Diskussion:Fritz Riha
Lebende Persönlichkeit
BearbeitenHallo Geos, heute darf ich Dich um Auskunft bei einem Thema bitten, das für mich bisher Neuland ist - ich möchte gerne ein Lemma über eine noch lebende Künstlerpersönlichkeit anlegen. Bei den RK hab' ich versucht, mich schlau zu machen, bin aber trotzdem unsicher, darf ich Dir deshalb die Eckdaten kurz bekanntgeben:
- Fritz Riha (*1921 in Wien, also 89 Jahre alt), Kabarettist und Radio-Fernseh-Moderator, Lebenslauf: Matura, Militär (Stalingrad), Magistrat, Manager, Marktforschung; künstlerische Karriere: 16 abendfüllende Kabarettprogramme (von ihm geschrieben) in Deutschland und Österreich ("Wiener Werkel", mit Tilla Hohenfels, Ossy Kollmann, u.A.), 78 Rundfunk- und Fernsehsendungen von Wien bis Bremen, 475 Folgen der ORF-Radioserie "Im Konzertcafé"; Bücher: bekannt sind mir zwei im Festungsverlag Salzburg ab 1967 (weitere Schriften ev. noch zu eruieren). PS.: Professorentitel verliehen, div. staatliche Auszeichnungen
Ich hätte Zugang zu seinem Archiv mit allen Unterlagen, bzw. Quellen. Soll ich mich dranmachen - oder siehst Du eher keine Relevanz? Danke für eine Auskunft, Servus --Reimmichl-212 12:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Relevanz dürfte kein Problem sein, die gilt für lebende genauso wie für verstorbene. Grüße und ein gutes neues Jahr! --Geos 17:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Vielen Dank, dann trau' ich mich dran - bevor ich in den ANR gehe (wird ein bisserl dauern), werd' ich Dich noch um einen scharfen Kontrollblick bitten, Servus --Reimmichl-212 23:49, 5. Jan. 2010 (CET)
Hallo Geos, nach meiner Anfrage bei Dir Anfang d.J. habe ich Quellen angebohrt und den Artikel hier geschrieben. Ich wäre sehr dankbar, könntest Du einen kritischen Blick darauf werfen, ehe ich ihn in den ANR verschiebe. Ob das für wiki wichtig und richtig ist, weiß ich zwar net, aber auch der "Betroffene" hat ihn schon gelesen und inhaltlich nix dran bemängelt. Danke im Voraus, Servus aus Wien --Reimmichl-212 13:22, 20. Jan. 2010 (CET)
Hallo Reimmichl, das ist der Zettelkasten, wo ist der Artikel? Mal ehrlich, das ist ne Stichwortsammlung und gehört ausformuliert. Dann sind da ne Menge Fakten drin, die nicht reingehören weil viel zu detailliert (...am 8.1.1943 verwundet ausgeflogen; Kleiner Sparkassen-Saal), andererseits fehlen in anderen Teilen Details oder Erklärungen, die notwendig wären. Vom Werbeleiter zum Kabarettist? Das ist doch was, das interessiert, wie kommt sowas? Hier kannst du ja direkt noch nachfragen! Das kannst du aber besser.... Grüße --Geos (A/SG) 09:46, 21. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Geos, vielen Dank, selber sieht man ja nur bis zur eigenen Nasenspitze! Ich brauch' immer eine Korrektur von aussen. Nur in einem Punkt tu ich mir net leicht - ich hab' immer wieder das Problem, zwischen "ausformuliert" und "essayistisch" den Mittelweg zu finden - schreiben tät' ich fast immer gerne viel mehr und nehme mich dann selber gewaltsam auf Faktenaufzählung zurück. Der Tag wird hoffentlich kommen, wo ich das richtige Maß beherrsche, nochmals Danke und Servus (ich meld' mich wieder), --Reimmichl-212 11:10, 21. Jan. 2010 (CET)
Hallo Geos - ich hab' die G'schicht' überarbeitet, hast Du Zeit, nochmals Dein scharfes Auge darüber kreisen zu lassen?! Ich bin bei der Arbeit übrigens draufgekommen, dass es mir viel leichter fällt, über einen lang schon toten Osmanen wertfrei zu schreiben, als über einen Lebenden, mit dem mich noch dazu sehr viel verbindet (Kabarett, Privates, usw.). Na, ich wart' jetzt einmal Deinen Kommentar ab, Servus --Reimmichl-212 12:59, 25. Jan. 2010 (CET)
- Schon weitaus besser... Bitte die Zeitformen beachten, du hattest im ersten Teil im Präsens geschrieben, ist ja aber alles schon länger her - hab das schon mal geändert, schau mal drüber, ob ich was übersehen habe. Weiter hinten bist du dann in die Vergangenheitsform gefallen ;c). Die extrem ausführliche Darstellung aller (oder sehr vieler) Auftrittsorte kann ich immer noch nicht nachvollziehen, muss das alles rein? Beim Radio hast du das besser gelöst und zusammengefasst( 400 Auftritte...) Diverse Schmankerl deiner Essaykunst sind weiterhin drin, da kannst du wohl nicht aus deiner Haut ;c), aber sowas wird dann schon neutralisiert, wenns im ANR ist. Grüße --Geos 14:01, 25. Jan. 2010 (CET)
- PS: das du ihn kennst und magst kannst du wahrhaftig nicht verstecken, versuch dich noch ein wenig an der Neutralität ;c) --Geos 14:02, 25. Jan. 2010 (CET)
- PPS: Als er 1962 nach Wien zurückkehrte - ja wo war er denn vorher? --Geos 14:06, 25. Jan. 2010 (CET)
- 1962 - Absatz Wiener-Werkel-Tournee-Ende und auch Fließtext (muss ich noch besser formulieren). Bei den Auftrittsorten bin ich selber auch im Wiglwogl - mein linke Hirnseite sagt "rein", mein rechte "kürzen". Aber eine gestraffte Version ist wohl besser - ich weiß nur noch net genau, wie ich das mach'. Tscha und die Neutralität - ich hab' geglaubt, ich bin's eh schon - soviel zur Selbsteinschätzung. Na ich poliere jetzt noch ein wenig herum und dann werd' ich's halt riskieren, vielen Dank und Servus, --Reimmichl-212 15:14, 25. Jan. 2010 (CET)
von Fritz Riha
Bearbeiten- Hallo Michl !
- Alles gelesen,hätte nachfolgende Änderungen bzw.Ergänzungen. Zum Krieg: Nach Heimkehr aus Stalingrad "Herbst 1944 an die Westfront, März 1945 in den Ardennen in amerikanische Gefangenschaft". Zum "Wiener Werkel": Tilla Hohenfels zählte nicht zum Erstensemble,ist erst mit Fred Weis dazu gestossen und gehörte zum Stammensemble.Bei dessen Aufzählung vergass ich "Am Flügel Erwin Matula". Das Zitat vom "einzigen Genie" -zugleich mein Motto,stammt von Mark Twain. Letzte Frage:Kann man eines der Zitate,das über mich in Programmen,oder Krtiken geschrieben wurde und meine Charakteristik als Kabarettist zeigt,zitieren? So das wär's. Herzlichst Sketch, 21.1.2010 (per email)
Hallo Michl!
Kurz meine Antwort.: Die Sendung "Im Konzertcafe" wurde musikalisch abwechselnd von den Orchestern Franz Zellwecker und Heinz Sandauer gestaltet.Ich erhieldie>Liste der >Musikstücke und schrieb die Zwischentexte mit der Historie über die jeweiligen Komponisten.
"Österreicher über Österreicher" beinhaltete die Lebensgewohnheiten der Österreicher in allen Situationen,wobei Prominente interwiewt wurden - u.a. Bundespräsident Kirchschläger, Gewerkschaftspräsident Benya, Pröf.Otto König u.a.m. Die Familie Österreicher (Guido Wieland, Helli Servi und ich) beleuchtete die Szene aus familiärer Sicht und die schon angeführten komiker sorgten für die heitere Seite.Das ganze wurde musikalisch umrahmt. "Verachtet mir die Meister nicht" behandelte die handwerkliche Seite unter Gesprächen mit Handwerksbetrieben und Wirtschaftsexperten. Auch hier ein Freundesgespräch mit Brigitte Neumeister, Günther Frank und mir. Beide Sendungen,wie bereits erwähnt live und vor Publikum.Dauer eine Stunde. Wieso Dir.Geiger auf mich kam? Genau weiss ich es nicht mehr.Er wusste jedenfalls von meinen journalisischen Texten,wobei vielleicht für ihn bemerkenswert war,daß ich einmal meine Glosse zum Thema "Kabarett und Variete" schrieb. Das war's.Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Gruß Sketch 22.1.2010 (per email)
- Hallo Michl!
- Es wird immer länger! In Sachen Familie:1943 nach Heimkehr aus Stalingrad Kriegsheirat,daraus in der Folge zwei Töchter (eine verstorben) ,zwei Enkeltöchter und vier Ur-Enkeln! Die erste Frau ist verstorben.Zur Ergänzung::Mein Sohn Manfred hat eine Tochter, also meine dritte Enkelin !
- In Sachen "Wiener Werkel": Zu den erfolgreichsten Nummern zählten die typisch "wienerischen", so "Graf Bobby und Graf Rudi",die "Hamlet-Parodie" als Wiener Operette, "Morden im 3/4 Takt" und die Serie "Im Cafehaus", wo die Stammgäste Herr Abeles und Herr Epstein den jüdischen Schmäh präsentierten.Beispiel: Epstein zu Abeles:"Wann Sie der Moses noch gesehen hätte,er hätt' ein elftes Gebot erlassen; Du sollst nicht ausschauen wie der Abeles." In welchem Programm,wann und wie die Nummer genau hieß,entnimm bitte den Programmheften, ich weiß das nicht mehr auswendig. Die genaue Formulierung dieser Texte wirst Du in bewährter Weise übernehmen. Vorerst wieder einmal Schluß. Gruß Sketch. P.S. Übrigens die Wiener Hamlet-Parodie präsentierten Fred Weis und ich in Frack und Zylinder! 23.1.2010 (per email)
Hallo Michl! Alles gelesen,alles o.k.! Gruß Sketch. 27.1.2010 (per email)
Hallo Michl!
BearbeitenDeiner Bitte enstspreche ich gerne. Hab mir da einfach mal ein paar Anmerkungen notiert: Wie spricht man Rihacek ??? (ri‘ha-, ri:‘a-, ri:ja-, ri‘cha-, | -zek, -sek, -schek, -tschek)
- siehe unten
Das Kabarett sollte auch in die Vita, zum Beispiel: "Von 1947 bis 1950 ist Fritz Riha freiberuflicher Mitarbeiter bei den Zeitungen Bild-Telegraph, Neues Österreich, u.a. (Lokalredaktion, Glossen über Politik & Gesellschaft), dann bis 1962 Kabarettist. 1962 wird er PR-Manager ..."
- wird erledigt
“u.a. bei den Olympischen Winterspielen 1964 in" - was u.a.? Ist er bei der Firma, bei der Olympiade? Ausgeliehen? Vertritt er die Firma bei den Spielen?
- wird erläutert
Konsulententätigkeit : entweder verlinken oder Artikel schreiben und dann verlinken ;-) oder kurz erklären oder anderes Wort.
- wird erledigt
"1950 forderte Direkor Eduard Geiger vom Kabarett “Wiener Werkel” Fritz Riha auf, das erste Programm “...so zwitschern die Jungen!” zu schreiben." Warum?
- wird ausformuliert
Zwischen"forderte" und "auf" brauchst Du nur die Fragen "wen?" und "wann?" beantworten, alles andere darf außerhalb stehen, dann liest‘s sich leichter; zum Beispiel: Kabarett-Direkor Eduard Geiger vom Wiener Werkel forderte Fritz Riha 1950 auf, dem Ensemble ein erstes Programm unter dem Thema "...so zwitschern die Jungen!" zu schreiben ("Wie die alten sungen, so zwitschern die Jungen", Sprichwort). - (oder passender Link)
- mach' ich
"Nachfolger des legendären Kabaretts “Wiener Werkel” (1939-44)." - Was ist das? Kann man das essen? - siehe Konsulent...
- da hab' ich weblink eingefügt - hier im text käme es mir deplatziert vor
Und – was bedeutet dieses "Nachfolger"?? Nachfolger inwiefern und -weit? Kasse? Stil? Repertoire? Besucher?
- wird besser formuliert
Günther Frank u Ffm darfst Du ruhig auf die Artikel verlinken - statt auf die BKL.
- upps! Nsachsatz: find' ich gar net??
"1957 in Deutschland beim Südwestfunk." ←→ "Am 5. April 1969 startete der SWF zusammen mit dem Süddeutschen Rundfunk (SDR) und dem Saarländischen Rundfunk (SR) für die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und für das Saarland das Dritte Fernsehprogramm Südwest 3." - Vorschlage zum Nobelpreis wegen Zeitreise! ( - möglicherweise "bei der ARD unter Federführung des SWF")
- wird korrigiert - man sollte selber ein bisserl besser nachwassern! Nachsatz: lt. link stimmt aber doch SWF!?
Fazit: ein Leben wie viele andere auch – uninteressant, irrelevant, SLA. Oder sollte da etwa die Hälfte noch fehlen?
- naja, leben wie viele und uninteressant? relevant glaub' ich IMHO schon!
Michl, Du kannst schreiben! Besser wohl als ich. Dann tu es doch auch! Wenn in der Kürze die Würze liegt, dann fehlt diesem Salz noch die Suppe! Auch nach 10 mal lesen hab ich noch keine Ahnung davon, wer das ist und was er g‘macht hat. Kabarett? Was für eines??? Politik? Klamauk? Remmidemmi? Literarisch (iSv „Literarische Fastnacht? (=Määnza Fassenachd))? Lyrisch? Gereimt? Im Versmaß? Prosa? Kritisch? Sartirisch? Polemisch? Zynisch? Sarkastisch? Spiel mit der Sprache? Welcher Art?
- ich hab' immer sorge, dass ich zu viel schreib', vor allem hier, wo es um einen "berufskollegen" und vor allem guten freund geht, da wollte ich betont sachlich bleiben, wird aber vorsichtig ausgebaut
Ist das Zitat wirklich typisch für ihn? Er sagt damit nur, er sei sich seiner Selbstüberschätzung zwar bewußt, hätte aber gerne trotzdem etwas mehr Anerkennung... sollte '‘ich‘‘ je sowas äußern, dann brauchst Du es nicht zitieren ... - Du darfst auch ruhig aus seinen Texten zitieren.
- zitat ist von mark twain, hab' ich nicht geschrieben, ist sein lebensmotto - umformuliert
Der Mann lebt doch noch! Dann gib ihm doch auch hier Leben. "Nüchtern sachlich" muß doch nicht "tot" bedeuten?!!! Und Informationen darfst Du auch einbauen, ohne gleich so ein Monster zu erstellen wie den ach so "ex"-"zellenten" Artikel Donau.
- siehe oben, ich suche den weg zum enzyklopädischen ohne zu viel drumherum, verdammt schwer
Nimm, was Du geschrieben hast, als Gerüst und setze das Fehlende dazwischen, dann wird das ein hervorragender Artikel!
Ganz lieben Gruß und toi, toi, toi! -- Dein schon gespannt wartender Skipper Michael - Diskussion 17:17, 20. Jan. 2010 (CET)
PS.: Nebenbei haben meine Recherchen bzgl. SWF (siehe oben) mir zwei neue Edits eingebracht, einer davon ein ganzer Abschnitt bei Brender... :-)))
Wie kommst Du voran? Kann ich Dir irgendwie helfen? LG, -- Skipper Michael - Diskussion 21:39, 20. Jan. 2010 (CET)
- wenn du weiterhin über meine schulter blickst, ist DAS allein schon eine große hilfe!
- Hallo Skip, danke für Deine ausführlichen Anmerkungen - selber sieht man ja nur einen kleinen Teil seiner eigenen Arbeit. Jetzt muss ich mich erst einmal ans Aufarbeiten machen - darum heute nur noch ein einziger Punkt: Rihacek = Rihatschek (ich bin mir sicher, wie die Familie bei uns in Wien eingetrudelt ist, so um achtzehnhundertdingsbums, haben sie sich noch Rihaček geschrieben. Danke fürs erste und schlaf schön, Servus --Reimmichl-212 01:00, 21. Jan. 2010 (CET)
- Kommentar in Deinen Text eingefügt, --Reimmichl-212 11:28, 21. Jan. 2010 (CET)
- Danke für die Direkthilfe bei den links - ich war mit dem Tunnelblick gesegnet. Was die Fließtextergänzungen betrifft, hoffe ich, dass sie meine morgen noch kommenden Ergänzungen und Info-Einbauten unbeschadet überstehen werden. Konnte nämlich noch einige wenige aber nicht unwichtige verstaubte Ordner ausgraben, Servus --Reimmichl-212 00:23, 22. Jan. 2010 (CET)
- Kommentar in Deinen Text eingefügt, --Reimmichl-212 11:28, 21. Jan. 2010 (CET)
- In Deinem Text hatte ich absichtlich nichts geändert, weil ich das bei mir auch nicht mag - habe jetzt aber nach Deiner ausdrücklichen Aufforderung auch da ein paar Änderungen vorgenommen, ua. die BKLs aufgelöst (Ffm unter Spielorten, der andere ein Abschnitt tiefer) und den SWF korrigiert (Nachsatz: lt. link stimmt aber doch SWF - Error! der Link sollte nur zeigen, daß der SWF damals noch kein eigfenes TV-Prg hatte) Die Prg-Struktur war damals so, daß bundesweit ein einziges Prg ausgestrahlt wurde, das sich nur am Spätnachmittag in Regional-Prgs auffächerte, um abends wieder als ein gemeinsames Prg weiterzulaufen. Dabei leisteten die einzelnen Anstalten die verschiedenen Beiträge, deshalb die Vormulierung bei der ARD unter Federführung des SWF, die besagt, daß der beim SWF aufgenommene Beitrag bundesweit ausgestrahlt wurde.
- Das "Fazit: ein Leben wie viele andere auch – uninteressant, irrelevant, SLA." war keinesweg auf Fritz Riha gemünzt, sondern auf Deine Darstellung im Text - deshalb auch "Wenn in der Kürze die Würze liegt, dann fehlt diesem Salz noch die Suppe!" Da hab ich mich selbst mal ein wenig um eine angemessen spitzfedrige Formulierung bemüht gehabt. Ich weiß aus Deinem Text auch jetzt noch nicht, welcher Art Kabarett der Meister geschrieben hat (obwohl ich auf Grund der beiden eingestellten Prg-Zettel u des Lexikoneintrags schon mal 'gesellschaftskritisch-politisch' fd. alte Werkl eingefügt habe). Was ich sonst noch geändert habe, siehst Du ja in der Versionsgeschichte.
- Der Text scheint mir nach Deiner Überarbeitung schon um ein Gewaltiges besser u ich habe - hoffentlich! - den roten Faden noch ein wenig hervorgehoben. Schau, "knapp", "nüchtern-sachlich" etc. muß doch nicht "fad" bedeuten! Ich habe mir gestern einen vielleicht einmaligen Coup geleistet: ich habe - siehe Link oben - entgegen allen Vorgaben in boshaftester Weise die CDU des Verfassungsbruches beschuldigt und gezielt nach Strich und Faden zusammengeschossen! Taktik: hinter einen bestehenden Abs.: "Kontroverse ..." habe ich einen - mittlerweile fälligen - Abschnitt mit Reaktionen gesetzt. Ohne jede persönliche Bewertung, ausschließlich Zusammenfassungen von Aussagen und dazu jeweils ein Zitat, alles von prominenten CDU-Mitgliedern und je eines von Kurt Beck und dem ZDF-Intendanten, alle nur aus den besten und feinsten Quellen, alle mit Einzelnachweis + Textlink zum Originaltext online. Und damit mir niemand mit NPOV kommen kann, werde ich das auch noch um ein Zitat der Gegenseite ergänzen, sobald ich Text und Quelle habe - quasi als letzten Sargnagel. Denn Koch demonstriert damit zynischsten Machiavellismus ... - das ist so spannend, daß es nur so knistert und so brisant, daß Du Dich nach der Lektüre unweigerlich fragst, wann es zum Eklat und Sturz der Regierung kommt! Aber ich hatte eben auch einen außerordentlichen Skandal als Vorlage...
- Du, lieber Michl, hast hier einen brillianten Kabarettisten als Vorlage, dem Du mE nur gerecht werden kannst, wenn Du seine Fähigkeiten adäquat beschreibst und dies dann mit Beispielzitaten ergänzt. Dazu gehört auch die ganze Breite seiner Arbeit (Kabarett? Was für eines??? Politik? Klamauk? Remmidemmi? Literarisch (iSv „Literarische Fastnacht? (=Määnza Fassenachd))? Lyrisch? Gereimt? Im Versmaß? Prosa? Kritisch? Sartirisch? Polemisch? Zynisch? Sarkastisch? Spiel mit der Sprache? Welcher Art?) - das ist nicht zuviel, das ist lediglich eine Vervollständigung der Information und weit wichtiger als Stalingrad und Gefangenschaft. Das ist das Fleisch auf dem Gerippe. Jenes Fleisch, das dann ordentlich mit Zitaten gespickt gehört - nicht zuviel, aber dafür besonders treffende. Oder Zitate satt, aber als "Einzelnachweise" (halte ich für besser). Wobei ich unter Zitat in diesem Fall eines von ihm versteh, nicht über ihn.
- Jetzt hast Du jeden Ort einzeln belegt und verlinkt, die Einzelnachweise sind reichlich öde und bald länger als der Artikel. Ich würde hinter "Spielorte waren" einen einzigen "ref" setzen mit "Pressearchiv von Fritz Riha" - das reicht und schafft Platz für die Zitate! Und was all die vielen Links angeht, zitiere ich jetzt mal das, was mir Ibn Battuta völlig zu Recht bzgl. meiner Verlinkung auf meiner Baustelle schrieb:
- Verweise auf das zu beschränken, was wirklich nötig ist und/oder einen Mehrwert bietet; Beispiele: Holz, Kochen usw. versteht jeder, definitiv aber nicht GfK oder Seemannschaft oder evtl. auch Bänderzerrung. (Um sich zu überlegen, was Mehrwert ist, sind meine Lieblingsbeispiele "Zweiter Weltkrieg" oder geläufige Ländernamen wie Deutschland oder Frankreich - die werden irgendwie dauernd verlinkt, dabei weiß wohl absolut jeder Leser, was "Zweiter Weltkrieg", "Deutschland" oder "Frankreich" bedeutet. Sinnvoll ist eine Verlinkung da nur, wenn der Artikel auf Dinge Bezug nimmt, die wohl nicht jeder weiß und die im Artikel beschrieben werden - etwa den offiziellen Anfang des Krieges oder die "Geburt" der BRD usw.)
- Jetzt hast Du jeden Ort einzeln belegt und verlinkt, die Einzelnachweise sind reichlich öde und bald länger als der Artikel. Ich würde hinter "Spielorte waren" einen einzigen "ref" setzen mit "Pressearchiv von Fritz Riha" - das reicht und schafft Platz für die Zitate! Und was all die vielen Links angeht, zitiere ich jetzt mal das, was mir Ibn Battuta völlig zu Recht bzgl. meiner Verlinkung auf meiner Baustelle schrieb:
- Als ich nach der Aussprache des Namens fragte, meinte ich dies: "Fritz Rihacek [riaʈʂək] ... " - ob ich es so richtig gemacht habe weiß ich natürlich nicht, das solltet Ihr beide abklären.
- Du hast zwei Pressestimmen zitiert. Die würde ich dort rausschmeißen: die erste sagt garnichts, da sind die beiden Prg-Zettel entschieden aussagekräftiger, und die zweite brint das wichtigste unter "..."! Schreib statt dessen zw. ==radio== u ==Lebensmotto== noch ==Rezeption== und dann "wie die Radiosendungen ankamen, zeigt deren Zahl zu genüge. Über die Auftritte schrieb die Presse:" - und dann füge ein paar (mit "p", nicht mit "P"!!!) der besten Kritiken auszugsweise an. Zusammen mit einer akkuraten Beschreibung des Kabbarettstils und den dazugehörigen Einzelnachweisen in Form von zündenden Zitaten aus den Originaltexten bringt das dem Artikel Leben und läßt auch den Kabarettisten vor dem Leser lebendig werden, ohne daß Du zu "essayistisch" wirst.
- So, jetzt ists schon wieder sauspät und ich muß TravenTorsvan noch eine V-Grafik fertigmachen... wenn mir noch was einfällt, sag ichs später - ach ja, von ihm ist auch dies:
Diese Person liebt die Reiseerzählungen und Gesammelten Werke von Karl May. |
- - und ich muß Claus Ableiter noch in de Pälzisch Wikipedia antworten.
- Servus, -- Skipper Michael - Diskussion 01:57, 22. Jan. 2010 (CET)
Hallo Skip, es freut mich sehr, dass Du Dich da so intensiv beteiligst. Inzwischen ist ja dank neuem Material schon Einiges geändert (erweitert). Was mir noch fehlt, aber da hab' ich schon einen Termin beim Fritz, sind ein paar typische Zitate aus seinen Nummern, krieg' ich sicher. Die Angaben zum Leben sind absichtlich sehr gedrängt, sollten aber net total fehlen (sind wir nicht alle Produkt unserer Vergangenheit?!). Wo ich net ganz Deine Ansicht nachvollziehen kann sind die Punkte "Links" und "Refs":
Bei den Links - ein Artikel, der sich mit einem "Team"-Künstler beschäfigt, muss seine Mitspieler nennen (für mich absolut notwendig) und wenn die eine Seite in wiki haben, muss der Link gesetzt werden - stört ja net den Lesefluss, denn man kann ja ohne "Klick" weiterlesen. Wer's genauer wissen will, braucht aber net zu suchen. Bei andren Punkten, z.B. Wehrmachtszeit, Ortsangaben, schwanke ich selber zwischen setzen oder bleiben lassen, bin mír noch net schlüssig...
Bei den Refs sehe ich das Problem, dass ja "bewiesen" werden muss, ob die Angaben stimmen - "hat er mir so g'sagt" ist kein Beweis. Und die verführerische Idee mit "Archiv Fritz Riha" ist IMHO net korrekt, denn es heißt ja sinngemäß, das Einzelangaben nachvollziehbar sein müssen. Eine Zeitungsangabe mit Datum kann im jeweiligen Verlags-Archiv ja tatsächlich kontrolliert werden, ein Privatarchiv ist aber unzugänglich und damit unbrauchbar. Ob ich eventuell die Zahl der Blätter pro Spielort reduziere, kann noch überdacht werden (ich hab' aber ohnehin höchstens 1-2% meines Materials verwendet!).
Die zwei Zeitungsstimmen sind tatsächlich nix Bedeutendes, aber dzt. eh nur Platzhalter. Danke für das Bapperl, werd' ich in meine Hauptseite hineinpicken. B.a.W. Servus --Reimmichl-212 00:18, 23. Jan. 2010 (CET)
- Oooiso, die Vita scheint perfekt. Die Aufgliederung von "Künstlerische Laufbahn" dünkt mir sehr gut. Bei den Links hatte ich mich extra zurückgehalten und Ibn Battuta zitiert, dessen Ansicht ja quasi vorausgreifend Deine jetzige Antwort soweit schon beinhaltet. Nur hatte ich mich garnicht auf die Kollegen bezogen, sondern ausdrücklich auf die Spielorte - den Leser interessierts einen Dreck, wieviel überflüssige Bankster sich in Dt.lds Regierungssitz "Bankenviertel Ffm" herumtreiben!
- Und was die "ref"s angeht, so ist das Kokolores[1]! 1. kann niemand ernsthaft auf die Idee kommen, ganz Dt.ld. abzugrasen, nur um anhand der jeweiligen Zeitungsarchieve festzustellen, ob F.R. da wirklich aufgetreten ist und 2. kanns - wenn ich nicht gerade über einen notorischen Lügner oder Hochstapler schreibe - garkeine bessere Quelle geben, als "den Gegenstand des Artikels" selbst und in allerhöchsteigener Person! Nur ist da die "Haltberkeit" meist auf runde hundert Jährle beschränkt (+-). Daher ist ein Privatarchiev noch besser - und wenn jemand ernsthafte Zweifel haben sollte, so kann er ja einfach bei F.R. anfragen - die Chance auf eine passende Antwort scheint mir da sogar größer als bei einer schr. Anfrage an ein Zeitungsarchiev. Außerdem ist das eh ziemlich unwichtig: entscheidend ist viele Orte und lange Zeit. Einzelnachweise gehören hinter Zitate aus Kritiken.
- Und noch eins: "jüdischen Schmäh präsentieren:"... - Der Gag ist ganz gut, obwohl er gelesen enorm verliert. Was aber ist daran typisch jüdisch? Was weanarisch? Des kennad au de Huubär Fronz zum Aalui, soim Äldschdn, gsogt hom, wie däa vuigsoffn vun da Wiesn kumm is! Also: entweder was typisch jüdisches, das auch ein Banause wie ich als solches erkennen kann, oder laß "jüdisch" weg - sonst diskreditiert das nur den Meister! Außerdem findest Du sicher noch sehr viele bessere Zitate... - anderenfalls frag F.R., er hat ja selbst schon nach Zitatmöglichkeiten gefragt. Und schließlich sind die ja die eigentliche Würze. Also gleich mehr: je eines zu jeder Sparte mindestens!
- Sei bitte net bös zweng dem Gemecker, aber Du hattest mich ja selbst drum gebeten und da will ich auch keine halben Sachen machen... wenns zu viel wird, sags halt.
- Servus einstweilen, Dein -- Skipper Michael - Diskussion 05:36, 24. Jan. 2010 (CET)
- Danke dafür, einiges ist schon anders geworden, einiges noch im Laufen (Zitate) - aber das kann ja jederzeit nachgereicht werden. Was die Spielorte anbelangt - siehe oben meine Korr. mit Geos - da reisst's mich eh hin und her, eine Straffung wird sich net vermeiden lassen, ich prober's halt ganz einfach einmal. Danke und Servus, --Reimmichl-212 15:33, 25. Jan. 2010 (CET)
Sketch
BearbeitenHallo Michl!
Schau mal hier
Kasus Singular Plural 1 Plural 2 Nominativ der Sketch die Sketche die Sketchs Genitiv des Sketch(es) der Sketche der Sketchs Dativ dem Sketch den Sketchen den Sketchs Akkusativ den Sketch die Sketche die Sketchs Silbentrennung Sketch, Pl.1 Sket·che, Pl.2 Sketchs
und hier
Kasus Singular Plural Nominativ der Sketsch die Sketsche Genitiv des Sketsch([e]s) der Sketsche Dativ dem Sketsch den Sketschen Akkusativ den Sketsch die Sketsche
Servus, -- Skipper Michael - Diskussion 19:30, 25. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Skip, ist mir schon klar, nur im Österreichischen Deutsch gibt es tatsächlich die MZ "Sketches". Und warum? Weil "Sketchs" klingt wie wenn ein heiserer Hirtenhund niest :-)) Na, und wenn doch der Fritz, genannt "Sketch", ein echter Österreicher ist... --Reimmichl-212 00:28, 26. Jan. 2010 (CET) PS.: Jo, so san mir sich uns halt...