Diskussion:Funkhöhenmesser

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Charly Whisky in Abschnitt Radarhöhenmesser?

ist imho kein "falscher stub" sondern ein Stub - wenn dann regulärer LA... und das Thema besitzt wohl eine gewisse Relevanz, von daher würde ich eine Löschung nicht begrüßen. --Peacemaker talk 15:08, 14. Feb 2005 (CET)

notfalls kann Radarhöhenmesser mit FMCW-Radar vereinigt werden.--Ulfbastel 22:02, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Den vorhandenen Weblink entfernt. Die verlinkte Seite war komplett ohne Sinn und weiteren Inhalt. Ebenfalls war es keine verlässliche Quelle o.a. Der Link wurde vermutlich nur gesetzt, um einen Backlink von Wikipedia zu erhalten und damit bei Google in der Suche aufzusteigen. MfG --Polarwolf (nicht signierter Beitrag von 62.48.72.6 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 22. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

4300MHz?

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wer belegt diese Frequenz mit einer Quelle? Ich besitze einen Sendeteil eines FMCW Radars mit etwa 600...800MHz Sendefrequenz (siehe Bild bei FMCW-Radar und zugehörige Antenne / deren Strahlerlänge). Es stammt aus den 70er Jahren / von der Flugzeugwerft Dresden.--Ulfbastel 21:51, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Radarhöhenmesser?

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Dieser Term hat doch zwei völlig unterschiedliche Bedeutungen, die historisch und lokal unterschiedlich verwendet wurden. In der westlichen Hemisphäre wurde dieser Begriff durch das Radar-Altimeter belegt: zur Messung der eigenen Flughöhe über Grund.

In der östlichen Hemisphäre wurde dieser Begriff für ein bodenständiges Gerät verwendet. Es wurde zwar keine Höhe gemessen, sondern ein Höhenwinkel, aus dem dann mit Hilfe der tatsächlich gemessenen Schrägentfernung eine Höhe errechnet wurde. Das gleiche Messprinzip wurde im Westen als „Height finder“ bezeichnet: linear übersetzt also ein „Höhenfinder“. Dieser Begriff war jedoch im Osten völlig verpönt, weil die Höhe eines Flugzieles eben kein Fundobjekt sein kann.

Hier im Artikel werden beide Begriffe vermengt und beschreiben doch zwei völlig unterschiedliche Geräte:

  1. ein FMCW-Radar ohne Richtungsänderung des Antennendiagramms;
  2. ein Impulsradar mit spezieller Antennensteuerung (nickend in einem gegebenen Seitenwinkel)

Diese Unterschiede sollten schon in unterschiedlichen Lemmanamen abgehandelt werden. I think so. Notfalls muss eben ein Redundanzbaustein für den zweiten Abschnitt des Artikels gesetzt werden. ≡c.w. 21:05, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Done: Radar-Altimeter und Funkhöhenmesser --≡c.w. 19:21, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Übrigens: wer eine Quelle für die Bezeichnung Funkhöhenmesser sucht: Das sind einmal alle Originaldokumente russischer Radartechnik. Denn „Funkhöhenmesser“ ist nichts weiter als eine Übersetzung des russischen Originalnamens Подвижный РадиоВысотомер (ПРВ) zu Deutsch: Verlegbarer Funkhöhenmesser. Dieser Name wurde auch so in den Technischen Dienstvorschriften der NVA verwendet, die eben meist eine Übersetzung aus der russischen Sprache waren. Und so werden immer da, wo solche alten russischen Radargeräte beschrieben werden, auch genau diese Bezeichnung verwendet:

[1],[2],[3]. --≡c.w. 17:39, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Was hier im Artikel beschrieben wird, heißt aus gutem Grund wegen der Verwechslungssicherheit »Höhenfinder«. Der Ausdruck war »im Osten« nicht verpönt, sondern unter anderem bei der NVA üblich. Ein fliegendes Luftfahrzeug ist noch lange kein Ziel, für die Flugleitung auf einem Flugplatz ist die Höhe eines sich nähernden Flugzeuges auch dann wichtig, wenn es eine eigene Maschine ist. Für die Rundblickstation verwendete die NVA auch den Begriff »Dispatcherstation«, obwohl da ein englischer Begriff drinsteckt. Der Begriff »Funkhöhenmesser« für das Bordgerät dürfte älter sein, außerdem ist er ein Pendant zum barometrischen Höhenmesser. Nur solches Geschwurbel wie »Altimeter« wurde nicht benutzt, der Begriff hätte wohl zuerst Fragen nach dem Wohlbefinden ausgelöst. –Falk2 (Diskussion) 11:51, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn mir als Offizier der NVA einer meiner Unterstellten in meiner Gegenwart den Begriff »Höhenfinder« verwendet hat, dann hatte er sich damit eine stundenlange Belehrung darüber eingehandelt, dass man eine Höhe nicht so einfach findet, sondern dass sie aufwändig gemessen werden muss. (Das war auch die offizielle Lehrmeinung auf der OHS Kamenz, die sich auf das Werk „Theoretische Grundlagen der Funkortung“ von Prof. Schirman berief.) --≡c.w. @… 17:58, 26. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Schön, dass es noch einen gibt, der mal in grau mit blau rumgelaufen ist. Ich war ja nun nur Muschkote und habe das Handwerk deswegen in Bad Düben statt in Kamenz gelernt und noch dazu im Fliegeringenieurdienst und nicht bei Nachrichtens und Flugsicherungs, aber der »Ja-Sager« wurde auch vom Lehrpersonal nur »Höhenfinder« genannt. Beschwerden bitte an die US VIII, TG 16, Fachgebiet 5/6 Funkfunkmess. Nur für den allerdings unwahrscheinlichen Fall, dass noch jemand da sein sollte. Daran sollte die Verständigung aber nicht scheitern. Sag doch mal besser, wie das fragliche Gerät denn nun offiziell hieß. Die Wachsamkeit und Geheimhaltung sollte in dieser Hinsicht inzwischen gegessen sein. –Falk2 (Diskussion) 23:23, 26. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sagte ich ja schon: »Funkhöhenmesser« ist eine Übersetzung aus der russischen Sprache: ru:Радиовысотомер. Nur hilft das nicht viel weiter, weil in russischer Literatur Bodengerät und Bordgerät ebenfalls den gleichen Namen tragen. Das Bodengerät erhielt nur einen Zusatz: »mobiler« Funkhöhenmesser (Подвижный РадиоВысотомер, ПРВ), der sich in den Gerätenamen niederschlug, z.B. PRW-13. (Sogar deine »Dispatcherstation« ist eine Übersetzung aus dem Russischen: Диспетчерский РадиоЛокатор, ДРЛ.)
Bleibt festzuhalten: Unterschiede in der regionalen Benennung entstanden historisch durch Quellen in unterschiedlicher Sprache: Funkhöhenmesser aus dem Russischen, Höhenfinder aus dem amerikanischen Englisch. Damit muss man sich heute abfinden. --≡c.w. @… 10:03, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten