Diskussion:Frankenalb-Klinik Engelthal
Religiös, Missionarisch?
BearbeitenKann jemand bestätigen, dass dies eine christliche Einrichtung ist oder dass die Hauseigenen Seelsorger dort Missionieren? Ich kenne einen Fall, wo eine Person mit Schizophrenie nach dem Aufenthalt dort nun noch einen religiösen Wahn aufweist, dabei hat sie erst in der Klink angefangen die Bibel zu lesen. Nun glaubt sie wörtlich was da steht, dafür nicht mehr, was die Ärtzte sagen.--84.72.48.142 12:48, 16. Aug. 2013 (CEST)
Behandlung von Depressionen
BearbeitenEin Freund war dort. Er wurde jahrelang von seiner Familie misshandelt. Die Klinik hat es nicht ernst genommen. Es wird allgemein hin in der klassischen Psychiatrie wie hier, immer noch die Ansicht vertreten das Verhaltenstherapie und das befragen der Angehörigen, gute Methoden darstellen.
Neuste Verfahren und gute Versorgung? Das ich nicht lache!
Wirklich gute Versorgung, nette Behandlung kann sich auch hier nur leisten wer Privatpatient ist und dafür zahlt!
Mein Freund würde mit Psychopharmaka eingestellt, gegen seinen Willen und ohne Aufklärung!
Ein Skandal. Doch leider kein Einzelfall wie inzwischen klar wird. Andernorts geht das BKH genau so vor.
Es wird nur Geld an den Patienten verdient.
Seine Eltern sind jedenfalls davon gekommen und er leidet weiter.
Wir können Ihm nur bedingt helfen.
Juristisch vorgehen? In der Öffentlichkeit wird man gemieden oder verunglimpft, wenn man darüber offen spricht, was hinter verschlossenen Türen dort vorgeht.
Die Bezirkskliniken erhalten Dotierte Preise, doch vertuschen das missachten von Patienten Rechten.
Eine Bekannte die mein Freund über eine Selbsthilfe Gruppe für Psychiatrie Erfahrene kennenzulernen durfte, hatte einen Unfall mit starker Schädelprellung, Schädelhirntrauma was später erkannt wurde und Spätfolgen die von den Somatischen Ärzten im Stadtklinikum nicht erkannt wurden.
Das BKH dort hat Sie als depressiv eingestuft.
Sie bat um Hilfe für Ihre traumatisierte Seele und nun ist Sie ein Frack.
Man hat so ähnlich wie meinen Freund sofort unter medikamenteneinfluss gestellt und ihr eingeredet sie sei an einem selber schuld und sie müsste doch nur ihr Verhalten ändern und sie müsste die Psychopharmaka 5 Jahre und noch länger nehmen mit der Begründung dass es doch nur ihre Psyche sein.
Jedenfalls, ein guter Arzt hat Sie noch einmal untersucht, weil Sie es versucht hat.
Er hat herausgefunden, dass Ihre Beschwerden immer noch körperlicher Natur sind, man müsste nur genau suchen.
Er hat Ihr zu juristischen Schritten gegen das entsprechende BKH geraten, doch leider hat Sie keine Rechtsschutzversicherung.
Alleine 10 Mitglieder des Vereins die bei einem Tag der Offenen Tür anzutreffen waren, sagen aus das Sie z.T. Beweise haben, dass einzelne Mitarbeiter, darunter sogar Psychiater Misshandlung an Patienten vornehmen, was vor Angehörigen verschwiegen und vertuscht wird.
Leider kommt es meist nicht zu einer Klage, weil die Bezirkskliniken die besseren Anwälte haben, Personal weggelobt wird, in erster Linie doch weil die Patienten Täter Opfer Umkehr erfahren.
Kurz: Victim Blaming!
Eine offenbar weit verbreitete Vorgehensweise wenn es um Behandlungsfehler in Kliniken geht.
Die Gesellschaft verurteilt die Opfer dafür das Sie sich wehren und bei passender Vorbelastung wird es auf die Psyche geschoben.
Die Politik reformiert das Gesundheitswesen, Kliniken werden privatisiert, doch wo ist die Hilfe für Opfer von Behandlungsfehlern in den Kliniken?
Diese existiert nicht.
Patienten werden an den Rand der Gesellschaft gestellt und als psychosomatisch oder psychisch dargestellt.
Im Fall meines Freundes gab es nur eine Psychiaterin die versucht hat zu helfen.
Er wollte allerdings so schnell wie möglich entlassen werden und keine Sekunde länger dort verweilen, was ich gegrüßt habe.
Sein vorläufiger Entlassbericht ist allerdings ein wenig geschönt.
Er hat versucht zu Mitpatienten Kontakt zu suchen doch in seinem Bericht steht u.a. er sei Kontakt gestört.
Unfassbar für mich!
Wo geht man hin ,wenn der Ort der für sicher gehalten wird einem schadet?
Wer entschädigt die Opfer?
Wer verleiht diesen Gehör?
Wer prangert es offen an?
Was unternimmt die Politik?
Sehr gute Fragen wie ich finde.