Diskussion:Franz Erich Kassbaum

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Ulf-31 in Abschnitt Verbindung zu Gustav Kassbaum?

Verbindung zu Gustav Kassbaum?

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Könnte es eine (verwandtschaftliche) Verbindung gegeben haben? Beide haben etwa zur gleichen Zeit Architektur in Berlin studiert. Beide waren architektonisch am Gericht in Halberstadt tätig. Zufälle? Oder Cousins? Bisher fand ich keinen Beleg. --Knase 21:09, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Belege habe ich leider auch nicht anzubieten, aber der Neubau der Pädagogischen Hochschule Hannover dürfte wohl nicht zum Werk von Franz Erich K. gehören, sondern fiel offenbar in die dienstliche Zuständigkeit von Gustav K. (siehe dort). Gruß, Ulf-31 13:32, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Vermutlich in die dienstliche Zuständigkeit, aber laut Dirk Böttcher in: Hannoversches Biographisches Lexikon, S. 194. ein Bau von FE Kassbaum. Vielleicht hat GK auch FEK zu der Stelle verholfen? --Knase 20:01, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Dass FEK an der Bauausführung mitgewirkt hat, kann gut sein, aber als Entwurfsurheber (und das ist doch eigentlich mit der Überschrift "Werk(e)" gemeint) kommt viel eher GK in Frage. Im gleichen Sinne missfällt mir auch das vermeintliche Eike-von-Repgow-Denkmal: Dass die Zeichnung von FEK stammt, mag sein – aber wo ist da ein Beleg, dass FEK das Denkmal entworfen hat (oder vielleicht am Bau des Gerichtsgebäudes mitgewirkt hat)? Die Angaben auf der AMTUB-Seite sind alles andere als eindeutig. Ein Vergleich der beiden Artikel zu Franz Erich Kassbaum und Gustav Kassbaum lässt äußerst merkwürdige „Parallelitäten“ (z.B. Tätigkeiten in Halberstadt und Saarbrücken) erkennen – ob da nicht Einzelheiten aus beiden Lebensläufen durcheinandergeraten sind?? Vielleicht haben schon eine ganze Reihe von Autoren die beiden miteinander verwechselt... Gruß, Ulf-31 15:14, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Ulf-31, gute Kritik! Ich ändere das Denkmal einfach mal von Bau-Werk in Grafik-Werk, das ist sicherer belegt. Insgesamt sind mir bei der Artikelerstellung der beiden auch die Parallelitäten aufgefallen, deshalb der Gedanke von Verwandtschaft und einer Art "Vetternwirtschaft". Dass anderen Autoren, die hier als Quelle angeführt sind, Verwechslungen unterlaufen sein mögen, will ich nicht ausschließen. Aber wie Klarheit gewinnen? Und: Woran machst Du fest, dass der Entwurf der PH Hannover von GK stammt? Kommt man irgendwie an die Original-Entwurfspläne ran? Die müssten doch signiert sein. --Knase 20:08, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten
SEUFZ! Wenn das mal so einfach wäre. Vor Ort sind eigentlich immer nur die Ausführungspläne erhalten, und die hat ein lokaler Baubeamter bearbeitet und signiert. Man kann davon ausgehen, dass die meisten großen Projekte der staatlichen Hochbauverwaltung viele „Väter“ (= Entwurfsurheber) hatten. Normalerweise sind die entscheidenden Ideen und Konzeptionen aber weiter oben in der Hierarchie entstanden. Ich hab' vor ein paar Jahren mal eine spannende Arbeit über das Polizeipräsidium in Kassel gelesen, wo genau dieser komplexe Planungsprozess über drei Verwaltungsebenen hinweg untersucht wurde. Die Artikel in zeitgenössischen Fachzeitschriften nennen meistens alle Beteiligten, aber auch sowas muss man ja erst mal finden. Ich hab' aber schon mit dem Suchen angefangen. Außerdem habe ich mir noch mal sehr kritisch die in beiden Artikeln genannten "Personalnachrichten" im Zentralblatt der Bauverwaltung angesehen. Gustav K. war Franz Erich K. ja um ein paar Jahre in der Beamtenlaufbahn voraus, da kann man vielleicht doch noch ein paar Irrtümer klären. Dazu brauche ich aber mal mehr Zeit als heute... Gruß, Ulf-31 23:23, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten