Diskussion:Franz Theodor Csokor

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Austriantraveler in Abschnitt Schule

Der Artikel ist leider recht kurz und entspricht daher nicht der Bedeutung Csokors in der österreichischen Literatur und Gegenwartsdramatik. Bin leider auch kein Csokor-Sepzialialist bzw. habe keine Zeit das rauszurecherchieren. Vielleicht kann sich wer des Autors, des Artikels annehmen.

Ein Widerspruch scheint mir auch: Csokor schriebe die ersten Dramen VOR dem 1. Weltkrieg, hier ist aber das erste 1918 angeführt. Vielleicht kann man das ergänzen

Lieben Gruß den Autor bzw. das Textkollektiv

Francesco --80.109.65.64 16:15, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mitteilung zur familiären Herkunft

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Folgendes Mail erreichte mich:

Sehr geehrter Herr Kühntopf! Zufällig entdeckte ich auf Wikipedia einen Eintrag über meinen Großonkel F. Th. Csokor, den offenbar Sie verfasst haben. Danke für Ihr Interesse an Csokor! Dürfte ich Sie bitten, eine Kleinigkeit zu ändern? Am Anfang des Textes über Csokors Leben steht, dass er einer großbürgerlichen "ungarisch-jüdischen Familie " entstammte. Dies ist nicht ganz korekt. Sein Name war zwar ungarisch (Csokor= Blumenstrauß), darüber hinaus hatte er aber keine nahen ungarischen Verwandten und sprach auch kein Wort ungarisch. Seine Vorfahren väterlicherseits stammten aus dem heutigen Serbien (Wojvodina), ein Urgroßvater mütterlicherseits war Johann Elias Veith, Arzt und Professor an der tierärztlichen Hochschule Wien und gemeinsam mit Dr. Hahnemann ein Vorreiter der Homöopathie. Johann Elias Veith entstammte einer jüdischen Falilie, ließ sich aber schon 1816 taufen, gemeinsam mit seinem Bruder Johann Emanuel Veith, der später katholische Theologie studierte und Priester sowie Domprediger der Stephanskirche in Wien wurde. Ein Bruder der beiden, Joseph Veith, blieb dem Judentum treu und hatte in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Funktion in der Kultusgemeinde Wien. Es erscheint mir wichtig, diese Tatsache zu betonen. Csokor selbst bezeichnete sich einmal als "österreichisches Blend", er wollte also weder einer Religion, noch einer Nation zugeordnet werden. Er fühlte sich vor allem dem Humanismus und Österreich als solchem verbunden. Im Jahre 1938 verließ er Österreich aus politischen Gründen, nachdem er Hitler und Nazideutschland bereits 1933 beim P.E.N.-Kongress in Dubrovnik scharf kritisiert hatte. Er widerstand auch sämtlichen Überredungsversuchen regimetreuer Literaten und Verleger. Es war ihm von Anfang an klar, dass man sich mit diesem Regime nicht arrangieren konnte. Wäre es Ihnen möglich, den Text zu Csokor in Wikipedia so zu korrigieren, dass "ungarisch-jüdisch" nicht mehr aufscheint? Es entspricht nicht den Tatsachen. Falls Sie noch Fragen zu Csokor haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Irmgard Broz-Rieder (Nachlassverwaltung Csokor)

Michael Kühntopf 10:52, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Schule

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Csokor besuchte das Gymnasium Kundmanngasse laut dieser Quelle: [1] Was stimmt jetzt? --Austriantraveler (Diskussion) 13:47, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten