Diskussion:Franz Antel

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 92.78.63.19 in Abschnitt Ewald Balser

Antisemitismus

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"Antel nannte 1956 den österreichischen Journalisten Hans Weigel im Zuge der Käthe Dorsch-Affäre einen "miesen Juden". Darauf warf man ihm vor, er wäre ein Nazi. In Rage replizierte der, darauf "wäre er stolz". Antel wurde daraufhin in der Münchner Abendzeitung Antisemitismus vorgeworfen." - Es wäre höchst wünschenswert, wenn für diese Passage mit wörtlichen Zitaten genaue Quellen beigebracht werden könnten. --J.-H. Janßen 23:06, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Fritz Kortner sagte damals wegen dieses Zwischenfalls sogar eine Inszenierung am Theater in der Josefastdt in Wien ab. In Weigels Literatur wird dem Thema ebenso Raum gewidmet - wie eben in der Münchner Abendzeitung, die den Zwischenfall damals aufgriff. --Algebraa 07:51, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Prima, dan kann man die Quellen ja auch rasch als Belege in den Artikel einbauen! --J.-H. Janßen 11:33, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Bist Du als Journalist nicht prädestiniert, die entspr. Recherchen zu tätigen und die - von Dir so beharrlich gewünschten - Belege einzufügen? Solltest Du implizit Zweifel an der Tatsächlichkeit des Vorgangs und der inhaltlichen Richtigkeit der Zitate haben: in den Fünfziger Jahren, die Du nicht erlebt hast, waren derartige Äußerungen in Deutschland und Österreich auch in der Öffentlichkeit nicht so selten, wie man sich das gewünscht hätte. Allerdings stimme ich Deiner Nachfrage insoweit zu, dass wenigstens in einem Fall die Anführungszeichen kaum die originale Formulierung wiedergeben dürften (es ist höchst unwahrscheinlich, dass Antel selbst "wäre er stolz" gesagt hat). Da hätte korrekter mit den "..." gearbeitet bzw. eindeutiger zitiert werden sollen, damit hast Du Recht. -- ThoR 16:51, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Von tatsächlichen oder vermuteten Äußerungen in den 1950er Jahren auf die Faktizität eines konkreten Ereignisses zu schließen, ist unzulässig und unseriös. Die Frage nach einem Beleg ist berechtigt. Außerdem ist es nicht so, dass etwas als richtig gilt, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist. Immerhin gebe ich Benutzer Algebraa weiter oben Kredit, seine Äußerungen klingen glaubwürdig. --Der Boss der Bosse 19:34, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Quelle: Gerhard Bronner: "Spiegel vorm Gesicht", München 2004 --Algebraa 12:15, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die Ergänzung! --Der Boss der Bosse 22:29, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: Einen Beleg für eine NSDAP-Mitgliedschaft gibt es auch nirgendwo. Im Internet habe ich dazu nichts gefunden (außer Übernahmen des WP-Artikels). Die Kategorie wurde von Benutzer:Rafl vor längerer Zeit ohne jegliche Anmerkung zu Quellen oder Belegen eingefügt. Weil es sich hier nicht um eine Lappalie handelt, sollte diese Angabe schon belegbar sein, Hörensagen allein reicht nicht aus. --Der Boss der Bosse 19:41, 12. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Deix Bild

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Muss diese Karikatur von diesem ungustiösen "Zumpferlmaler"-Karikaturisten denn unbedingt sein? Das ist doch über die Maßen Geschmacklos.--62.47.137.22 21:33, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kritik

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Kritik an Antel wird im Artikel nur angedeutet; leider wird nicht erklärt (und ich kann es auch selbst nicht ergänzen), worum es bei der "Gegenveranstaltung" bei Antels Begräbnis eigentlich ging.

Das Wiener Wochenmagazin Falter gesteht Antel in der Ausgabe 33/07 (17.-23.8.2007) zwar zu, ein "Faktor der österreichischen Filmgeschichte" gewesen zu sein, interpretiert dies aber nur negativ; die Erfolge des "Tuttelfilmers der Nation" führt der Falter auf Antels "Beharrlichkeit, politische Freunderln und Anspruchslosigkeit" zurück, und als Auswirkungen auf heutiges Kino und Fernsehen kann der Falter nur erkennen, dass "Dilettantismus, schlechtes Handwerk und misogyne Gschichertln als 'Unterhaltung' gerechtfertigt" werden.

"Unpolitisch, gar harmlos waren Antel und seine rund 80 Filme indes nie. In allem verteidigen sie Gestriges gegen das Heute, tradierte Rollenbilder gegen Emanzipation, die Vormoderne gegen jeden demokratischen Fortschritt."

Österreicher 23:14, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Franz Antel´s finanzielle (Film)-Pleite

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In den Film, Johann Strauß – Der König ohne Krone, in den er auch sein ganzes privates Vermögen steckte, und der letztlich zu (s)einem finanziellen Fiasko führte. Warum? Danach, glaube ich, hatte er in seiner einstigen privaten Döblinger-Villa nur mehr ein Wohnrecht. Weiß darüber irgend wer mehr? --viennea (Diskussion) 23:11, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Franz Antel und die Sexwelle

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Franz Antel hat doch auch jede Menge Sex- und Lederhosenfilme mit einem Großaufgebot an unbeschürzten Damen und haufenweise schlüpfrigen Anspielungen produziert (z.B. die "Wirtinnen-Filme"). Warum wird dieser Fakt im Artikel nicht thematisiert? --Mertens 15:55, 24. Jun. 2012 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 178.190.165.249 (Diskussion) 15:56, 24. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Wird doch eh in m.E. adäquatem Umfang kurz erwähnt. --Invisigoth67 (Disk.) 22:26, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wie viele Filme hat er gedreht?

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Aus dem Artikel "Mehr als 100 Spielfilme entstanden unter seiner Regie" "Insgesamt drehte oder produzierte er rund 90 Filme, darunter auch einige für das Fernsehen." -> Mehr als 100 oder rund 90? (nicht signierter Beitrag von 212.186.105.160 (Diskussion) 22:34, 12. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Das ist eine Ermessensfrage und beginnt schon mit seinem ersten Film, der aus Geldmangel nie fertig wurde. In Antels Autobiografie ist eine Filmografie angehängt, die in einigen Punkten von anderen Filmografien abweicht. Unter anderem werden hier für das Jahr 1977 zwei Filme genannt, die sonst nirgendwo erwähnt werden: Der Privatpolizist mit Joan Collins und Zwei Gendarmen und noch ein Kamel mit Darry Cowl. Im Text berichtet Antel auch kurz über die Dreharbeiten zu Der Privatpolizist. Diese Filme, wenn sie wirklich gedreht wurden, scheinen jedenfalls niemals veröffentlicht worden zu sein.--KLa (Diskussion) 09:19, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ewald Balser

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Ewald Balser ist ein Deutscher Schauspieler. Er wurde im heutigen Wuppertal geboren. Er wird hier als österreichischer Schauspieler genannt. (nicht signierter Beitrag von 92.78.63.19 (Diskussion) 23:54, 23. Dez. 2019 (CET))Beantworten