Diskussion:Friedhof

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Spurzem in Abschnitt Finanzierung

Probleme

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also das Problem des demografischen Wandels für die deutsche Friedhofsverwaltung scheint mir etwas wenig relevant. wenn ich einen Blick auf Demografie Deutschlands werfe bzw. dort das Bild:Mk Natürliche Bevölkerungsentwicklung.png dann sind 1955 weniger menschen gestorben also 2000. nur dazwischen gab es eine steigende Phase. Leider wurden für diese Probleme keine Quelle angegeben [1]. Ich werde zumindest den einen abschnitt entfernen. Wenn jmd. eine gute quelle für diese behauptung hat kann es ja wieder rein ...Sicherlich Post 14:55, 1. Jan 2006 (CET)

Diese Frage habe ich mir auch gerade gestellt. Es mag ja so regional so sein - ich spekuliere mal, bei dem genannten Beispiel Neukölln, daß da vielleicht 2004 ingesamt weniger Menschen wohnen als 1970 (habe keine vergleichende Statistik finden können) oder vielleicht überdurchschnittlich viele jüngere Menschen, oder daß durch den hohen Anteil ausländischer Mitbürger viele Beerdigungen in Form von Rückführungen in die Heimatländer stattfinden.
Aber im ganzen gilt doch: Sterben muß früher oder später jeder. Und wenn die Leute älter werden, heißt das ja nicht, daß deswegen weniger Menschen sterben, sondern nur, daß sich das ganze verschiebt. Oder wo liegt da der Denkfehler? Anna 22:00, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Es ist auch auf die Umweltproblematik hinzuweisen. (Leichengifte) --HorstTitus 10:40, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wobei die unter- und oberirdischen "Grabbeigaben" (synthetische Stoffe als Totenhemden, in den Friedhofs-Kompostern kiloweise deponierte Plastikblumentöpfe, nicht verrottbare Blumengesteck-Bestandteile etc. etc.) ein größeres Umweltproblem darstellen dürften als die sog. Leichengifte, die in dieser Form übrigens wohl eher ein Mythos sind. Zumal die meisten Friedhöfe ja wohl eher nicht in Wasserschutzgebieten angelegt worden sind und zur Frischwasserversorgung der Bevölkerung dienen. Anna 18:05, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Urnengemeinschaftsanlagen

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Urnengemeinschaftsanlagen sind auch in anderen Formen außer als Nischen in Wandanlagen auf Friedhöfen vorhanden. Deshalb habe ich den Halbsatz gelöscht. lommel

--Im Artikel wird darauf hingewiesen, daß viele Menschen in D. sich eine Erdbestattung nicht finanziell leisten können. Dies zeigt einmal wieder, wie unsozial dieses Land doch eigentlich ist, obwohl es mit die höchste Wirtschaftskraft weltweit besitzt. --HorstTitus 10:40, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kirchhof

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Ein Kirchhof ist nicht identisch mit einem Friedhof. Ein Kirchhof liegt immer um die Kirche herum, obwohl die Gräber in späteren Jahrhunderten oft an den Rand der Ortschaft in einen neuen Friedhof umgelagert wurden. Das Gelände blieb trotzdem der Kirchhof, sofern es eingefriedet (Mauer) war. Saxo 11:22, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Gottesacker

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Das Wort Gottesacker klingt unverschämt und entwertend. Deswegen gehört es nicht in einen solchen Text.

Lt. dem Artikel Gottesacker ist es eine frühere Bezeichnung für Friedhof. Siehe auch Stadtgottesacker. Es sollte daher auch als ehemalige Bezeichnung eines Friedhofs im Artikel bleiben, da die Begriffsklärung Gottesacker auf den Artikel Friedhof verweist. --Lupo Curtius (aka W.Honisch) 13:20, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich halte dieses Wort trotzdem für unangemessen. Der Verfasser des Textes tritt für Religionsfreiheit ein = Atheismus.

Vorbemerkung: Ich hoffe, dass der Vf. der obigen, unsignierten Bemerkung "Atheismus" und "Religionsfreiheit" trotz des von ihm benutzten Gleichheitszeichens nicht wirklich für identisch erklären will.
Nun die Antwort: Wieso das Wort "Gottesacker" irgend etwas oder irgend jemanden entwertet, ist mir nicht deutlich geworden. Das Wort "Gottesacker" erklärt sich m.E. aus der neutestamentlichen Stelle 1. Korinther 15,42: "Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich...". (Und "gesät" wird nun mal auf einem (Gottes-)Acker.)
Gerade aus dem Gesichtspunkt der Religionsfreiheit wird man keiner Glaubensrichtung, auch den Christen nicht, das Recht bestreiten können, einen Friedhof so zu nennen wie sie wollen; zumal dann nicht, wenn er in ihrem Eigentum steht. Für städtische/öffentliche Friedhöfe allerdings wäre er deplatziert; da gebe ich dem Vf. der o.a. Bemerkung Recht (außer es handelt sich, wie im Fall des Stadtgottesackers in Halle, um eine historische Bezeichnung).
Der Begriff sollte im Artikel erklärt werden, weil die Begriffsklärung unter Gottesacker das nicht leistet.--Kauko 18:01, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Privatfriedhof/Familienfriedhof

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Ich vermisse hier ein paar Worte zu Privatfriedhöfen, die vor allem bei "blaublütigen" Familien angelegt wurden und genutzt werden. Vor allem würde mich der rechtliche Rahmen interessieren. Warum darf jemand seine Angehörigen auf einem Privatfriedhof bestatten? --Speifensender 14:01, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ruhefristen / Wiederbelegung / Grabaufhebung

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Ich vermisse Hinweise darauf, in welchen Kulturen die Wiederbelegung eines Erdgrabes üblich / zulässig ist und in welchen nicht. Das hat meiner Vermutung nach nicht immer etwas mit religiösen Faktoren zu tun, sondern mit auch dem zur Verfügung stehenden Platz. Siehe unterschiedliche Praktiken etwa USA / Deutschland. --Kauko 17:48, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

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Dieser Weblink funtioniert nicht: * Facharbeit: Der Friedhof als Biotop für bedrohte Tierarten (doc) 11.Dez. 2008

Lioba Betten

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Es geht um das Stichwort Friedhof - Literatur also weiterführend zu Friedhof. Dies hier vielleicht unter Sprüche. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 12:08, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Unterbelegung

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Der Abschnitt 'Tendenz zur Unterbelegung' ist im Wortlaut 1 zu 1 auf www.grabsteine.com zu finden. Da fehlt aber noch ein wesentlicher Punkt der dort nicht genannt ist, nämlich der, daß viele Leute eine Urnenbestattung vorziehen um so in einem Gemeinschaftsgrab oder auf der Grünen Wiese ihre letzte Ruhe zu finden, weil sie ihren noch lebenden Verwandten nicht nach ihrem Tod noch zeitliche, materielle und moralische Bürden auferlegen wollen. (nicht signierter Beitrag von 212.147.5.100 (Diskussion | Beiträge) 19:31, 21. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Dazu aber auch Friedhofstourismus: wenn die Verwandten nach 20 Kilometer Umzug den Antrag auf Umbettung stellen. --Paule Boonekamp 15:41, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Grabsteine.com hat von hier kopiert und nicht umgekehrt. Der Text stammt aus meiner Feder.--Bordeaux 18:37, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Friedhofsmauern

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Im Artikel wird sehr treffend darauf hingewiesen, dass das Wort "Friedhof" von "umfriedet sein" kommt. Mich interessiert daher auch die Kulturgeschichte von Friedhofsmauern, die vielerorts die Ortschaften prägen. Meines Wissens sollten Friedhofsmauern den Bereich der Toten von dem der Lebenden trennen. Für den Besucher sollten sie die Außenwelt absperren, alles Banale, Störrende, Unruhestiftende abschirmen. Und zuletzt sollten sie die Gräber vor Zerstörungen durch freilaufende Tieren schützen. Im Einzelfall gibt es dann auch noch Mauern, die im Kriegsfalle Schutz bieten sollten. Gerne würde ich mehr über Friedhofsmauiern erfahren. Gibt es dazu Untersuchungen? --Rote Fingur 14:43, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

IM Prinzip ja. Mark Twain: „Es gibt nichts Unnützeres als eine Friedhofsmauer. Die draußen sind wollen da nicht hinein. Und die drin sind können sowieso nicht raus.“ --Paule Boonekamp 15:41, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Literatur überarbeitet, siehe WP:L

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habe vor einiger Zeit die Literaturangaben hier [2] überarbeitet. Weitere Literaturangaben bitte nur nach Diskussion hier einstellen bzw. hier Relevanz belegen. --Andys /  11:48, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, die Literaturliste um folgenden Eintrag zu ergänzen: Jutta Schuchard u. Horst Claussen: Vergänglichkeit und Denkmal. Beiträge zur Sepulkralkultur. Bouvier Verlag Herbert Grundmann, Bonn 1985.

Hier die Inhaltsübersicht, die vielleicht verdeutlicht, daß dieser Sammelband für jene Leser des Wikipedia-Artikels von Interesse sein könnte, die nach vertiefender Lektüre zum Thema suchen:

- Die Friedhöfe in Vergangenheit und Gegenwart. - - Rechtliche Aspekte der Friedhofsgestaltung. - - Der Einfluß der Verwaltung auf die Friedhofsgestaltung. - - Die Friedhöfe in der Entwicklung Essens zur Großstadt. - - Friedhofsentwicklungsplanung in Kassel. - - Aus der Geschichte der Friedhöfe Alt-Wiens. Stephansfreithof und Bürgerspitalsfreithof. - - Zur historischen Pflanzenverwendung auf Friedhöfen. - - Theologische und kirchliche Aspekte zur Friedhofsgestaltung. - - Der "Alte Friedhof" der Stadt Bielefeld von 1811. - - Der Leitfriedhof Nürnberg. - Grab und Denkmal. - - Das Holzgrabmal. - - Das Scheibenkreuz des Sivert von Hoym von 1407. Grabstein oder Bildepitaph? - - Grabmalkunst und Sepulkralkultur in Berlin. - - Stilmerkmale expressionistischer Architektur an Grabmalen der 1920er Jahre. - - Anmerkungen zur Gestaltung des Einzelgrabmals. - - Aristokratischer Stolz und mönchische Einfalt auf Messinggrabplatten des 14. Jahrhunderts in England. - - Komische Grabpoesie. - - Die Entstehung eines Gedenksteins. - - Säulenmonumente der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf christlichen und jüdischen Friedhöfen. - - Zwischen Scheiben und Stelen. Ein kunstsoziologischer Exkurs von Hildebrand zu Belling. - - Die Positiv- und Oppositiv-Fläche des Grabmals. - - Grabmal und Symbol. - Zur Kunstgeschichte des Denkmals. - - Die Wurzeln der Wallhalla-Idee Ludwigs I. von Bayern. - - Kloster Neuzelle. Ein Architektur-Denkmal als Ausdruck politischer Verhältnisse. - - Die Feldherrnhalle in München. Ein Beitrag zur Rezeption durtch die Nationalsozialisten. - - Denkmäler und Denkmal-Entwürfe von Werner Henschel (1782-1850). - - Das Denkmal ist tot, es lebe das Denkmal! Vorstellung einiger Denkmäler der 80er Jahre. - Zum Projekt einer nationalen Mahn- und Gedenkstätte. - - Zur Philosophie des Denkmals. - - Denkmale und Mahnmale. - - Nationalidee und Nationaldenkmal im 19. Jahrhundert. - - Eine zentrale Mahn- und Gedenkstätte in der Bundeshauptstadt für die Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft. - Tod und Vergänglichkeit in der bildenden Kunst, Musik und Literatur. - - Memento und Monumentum. - - Don Giovanni und das Denkmal oder Der steinerne Gast. - - Der Nekrolog als literarisches Denkmal. - - Fuldische Dorftrauer um die Kaiser Joseph II. und Leopold II. - - Das Staatsbegräbnis Gustav Stresemanns in der bildenden Kunst. - - Der Fischerfriedhof von Nidden. - Abbildungen.

--Helfant (Diskussion) 13:55, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

die Auflistung eines Inhaltsverzeichnisses ist kein Relevanzkriterium. Was als relevant für eine Literaturliste zu gelten hat, steht unter WP:L. So weit ich sehen kann ist das vorgestellte Werk kein wissenschaftlich maßgebliches Werk noch ist es irgendwo als eine aktuelle und seriöse Einführung aufgeführt. Das Werk stammt aus dem Jahr 1985 und wird heute nicht mehr verlegt bzw ist vergriffen. Es gibt keine aussagekräftige Rezension zu diesem Buch, insofern eigentlich nicht maßgebend, deswegen stimme ich einem Eintrag nicht zu! Aufnahme dieses Titels in die Literaturliste ist nicht sinnvoll --Andys /  21:05, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Änderung zum Thema Trägerschaft

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Es gibt derzeit eine ungesichtete Änderung im Abschnitt "Formen und Ausgestaltung".
Ich bin da etwas hin- und hergerissen. Nach Vandalismus sieht diese Änderung nun ganz und gar nicht aus, insofern würde ich das normalerweise sichten. Andererseits passt aber der größte Teil dieser Änderung für mein Empfinden überhaupt nicht in diesen Abschnitt, da er sich mit juristischen Details zur Friedhofsträgerschaft befasst. Einfach revertieren möchte ich aber nun auch nicht gerade.
Mir fehlt allerdings auch der juristische Sachverstand, um das an passender Stelle in den Abschnitt "Trägerschaft" einzubauen, wo es m.E. sachgemäß hingehört. Vielleicht wäre jemand so nett, das zu übernehmen? Gruß, --Anna (Diskussion) 19:41, 15. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

War so nett ;-) R2Dine (Diskussion) 10:48, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bewirtschaftung: Belege?

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Der gesamte Abschnitt zum Thema "Bewirtschaftung" ist praktisch komplett belegfrei. Insbesondere die Erwägungen zu Über- und Unterbelegungen klingen doch arg nach persönlicher TF. Auch die Sache mit den Bodenverhältnissen ist völlig frei von Belegen.
Ich würde darum bitten, dass hier nachgebessert wird; ansonsten müsste da einiges raus. Ich bin ohnehin nicht sicher, ob diese Abschnitte für den Artikel wirklich einen Gewinn darstellen. Ein Friedhof muss sich wirtschaftlich tragen, soviel ist klar. Diese Überlegungen klingen für mich ein bisschen so, als würde man bei der Beschreibung eines Kaufhauses sagen, es ist nicht gut, wenn die Regale zu voll sind oder zu leer.
Abgesehen davon ist der Begriff "Überbelegung" ziemlich schlecht gewählt. Wie bitteschön soll man sich denn einen "überbelegten" Friedhof vorstellen? Mehrere Särge übereinander in einem Grab? Mehrere Nutzungsberechtigte, die sich eine Grabstelle teilen müssen?
Was in dem Abschnitt beschrieben wird, sind keine "überbelegten" Friedhöfe, sondern schlichtweg Friedhöfe, auf denen aus irgendwelchen Gründen keine Grabstellen mehr vergeben werden können (alle Grabstellen vergeben, Wachsleichen, was auch immer).
Hinzu kommen Fehlinformationen: "befinden sich nicht selten im Eigentum von Familien". Nach meinem Kenntnisstand gibt es dieses "Eigentum" an einer Grabstätte zumindest in Deutschland schon seit etwa vierzig Jahren nicht mehr. Es gibt Nutzungsrechte und Ruhezeiten, aber kein Eigentumsverhältnis. --Anna (Diskussion) 20:57, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten

@Benutzer:Ralf Roletschek: Du hast mit einem Federwisch den Belege-Baustein entfernt, ohne dass sich an der bereits seit über zwei Jahren monierten Situation auch nur das Geringste verändert hätte. Ich hatte das Problem hier damals ausführlich dargelegt und würde doch um Diskussion vor so einer Änderung bitten. --Anna (Diskussion) 23:11, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Diskussionsseite ist ausreichend, dazu braucht man den Artikel nicht verschandeln. Da der Bauklotz wieder drin ist, habe ich den Artikel von der Beobachtung genommen. --M@rcela   23:23, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Diskussionsseite ausreichend wäre, dann hätte hier in den letzten zwei Jahren was passieren müssen. Eine Warnung an ahnungslose Leser ist also im Artikel wohl mehr als angebracht.
Aber gut, nehmen wir's als Hinweis in anderer Richtung. Die Warnung stand jetzt auch für alle Artikelautoren lange genug da. Ich werde daher jetzt mal anfangen, einige der unbelegten und leicht POVigen Aussagen rauszuschmeißen. Bitte nur mit Belegen wieder rein. --Anna (Diskussion) 00:27, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

O.k., ich habe das jetzt zum Anlass genommen, da mal sehr gründlich vorzugehen. Der Hinweis stand ja nun wohl auch lange genug im Artikel.
Den Unsinn von wegen "Überbelegung" habe ich ebenso rausgeschmissen wie die ganzen unbelegten Zahlen und Statistiken und die daraus geschlussfolgerte TF. Die Wachsleichen gehören gar nicht in diesen Abschnitt, sondern zur Bodenbeschaffenheit. Und den Abschnitt "Überhangflächen" habe ich vom Geschwurbel befreit und bei der Bewirtschaftung eingebaut, wo er hingehört.
Sicher lässt sich zur Bewirtschaftung noch manches ergänzen oder wieder hinzufügen -- aber bitte nur mit soliden Quellen. --Anna (Diskussion) 01:17, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Massengräber im Kirchhof

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Die Angaben, dass es früher überwiegend Massengräber gab und Einzelgäber eine Seltenheit darstellen findet ich befremdlich. Massengräber kann ich mir allenfalls in Seuchenzeiten (Pest, Cholera) vorstellen. um 1600 hatte ein kleines Dorf gar nicht so viele Einwohner. Auch die Angabe, dass das ständige Öffnen und Schließen der Gemeinschaftsgräber eine hygienische Gefahr darstellte, kann ich nicht nachvollziehen. --Kalima (Diskussion) 01:37, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Martin Luther

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Habe gelesen, dass die Toten vor Martin Luther meist auf den Plätzen um die Kirche (Kirchhof) begraben wurden. Da auf diesen Plätzen oft auch Mätkte und andere öffentliche Veranstaltungen stattfanden, war dies kein Ort der Ruhe. Ernst Martin Luther befand, dass der Friedhof ein Ort der Besinnung und Ruhe sein sollte. Bis ur Realisierung dauerte es aber noch viele Jahre. --Kalima (Diskussion) 01:43, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Literatur zum Artikel Friedhof

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Boonekamp. Ich möchte gern erfahren, weshalb Sie (ich halte nichts vom Duzen, wenn man sich nicht kennt) den Hinweis auf den Friedhof-Beitrag in Haupts Buch gelöscht haben, ebenso im Artikel zu Lesegesellschaft. Ich habe das Buch - vermutlich anders als Sie - hier vor mir und kann bestätigen, dass beide Beiträge wirklich sehr informativ, fundiert und seriös sind; sie helfen auch durch die Literaturverweise allen, die sich mit dem Thema näher befassen wollen. "Wenn ich einen Grund zum Revert sehe: schreibe ich es hin" - so steht es in Ihrer Präsentation, eine nähere Begründung für Ihre zahlreichen Reverts, oft im Minutentakt, geben Sie aber nur selten. Viele Grüße,--2003:C2:EF00:8A9:712A:3A4:2DA8:E8CF 10:43, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Vergleiche dazu bitte die Hilfe WP:LIT >> Wikipedia:Literatur. --Paule Boonekamp (Diskussion) 13:09, 20. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Benutzer:Boonekamp Danke, doch das ist ein sehr pauschaler Hinweis. Zudem ist mir WP:LIT durchaus bekannt. Darf ich fragen, auf welche Passagen daraus Sie gezielt haben, die eine Nennung des Aufsatzes von Vovelle ausschließen? Und warum sagen Sie nichts dazu schon beim Löschen? --2003:C2:EF00:850:BD4A:BFAC:905:B476 09:47, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Der Sichtungshinweis war nötig >> Ich fand den Artikel nicht relevant. Aber ... wenn vielleicht sichtet ein anderer positiv. --Paule Boonekamp (Diskussion) 11:21, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Benutzer:Boonekamp Danke für Ihre Zeilen. Damit gehen Sie aber auf keine meiner Anmerkungen vom 19. und 21. Oktober ein. Und: Ist für Sie die Bemerkung "Der Sichtungshinweis war nötig" gleichbedeutend mit einem berechtigten Revert? Und reicht ein subjektives Urteil wie "Ich fand den Artikel nicht relevant" für ein Löschen aus? Letzte Frage: Kennen Sie den Text aus Haupts Buch? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie einen so gehaltvollen Beitrag mit vielen europäischen Bezügen als "nicht relevant" bewerten. --2003:C2:EF00:895:1949:192:AB23:1333 09:41, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Gerne hätte ich hier eine dritte Meinung gesehen. --Paule Boonekamp (Diskussion) 12:08, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Für die Litersaturliste empfiehlt WP:LIT: 5 Quellen, aber vom Feinsten. Bei diesem Querschnittslemma sollten dennoch nur wesentlich weiterführende Lieraturrstellen aneführt sein. Daas sezt voraus, dass die ganze Liste durhgesehene und gestrafft wird. --Paule Boonekamp (Diskussion) 13:50, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Benutzer:Boonekamp Es ist nicht leicht, aus diesem Mix von freier Orthographie und falscher These schlau zu werden. Jedenfalls bezieht sich die "Regel" (besser, richtig: Empfehlung) mit den fünf Quellen vom Feinsten nicht auf gedruckte Literatur, sondern auf Weblinks. Das hat also für die Literaturliste keinerlei Folgen. Abgesehen davon: Wer entscheidet denn, was "vom Feinsten" ist? --2003:C2:EF03:A304:B923:E8A1:E9B1:E9D8 10:07, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Wikipedia:Dritte Meinung

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Ich hatte am 10. Oktober 2020 in den Artikel zum Thema Friedhof einen Hinweis auf den Aufsatz von Michel Vovelle in dem von Heinz-Gerhard Haupt herausgegebenen Band „Orte des Alltags. Miniaturen aus der europäischen Kulturgeschichte“ (C. H. Beck, München 1994) eingearbeitet. Benutzer:Boonekamp hat ihn am 18. Oktober 2020 ohne Begründung gelöscht. Ich habe ihm darauf geschrieben (siehe Abschnitt oben), dass ich den Beitrag (ebenso wie den zur Lesegesellschaft, bei dem er einen Text aus demselben Buch ebenfalls gelöscht hat) für sehr informativ, fundiert und seriös halte.

Er antwortete mit dem pauschalen Hinweis auf WP:LIT. Später bemerkte er knapp, dass er den Beitrag für „nicht relevant“ ansehe. Unbeantwortet blieb meine Frage, ob er den Aufsatz von Vovelle (seinerzeit Professor an der Sorbonne, französischer Historiker, 2018 gestorben) kennt; jener enthält in einem enzyklopädischen Sinn viele europäische Bezüge, die gut zum Artikel passen. Bisher nennt die Literaturliste nur deutsche Autoren; warum sollte da nicht auch auf einen renommierten französischen Gelehrten verwiesen werden? Ich bitte um Dritte Meinungen. Beste Grüße --2003:C2:EF00:8CA:C03:8323:1036:3968 11:06, 24. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Es geht um diese Einfügung:

  • Es gibt hier ein generelles Problem der Literatur: Nach meiner Erfahrung werden Bücher oft willkürlich von zufriedenen Lesern, Autoren oder speziellen Interessensgruppen eingefügt, ohne die Gesamtliste im Blick zu haben. Im Grunde sollte der Absatz hier diskutiert werden anhand der Frage: Welches sind die zehn besten Bücher zum Thema Friedhof, damit alle Aspekte gut abgedeckt sind und nicht zu viel Redundanz entsteht. Das heißt, man diskutiert nie über ein einzelnes Buch, sondern immer um die ganze Liste und hier gibt es auch den Punkt, wo durch jede Neueinfügung eine vorhandene rausfliegen muss. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:13, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
  • Michel Vovelle ist ein rennomierter Historiker mit einschlägigen Fach- und Forschungsarbeiten zum Thema, vor allem zur Mentalitätsgeschichte in der Frühen Neuzeit. Die Aufnahme seiner "Miniatur" unter Literatur erscheint mir erstmal bestens gerechtfertigt. Die Sorge, dass das Literaturverzeichnis zu lang wird, ist nachvollziehbar. Es enthält allerdings zwei Spezialarbeiten (Lange, Schneider), die ggf. eher als Quellenangaben verwendbar wären und hier nicht unbedingt passend sind. Ich würde daher anregen, ggf. ersatzweise eine dieser Arbeiten zu entfernen (bzw. sie in einen Einzelnachweis umzuwandeln, sollten sie im Artikel verwendet worden sein). Ansonsten ist die Einfügung einer solchen Miniatur nicht gerade zwingend, Monografien zum Thema sind ggf. vorzuziehen.--Meloe (Diskussion) 12:05, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Siehe-auch-Löscher Ich kann den Hinweis, dass Literatur oft willkürlich eingefügt wird, nicht bestätigen. Und die Reduktion auf maximal (nur) zehn Bücher ist weit weg von der Wirklichkeit. Da hätten Wikipedianer noch viel zu löschen. Außerdem: Wer will denn entscheiden, was die zehn besten Bücher zu einem Thema/Artikel sind? Da würde ein endloses Hauen und Stechen begonnen. Schließlich noch dies: Ein bisher genanntes Buch streichen, damit ein neues eingefügt werden darf - auch das ist keine Lösung.
Meloe Danke, aber bisher ist das Literaturverzeichnis meiner Ansicht nach keinesfalls zu lang. Ich kann zu den beiden "Spezialarbeiten" nichts sagen, da ich sie, anders als den Aufsatz von Vovelle, nicht kenne. Und der ist wie gesagt sehr gehaltvoll und folgt einem enzyklopädischem Anspruch, auch wenn im Untertitel des Buches des Herausgebers Haupt von "Miniaturen" die Rede ist. Das darf man nicht negativ auslegen. Beste Grüße --2003:C2:EF03:A304:B923:E8A1:E9B1:E9D8 10:07, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Bitte lege Dir einen Benutzernamen zu, mit einer IP zu signieren, die jedesmal anders ist bringt wenig. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:05, 28. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Siehe-auch-Löscher Danke für den Ratschlag, den ich aber nicht befolgen werde. Ich habe dafür gute und durchweg seriöse Gründe. Ich kann nichts dafür, dass die IP jedesmal anders erscheint. Als IP darf man genauso wie andere (meist mit Pseudonymen) bei WP mitmachen, etwa eintragen und auch diskutieren. Es könnte der Debatte dienen, wenn Sie etwas zu den aufgeworfenen Sachverhalten und Fragen sagen würden.--2003:C2:EF03:A30F:30F5:3247:CD09:7EB 09:43, 29. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Siehe-auch-Löscher Meloe Benutzer:Boonekamp Es wäre sehr kollegial, würden meine Einträge vom 28. und 29. Oktober noch beantwortet. Danke vorab, --2003:C2:EF03:A3A9:9444:93D1:482C:4E16 10:09, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Habe ich eigentlich nichts zu ergänzen. Du hast eine Meinung geäußert und diese begründet. Das ist legitim und nachvollziehbar. Ich selbst habe in der Sache eine andere. Das läuft m.E. auf ein Geschmacksurteil hinaus, da geht´s dann nicht mehr um falsch oder richtig.--Meloe (Diskussion) 12:00, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Friedhofsschlüssel

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An dem Artikel arbeiteten bisher über 440 Autoren mit, sodass es schwer ist, einen Hauptautor auszumachen, der auf die Qualität achtet. Deshalb ganz allgemein die Frage: Wird das gestern, 8. April 2021, eingefügte Kapitel „Friedhofsschlüssel“ gebraucht? Zu klären ist außerdem, ob und inwieweit das Gesagte sachlich richtig ist und in den Gesamtzusammenhang passt. Die Aussage „Der Friedhofsschlüssel ist ein zentrales Element des Christentums“ erscheint mir fragwürdig, selbst wenn der Begriff im übertragenen Sinn verstanden werden soll, was aus dem Kapitel aber nicht hervorgeht. Ebenso fragwürdig erscheint der andere Satz, „dieser“ Friedhofschlüssel werde „sehr gerne“ in vielen Game-Spielen [Pleonasmus] in Form des „Schlüsselhalters des Todes“ verwendet. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:28, 9. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die meisten Friedhöfe besitzen keinen Friedhofsschlüssel. Der Absatz ist in dieser Form wirklich fragwürdig. Aber man könnte möglicherweise etwas über das Motiv "Friedhofschlüssel" in Videospielen etc schreiben. Es ist ja durchaus interessant wie christliche Begriffe und Motive von der Popularkultur aufgegriffen und verändert werden. Mich würde das interessieren. --Rote Fingur (Diskussion) 07:41, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@Rote Fingur: Wenn der Gebrauch christlicher Begriffe in der Popkultur gut belegt darzustellen ist, kann es mitgeteilt werden, aber nicht an der Stelle, wo es jetzt steht. Im Übrigen geht es nicht darum, ob jeder Friedhof abschließbar ist, also einen Schlüssel hat, sondern um die unnötige und eigenwillige Definition des Begriffs „Friedhofsschlüssel“. Viele Grü0e -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:04, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe das Kapitel jetzt auskommentiert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:50, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ein "zentrales Element des Christentums" wird nicht durch einen lokalen Streit in Biebergemünd-Bieber belegt, der in der Gelnhäuser Neuen Zeitung protokolliert wurde. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:58, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die Existenz von "Friedhofsschlüsseln" ist mir unbekannt. Die meisten mir bekannten Kirchhöfe haben/hatten zwar eine Einfassung als Schutz vor Tieren und Kennzeichnung des sakralen Raums, für die Tür reicht aber ein Riegel / Klinke. Größere, meist kommunale Friedhöfe werden zwar nachts abgeschlossen, aber das ist kein "zentrales Element des Christentums". --Agnete (Diskussion) 20:14, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@Agnete: Ich glaube, wir nehmen am besten den auskommentierten Satz ganz aus dem Artikel, nachdem der zur gleichen Zeit entstandene Artikel Friedhofschlüssel heute schon gelöscht wurde. Die Überlegungen des Autors waren sicher gut gemeint, aber nicht nachvollziehbar. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:33, 10. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Bilder

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Das erste Bild zeigte nur ein geschmücktes frisches Grab. Thema ist aber Friedhof. Viele andere Bilder finde ich auch nicht gerade passend. Was soll der Gießkannenbaum? Den Leser aufheitern? Ich habe mal eine Kirche mit Friedhof an den Anfang gesetzt. --Kulturkritik (Diskussion) 22:30, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Vertikaler Friedhof

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Wie im Spiegel-Artikel Hochhäuser für die Toten vom 17. Oktober 2014 nachgelesen werden kann, gibt es schon seit längerem nicht nur horizontale Grabanlagen weltweit. Der Hochhaus-Friedhof Santos ist da nur ein Beispiel von vielen. Ich bin mir nur nicht sicher, wie man das genau im Artikel unterbringt - in einem der Kapitel 2 oder 5, oder als neuen Abschnitt? --Hodsha (Diskussion) 14:15, 22. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Hinweis auf Preisgestaltung

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Im Artikel steht: „Größere Friedhöfe, …, verfügen häufig über Verkaufsautomaten für Grablichter. Diese sind jedoch wie bei Automatenwaren üblich, etwas teurer als beim Kauf in Supermärkten oder Drogeriemärkten.“ In Wikipedia wird oft von Relevanz gesprochen und um Relevanz gestritten. Frage hier: Wie wichtig oder wie relevant ist in einer Enzyklopädie der Hinweis, dass Grablichte in Automaten auf dem Friedhof teurer sind als im Supermarkt? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:28, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Preisempfehlungen sollte jeder individuell treffen. Habes es korrigiert.--Paule Boonekamp (Diskussion) 10:27, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Stimmt das?

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Im Artikel heißt es: „Friedhöfe, besonders in dörflichen Gemeinden, sind meist seit langem genutzte Kirchhöfe.“ Ist das heute noch richtig? Denn der Trierer Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen untersagte per Gesetz vom 30. März 1778 die Beerdigung von Toten unmittelbar an der Kirche, also auf dem Kirchhof. Die Bezeichnung „Kirchhof“ wurde aber vielfach beibehalten. In meinem Heimatort zum Beispiel sagt keiner der Einheimischen „Friedhof“, obwohl es seit 1786 keine Beisetzungen auf dem Kirchhof mehr gibt. Der Friedhof war inzwischen gemäß der Vorschrift außerhalb der bebauten Ortslage angelegt worden. Ob das in anderen Teilen Deutschlands genauso war, weiß ich nicht. Zu schreiben, Friedhöfe seien meist lange genutzte Kirchhöfe, halte ich jedoch für bedenklich. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:45, 23. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Da es hier um den Vergleich ländlich und städtisch geht, habe ich es mal wenig abgeändert. --Paule Boonekamp (Diskussion) 10:28, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, jetzt kommt es wohl eher hin. Ich könnte allerdings im Moment keinen Friedhof unmittelbar an einer Kirche nennen, der noch belegt wird. Aber mit dem „mitunter“ ist sicher nichts Falsches gesagt. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:16, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel zum Thema Friedhof vs. Kirchhof: Im Adressbuch zu Berlins Vorort Friedrichsfelde ist einerseits der Kirchhof von Friedrichsfelde und der neuere "Berliner Gemeinde-Friedhof" der Stadt Berlin genannt.[ref]Friedrichsfelde mit Karlshorst > Behörden, Anstalten, Vereine etc. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1900, Teil V, S. 88 (unter Kirchhof steht 'An der Marzahnerstr.').[/ref] --Paule Boonekamp (Diskussion) 19:22, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

In der Rhein-Zeitung, Koblenz, vom 13. Mai 2020, fand ich einen Artikel von Reinhard Kallenbach zum Thema. Kallenbach schreibt unter anderem: „Erst am 10. Mai 1777 ordnete Kurfürst Clemens Wenzeslaus die Verlegung des Liebfrauenkirchhofes vor die Tore von Koblenz an. Diese Vorschrift dehnte der Landesherr am 30. März 1778 auf seinen gesamten Herrschaftsbereich aus: Fortan war es verboten, die Toten im Außenbereich und im Inneren der Kirchen zu bestatten. Eine Ausnahme galt lediglich für Stiftsherren und Mönche sowie für Familiengrüfte. Ab sofort sollten Bestattungen nur noch außerhalb der Stadtbefestigung oder in abgelegenen Gegenden, die von Hauptstraßen und Wohnhäusern weit genug entfernt waren, vorgenommen werden.“ Der Begriff „Kirchhof“ blieb jedoch vielenorts. Wie schon gesagt, in meinem Heimatdorf ist es auf Platt der „Kärejoff“, auf Hochdeutsch allerdings der Friedhof. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:02, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Schreine auf Friedhöfen

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Im Abschnitt „Kultische Funktionen“ steht neben anderem Unverständlichen: „Je nach Kultur und Religion sind auf Friedhöfen neben den eigentlichen Grabplätzen Kapellen, Schreine oder Heiligtümer und Totenhallen zur Aufbahrung der Toten vorhanden.“ Verlinkt ist auf den Artikel über Schreine wie den Dreikönigsschrein im Kölner Dom. Ich glaube jedoch nicht, dass solche Schreine neben Gräbern und Kapellen auf Friedhöfen „vorhanden sind“ bzw. stehen. Gemeint sind möglicherweise Gebäude wie Shintō-Schreine. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:12, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe im Artikel jetzt auf „Shintō-Schreine“ geändert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:17, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Finanzierung

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Folgendes ist unklar: „Je nach Kulturkreis werden die Grabstellen ausgestattet, instand gehalten oder verfallen lassen und finanziert. In Deutschland folgt die Finanzierung der Grabstätte aus der landesrechtlich geregelten Bestattungspflicht.“ Wie ist es zu verstehen, dass eine Grabstätte entweder instand gehalten oder aber verfallen gelassen und finanziert wird? Vor allem das Finanzieren ist unklar. Wer finanziert was, wenn ein Grab verwahrlost ist, egal aus welchen Gründen? Seitens der Gemeinde wird das Grab allenfalls eingeebnet und der Grabstein entsorgt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:15, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Die Stelle ist jetzt auskommentiert. Vielleicht findet sich jemand, der klären kann, was gemeint war. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:25, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Schriftauszeichnung

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Im Abschnitt „Planung, Gestaltung und Infrastruktur“ ist seit gestern das Wort „Abteilungen“ fett hervorgehoben. Normalerweise sind derartige Schriftauszeichnungen dazu da, wichtige Wörter hervorzuheben, und in Wikipedia hieß es lange einschränkend, nur die Wiederholung des Lemmas solle fett formatiert werden. Die Hervorhebung von „Abteilungen“ im genannten Abschnitt soll nun einen technischen Grund haben, wie es im Bearbeitungskommentar heißt. Kann mir jemand die Wirkungsweise erklären? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:24, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe auch diese Diskussion. --Bernd Bergmann (Diskussion) 10:49, 26. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Widerspruch

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Zu hinduistischen Beisetzung heißt unter anderem: „Die Asche der Toten wird in einen Flusslauf gestreut. … Das Gedenken an den Toten findet in der Privatsphäre am Schrein des Verstorbenen statt.“ Verlinkt ist auch hier auf den Artikel Schrein, in dem zum Beispiel der Dreikönigsschrein im Kölner Dom genannt ist. Wie oder wozu soll es aber einen Schrein des Verstorbenen geben, wenn die Asche im Fluss verstreut wurde? Vermutlich sind die schon weiter oben erwähnten Shintō-Schreine gemeint und sollte deutlicher formuliert werden. Wahrscheinlich wurde nur flüchtig etwas aus einer Quelle abgeschrieben, ohne darüber nachzudenken. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:02, 26. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe den Satz über das Gedenken am Schrein des Verstorbenen herausgenommen. Schade, dass es anscheinend niemanden mehr gibt, der sich um den Artikel kümmert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:14, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten