Diskussion:Francesco Lana Terzi

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Henriette Fiebig in Abschnitt Luftschiff

Ist die Schreibweise "Francesco Lana di Terzi" oder "Francesco Lana de Terzi" richtig? -- Tower falcon 11:46, 13. Aug. 2009 (CEST)

Gute Frage! (und jetzt fällt mir auch erst auf, daß das Lemma di Terzi lautet und im Text von de Terzi die Rede ist) Mal in einer handvoll biographischen Werken gewühlt, finde ich „de Lana, Franciscus“ (1750), „a Lana, Franciscus Tertius“ (1810), „Lana, Terzi Francesco“ (1818–1823), „de Lanis, Franciscus Tertius“ (1814), „Lana-Terzi, Francesco“ (1894), „Lana, Francesco dei Conti Terzi“ (1934) und „Lana Terzi, Francesco“ (1939; 1949; 1958). Bar jeder tieferen Kenntnis der Bildung von italienischen Familiennamen würde ich mal sagen, daß de oder di relativ schnurz ist. Und bei einer Person aus dem 17. Jh. haben wir auch immer noch eine gewisse Varianz in der Schreibweise, weil das damals noch nicht ganz so geregelt zuging. Ich lass' mich aber auch gern eines Besseren belehren! --Henriette 12:35, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die korrekte Form ist Francesco Lana Terzi. Das ist heute die normierte Ansetzung des Namens in der Personennamendatei, die man auch verwenden sollte. Ich habe es auf der Hauptseite geändert. Im übrigen: donaldische Grüße an Henriette. --Sophia Loren 18:56, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel auf das richtige Lemma verschoben, das auch vom Dizionario Biografico degli Italiani benutzt wird. Ansonsten ist noch zu bemerken, daß die ganze Biographie dieses Gelehrten im Artikel noch fehlt. De und di sind bei der Bildung italienischer Familiennamen keineswegs schnurz (De CaprioDi Caprio) und die Varianten der lateinischen Buchtitel sind wieder etwas anderes. Aber die Varianten können ja als Weiterleitungen bestehen, sofern sie auch vorkommen. -- Enzian44 01:29, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Luftschiff

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Du sagst "Dass die Idee eines solchen mit Vakuum-Kugeln arbeitenden Luftschiffes rein physikalisch nicht realisierbar ist, wies im Jahre 1710 Gottfried Wilhelm Leibniz nach" - kannst Du mir eine Quelle sagen wo Du das herhast? Und wie der Nachweis funktioniert? Danke. -- Rummski 23:04, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hauptquelle für den Artikel war der Artikel von Magin aus dem JUFOF. Blöderweise habe ich das Heft verkramt, da ich aber Mitglied bei der GEP bin, könnte ich – wenn Du möchtest – einen Scan des Artikels für Dich erfragen. Ansonsten kannst Du auch bei Wolfgang Behringer und Constance Ott-Koptschalijski (Der Traum vom Fliegen : zwischen Mythos und Technik, Frankfurt/Main 1991) auf den Seiten 280 – 286 zu Lana Terzi nachlesen. Dort heißt es auf Seite 286: „Und Leibniz … kritisierte in seiner Abhandlung „De elevatione vaporum et de corporibus, quae ob cavitatem inclusam in aere natare possint”, Lanas Vakuumkugeln hätten viel zu dünne Wände, als daß sie dem äußeren Luftdruck standhalten könnten.” --Henriette 12:03, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

OK, danke. Deine Formulierung klingt, als wäre ein solches LTA-Flugobjekt aus irgendwelchen grundsätzlichen physikalischen Überlegungen unmöglich. Eine solche grundsätzliche Überlegung scheint es nicht zu geben, auch wenn Leibniz' Erklärung, dass das mit Kupfer nicht geht, sofort einleuchtet (Dichte und Festigkeit von Kupfer). Daher würde ich die Formulierung vielleicht etwas entschärfen - auch wenn es in den vergangenen 340 Jahren niemand geschafft hat fällt mir kein Grund ein warum es grundsätzlich nicht geht. (nicht signierter Beitrag von 93.200.207.125 (Diskussion) 23:31, 28. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich gestehe, daß es mehr mit der Kulturgeschichte, als mit der Physik habe ;) Und ich meine sogar, daß auch Behringer/Ott-Koptschalijski genau wie Du sagen, daß es ganz grundsätzlich physikalisch möglich wäre. Diesen Abschnitt sollte ich noch um einige Informationen die bei Behringer/Ott-Koptschalijski zu finden sind, erweitern – ich glaube das Buch habe ich erst gekauft, nachdem ich diesen Artikel angelegt hatte. Also: Danke für die Nachfrage!! :) --Henriette 13:01, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten