sturmflut mehr geschehen war“ – ich würde von „auftreten“ sprechen. Den letzten Satz dieses Absatzes, den über die Ernteausfälle, würde ich wegstreichen – er führt zu weit weg vom Thema.

Abschnitt 3.1 In den Niederlanden

Abschnitt 3.2 In Großbritannien

Abschnitt 3.3 In Belgien

Abschnitt 3.4 Auf See

Abschnitt 5 Hilfsaktionen

  • Ich würde nicht von spät informierten Autoritäten sprechen, sondern von spät informierten Verwaltungen.
  • Dass Prinzessin Beatrix ihr Fahrrad verschenkte – hm. Ich find das nicht so wichtig.
    • Stimmt, ist aber für die niederländische "Seele" von enormer Wichtigkeit gewesen. Ich muss mal sehen, ob ich die damals noch deutlich stärker als heute verbreitete "calvinistische Lebensweise" vermitteln kann, in deren Rahmen sich das niederländische Königshaus traditionell geradezu in Bescheidenheit überbot. Der uneigennützige Verzicht eines kleinen Mädchens auf ein heiß gewünschtes Fahrrad zugunsten noch ärmerer Menschen - wow, das hat das Nachkriegsland angesprochen ... --RoswithaC | DISK 09:08, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
    • dringelassen, aber umformuliert --RoswithaC | DISK 21:53, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt 6 Folgen

  • „Dementsprechend wurde in den Niederlanden die Jährlichkeit[3] für die Bemessungswasserstände im Bereich der besonders zu schützenden Küstenabschnitte auf 10.000 Jahre gesetzlich festgelegt.“ – ich kann trotz der Fußnote noch nicht ganz folgen. Ich würde ergänzen/“übersetzten“, dass sich die Niederlande mit diesem Gesetz gegen Sturmfluten schützen wollen, deren Gewalt und Höhen stochastisch nur einmal in 10.000 Jahren auftreten. (Wenn ich das richtig verstanden habe …)

Sonstiges

Ingesamt ein hochinteressantes Thema gut aufbereitet – viel Spaß weiterhin. Grüße --Atomiccocktail 21:42, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Atomic, erstmal Riesendank für Deine Arbeit; Deine Hinweise werde ich jetzt Schritt für Schritt durchgehen, ich sehe schon, dass sie sehr hilfreich sind. Im Moment bin ich noch hauptsächlich mit den Bildern beschäftigt. Ich hatte mich natürlich für ein zentrales Bild entschieden, das jemand extra für den Artikel hochgeladen hat, das dann aber gelöscht wurde, [2]. Wenn Dich der Hintergrund interessiert, siehe hier: [3]. Da habe ich mit viel Mühe einen nicht ganz unbekannten Fotografen aufgetan, der bereit war, uns gute Bilder zur Verfügung zu stellen - und dann erhielt er zu dem fraglichen Bild an einem Tag eine Mängelliste, aber trotzdem wurde das Bild gleich gelöscht. Darüber ist er offensichtlich so erbost, dass er nicht mehr mitarbeiten will. Ich kann ihn im Moment nicht erreichen, um ihn nochmal zu überreden. Aber ich kann ihn auch verstehen, ich selbst lade auch nur noch in Ausnahmefällen Bilder hoch, bei der Zusammenarbeit mit Commons hatte ich nur schlechte Erfahrungen ... Naja, ich habe jedenfalls gestern den ganzen Tag damit zugebracht, nach einem Ersatzbild zu suchen und bislang noch nichts Passendes gefunden. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass manche Leute direkt gegen einen arbeiten, wenn ein Artikel irgendwo kandidiert. Ähnliches konnte ich jetzt schon mehrfach beobachten ... --RoswithaC | DISK 09:08, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hi Roswitha,
lass Dich nicht frustrieren. Das mit dem Bild ist nervig, zweifellos. Aber es findet sich dafür sicher auch eine Lösung. --Atomiccocktail 11:52, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, wird wohl. Obwohl ich noch enttäuschter bin, weil mich heute nachmittag auch noch das ANP, die ich um ein oder zwei Bildchen angebettelt hatte, mit einem abschlägigen Satz abtropfen ließen. Dabei kennt "man" sich sehr sehr gut ... :-( --RoswithaC | DISK 21:53, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

So, isch 'abe fertig und Deine Anregungen hoffentlich auch in Deinem Interesse erledigt. Auch mit der Bebilderung bin ich jetzt zufrieden. In der nächsten Zeit werde ich noch den einen oder anderen roten Link bearbeiten, damit manche Abschnitte nicht allzu bunt aussehen ;-) --RoswithaC | DISK 10:49, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Von wo nach wo zog das Tief?

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Zunächst bei Island, dann zunächst nördlich, zunächst südlich, danach nach Nordwesten und dann über Schottland? Hä? --Scherben 20:23, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Habe ich es falsch beschrieben? Schau mal diese Karte an, die es vielleicht noch besser verdeutlicht: http://www.environment-agency.gov.uk/commondata/103196/427351?referrer=/subjects/flood/826674/882909/426221/426886/ --RoswithaC | DISK 18:50, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe den Text etwas gestrafft. Ist es so verständlicher? --RoswithaC | DISK 11:10, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ja. Für mich kommt man jedenfalls nicht nach Schottland, wenn man bei Island startet und im wesentlichen nördlich zieht. :) --Scherben 21:43, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt "Auf See"

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Was machen die Toten in Belgien da? --Scherben 21:04, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht, was Du damit sagen möchtest ...? --RoswithaC | DISK 18:50, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nach wiederholtem Lesen Deiner Zeilen: Das sind nicht die Toten IN Belgien, sondern die vor der FLÄMISCHEN KÜSTE, also auf See vor Belgien und den Niederlanden, und wohl überwiegend Fischer. Ist es jetzt verständlich formuliert? --RoswithaC | DISK 11:34, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Jo. Wollte nur bei der Frage nur knapp sein, wenn du das noch während des SW hättest korrigieren wollen, wäre wenig Zeit gewesen... --Scherben 21:38, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Das Thames Barrier

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ist für mich gefühlt weiblich, wg. der toitschen Barriere? --Janneman 17:26, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

[Sry4Einmishing] Vermutlich deshalb. Im Englischen ist es weder he noch she, sondern it. Deshalb stimmt für mein Sprachgefühl „Das T B“. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:44, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Beurteilung aus dem Schreibwettbewerb

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Die Beurteilung aus dem Schreibwettbewerb, von hier übernommen:

Flutkatastrophe von 1953

Einleitung: Unglückliche Formulierung: "wo er sich als mittlere Sturmflut ohne Verlust von Menschenleben äußerte." (kommt auch später noch vor). Ansonsten gelungen.

unglücklich - weiß ich nicht, aber auf jeden Fall gängig. Wird verwendet u.a. von Sturmflutlagedienst Cuxhafen: [4], im Buch "lokal verankert, weltweit vernetzt" des Geographentags auf S. 165 [5]

Sturmfluten an der Nordseeküste: Viel zu Umfangreich

u.a. um Formulierungen wie oben zu erklären und Hintergrundinformationen zu geben ist dieser Abschnitt so ausgefallen wie er ist. Ich wüsste nicht, was - und vor allem warum - ich da kürzen sollte.

Information und Warnung: "Im jetzigen Medienzeitalter der digitalen und elektronischen Nachrichtenverbreitung ist es selbstverständlich, in Sekundenschnelle Nachrichten und Neuigkeiten aus aller Welt zu empfangen und zu verbreiten. Im Nachkriegseuropa vor 50 Jahren war das anders." - Unnötig

Finde ich nicht. Erst wenn man die Menschen auf diese Umstände explizit hinweist, geht vielen ein Licht auf und sie verstehen, wie es zu einer Katastrophen dieses Ausmaßes kommen konnte. Mit heutiger Technik unvorstellbar.

Wetterlage und klimatische Gegebenheiten: "Dennoch war die Bevölkerung der betroffenen Küstengebiete nicht sonderlich beunruhigt, sondern rechnete damit, dass der Sturm nachts an Kraft verlieren würde. Selbst der Wetterbericht, der um 18 Uhr vom niederländischen Radiosender gesendet wurde („Über dem nördlichen und westlichen Gebiet der Niederlande wütet ein schwerer Sturm von Nordwest/Nord ...“), ließ zwar auf eine unruhige Nacht, nicht aber eine Katastrophe schließen." - unbelegt Zustand der Deiche: was soll das Schimmelreiterbild?

Ich habe auch diesen Absatz nochmal referenziert, obwohl ein Blick in die vorgehenden Referenzen bereits gezeigt hätte, dass die Beschreibung belegt ist.
Die Nachfrage hinsichtlich des Schimmelreiterbildsist berechtigt, mein Fehler. Das hatte ich schon einen Tag nach Ende des SW entfernt. Storms Novelle um Hauke Haie symbolisiert für mich zwar perfekt den Zustand der Deiche vor der Katastrophe, aber die Metapher wurde von anderen auch nicht verstanden, und schließlich spielt die Novelle ja in Nordfriesland und nicht in den Niederlanden ...

In den Niederlanden: "der Erlös betrug sechs Millionen Gulden" - das ist wieviel? Keine Trennung von der Katastrophe an sich und den Nachwirkungen

Nachfrage berechtigt, aber ich habe noch keinen sinnvollen Vergleich gefunden. Ich recherchiere weiter. Danke für die Anregung.

Literatur: Sekundärliteratur und Qullen ist nicht dasselbe, faktisch falsche Bezeichnung.

Nachfrage berechtigt, gleich geändert. Danke für den Hinweis.

Fazit: Guter aber nicht sehr guter Artikel. Viele unpassende Kleinigkeiten, an einigen Stellen zu Ausschweifend.

Ich wäre dankbar, wenn ich noch die genauen Stellen mit unpassenden Kleinigkeiten und ausschweifender Darstellung erfahren könnte.

--RoswithaC | DISK 20:07, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Exzellenzkandidatur Oktober/November 2008

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Diese Kandidatur läuft vom 26. Oktober bis zum 15. November.

Die Flutkatastrophe von 1953 (in den Niederlanden und Flandern als Watersnood oder kurz de Ramp (die Katastrophe), in Großbritannien als (Great) North Sea flood oder East Coast floods und in Deutschland auch als Hollandsturmflut bezeichnet) gilt als die schwerste Nordsee-Sturmflut des 20. Jahrhunderts. Sie ereignete sich in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 1953 und betraf große Teile der niederländischen und englischen Küste sowie in geringerem Ausmaß Belgien.
...und noch ein SW-Teilnehmer, den die Jury zwar nicht berücksichtigt hat (Begründung fände ich interessant; ich selbst glaube, er war schlicht in der falschen Sektion), der aber dafür bei der Leserwahl Platz 2 in der Geschichtssektion erreichte. Aus meiner Sicht eine gelungene Melange aus Meteorologie, Küstenschutz und Zeitgeschichte, und was mich daran besonders beeindruckt, ist die quantitative Beschränkung, in der RoswithaC die Hollandsturmflut (ursprüngl. Lemma) ausgebaut hat – ich wäre vermutlich auf ungefähr die dreifache Buchstabenmenge gekommen. ;-) Als am Prozess Unbeteiligter, thematisch aber nicht ganz Unbeleckter erlaube ich mir das Urteil: dieser Artikel ist exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:18, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

  • Pro Auch dieser Text schlägt den Leser in seinen Bann. Ein dramatisches Ereignis ist Thema. Die wichtigen Aspekte des Lemmas werden nachvollziehbar herausgearbeitet, in einer Sprache, die aus meiner Sicht dem Gegenstand angemessen ist. Die Hauptautorin hat sich reingekniet, um das Beste rauszuholen aus diesem Stoff, nicht allein beim Bild- und Kartenmaterial, das sie zusammentrug. Das Review zu diesem Artikel verlief sehr gut. Die Gliederung ist vorbildlich. Die Einleitung bringt das Wesentliche auf den Begriff. Der Leser hat Möglichkeiten zur Vertiefung (viele gute Weblinks, auch wenn es deutlich mehr als eine Handvoll sind). Die Literatur – ich würde persönlich nicht von „Quellen“ sprechen, hier ist man unter Historikern hochsensibel – ist vertrauenswürdig. Die Belegführung überzeugt. Wer wissen möchte, wie man gute Lexikonartikel über Naturkatastrophen schreiben kann, dem sei dieser Artikel als Vorbild ans Herz gelegt. Dank an RoswithaC. --Atomiccocktail 15:53, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Auch hier: Um die Übersicht zu wahren, hatte ich das SW-Votum auf die Artikeldisk kopiert und natürlich reagiert. Bis auf den völlig berechtigten Einwand, dass ich Quellen mit Sekundärliteratur vermischt hatte, habe ich allerdings keine weiteren Änderungen vorgenommen. Einen passenden Vergleich, wie viel ein Gulden 1953 Wert war, habe ich auch nach ausgiebiger Recherche im Moment noch nicht gefunden; das bleibt aber auf meiner To do-Liste, weil es eine IMO sinnvolle Anregung ist. Was die Jury ansonsten als "unglückliche Formulierung", "Viele unpassende Kleinigkeiten", "an einigen Stellen zu Ausschweifend" oder "unnötig" empfindet, sehe ich leider ganz anders. Ich hoffe auch, ehrlich gesagt, dass sich niemand findet, der den Artikel in diesem Sinn "verbessert" ... --RoswithaC | DISK 15:44, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Die englische wikipedia hilft einem doch immer, folgende Tabelle habe ich bei unseren geschätzten Kollegen geklaut. Unser Artikel zum Bretton Woods-System ist da doch vergleichsweise bescheiden.
Date Value of US dollar
in gulden
27 December 1945 2.652
20 September 1949 3.8
7 March 1961 3.62
Die Mark steht ein wenig drüber und lag bei 4,20. Also galt 1953: Ein Dollar = 3,8 Gulden = 4,2 Mark. Gruß Geher 19:36, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Das bringt doch nichts. Die Herren Juroren wollen doch einen Vergleichswert zu heute oder etwa nicht? IMO komplett entbehrlich, denn solche Vergleiche hinken immer. Das, was gerade hier und eine Etage tiefer bei den Lesenswerten abgeht, nenne ich übrigens nicht konstruktive Kritik, sondern Erbsenzählerei - mit der Gefahr, reihenweise düpierte Autoren der Oberklasse zu verlieren. Ich hoffe, das passiert alles unabsichtlich. Achso: der Artikel ist exzellent, auch wenn er keine Vermutungen darüber anstellt, wieviel heute 6 Mio Gulden (wo eigentlich?) wert sein könnten. --87.183.125.66 00:45, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Hm, nun bin ich vollends verwirrt. Geht es um eine Umrechnung von Gulden nach Mark oder darum, den etwaigen Wert der Spenden nach heutigen Maßstäben anschaulich zu machen? Ich finde auch, dass solche Vergleiche hinken. Bitte nicht vergessen, dass Deutschland fünfmal mehr Einwohner hat als die Niederlande, schon deswegen ist das Spendenvolumen total anders. Und wir sprechen hier vom Nachkriegseuropa, wobei die Niederlande in dieser Zeit eine deutlich andere Entwicklung genommen hat als Deutschland. --RoswithaC | DISK 09:05, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Hier wird wieder deutlich, was mir an mir und der Jury des letzten SW aufgefallen ist: man ist als Juror im SW aufgrund der puren Masse an qualitativen Artikel extrem pingelig und legt für die Bewertung Maßstäbe an, die weit über allem liegen, was in der WP als lesenswert oder exzellent gilt. Mag für die Bewertung im Wettbewerb nicht falsch sein, da soll ja nur das beste in die Platzierung. Nur muss man irgendwann mal wieder auf "Normaal-WP-Peil" zurück, sonst wird genau das fortgeführt, was auf der Diskussionsseite der Kandidaturseiten oft angemäkelt wird: die ständig steigenden Anforderungen an Artikel, die kaum noch zu erreichen sind. Just my 2 artikelfremde cents --Felix fragen! 09:13, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
  • Ich habe mir mal erlaubt, an einigen Stellen selbst Hand anzulegen. Da dies abschnittsweise geschehen ist, sollte es bei Nichtgefallen leicht zu reverten sein. Folgende Punkte bleiben zunächst offen: (1) Im Abschnitt "Situation vor der Katastrophe/Wetterlage..." ist der folgende Beitrag in Klammern nicht referenziert: "(„Über dem nördlichen und westlichen Gebiet der Niederlande wütet ein schwerer Sturm von Nordwest/Nord ...“)". (2) Im Abschnitt "Die Katastrophe/In den Niederlanden" hat sich ein Quellen- oder aber ein Übersetzungsfehler eingeschlichen. Es heißt dort: "Boven het noordelijke en westelijke deel van de Noordzee woedt een zware storm tussen noordwest en noord. („Über dem nördlichen und westlichen Gebiet der Niederlande wütet ein schwerer Sturm von Nordwest/Nord“)". Entweder muss es im Original heißen "deel van (de) Nederland(en)" oder aber in der Übersetzung "Teil der Nordsee". (3) Im selben Abschnitt würde ich den Absatz mit der Zahl der Opfer ein gutes Stück weiter nach vorne rücken - und nicht erst nach Rampenfonds und Benefizspielen erwähnen. Also beispielsweise zwischen jene Absätze rücken, die mit "Am Montag rief die Regierung den Notstand aus" und mit der Reaktion der kgl. Familie beginnen. (4) Ein Problem leicht außerhalb des Artikels: Wieso heißt das Lemma eigentlich Sturmflutwehr Holländische IJssel, wenn selbst die erste Erwähnung des Namens in der dortigen Einleitung die niederländische ist? Unabhängig von den erwähnten kleineren Anmerkungen gibt es für den Artikel auch schon jetzt mein klares Pro. Een heel mooie werkstuk! :-) Gruß und Dank an die Hauptautorin im OlMü, den Wattwurm für den Vorschlag und alle anderen Beteiligten, Frisia Orientalis 12:13, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
OlMü? :-p -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:28, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Scherzkeks! :-) Kleine weitere Anmerkung noch: Bei den Literaturhinweisen fehlen bei Beukema, Rodewald und beim Documentatiecentrum noch die Verlagsorte (evtl. auch bei Gierloff-Emden, so die genannte Uni in der Heimat des Wattwurms :-p nicht auch der Herausgeber war). Gruß, Frisia Orientalis 12:34, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sowas und Sowen hätten diese Peinlichen Irren wohl gerne... -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:52, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Und ich dachte stets, es hieße Provinz-Idiot bzw. (im Straßenverkehr) Pennt Immer... ;-) Gruß aus der lebenswertesten Ecke des Bezirks Eimsbüttel, Frisia Orientalis 13:05, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Außerdem ist das Wattwurmsche Haus ja eindeutig hier. -- southpark 13:08, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
LOL Die nackte Nixe muss mir jemand vors Haus gestellt haben, aber das im Ausschank befindliche Kaltgetränk passtscho. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:13, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hilfe durch Soldaten

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Im Abschnitt "In den Niederlanden" heißt es : "... und niederländische, belgische, französische, amerikanische und britische Soldaten erreichten ab Montag mit Booten, Flugzeugen und Hubschraubern das Katastrophengebiet."

Ich habe gerade den Roman "Sturmflut" von Margriet de Moor (Hanser, 2005) gelesen und fand auf Seite 87/88 folgende Sätze:

">Ich stand auf dem Deich und hörte, wie sich ein britischer, ein niederländischer und ein amerikanischer Offizier miteinander berieten. Es war der Amerikaner, ..., der auf die Idee gekommen war, die DUKWs mitzunehmen und ohne viel Federlesens mit einer ganzen Kolonne Hilfskräfte aus dem Rheinland hierher zu tuckern. Und die Mannschaften, ja, das waren Deutsche, ehemalige deutsche Soldaten, die ich keine Minute später den Deich hinaufklettern sah.<

>Waaas?<

>Aber ja. Und verlaß dich drauf, diese halbertrunkenen armen Teufel waren froh, daß die feindlichen Jungs anmarschiert kamen, in ihren Riesenstiefeln.<"

Gibt es noch andere Hinweise, dass deutsche Hilfskräfte damals tätig waren? Die Bundeswehr gab es ja noch nicht, aber wenn deutsche Hilfsorganisationen in größerem Umfang im Einsatz waren, könnte das imho Erwähnung finden. (DUKW = Amphibienfahrzeug)

--Joybound 20:44, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, hier beschrieben. Zweitbelege habe ich bei schneller Suche nicht gefunden. --Aalfons 00:02, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Doch noch: Anmarsch aus Eschborn. Hinweise, Bild von einem Amphibienfahrzeug einer der beiden Einheiten. --Aalfons 00:21, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Siehe auch Rhine River Patrol und Labor Service Unit (B) Die Hilfe in Holland kam, soweit Deutsche davon betroffen waren, wohl nur von der Rhine River Patrol. -- Steinbeisser ...ať žije cisař 09:31, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Okay, WP weiß alles. Habe dem Artikel mal ein entsprechendes Sätzchen spendiert. --Aalfons 10:25, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Menschen finden nie den Tod

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Bitte bei einer Überarbeitung dieses elende "Menschen fanden den Tod" abändern, Menschen sterben, der Tod findet sie, aber Menschen finden den Tod nicht, das ist euphemistisch! (nicht signierter Beitrag von 194.49.178.254 (Diskussion) 14:40, 13. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Industrie

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Zitat: "Der Bau dieser gewaltigen Schutzbauten schuf eine komplett neue Infrastruktur und verband zugleich die bis dahin wirtschaftlich unterentwickelten südlichen Provinzen mit dem industriellen Norden des Landes." Das stimmt nun wirklich überhaupt nicht. In den Fünfzigern waren gerade die südlichen Provinzen Brabant (Süd-Ost) mit u.a. DAF und Philips und vor allem auch Limburg mit Bergbau/Metal/Maschinenbau industrialisiert. Der Rest des Landes war damals kaum industrialisiert und vor allem auf Handel ausgelegt. Es stimmt allerdings, dass die Halbinsel von Zeeland und Süd-Holland viel besser erschlossen wurden. (nicht signierter Beitrag von 188.100.50.11 (Diskussion) 14:17, 9. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Meldung aus Lincolnshire

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Dennoch hatte die Polizeidienststelle von Lincolnshire noch um 22 Uhr gemeldet: ... Bislang keine Opfer, die Situation ist unter Kontrolle. Warum Dennoch, im vorhergehenden Text werden nur Opfer und konkrete Schäden aus Norfolk genannt, nicht aus Lincolnshire. Entweder sollte das dennoch entfallen oder im Text fehlen Ereignisse in Lincolnshire. --Diwas (Diskussion) 20:06, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Deutsche Hilfe nach der Flutkatastrophe

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Ich würde gern einen Text der Uni Münster einfügen, der etwas über die deutsche Hilfe aussagt. Aber ich weiß nicht, ob er hierhin kopiert werden darf. Deshalb nur der Link. Es heißt dort: Die finanzielle deutsche Hilfe sei die umfangreichste ausländische gewesen nach der amerikanischen. Nicht alles, was von Deutschen angeboten wurde war erwünscht. Autor: Prof. Dr. Friso Wielenga Erstellt: Februar 2004

http://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/geschichte/vertiefung/beziehungen_nach45/strich.html


Hilfe aus In- und Ausland Dieser Text stammt von der sehr ausführlichen niederländischen Seite "Deltawerken.online" beschreibt, dass die Hilfe sehr großzügig war und ein Teil der Sachen in die isolierte Stadt Berlin und nach Korea abgeben wurde. http://www.deltawerken.com/Die-Rettung/576.html --Joybound (Diskussion) 19:56, 9. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Opferzahlen

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Wenn man die Einzelangaben aus Abschnitt 2. Die Katastrophe zusammenzählt sind es 2.408 Opfer (NL 1835, GB 307, B 14 - nicht 28 - und auf See 224+28=252). In der Annahme, dass die EInzelzahlen stimmen (d. h. den Belegen entsprechen), habe ich die Einleitung (bisher keine Gesamtzahl, in der Summe aber 2394 Opfer aufgezählt) sowie Liste der Sturmfluten an der Nordsee (bisher 2160 Opfer genannt) entsprechend korrigiert. Die Wiki-Startseite kann ich nicht ändern, dort steht "2394 Opfer" (=Summe aus der o. g. Einleitung). --kai.pedia (Disk.) 13:11, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten

The little ark

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Im Abschnitt "Gedenken" fehlt ein Hinweis auf die zeitgenössiche Novelle "De kleine ark" des niederländischen Autors Jan de Hartog, welche während der Flutkatastrophe spielt; de Hartog selbst half laut Wikipedia 1953 bei Rettungsarbeiten als Freiwilliger. 1972 wurde der Roman in den USA unter dem Namen "The little ark" verfilmt; gedreht wurde laut Imdb in den Niederlanden; deutscher Filmtitel: "Wenn die Deiche brechen". Im Filmvorspann wird erwähnt, daß de Hartog seine Novelle noch im Jahr 1953 schrieb. (Das Titellied erhielt übrigens eine Oscar-Nominierung - das nur am Rande.)

Habe es eingefügt, allerdings fehlen noch Quellenangaben.

Widersprüche, Unklarheiten, ... Manöverkritik

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Vielen Dank für den Artikel. Vergleichsweise Kleinigkeiten:


Der allererste Anfang des Artikels ist leider so gar nicht enzyklopädisch - und der Rest des Artikels zum Glück in ganz anderem Ton geschrieben:

:''Im jetzigen Medienzeitalter der digitalen und elektronischen Nachrichtenverbreitung ist es selbstverständlich, in Sekundenschnelle Nachrichten und Neuigkeiten aus aller Welt zu empfangen und zu verbreiten. Im Nachkriegseuropa war das anders.

Im Prinzip können die Sätze einfach gestrichen werden: "Im Nachkriegseuropa beschränkte sich das Nachrichtenwesen..." - aber ändert es lieber selbst, wie es Euch gefällt. :-)


Ferner:

:''Es war auch kaum jemandem bewusst, dass es sich bei der einsetzenden Flut um eine Springflut handelte.''

Es ist eine Küste, es gab mit Sicherheit Fischer und andere Menschen, die eng genug mit dem Wasser arbeiteten, um zu wissen, was eine Springflut ist. Oder wo ist "kaum jemandem bewusst" belegt?


:''Kurz nach Mitternacht, um 00:44 Uhr des 1. Februar 1953, war Fluthochstand, drei Stunden später entwickelte sich eine Springflut.

Was soll das heißen - es entwickelt (?) sich drei Stunden nach Fluthochstand (?) eine Springflut?? Ist hier wirklich eine Springflut gemeint? Denn die entsteht doch einfach und vorhersehbar (s.o.) und "entwickelt" sich nicht erst, und erst recht nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt?!


Der THW-Abschnitt ist im Vergleich zum Rest sehr ausführlich (und etwas farbiger geschrieben)... aber wenn es dazu mehr Vorlage gibt, sei's drum. :-)


In der Einleitung steht, der letzte Deichdurchbruch sei 10 Monate später geschlossen worden, unten im Artikel (Abschnitt "Der niederländische Delta-Plan") sind es neun Monate, und im Artikel [[Ouwerkerk]] ist es über ein Jahr.


:''Seedeiche werden so entworfen, dass ihre Höhe der maximalen Wasserhöhe einer Sturmflut entspricht, die statistisch gesehen in ihrer maximalen Höhe nur einmal in 10.000 Jahren auftritt. Diese maximalen Wasserstände werden von den historischen Daten abgeleitet. Als Reaktion auf die Flutkatastrophe wurde in den Niederlanden die Jährlichkeit für die Bemessungswasserstände im Bereich der besonders zu schützenden Küstenabschnitte auf 10.000 Jahre gesetzlich festgelegt und soll somit künftig Schutz vor Sturmfluten bieten, deren Gewalt und Höhen stochastisch nur einmal in 10.000 Jahren auftreten.''

Während der Rest des Artikels sehr leicht verständlich ist, begreife ich diesen Absatz nicht. Für mich klingt es, als würde wiederholend gesagt, es gehe um die maximale Höhe einmal in 10.000 Jahre bzw. um den nötigen Schutz, der einmal in 10.000 Jahren nötig ist. Da das ja bestimmt falsch ist - könnt Ihr den Absatz zu schreiben, daß klar(er) verständlich ist, was sich verändert hat?


Nochmals vielen Dank, auch im voraus für die weitere Arbeit! --Ibn Battuta (Diskussion) 23:41, 13. Mär. 2024 (CET)Beantworten