Diskussion:Freiherr-vom-Stein-Gymnasium (Lünen)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hopman44 in Abschnitt Der Denkmalstatus des Schulleiterhauses

Erweiterungen

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Es ist offenbar sachlich unzutreffend, den Erweiterungsbau und dessen bauästhetische Harmonie mit dem Altgebäude allein dem Lüner Architekten Marek zuzuschreiben. Wie der gegenwärtige Schulleiter des FSG mitteilt, geht das heutige Erscheinungsbild des Anbaus nicht unwesentlich auf das Lüner Hochbauamt zurück, das sein ursprüngliches Vorhaben, einen kostengünstigen Zweckanbau ohne bauästhetische Rücksichten auf das Altgebäude zu erstellen, unter dem Druck der (Schul-) Öffentlichkeit überarbeitete. Bei dieser Überarbeitung wirkte Marek (dessen zwei Söhne damals als Schüler das FSG besuchten) offenbar mit.

Sobald die Umstände der Entstehung des Anbau-Entwurfs abschließend recherchiert sind, wird das hier upgeloadet. Artur Weinhold 21:51, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Urkunde im Grundstein hat folgenden Wortlaut:

Am 3. Juni 1998 legte Frau Christina Dörr-Schmidt, die Bürgermeisterin der Stadt Lünen, den Grundstein für den Erweiterungsbau des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums.

Bauherr ist die Stadt Lünen. Karl Marek ist der Architekt. Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium besuchen zur Zeit 1100 Schülerinnen und Schüler, die von 64 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden.

Eine 5-Pfennig-Münze aus dem Jahr 1907, dem Gründungsjahr des Gymnasiums, eine Mark als gültiges Zahlungsmittel der Gegenwart und eine Übersicht über die zukünftigen Euro-Münzen, der »Grundsteini« als Symbol der Schülerschaft, das Programm eines Schulgottesdienstes als Friedenswunsch an nachfolgende Generationen, Zeitungen, am heutigen Tag in Lünen erschienen, eine Videokassette und diese Urkunde dokumentieren die heutige feierliche Grundsteinlegung.

Lünen, den 3. Juni 1998

Wenn es nicht weitere Erkenntnisse hierzu gibt, ändere ich demnächst die entsprechende Passage im Artikel.

Quelle: http://www.fsg.un.in.hagen.de/chronik/chronik97_98/elternbrief24_06_98.html#Anker-Grundstein. Artur Weinhold 00:29, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Die Grundsteinlegungsurkunde, die ich oben zitiere, bezieht sich natürlich nicht auf den Anbau von 1984, sondern auf den Erweiterungsbau, der 1999 übergeben wurde. Sorry – mein Fehler! Damit ist die Frage nach dem Anteil von Hochbauamt und Architekt Marek am Anbau von 1984 immer noch offen. Artur Weinhold 09:33, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ergänzungen zur Begrifflichkeit: Die Schule selbst bezeichnet den Gebäudeteil, der Mitte der 1980er Jahre errichtet wurde als „Anbau“ (denn er wurde durch kurze Flure direkt mit dem Altbau verbunden). Das von Marek Ende der 1990er Jahre errichtete Gebäude wird als „Neubau“ bezeichnet. Dieser Neubau nimmt in vielfältiger Weise Elemente des Altbaus, aber auch des Anbaus, auf. Gehrmann schreibt zu den Bezügen des Neubaus auf den Altbau: „Der Neubau von 1999 stellt eine Reihe von Bezügen zum Altbau her, er spiegelt den Altbau geradezu: • Das Dach des Neubaus ist auch ein Flachdach. Während das Dach des Altbaus einen Neigungswinkel von 7° aufweist, ist der Neubau komplett flach angelegt. • In der Mitte der Grundrissfläche wird das Dach durch ein Staffelgeschoss überhöht, das so mit dem Turm korrespondiert. • Vor diesem Staffelgeschoss liegt auf der Südseite eine Terrasse, die wiederum der Freiluftklasse des Altbaus entspricht. • Die Wände sind mit Klinkersteinen verblendet, die – wie schon beim Anbau – bei drei verschiedenen Temperaturen gebrannt und beim Vermauern gemischt wurden, um möglichst gut den Farbton der alten Oldenburger Backsteine nachzuahmen. • Die Eingänge liegen vis–à–vis. • Die vielen – horizontal ausgerichteten – Glasflächen, erzeugen durch ihre Transparenz einen hohen Lichteinfall, wie die Fensterflächen im Altbau. Der Neubau, als letzte Schulerweiterung, verbindet alle drei Gebäude an der Friedenstraße, indem er – neben den beschriebenen Elementen – auch die Verklinkerung von Teilen der Innenwände des Anbaus bei der Gestaltung aufnimmt. Ein dreiteiliger Grundstein im Neubau bildet das symbolische Verbindungselement zwischen Altbau (1929), Anbau (1985) und Neubau (1998). Im Foyer sind die Innenwände verklinkert. Die Raumtüren sind eingesenkt und die Leibungen nehmen das Grün der Fliesenbänder im Klassenraumtrakt des Altbaus auf. Die Deckenfarbe des Staffelgeschosses korrespondiert mit dem Blau der Fliesen der Turmuhr.“ (Gehrmann 2017, S. 102f.) (--Steini110 (Diskussion) 19:52, 23. Aug. 2017 (CEST))Beantworten

Innovationen der Schule

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über manche der Inovationen müsste ,an sich unterhalten. Ich hab mal alles geküzt, was Werbung oder Selbstverständlichkeit ist. Management in der Schule - wo ist das Neue? --Wangen 23:52, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Rektoratschule vs. Rektoratsschule

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Trotz intensiver Suche konnte ich bisher noch nichts Übergreifendes zu diesem Thema finden. Allerdings ist mir aufgefallen, dass alle einigermaßen vernünftig recherchierte Artikel im Web von Rektoratschule sprechen, auch ein Buch, hier, lässt das Fugen-S weg. Hat da jemand was genaueres? Der Artikel verwendet ja auch das Wort. --Wangen 13:24, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich hatte "Rektoratsschule" von einer der Seiten des Gymnasiums übernommen, kannte das Wort bisher aber auch nicht. --Scherben 13:27, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hilft aber nicht weiter, da es genauso viele Schule gibt, die das ohne das S haben. Da ich den Begriff auch erst hier kennen gelernt habe, hoffe ich noch auf einen "Kundigen". --Wangen 13:43, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Peter Löffler schreibt in seinem Beitrag zur Festschrift von 1982 (siehe „Quellen“) durchgängig von Rektoratschule ohne Fugen-s. Artur Weinhold 22:59, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Es scheint so, dass im hochsprachlichen Gebrauch das Fugen-s eher doch verwendet wird als nicht. Achim von Arnim nennt seine Erzählung von 1820 „Die Majoratsherren“. Im Jahresbericht des Instituts für Wissenschaft und Kunst, Wien, ist 1998 die Rede von der „Matriarchats-, Patriarchats-, Geschlechteregalitätsdiskussion“. Wer googelt, findet einen „Matriarchatsring“ und eine „Matriarchatsforscherin“. Also: Lieber das Fugen-s einsetzen, das sich ohnehin angenehmer liest und besser klingt.

rektoratsschule

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Habe gerade im Stadtarchiv der Stadt Lünen nachgeschaut. Dort wird bei Etat-Angelegenheiten und anderen Beschreibungen von Rektoratschule geschrieben. Quelle: http://www.stadtarchiv-luenen.findbuch.net/php/rech_mask.php?rech_start=yes&free=1

Besonderheiten der Schule

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Das Ehemaligen-Netzwerk „SteinWerk“ gehört zu den Besonderheiten dieser Schule, die es – wie viele Schulen in Städten ohne nennenswerte bildungsbürgerliche Traditionen und Milieus – schwerer als andere Schulen hat, ihre Schüler zu ermutigen, akademische Berufe zu ergreifen. „SteinWerk“ ist ein innerschulischer Versuch, eine Tradition (nicht nur, aber auch) akademischer Berufswahl und akademisch orientierter Berufsberatung zu begründen oder zu verstärken. (Wäre schön, wenn das ausreichen würde, den Hinweis auf „SteinWerk“ nun dort zu belassen, wo er ist, nachdem er unter den Weblinks hinausgeworfen wurde.) Artur Weinhold 13:32, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Prominente ehemalige Schüler

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Die Überschrift über diesen Abschnitt bedarf dringend der Revision. Die Idee der „Prominenz“ als Exzellenzmerkmal ist schon längst tot – Verona Feldbusch und Paris Hilton sind „prominent“, Immanuel Kant war es seinerzeit in Königsberg auch. Also: Eine neue Überschrift muss her. Ich schlage „Personen“ vor - das ist weniger anrüchig als „Prominenz“ und lässt mehr Spielraum als die Reduktion auf „Schüler“. Artur Weinhold 22:42, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht "Personen im/aus dem Umfeld der Schule"? --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 09:25, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

O.K.: „Personen im Umfeld der Schule“. Mal testen, wie es aussieht:

Personen im Umfeld der Schule

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Na gut. Durchaus würdig! Gibt es Alternativen? „Menschen im Umfeld der Schule“ menschelt mir zu sehr. Artur Weinhold 22:38, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Schülerzeitung

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Das Projekt der Neugründung einer Schülerzeitung – begonnen im Schuljahr 2005/06 – gilt inzwischen als gescheitert. Zwar gibt es erneut einen Versuch, eine Schülerzeitung zu begründen, aber dessen Erfolg ist noch sehr unsicher. Ich habe den Teilbereich deshalb heute gelöscht. Artur Weinhold 12:12, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das FSG-Schulleiterhaus

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In der Friedenstraße 10, also auf dem unmittelbar östlich an das FSG angrenzenden Grundstück, wurde etwa zeitgleich mit dem Bau der Schule auch ein Schulleiterhaus erbaut. Wie das FSG wurde es von den Gebrüdern D. und K. Schulze, Dortmund, entworfen. Eigentlich sollte man deshalb beide Gebäude als architektonisches Ensemble betrachten. Wahrscheinlich aber hat der Verkauf des Schulleiterhauses an einen privaten Eigentümer, der mit der Schule nicht in Verbindung steht, diesen Aspekt in den Hintergrund rücken lassen.

Es gibt diverse Quellen, welche die Verantwortlichkeit der Architekten D. und K. Schulze auch für das Schulleiterhaus belegen. Eine der neueren ist 25 Jahre alt. Die Stadt Dortmund begann 1989 eine Schriftenreihe „Dortmunder Architekten“ und gleich im ersten Band, begleitet durch eine Ausstellung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, wird Das Büro D & K Schulze 1900–1930 aufgegriffen und gewürdigt. Die Publikation dazu hat diese bibliografischen Daten:

Stadt Dortmund, Stadtplanungsamt (Hrsg.): D & K Schulze 1901–1929. Recklinghausen, 1989

Dort heißt es auf Seite 35: „Den von der Stadt Lünen ausgeschriebenen Entwurfswettbewerb gewinnen die Architekten D & K Schulze, denen 1929 Entwurf und Bauleitung für den Neubau eines Realgymnasiums sowie der Bau eines Direktorenwohnhauses übertragen werden.“ (Meine Kursivierung)

Die Anregung dazu, in diesem WIKIPEDIA-Artikel auf das Schulleitergebäude aufmerksam zu machen, stammt von den FSG-Lehrern Peter Gehrmann und Martin Loer.

--Artur Weinhold (Diskussion) 14:49, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Höheres Schulwesen von Lünen, hervorgegangen aus Rektoratsschule?

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evtl. auch aus einer "Lateinschule"? Habe mal irgendwo gelesen, dass ein Dortmunder? Lehrer im späten MA mal Lehrer an der Lateinschule in Lünen war. Das müßte evtl. noch verifiziert werden! Danke.--Hopman44 (Diskussion) 15:46, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Richtig, es war der Schulreformer Johann Wilhelm Kuithan (1760-1831) und auch die evgl. Kirchengemeinde schreibt in einer ihrer Chroniken als Lehrer an der Lateinschule Pastor Nicolaus Möller!--Hopman44 (Diskussion) 18:33, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

p.s. Kuithan war Rektor! der Lateinschule in Lünen, daher vielleicht ist die müßige Diskussion um Rektoratschule bzw. Rektoratsschule obsolet!! Statt dieser "Erbsenzählerei" ist die Tatsache, dass die Ackerbürgerstadt Lünen mit weniger als 1000 Einwohnern bereits im späten MA eine Lateinschule hatte, doch mMn viel bedeutender!--Hopman44 (Diskussion) 19:18, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Quelle, lb. Burghard, ist Kuithan (s.oben) sowie bei Google zu findende Chroniktexte der evgl. Kirchengemeinde Lünen, in denen die Lateinschule oft ausdrücklich erwähnt wurde. mfG--Hopman44 (Diskussion) 13:23, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

100. Todestag des Frh. vom Stein

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Das FSG wurde anläßlich des einhundertsten Todestages am 18. Juli 1931 nach ihm benannt. Der einhundertste Todestag war der 29. Juni 1931. Nur zur allgemeinen Info.--Hopman44 (Diskussion) 07:55, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dass die Namensgebung erst einige Tage nach dem hundertsten Todestag erfolgte, halte ich nicht für sonderlich relevant. --BurghardRichter (Diskussion) 01:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das ist richtig, wollte nur deutlich machen, dass ein paar Tage dazwischenliegen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:42, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Gebäude

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Der Gedanke, dass die Dr. Bavinck-Schule von Dudok in Hilversum Vorbild für das neue Gebäude des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums gewesen ist, wird nicht nachprüfbar belegt. Er wurde von Christiana Hartmann – ohne Beleg (!) – in die Welt gesetzt: „Erst kurz vor seinem Tode, möglicherweise durch eine Hollandreise (Amsterdamer Schule, Bauten von Dudok in Hilversum) inspiriert, löst sich Karl Schulze endgültig vom klassizistischen Diktat und schwenkt zum Spätexpressionismus norddeutsch-niederländischer Prägung über.“ (Stadt Dortmund, Stadtplanungsamt (Hg.): D & K Schulze 1901–1929. Recklinghausen 1989, S. 17). Auch Balzer, der für den Vorbildcharakter als Quelle angegeben wird, bleibt unklar: „Es sind aber auch Verbindungslinien von Lünen zu dem Hilversumer Stadtarchitekten Willem Marinus Dudok zu erkennen.“ (Wolfgang Balzer: Spuren, Steine, Denkmäler. Lünen 1993, S. 152). „Verbindungslinien“ meint aber etwas anderes als „Vorbild“! Außerdem nennt Balzer lediglich eine Verbindungslinie: „Bei Dudoks Schulen ist die Baumasse ebenfalls plastisch ausgeformt, sind die Bauglieder spannungsvoll einander zugeordnet.“ (Balzer 1993, S. 152). Alle weiteren Aspekte, die er nennt, zeigen Unterschiede zwischen den Gebäuden auf. Eine weitere Unklarheit bei Balzer: „Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium hat seinen eigenen gestalterischen Ausdruck, aber die Gebrüder Schulze werden das Beispiel aus Hilversum gekannt haben“ (Balzer 1993, S. 152). Ein Beleg für den Vorbildcharakter von Dudoks Dr. Bavinckschule ist das wohl nicht. Peter Kroos ist da ehrlicher: „Ob es eine Verbindung von Karl (bzw. Karl Walter) Schulze zur Amsterdamer Schule oder Wilhelm Dudok gab, bleibt unbewiesen.“ (Kroos, Peter u. BDA Gruppe Dortmund Hamm Unna (Hg.): Die goldenen 1920 Jahre. Bauten der Weimarer Republik in Dortmund. Bönen 2013, S. 125). (nicht signierter Beitrag von Steini110 (Diskussion | Beiträge) 19:02, 23. Aug. 2017 (CEST))Beantworten

Der Denkmalstatus des Schulleiterhauses

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Da im Abschnitt Freiherr-vom-Stein-Gymnasium (Lünen) #Gebäude gesagt wird, dass das Schulleiterhaus zusammen mit dem Schulhaus „architektonisch ein Ensemble“ bildet, ist, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes gesagt wird, anzunehmen, dass es ebenso wie dieses unter Denkmalschutz steht. Solch eine Abweichung bestand bis vor kurzem; darum hiess es: „… was allerdings beim Denkmalschutz nicht berücksichtigt wurde“. Gestern hat nun Hopman die neue Information hinzugefügt: „Das Schulleiterhaus steht seit 2020 ebenfalls unter Denkmalschutz.“ Damit ist die o.g. Voraussetzung für eine Aussage über den Denkmalstatus des Schulleiterhauses weggefallen; die Aussage ist jetzt überflüssig. Darum habe ich beide Sätze entfernt. Dennoch hat Hopman die neue Information kurz darauf in anderer Form wieder eingefügt: „Dieses steht seit 2020 ebenfalls unter Denkmalschutz.“
Dieses ist ein Artikel über das Schulhaus und nicht über das Schulleiterhaus – das schon seit mindestens 58 Jahren nicht mehr diesem Zweck dient und praktisch in keiner Beziehung mehr zur Schule steht. Das Schulleiterhaus wird nur deswegen im Artikel erwähnt, weil es zusammen mit der Schule erbaut wurde. Da erscheint es mir sehr seltsam, dass über seinen Denkmalstatus eine detailliertere Angabe gemacht wird als über das Schulhaus, nämlich dass es seit 2020 unter Denkmalschutz steht, während es vom Schulhaus lediglich heisst, dass es „mittlerweile“ (was auch immer das heissen mag) denkmalgeschützt ist. Das kann doch wohl nicht sein. Da die Aussage ohnehin unnötig ist, sollte sie wieder entfernt werden. --BurghardRichter (Diskussion) 02:34, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Okay, ich ergänze statt Mittlerweile: seit 12. November 1985 und füge hinzu: 'ehemligem' Schulleiterhaus. Da im Ursprungsartikel darauf hingewiesen wurde, dass nur das Schulgebäude unter Denkmalschutz steht und nicht das Ensemble bildende (ehemalige) Schulleiterhaus ebenfalls, ist mMn dieser Zusatz wenn auch Deiner Meinung nach entbehrlich, jedoch nicht unsinnig. Viele lb. Grüße und zur Info: Es tragen sich immer noch einige Wikipedianer auf der Kondolenzliste unseres lieben Harry8 ein!!--Hopman44 (Diskussion) 08:35, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Na schön, wenn dir das ehemalige Direktorenhaus sooo wichtig ist. Aber einen eigenen Hauptsatz braucht dessen Denkmaschutzstatus nicht; dafür genügt ein Nebensatz. Ich habe es entsprechend geändert und hoffe, dass du damit nun einverstanden bist. Ich denke, es ist grundsätzlich gut, zu den Dingen, über die man in der WP schreibt, etwas Distanz zu haben; dann kann man besser zwischen wichtigen und weniger wichtigen Einzelheiten unterscheiden. --BurghardRichter (Diskussion) 15:50, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das Thema ist hier aktuell hochgekocht. Die Stadtwerke lünen boten das Haus über die Sparkasse zum Verkauf an. Der BM, der (natürlich) davon nichts wusste, hat nach Intervention der GfL den Verkauf mit sofortiger Wirkung gestoppt. Das FSG möchte es gerne für schulische Zwecke behalten. Bin mal gespannt, wie es weitergeht.--Hopman44 (Diskussion) 16:25, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Hintergrundinformation! Es wäre natürlich schön, wenn das Haus wieder für das Gymnasium nutzbar gemacht werden könnte. Wenn das gelingen sollte, können wir es, wenn es soweit ist, in den Artikel einfügen. --BurghardRichter (Diskussion) 18:12, 17. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, leider soll das Schulleiterhaus nun doch freihändig verkauft werden. Schade um das Ensemble.--Hopman44 (Diskussion) 20:45, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Wenn es unter Denkmalschutz steht, kann das Ensemble durch den Verkauf nicht zerstört werden. Wenn die Stadt das Haus doch nicht selbst nutzen, sondern nur vermieten kann, ist ein Verkauf durchaus sinnvoll. Es wäre sonst nur eine Belastung, da bei einem 90 Jahre alten Haus doch nur laufend Reparaturen anfallen. --BurghardRichter (Diskussion)
Der nebenan wohnende bekannte Lüner Architekt Karl Marek plädierte in einem Zeitungsbeitrag vehement für die Belassung zum Schulgebäude nebst Nutzung als Seminarräume o.ä. Mir erklärte mal Marek, auch Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, sind vor Abriss nicht gefeit. Ein schicker, dreistöckiger Wohnblock mit sechs Wohnungen würde in Lünen, bei der mMn nur "gefühlten" Wohnungsnot mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genehmigt werden.--Hopman44 (Diskussion) 08:04, 26. Nov. 2021 (CET)Beantworten

In Amerika fiele das Schulleiterhaus wohl unter den Begriff " Contributing Property ".--Hopman44 (Diskussion) 17:00, 16. Jan. 2023 (CET)Beantworten

"Bemerkenswert"

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stand aber schon früher auch im Artikel. Hatte es nur wieder eingefügt. Dann hätte es mMn schon viel früher gelöscht werden müssen.--Hopman44 (Diskussion) 20:44, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Besser spät als nie. --BurghardRichter (Diskussion) 22:37, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten