Diskussion:Frida Rubiner
Todesdatum
BearbeitenAls abweichendes Todesdatum wird im Handbuch der Deutschen Kommunisten, in Kästner/Pfrepper (Deutsche im Zarenreich und Russen in Deutschland) und im Wer war wer in der DDR der 21. Januar angegeben. — PDD — 20:57, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Dokumentation der Zeit, 1952, S. 1213 Schriftstellerin Dr. Frida Rubiner gestorben und Dieter Götze: die Vermittlerin der UdSSR in Deutschland zu sein ... Frida Rubiner. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 1975, S. 877 ff = 22. Januar 1952. -- Whoiswohme 08:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mein „in diesen drei Quellen ist der 21. angegeben“ impliziert natürlich (aber wohl nicht so offensichtlich wie ich dachte), dass in allen anderen von mir konsultierten Quellen der 22. angegeben wird; wenns nicht so wäre, hätte ich ja den Artikel geändert. Es brauchen also keine weiteren Sek.Lit.-Quellen für den 22. gesucht werden (diese sind bekannt); benötigt wird eine Primärquelle (Todesanzeige, Grabstein, Todesurkunde) zur Verifikation. — PDD — 11:33, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde, wo ihre Urne beigesetzt ist, nennt ebenfalls den 22.1.52. Und die müssten es eigentlich wissen... --Dubium 12:25, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Na ja, die haben halt auch bloß irgendwo nachgeschlagen (jedenfalls bezweifle ich, dass Kurzbiografien à la „Schneiderin, aus einer litauischen jüdischen Familie. Philologiestudium in Zürich...“ dort auf den Urnen stehen). Aber wie dem auch sei, die Diskrepanz ist ja hier nun vermerkt, damit derjenige, der irgendwann mal den Artikel gründlich überarbeitet, auch dieses kleine Detail endgültig klären kann (durch amtliche Dokumente, nicht durch Surfen im Web :-). Ich wollte also nicht andeuten, dass akuter Handlungsbedarf für weitere Schnellrecherchen ohne Quellenzugriff besteht. — PDD — 21:04, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das steht nicht nur im Netz so, sondern auch auf den Informationstafeln zur Ausstellung der Gedenkstätte der Sozialisten, die dort fest angebracht sind Bild. Und dass die schlecht recherchiert sind, glaube ich nicht. Im Web steht im Wesentlichen der selbe Text wie auf den Infotafeln. Spätestens anlässlich der nächsten LL-Demo vergleiche ich noch mal. --Dubium 21:20, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kann mich offenbar nicht verständlich machen, aber einen Versuch unternehme ich noch: Die Mehrzahl der reputablen Quellen gibt den 22.1. an. Eine signifikante Minderzahl der reputablen Quellen, darunter allerdings (und deshalb ist die Diskrepanz von Bedeutung) die (!) beiden Standardwerke (!) zum Thema (beide hier sogar Online nachlesbar), geben aber den 21.1. an. Eine solche Diskrepanz klärt man nicht durch Demoteilnahme und Lesen von Schautafeln, sondern durch die oben erwähnten primären Quellen (Todesurkunde usw.). Alles andere wäre wikipedianisches Rumgemutmaße und Rumgegoogle und Rumgepfusche, also das Gegenteil von wissenschaftlich sauberer Arbeit. Ist das jetzt deutlich? Lieber Gruß, — PDD — 21:30, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das steht nicht nur im Netz so, sondern auch auf den Informationstafeln zur Ausstellung der Gedenkstätte der Sozialisten, die dort fest angebracht sind Bild. Und dass die schlecht recherchiert sind, glaube ich nicht. Im Web steht im Wesentlichen der selbe Text wie auf den Infotafeln. Spätestens anlässlich der nächsten LL-Demo vergleiche ich noch mal. --Dubium 21:20, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Na ja, die haben halt auch bloß irgendwo nachgeschlagen (jedenfalls bezweifle ich, dass Kurzbiografien à la „Schneiderin, aus einer litauischen jüdischen Familie. Philologiestudium in Zürich...“ dort auf den Urnen stehen). Aber wie dem auch sei, die Diskrepanz ist ja hier nun vermerkt, damit derjenige, der irgendwann mal den Artikel gründlich überarbeitet, auch dieses kleine Detail endgültig klären kann (durch amtliche Dokumente, nicht durch Surfen im Web :-). Ich wollte also nicht andeuten, dass akuter Handlungsbedarf für weitere Schnellrecherchen ohne Quellenzugriff besteht. — PDD — 21:04, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Der Zentralfriedhof Friedrichsfelde, wo ihre Urne beigesetzt ist, nennt ebenfalls den 22.1.52. Und die müssten es eigentlich wissen... --Dubium 12:25, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mein „in diesen drei Quellen ist der 21. angegeben“ impliziert natürlich (aber wohl nicht so offensichtlich wie ich dachte), dass in allen anderen von mir konsultierten Quellen der 22. angegeben wird; wenns nicht so wäre, hätte ich ja den Artikel geändert. Es brauchen also keine weiteren Sek.Lit.-Quellen für den 22. gesucht werden (diese sind bekannt); benötigt wird eine Primärquelle (Todesanzeige, Grabstein, Todesurkunde) zur Verifikation. — PDD — 11:33, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Lieber PDD, die beiden von mir genannten Nachrufe und die Tafel lassen Deine reputablen Standardwerke im Regen stehen. Die haben einen Druckfehler. Gelle. Sterbeurkundenabschriften gibt es für ca. 40 EURO. -- Whoiswohme 12:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Dokumentation der Zeit, 1952, S. 1213 Schriftstellerin Dr. Frida Rubiner gestorben und Dieter Götze: die Vermittlerin der UdSSR in Deutschland zu sein ... Frida Rubiner. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, 1975, S. 877 ff = 22. Januar 1952. -- Whoiswohme 08:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
Künstlerin?
BearbeitenPasst hier die Kategorie:Künstler (Marijampolė) wirklich? Ich will das nicht einfach ohne Diskussion ändern, aber mir scheint die ursprüngliche Kategorie:Person (Marijampolė) sinnvoller zu sein. --Koschi73 (Diskussion) 21:08, 11. Nov. 2016 (CET)
Denunziantin
BearbeitenIm Artikel Theodor Plievier wird sie als Denunziantin in der Sowjet-Union bezeichnet. --188.101.246.169 19:57, 4. Mär. 2023 (CET)
- Allerdings fehlen dort leider Belege. --Koschi73 (Diskussion) 20:36, 6. Mär. 2024 (CET)
Teilnahme am KPD-Gründungsparteitag und Wahl ins ZK?
BearbeitenIch habe Zweifel an der aktuellen Aussage im Artikel "Kurze Zeit in Berlin lebend, nahm Frida Rubiner am Gründungsparteitag der KPD teil und wurde sofort ins Zentralkomitee der Partei gewählt." Womit wird ihre Teilnahme am Gründungsparteitag belegt und ihre "sofortige Wahl ins Zentralkomitee"? Es gab bei der Gründung der KPD kein ZK, sondern allenfalls einen Zentralausschuss, der aber laut Gründungsprotokoll zunächst gar nicht gewählt wurde.
Ich weiß natürlich: Nach so vielen Jahren ist die Erinnerung an Quellen und die Beantwortung schwierig, aber diese Frage richtet sich vor allem an den ursprünglichen Ersteller des Artikels, den Kollegen Scialfa. Wie immer – kollegiale Grüße! --Koschi73 (Diskussion) 19:06, 24. Jul. 2024 (CEST)
- Weder im Handbuch Deutsche Kommunisten noch in Wer war wer in der DDR? oder in der NDB wird eine Mitgliedschaft von Rubiner im ZK der KPD erwähnt. (Übrigens auch nicht in DDR-Publikationen, die ich zusätzlich eingesehen habe.) Es findet sich eine entsprechende Behauptung zwar in der im Abschnitt Literatur verlinkten Leseprobe (Wladislaw Hedeler, Alexander J. Watlin (Hrsg.): Die Weltpartei aus Moskau. Der Gründungskongress der Kommunistischen Internationale 1919. Protokoll und neue Dokumente. Akademie Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-05-004495-8, S. 370. (books.google.de) Allerdings sind dort in der Angabe "Vom 20. Dezember 1918 bis 1923 Mitglied des ZK der KPD" gleich mehrere offenkundige sachliche Fehler enthalten. Zunächst wurde die KPD bekanntlich erst am 30. Dezember 1918 gegündet (gut – kann einfach ein Tippfehler sein), zudem gab es aber vor 1925 kein Zentralkomitee der KPD, sondern nur die Zentrale und den Zentralausschuss. In dem von Hermann Weber veröffentlichten Gründungsprotokoll der KPD wird Rubiner ebenfalls nicht als Teilnehmerin erwähnt. Aus diesen Gründen habe ich im Artikel die vermeintliche Mitgliedschaft von Rubiner im Zentralkomitee der KPD und ihre angebliche Teilnahme am Gründungsparteitag der KPD gelöscht. --Koschi73 (Diskussion) 14:15, 30. Jul. 2024 (CEST)