Diskussion:Frame Rate Control

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:C3:6701:EF00:3992:E731:811D:C849 in Abschnitt Berechnung der Farbpixel?

Zu meiner Änderung: Ich meinte natürlich 2533 Farben, nicht 2253. – 77.21.170.24 19:02, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Es müssten 2563 sein: jeder kanal hat 8 bit, also 2^8 = 256 mögliche Farbwerte. Siehe auch TrueColor. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 12. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, dass das im Edit-Kommentar erklärt wurde: "6 Bit = 64 Stufen, + 63 Zwischenstufen durch einfaches FRC = 127, + 126 durch zweifaches FRC = 253 Stufen. Bei 3 Kanälen ergeben sich die üblichen 16,2 Mio. Farben (2^253)." Allerdings könnte man ja auch 3-faches FRC benutzen und damit theoretisch auf 253+252 = 505 Stufen kommen, wenn man von denen dann 256 tatsächlich nutzt, hat man echtes TrueColor, nur mit geringen Abweichungen bei manchen Helligkeitsunterschieden, aber man hätte nicht dass Problem, dass manchmal die Stufe n+1 gleich wie die Stufe n aussieht (die oft gehörte Behauptung, dass das menschliche Auge ohnehin keine 256 Graustufen unterscheiden kann, ist allgemein falsch. Das stimmt vielleicht, wenn man 2 Flächen hintereinander anschaut und beurteilen soll, welche heller ist, z.B. bei einem Streifenmuster mit kontinuierlich ansteigender Helligkeit kann das menschliche Auge aber durchaus alle 256 möglichen Helligkeiten unterscheiden, falls der die Monitoreinstellungen dafür optimiert sind). Allerdings weiß ich nicht, ob 3-faches FRC auch wirklich angewandt wird. --MrBurns (Diskussion) 16:00, 12. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Berechnung der Farbpixel?

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Beim Lesen drängen sich mir einige Fragen auf, die der kurze Artikel nicht beantwortet:

  • Wo findet die Berechnung der Pixel mit interpolierender Farbtiefe statt, die angezeigt werden? Im Monitor oder in der Grafikkarte?
Im Monitor hinter dem Scaler. Der erste Verarbeitungsschritt ist die Umrechnung der Videoauflösung in die Panelauflösung, bei exaktem Match ist diese überflüssig. Dahinter wird die Spannung berechnet, mit der das Panel angesteuert wird. Da geht rein
  • Der Pixelwert , z.B. 0...255 bei 8-bit-Ansteuerung
  • räumliche und zeitliche Position (x MOD 4, y MOD 4, t MOD 4)
  • Paneltemperatur
  • ggf. Kalibrierdaten
  • das vorherige ausgegebene Bild (bei Overdrive)
  • Die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung bei Local Dimming
  • Einstellungen (Helligkeit, Kontrast, Farbraum, ...)
Die Ansteuerung des Displays erfolgt über einen kleinen Hochleistungsrechner mit einigen zig Giga-Operationen pro Sekunde.
  • 2^8 bietet gegenüber 2^6 eine um einen Faktor von 4 höhere Auflösung je Farbkanal. Wenn man einfach nur abwechselnd (Zeitverhältnis 1:1) zwei nebeneinander liegende Farbwerte aus dem 2^6-Farbraum anzeigt, erhält man durch Interpolation nach meinem Verständnis nur einen Faktor von 2, entsprechend einem Farbraum von 2^7. Wie wird also 2^8 erreicht? Die im Artikel angegebene Quelle (funktionierte gerade nicht, daher habe ich folgende archivierte Fassung gelesen: https://web.archive.org/web/20161008082026/http://www.xbitlabs.com/articles/monitors/display/lcd-guide_11.html) deutet nur an, dass in der Praxis kompliziertere Verfahren, wie z.B. Dithering über vier Pixel verwendet werden. Gibt es dazu aktuellere und konkretere Infos?
Das Dithering findet im allgemeinen über mindestens 4 x 4 x 4 Pixel (x, y, t) statt. Neben einer genaueren Ansteuerung findet in diesem Muster noch eine Umschaltung der Polarität statt, um das Panel vor Zersetzung durch Elektrolyse weitgehend zu schützen. Man hat also Ansteuersequenzen wie z.B.
+60, −60, +59, −60, +60, −59, +60, −60, ...
die am Panel für ein Pixel anliegen, um den Wert 59,75 (8 bit: 239, 10 bit: 956) darzustellen. --2003:C3:6701:EF00:3992:E731:811D:C849 17:47, 15. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Grüße, --189.250.169.192 16:00, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten