Diskussion:Frankfurter Verkehrsverbund
Verbundtarifumstellung 1989
BearbeitenIch bitte um Quellenangabe für die Verbundtarifumstellung 1989. Die Farben (gelb, grün, rot, blau in Frankfurt) mit den entsprechenden Bezeichnungen gab es schon 1974, auch für die Zeitkarten ist mir keine grundsätzliche Revision bekannt geworden. --Hmwpriv 07:35, 4. Nov. 2008 (CET)
Ich habe bei mir im Keller noch eine alte Infobroschüre des FVV aus dem Jahre 1994 gefunden, in der die Geschichte des FVV beschrieben ist. Dort wird u.a. auch eine Tarifumstellung im Jahre 1989 erwähnt, die 61 Tarifzonen und 99 Tarifstufen erwähnt. --Woehlecke 13:22, 4. Okt. 2008 (CET)
- In mir keimt gerade ein Verdacht:
- Bei den Einzelfahrscheinen (bunte Farben an den Automaten) gab es von 1974 bis 1995 keine signifikante Änderung, ergo kann sich das Tarifsystem hier auch nicht geändert haben. Die von Dir genannte Tarifumstellung wird sich demnach auf den Zeitkartenbereich bezogen haben, wo in den Anfangsjahren u.a. der Wiederholungsvorteil bestand, von dem ich später nichts mehr gehört habe, statt dessen gab es dann die "Fahr bunt"-Karten. Ich gehe daher einmal davon aus, dass die Tarifumstellung nur im Zeitkartenbereich stattfand. Wenn sich das mit Deinen Unterlagen deckt, sollten wir den Artikel entsprechend präzisieren. --Hmwpriv 08:18, 5. Nov. 2008 (CET)
- Da muss ich mir die Broschüre noch mal genauer durchlesen. Aber das kann noch ein paar Tage dauern, bis ich dir genaueres mitteilen kann. --Woehlecke 17:02, 05. Nov. 2008 (CET)
FVV reduziert auf Schnellbahnen
BearbeitenDer Artikel reduziert sich nur auf die S-Bahn-Rhein-Ruhr sowie die U-Bahn. Da kann so gar nicht sein. Es sollte eine Auflistung der Verkehrsbetriebe stattfinden, die dem FVV angeschlossen waren. Da der FVV nicht so groß war, dürfte das kein problem darstellen, weil es nicht so viele gab. Der VU und deren Vorgänger GBB irgendwas sowie die Verkehrsgesellschaft Frankfurt sind auf jeden Fall dabei. Vielleicht auch die ESWE? --Saviour1981 06:13, 22. Nov. 2010 (CET)
- Das dürfte etwas schwieriger werden, da sich die Unternehmen während der Zeit des Bestehens des FVV gewandelt haben. Bei Verbundgründung waren nur die Deutsche Bundesbahn und die Stadtwerke Frankfurt Verbundmitglieder - und mit der Bundesbahn eben auch die Bahnbusse, eine VU als eigenständige Gesellschaft entstand meines Wissens nach erst später. Andererseits ist das m.E. auch entbehrlich, da sich an der reinen Verkehrsleistung durch die Ausgründung der VU nichts geändert hat, ebenso wenig wie durch die Umfirmierung der Deutschen Bundesbahn zur Deutschen Bahn AG usw. Die später beigtretenen Verbundpartner mit ihren Teilleistungen (z.B. FKE) sind im Artikel ausdrücklich und abschließend beschrieben.
- Die ESWE war nie Mitglied des Verbundes und erkannte auch keine Verbundfahrscheine an. Allerdings gab es ab Anfang der 1990er eine Vereinbarung zwischen dem VMW und dem FVV über die Anerkennung von Monats- und Jahreskarten des VMW auf der S-Bahn zwischen Wiesbaden Hbf und Mainz-Kastel sowie Mainz Südbahnhof (heute Römisches Theater). Später wurde diese sogar von der Bahn einseitig auf die RE-/RB-Züge auf diesen Relationen ausgedehnt.
- In Anbetracht der bereits vorhandenen abschließenden Aufzählung der Erweiterung vermag ich keinen großen Nutzwert in einer recht unübersichtlichen Darstellung der Verbundpartner zu erkennen, da sich diese, wie erwähnt, mehrfach geteilt und umbenannt hatten. --Hmwpriv 09:13, 22. Nov. 2010 (CET)
- Hmmm, wenn das so ist, hat das natürlich keinen großen Nutzen. Die VU und viele andere Ex-Bahnbusbetriebe entstanden im Jahre 1989, als die GBB (Busse der DB) aufgeteilt wurde. --Saviour1981 16:32, 23. Nov. 2010 (CET)