Diskussion:Fujita-Skala

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von LWChris in Abschnitt Kritik an F- und EF-Skala

Erster Beitrag

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12-stufige Skala. Wenn ich von F0 bis F12 zähle, komme ich auf 13. Oder gibt es F12 eigentlich gar nicht? --132.199.134.33 18:34, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Gibt es die Fujita-Tornado-Skala wirklich nur in Miles per Hour? Spricht etwas gegen die Umformung der Gleichung, sodass m/s - oder meinetwegen km/h herauskommen? Ich versuche das mal zu machen, basierend auf [1], das F1 als 117-180 km/h = 32,5-50 m/s definiert. --nd 13:06, 13. Sep 2004 (CEST)

Kurzes Googlen ergab etliche Formel-Spezifikationen, die v in m/s angaben, und anstelle dessen den Wert 6,3 als Faktor verwendeten (statt 14,1). Ich gehe deshalb davon aus, dass die originale Formel in m/s angegeben war und das 14,1 ein Übersetzungs-Artefakt war. mph habe ich aus der Tabelle komplett herausgenommen (wer verwendet die hier schon) und durch m/s ersetzt. Die Zahlen sind neu gerechnet mit einem Faktor von 6,3 - deshalb kann es zu Abweichung zur alten Angabe kommen. m/s sind auf 0,5 gerundet, km/h auf ganze Zahlen. --nd 13:34, 13. Sep 2004 (CEST)
Du hast recht; die 6,3 war meine (damals noch nicht angemeldet) Umrechnung in m/s.--SiriusB 14:07, 13. Sep 2004 (CEST)

Enhanced Fujita Tornado Damage Scale

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Im Februar 2006 wird offenbar eine erweiterte Fujita-Skala (Enhanced Fujita Scale) eingeführt, die für die Levels F0-F5 neue Windgeschwindigkeiten und zusätzlich 28 damage indicators mit eigenen Abkürzungen einführt: http://www.spc.noaa.gov/faq/tornado/ef-scale.html --80.129.61.10 01:59, 15. Jan 2006 (CET)

Ich hab mal die EF-SKala im Artikel ergänzt. Grüße, -seko- (Disk) 21:16, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

F-Klasse?

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Was ist denn die F-Klasse am Anfang des 2. ABsatzes? Sollte das F-Skala heißen? --Marinebanker 23:06, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

F6

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Ich möchte das nicht ändern aber laut Tornado Outbreak 1974 ist 1974 ein als F6 eingestufter Tornado gesichtet worden. (nicht signierter Beitrag von 91.0.44.180 (Diskussion) 14:11, 11. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Laut dem von Dir erwähnten wiki Artikel gab es dabei keinen F6, schau in die Tabelle, die reicht von F0 bis F5, und im Artikel findet sich auch keine Erwähnung irgendeines "F6"... --Dietmar Lettau (Diskussion) 22:38, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Der Tornado der 1999 über Moore Oklahoma gezogen ist könnte zwichenzeitlich F6 gehabt haben. Es wurde eine Windgeschwindigkeit von 496km/h +/-33 gemessen. Demnach könnte der Sturm durchaus auch bis zu 529km/h gehabt haben. F6 beginnt bei 513km/h. http://de.wikipedia.org/wiki/Oklahoma_Tornado_Outbreak (nicht signierter Beitrag von 80.187.100.242 (Diskussion) 20:27, 6. Jan. 2014 (CET))Beantworten
Die fragestellende IP bezieht sich wohl auf diese Version des Artikels Super Outbreak, wo unsinnige Angaben über die Stärke und Zahl der Tornados enthalten sind. Natürlich gab es damals keine F6-Tornados, auch die restlichen Zahlen waren Nonsens. Wenn Tornados F6 erreichten, dann könnten es einige der Torndaos während des Oklahoma Outbreaks gewesen sein, da die Messtoleranz nach oben hin die Grenze zu F6 überschreitet. Andere mögliche F6-Fälle (und schon gar nicht F7 oder noch stärker) sind bis dato nicht bekannt. Grüße, -seko- (Disk) 18:11, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

F12 - Erklärung

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Ich vermisse zumindest den Hinweis warum ein F12 physikalisch auf der Erde nicht möglich ist... Ist aber ganz und gar nicht meine Forte... Weiß jemand den Grund?--Dietmar Lettau (Diskussion) 22:35, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Wind kann die SChallgeschwindigkeit nicht überschreiten, ganz einfach  Vorlage:Smiley/Wartung/:)  Grüße, -seko- (Disk) 21:17, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich vermute das Gegenteil: Ein durch einen einfachen Mechanismus (Archimedischer Auftrieb eines feucht warmen Luftpakets) verursachter Wind kann Schallgeschwindigkeit nicht überschreiten.
Passiert derselbe Vorgang schon innerhalb eines mit schnellem Wind wehenden Luftpakets kommt – vektoriell addiert – diese Ausgangsgeschwindigkeit dazu, könnte also gegenüber Land mehr als Schallgeschwindigkeit erreicht werden.
Wird Wind über eine Phasengrenze hinweg angestoßen, könnte, weil die Schallgeschwindigkeit in Wasser und Fels größer ist als in Luft ein temporärer, lokaler Anstoß der Luft zu Überschallgeschwindigkeit erfolgen. An irgendwie denkbaren Möglichkeiten fällt mit ein: Tsunami, das Aufklatschen von Wasser auf Wasser beim Brechen einer Wasserwelle.
Anstoßen mit (Luft-)Überschallgeschwindigkeit verursacht natürlich eine Stoßwelle mit ebenso hohem Tempo. z.B. Stratosphärensprung, Eindringen eines Meteors, Vulkanische Eruption, Erdbeben, Geschoss, Explosion von Sprengstoff oder einer ausgedehnten Knallgaswolke.
Fazit: Vorsichtiger formuliert: In der Regel überschreitet Wind über längere Zeiträume und ausgedehntere Bereiche nicht die Schallgeschwindigkeit von Luft. --Helium4 (Diskussion) 09:02, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Kritik an F- und EF-Skala

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Der Artikel macht eingangs eine meiner Meinung nach sehr gewagte Aussage. Er sagt:

Da präzise Messungen der Windgeschwindigkeit oft nicht verfügbar sind, ...

Sagt wer? Das war der ursprüngliche Grund für die Erschaffung der Skala. Man wollte in den 70ern die Geschwindigkeit ermitteln, und hat sie mangels besserer Methoden oder Anhaltspunkte aus dem Schadensbild hergeleitet. Aber bezogen auf die USA (wo sich 70-90% der relevanten Tornados ereignen), ist diese Aussage mittlerweile falsch.

Im heutigen Zeitalter von Erdbeobachtungssatelliten, modernen Wetter-Vorhersagemodellen, großflächigem Meteorologiestations-Netzwerk, bekanntem Doppler-Effekt, Ground-Radar, Echo-Tops-Karten, und dutzenden privaten und professionellen Stormchasern, kommt es nur noch äußerst selten vor, dass ein Tornado in der Nähe von Siedlungen (was ja eine Notwendigkeit für die Anwendbarkeit der F- und EF-Skalen ist) unerwartet niedergeht und wieder verschwindet. Fast jedem Tornado, der EF-verwertbare Schäden anrichtet, kann eine direkt gemessene Windgeschwindigkeit zugeordnet werden. Für ihren ursprünglichen Zweck – die Herleitung der Windgeschwindigkeiten aus den Schäden – sind die F- und EF-Skalen also obsolet.

Aus diesem Grund ist die Nutzung der Skalen unter Meteorologen auch umstritten (ähnlich wie Beaufort). Entstandener Schaden wird "nach Augenmaß" klassifiziert, und daraus wird dann auf Geschwindigkeiten geschlossen, die den präzise gemessenen Werten nicht selten widersprechen. Da die Skalen aber nicht nur mit Schäden sondern auch Windgeschwindigkeiten assoziiert sind, wird von der Öffentlichkeit immer wieder die nach dem Verfahren "Schaden ⇒ Klasse ⇒ Geschwindigkeit" gemachte Schätzung für "korrekter" gehalten werden als die wissenschaftlichen, direkt erhobenen Messdaten.

Daher werden regelmäßig Forderungen laut, die Skala in der jetzigen Form abzuschaffen, und zu "Geschwindigkeit ⇒ Klasse" zu ändern, oder eine neue Skala zu schaffen, die "Schaden ⇒ Klasse" zuordnet, aber explizit keine Aussage zu den Geschwindigkeiten macht. Einfach, da es mittlerweile bessere Mittel und Wege gibt, Windgeschwindigkeiten zu bestimmen ermitteln, als "Die Distanz die ein Pick-up-Truck durch die Luft geflogen ist". --Chris (Diskussion) 15:01, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten