Diskussion:Frostschutz
Ohne Überschrift
BearbeitenWer sich hierbei auskennt und in Wikipedia manchmal herumbastelt, kann etwas Fehlendes hinzufügen: bei "Frostschutz von Anlagen und Geräten" fehlt folgendes Beispiel:
Frostschutzpumpe bei einer Druckluftbremse (meist im LKW/Bus)
Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 217.227.178.211 (Diskussion) 15:09, 22. Apr. 2006)
Gilt Glas-Überdachung auch für Gewächshäuser??? (nicht signierter Beitrag von 217.227.177.252 (Diskussion) 14:35, 23. Apr. 2006)
Oberirdisch verlegte Wasserleitungen aus Kunststoff werden in der Regel durch Frost nicht zerstört.
BearbeitenWoher kommt dann diese Weisheit?-- Kölscher Pitter 18:34, 27. Okt. 2008 (CET)
Frostschutz in Toilette
BearbeitenHallo,was passiert wenn man, eine bereits eingefrorene Toilette mit Frostschutzmittel auffüllt.? Bei mir ist das Becken danach geplatzt! Hajo
- Falls das Becken innerhalb von ein, zwei Stunden geplatzt ist, dann halte ich diesen Mechanismus für plausibel: Oben wird beim Verflüssigen Wärme "verbraucht", die der Eisblock liefert, indem er abkühlt. Dadurch wächst er an der Unterseite und erhöht den Druck der eingeschlosenen Flüssigkeit. Das nächste Mal also vorher anboren. – Rainald62 21:42, 24. Jan. 2010 (CET)
- Intelligenter wäre es wohl gewesen, kochendes Wasser aufzufüllen. Das verbraucht keine Wärme, sondern liefert welche. --77.0.172.33 05:51, 21. Apr. 2023 (CEST)
Frostschutz: Schotter
BearbeitenEine für mich schotterartiges Gestein wird auch oft unter dem Namen Frostschutz verkauft. Was ist das genau? Wie soll das vor Frost schützen? Bsp: Basalt: Frostschutz 0/32 11,00Eur/t (nicht signierter Beitrag von 88.130.162.199 (Diskussion | Beiträge) 22:33, 24. Sep. 2009 (CEST))
- Eingesetzt im Wegebau schützt es nicht vor Frost, sondern vor Wasser, und damit vor Frostschäden. Die grobkörnige Schicht unter einer Straße unterbricht die Kapillarwirkung, die sonst dazu führen würde, dass Eis an der Unterseite der Asphaltdecke an Stärke zulegt, indem flüssiges Wasser aus dem warmen Untergrund nachgeliefert wird. Man könnte meinen, dass ein feinkörniges Material kein Wasser nachliefert, sobald es selbst so kalt ist, dass sein Porenwasser gefriert. Dem ist nicht so, denn an den – in feinkörnigem Material besonders ausgedehnten – Grenzflächen zwischen Eis und Mineral ist ein dünner Film von flüssigem Wasser vohanden, da die Kristallstruktur des Eises nicht zu der des Minerals passt. Die Folge wäre, dass der Wasserfilm in die Richtung fließt, wo es am kältesten ist, Thermophorese, und dort vorhandes Eis wachsen lässt.
- Den Effekt gibt es nicht nur im Straßenbau. Große Steine in feinkörniger Matrix sind an ihrer Unterseite kälter als der umgebende Boden, sodass sie durch unten gebildetes Eis angehoben werden. Der Bauer wundert sich, dass auf dem Acker immer wieder Steine liegen, obwohl die seit Generationen stets weggeschafft werden. Auch die Frostsprengung in Steinklüften funktioniert meist nach diesem Prinzip und hat nichts damit zu tun, dass Eis eine geringere Dichte hat, als flüssiges Wasser.
- Bei Wasserleitungen (und Kloschüsseln), in denen eher als in Felsspalten größere Mengen flüssigen Wassers eingeschlossen werden können, spielt die Ausdehnung beim Einfrieren jedoch eine große Rolle. Dass Kunststoffrohre durch ihre Elastizität geschützt sind, trifft auch nur in der Tendenz zu – wenn ein langer Abschnitt eingeschlossen wird, erhöht sich beim in Längsrichtung fortschreitenden Einfrieren kontinuierlich der Druck im noch flüssigen Rest.
- Fazit: Die Einleitung des Artikels ist nicht allgemein genug formuliert. Gruß – Rainald62 22:27, 24. Jan. 2010 (CET)
Frostschutz von Diesel, Kerosin, ...
BearbeitenWird dort genauso bezeichnet, mit der bisherigen Defintion jedoch ausgeschlossen:
- die ein Einfrieren von Wasser verhindern sollen (nicht signierter Beitrag von Kopiersperre (Diskussion | Beiträge) 18:39, 14. Dez. 2012)
Frostschutz von Pflanzen
BearbeitenWas ich mir für einzelne, empfindliche Gartenpflanzen zur Überwinterung vorstellen könnte: In den Wurzelbereich wird eine elektrische "Fußbodenheizung" eingebaut. Die Pflanzen kriegen nach Ende der Vegetationsperiode eine "warme Jacke" verpaßt (z. B. ein Wärmeschutzzelt oder eine transportable Bretterschutzhütte), die den Wind abhält und den Innenraum thermisch isoliert, und über eine geeignete Steuerung oder Regelung wird durch Einstellung der Heizleistung dafür gesorgt, daß die Innentemperatur ein vorgegebenes Minimum von z. B. 5° C nicht unterschreitet. Gibt es sowas eigentlich nicht fertig zu kaufen? Der Elektrokrempel kostet sicher nicht viel, das Teure daran ist wohl eher die "Jacke". --77.0.172.33 06:09, 21. Apr. 2023 (CEST)