Richtigstellung der Akte Landesintendant Vbg. Hauptmann Dr. Anton Schneider zu den Akten Landesmajor Josef Sigmund Nachbauer

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Die Präsentation von Dr. Anton Schneider ist im Sinne als´Hofer´ von Vorarlberg, nicht nur meinerseits, der ich sämtliche Schriften aufgearbeitet habe und als Buch ´Das Vorarlberger Montfortbanner im Schatten der Freiheit des Tiroler Adlers´ in Bälde erscheinen sollte, sondern auch nahmhaften Professoren aus Dornbirn und Bregenz föllig überzogen. Hier scheint es sich in heutiger höherer Politkreisung und Doktoraten ein mit Gewalt unkritisch hochstilisiertes Hervorheben eines eben Dr.....Schneiders zu handeln. Fakt ist, dass Vorarlberg nur ein Teil des ganzen Tirols ist, als eigenständige Völkergemeinschaft im selben Sinne wie es auch die Trentiner sind und ich wage zu behaupten, obwohl Nord und Süd zusammen gehören, dass auch Süd gegenüber Nord seine Eigenständigkeit als Tiroler Volk besitzt. Eigendlich müsste man entweder von Voralberg bis Trient ein aus 4 Reonen bestehendes Tirol vereinen oder im Sinne Vorarlbergs eben 4, zumindest 3 unabhängige Gebietsteile, denn ein Südtiroler ist genauso anders oder gleich zum Nordtiroler als wie der Vorarlberger. Dies nur so nebenbei. Der allererste Volksaufstad geschah, als der Jägerhauptmann von Camihel mit seiner Infanterie in Feldkirch eingerückt ist. Nachbauer war es, der seine Sturmhaufen zuführte und in Bregenz mit Camihel eingezogen ist. Schneider beteiligte sich anfänglich als ein Freund Bayerns, nicht am Aufstand. Er, Schneider, bezeichnete Nachbauer selber als ´unser Hofer in Vorarlberg´, Akte nach Dichterin Anna Hensler 1900, die diese audent geschrieben überliefert hat. Jedenfalls war Dr. Schneider, nach Abzug der Bayernbesatzung, mit den vom Landstand vorgeschlagenen 3 Personen für den Landeshauptmann, Griß, Nachbauer und Müller, nach Unterredung mit dem Oberintendanten der Region Tirol (Vorarlberg bis Trient)Horrmayer, der ein Freund(lwirtschaft)Schneiders war, in einer Form undemokratisch selbsternannt, zurückgekehrt und sogar als Generalmajor, militärischer Oberbefehlshaber, aber nur am Pappier!. Schneider ist nie den Ständen geforderter Auflistung aller Zahlungsmittel, die er verwendet hat, nachgekommen. Auch sind in diversen Grundstücksveräußerungen und Verschiebungen von einem Ehepaar in Wien....usw. Als die Front im Allgäu mit Hauptstützpunkt und Kommandozentrale in Weiler im Allgäu bestens stand, entschieden sich die unteren Landstände wo Dr. Schneider mitbeteiligt war und als Intendant verantwortlich, dass nur wegen unbegründeten Falschmeldungen, der Feind stünde im Unterinntal, diese nicht einmal nachgeprüft, den Feind von Lindau herein zu lassen. Nachbauer geriet dadurch mit seiner Front in Hinterhalt. Ein in Bregenz stationierter Reiterzug schlug sich nach Weiler i.A. durch, und warnte Nachbauer. Nachbauer zog die ganze Front und alle Schützen zusammen, und zog über den Vorderwald nach Feldkirch, von dort nach Rankweil und über Götzis nach Hohenems, wo er im Stiele der Tiroler den Bayern und Franzosen unter General Pillard die Stuzen vorbereitete und nach vorne richtete, ihnen so das Fürchten lehrte. In 7 Stündigem Kampf am Klien, schlug er die Besatzer zum Tempel hinaus. Die Schützen haben den Generalmajor Schneider nie anerkannt und Schneider war lediglich später Hauptmann einer mittleren Landsturmkompanie und Milizeinheit in Kempten. Er hat nie ein Oberkommando auch nicht dort geführt, das ist eindeutige Egoschreiberei, wer das behauptet.Zu alle dem hat er sich derart ungeschickt verwendet und war einer der Ersten der nach Aufgabe rief. Nichts desto Trotz gehört er wohl gemerkt als Hauptmann in die Reihen aller Schützenkommandanten und Kämpfer gegen die Feinde Vorarlbergs. Zu Sigmund Nachbauer sei noch einiges erwähnt. Nachbauer beteiligte sich damals noch als junger Leutnant, tapfer an einem Kamikazeunternehmen in Feldkirch 1899 und war 3 mal durch taktisches Kalkül auch Retter von Feldkirch. Er schlug sich in Rankweil mit seiner Truppe bravorös durch feindliche Linien. Er war im Allgäu mit einem Drittel weniger Mannschaft gegen den Feind ein ebenbürdiger Gegner und schlug Pillard,auf offener Feldschlacht. Er bekam sogar vom Feinde nachgewiesen höchste Anerkennung, als besonders fähiger gradliniger disziplinierter Kommandant und beherrsche die offene Feldformationstaktik wie ein General es nicht besser verstünde. Ich hoffe gem. hoch gebildeter heutiger Fachpersönlichkeiten verschiedener Richtungen, dass diese ihrer hohen Bildung in Anerkennung Nachbauers, Geschichtsneutral und Fundamental ihm als eine Art Hofer, Rechnung tragen. Aber! Hofer als Schirmherr in einer Form damals von Ulm bis Trient, gab es nur einen und gebührt es auch nur diesem, oder soll ich, nur weil ich Vorarlberger bin, Nachbauer auf dessen Stufen stellen? Welch ein nonsens!Ich habe das nicht nötig denn Geschichte soll so bleiben wie sie auch tatsächlich geschrieben steht. Man soll Geschichte nicht zu Politzwecken, Selbsbeweihräucherung etc. verwenden. Wer das tut, hat kein großes Selbstbewußtsein und wenig Selbstwertgefühl.


                               Eisele Siegfried Autor und Schützenhauptmann (nicht signierter Beitrag von 85.127.33.82 (Diskussion | Beiträge) 21:13, 11. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten