Diskussion:Fritz Wertheimer

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Andreassolar in Abschnitt Legationsrat Roediger

Kreis von Nationalsozialisten um Strölin?

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Im DAI hatte sich mit dem Hitler-Adjutanten Wilhelm Brückner und dem Oberstleutnant Richard Dinkelmann ein Kreis von Nationalsozialisten um den neuen Stuttgarter Oberbürgermeister Karl Strölin geschart, in dem der DAI-Mitarbeiter Hermann Rüdiger auf einen Karrieresprung hoffte. Diese Aussage habe ich rausgenommen, eine Quelleangabe fehlte sowieso. Wilhelm Brückner hat nur von 1929-1930 im DAI gearbeitet, danach war er Leibwächter und Adjutant Hitlers in München. Für Dinkelmann gibt keinen Nachweis der Beschäftigung im DAI im Frühjahr /Sommer 1933. Rüdiger war später NSDAP-Mitglied geworden. Der damalige DAI-Mitarbeiter Kloss hatte gegenüber Ernst Ritter, Das Deutsche Auslands-Institut 1917-1945, S. 54, bemerkt, nur der DAI-Pförtner sei im März 1933 bei der Zutrittshinderung Wertheimers ins DAI NSDAP-Mitglied gewesen.--Andreassolar (Diskussion) 13:27, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Legationsrat Roediger

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Im Lemma war Roediger im Zusammenhang mit dem Brief WErtheimers ans Auswärtige Amt wg. Wertheimers Abweisung beim Versuch, seinen Arbeitsplatz, das DAI, im März 1933 zu betreten, als Geheimer Legationsrat bezeichnet worden. Wenige Zeilen weiter unten wurde im Lemma behauptet, Roediger wäre in der NS-Zeit noch zum Vortragenden Legationsrat befördert worden. Beides trifft nicht zu, was Roedigers Rang an geht. Roediger war am 24.7.1932 zum Vortragenden Legationsrat befördert worden. Quelle: Maria Keipert (Red.): Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes 1871–1945. Herausgegeben vom Auswärtigen Amt, Historischer Dienst. Band 3: Gerhard Keiper: L–R. Schöningh, Paderborn 2008, S. 693-694. (nicht signierter Beitrag von Andreassolar (Diskussion | Beiträge) 16:52, 7. Jan. 2015 (CET))Beantworten