Diskussion:Günter Guillaume
Offizier in der NVA, der Stasi oder beides???
BearbeitenWas war Guillaume eigentlich? In der Einleitung der erste Zeilen steht, er wäre Offizier der NVA, in den späteren Ausführungen werden dann Beförderungen und Offiziersränge des MfS aufgezählt. Oder hatte er in beiden Organisationen Offiziersränge??? Müsste nochmal recherchiert werden! 2009-08-05 (nicht signierter Beitrag von 80.187.104.124 (Diskussion | Beiträge) 06:37, 5. Aug. 2009 (CEST))
"war ein deutscher Landesveräter"
- Ich wäre dafür, das umzuformulieren!
- Ich habe es soeben umformuliert-- Thomas 12.105.235.185 06:32, 28. Okt 2004 (CEST)
"Guillaume" war ein Deckname, wie hieß er wirklich?
Günter Guillaume ist der Klarname. Deckname war „Hansen“ Mein Name Tut nichts zur Sache 21:05, 25. Apr. 2007 (CEST)
Langweiligkeit
BearbeitenFalls "Langweiligkeit" nicht etwas anderes bedeutet als "Langeweile" würde ich "Langeweile" benutzen. Vielleicht wäre es aber auch besser den Begriff ganz fallen zu lassen da er eher süffisant als informativ ist.
Stasi-Krankenschwester
BearbeitenWas ist denn das? War die Stasi krank? Hab das geändert. --Mandavi מנדבי?¿disk 01:26, 3. Aug 2006 (CEST)
"Kanzlerspion"
BearbeitenHallo, ich wäre dafür, eine Weiterleitung von obigem Begriff auf den Artikel hier zu setzen. Ich habe zuerst unter diesem Spitznamen von ihm gehört, und auch wenn das Wort offenbar eine Erfindung der Vierbuchstabengazette ist, ist es ein Begriff, der mit Guillaume in Verbindung gebracht wird. --Gruß, Benny der 1. Rede mit mir... 21:23, 25. Aug. 2007 (CEST)
Verhaftung und Verurteilung des Ehepaars Guillaume
Bearbeiten... wieso wird hier die JVA Rheinbach genannt? Relevanz? --Der Krass 19:53, 5. Sep. 2008 (CEST)
- ...weil er dort gesessen hat. Find ich nicht unineressant, dass auch bei Guillaume das Prinzip Anwendung fand, ihn ortsnah zur letzten Meldeadresse einsitzen zu lassen = keine Privilegien für ihn. --Alsterdrache 09:35, 22. Jun. 2009 (CEST)
Herkunft des Nachnames?
BearbeitenWar seine Familie Hugenotten ursprünglich? Marzahn 09:25, 18. Mär. 2009 (CET)
- Guillaume selbst erwähnt es in "Die Aussage", sein Sohn ebenfalls in seinem Buch. Zudem: Was sollte "Guillaume" sonst sein, wenn nicht hugenottisch in Berlin?! Das ist doch offenkundig. --Alsterdrache 09:34, 22. Jun. 2009 (CEST)
- "Zudem..." Er hätte genauso gut aus dem Saarland oder aus Frankreich stammen können. Außerdem hat der Berufslügner (= Spion) es gut verstanden Spuren zu verwischen. (nicht signierter Beitrag von 77.185.218.77 (Diskussion | Beiträge) 21:48, 16. Aug. 2009 (CEST))
Persönlicher Referent
BearbeitenGuillaume war nie "Persönlicher Referent" von Brandt. Das war seit 1972 Reinhard Wilke. Guillaume war Verbindungsmann der SPD u. a. zu den Gewerkschaften. Er war zwar bei Brandts Reisen (auch in seinen Urlauben) dabei, aber definitiv nicht als "Persönlicher Referent". Quellen: http://www.hdg.de/lemo/html/biografien/GuillaumeGuenter/index.html und http://books.google.de/books?id=f_sNTF_k09AC&pg=PA202&lpg=PA202&dq=grabert+bundeskanzleramt&source=bl&ots=tLS2J0B2pU&sig=efkXRjLFyk86WWgzacI5lrSq1kE&hl=de&ei=E77rS_L-KJWK_Aatv-ilBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CBwQ6AEwAQ#v=onepage&q=guillaume&f=false (nicht signierter Beitrag von 62.143.228.240 (Diskussion) 14:21, 13. Mai 2010 (CEST))
In welchem Verlag arbeitete Guillaume in Berlin ?
BearbeitenIn Biographie: Günter Guillaume ist Guillaume Mitarbeiter im Ost-Berliner Verlag „Volk und Wissen“.
In dem langen Spiegel Artikel von 07.10.1974 ist er auch „von 1949 bis 1955 im Ost-Berliner Verlag "Volk und Wissen" tätig gewesen“. Ebenda liest man, dass der Sicherheitsreferent des Kanzleramtes hat folgendes gelernt: Abteilung III (Kommunismus) des Bundesamtes für Verfassungsschutz weiss, das es sich bei „Volk und Wissen“ um einen Schulbuchverlag handelt, der schon einmal in Hamburg ausgestellt hat.
Wirklich gab es damals in Ost-Berlin zwei verschiedene Verlage: der mit Schulbüchern spezialisierte „Volk und Wissen“, und der für Belletristik vorgesehene „Volk und Welt“.
Beide Referenzen geben ausdrücklich an, dass Guillaume in „Volk und Wissen“, und nicht in „Volk und Welt“ arbeitete. Darum habe ich den Artikel auf diesem Punkte geändert.
Offizier der NVA?
BearbeitenWarum findet man den Offizier der NVA aus seinem Geständnis nicht im Text?--Tohma (Diskussion) 07:57, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Welches Geständnis und welcher Offizier?--Sanandros (Diskussion) 11:01, 2. Aug. 2017 (CEST)
- „Ich bin Offizier der Nationalen Volksarmee der DDR und Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Ich bitte, meine Offiziersehre zu respektieren“ Mit Beleg im Text.--Tohma (Diskussion) 12:45, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Und was möchtest du genau drin haben?--Sanandros (Diskussion) 15:56, 2. Aug. 2017 (CEST)
- „Ich bin Offizier der Nationalen Volksarmee der DDR und Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Ich bitte, meine Offiziersehre zu respektieren“ Mit Beleg im Text.--Tohma (Diskussion) 12:45, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Im Text und als Kat fehlt das vollständig.--Tohma (Diskussion) 17:58, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Als Kat brauchts das nicht weil er ist als offizier nicht relevant ist.--Sanandros (Diskussion) 21:18, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Im Text und als Kat fehlt das vollständig.--Tohma (Diskussion) 17:58, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Für die Kat brauchts keine Relevanz, man muss es nur sein. Und da sind meine Bedenken: NVA 56 gegründet, da ging G. schon in die Bundesrepublik. Wie soll man es denn da zum Hauptmann bringen, wenn man nicht im Land ist? In anderen Biographien lese ich ebenfalls nichts von einem Eintritt und/oder Aufstieg in der NVA. Oder habe ich da etwas übersehen?--Tohma (Diskussion) 12:12, 5. Aug. 2017 (CEST)
- In jeder Streitmacht eines Landes ist es möglich mit höherem als dem untersten Offiziersgrad (z.B. Leutnant), in nicht ganz sauberen Staaten sogar noch einfacher unter bestimmten Bedingungen, einzusteigen. Man darf auch nicht vergessen, dass die DDR titel- und ordengeil war, deswegen können auch Ernennungen ehrenhalber, aus Propagandagründen oder aus Gefälligkeit möglich sein. Nur weil es zeitlich nicht passt, muss es deshalb nicht unmöglich gewesen sein. -82.83.228.61 02:18, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Für die Kat brauchts keine Relevanz, man muss es nur sein. Und da sind meine Bedenken: NVA 56 gegründet, da ging G. schon in die Bundesrepublik. Wie soll man es denn da zum Hauptmann bringen, wenn man nicht im Land ist? In anderen Biographien lese ich ebenfalls nichts von einem Eintritt und/oder Aufstieg in der NVA. Oder habe ich da etwas übersehen?--Tohma (Diskussion) 12:12, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Guillaume geht auf diese Frage in seinen Memoiren ein. Er habe spontan gesagt: „Ich bin Bürger der DDR und ihr Offizier – respektieren Sie das!“ (Die Aussage. Wie es wirklich war. Universitas, München 1990, S. 383/384) Von der NVA sei keine Rede gewesen, weil unsinnig. Er sei aber auch kein Offizier der HVA gewesen, das habe bei seiner Tätigkeit nie eine Rolle gespielt. --Koschi73 (Diskussion) 19:55, 19. Jul. 2018 (CEST)
- Christel Guillaume hat hier[1] gegenüber dem DLF gesagt, daß die DDR auch ihre Auslandsspione in regelmäßigem Turnus in Abwesenheit befördert und mit Orden überhäuft hat. Als das Ehepaar Guillaume dann 1981 wieder in die DDR zurückkehrte, hätten beide jeweils einen Karton mit ihren stapelweisen Orden und Beförderungsurkunden überreicht bekommen, die ihnen während des Einsatzes im Westen ja kaum per Post hatten zugeschickt werden können. Christel Guillaume mußte sich daraufhin erstmal ein Buch über Orden und Ehrenposten kaufen, um überhaupt zu verstehen, was da alles in ihrem Karton lag und was sie sich nun wie und warum schimpfen durfte. --2003:EF:170E:A493:C0BB:3554:1CD6:B337 20:27, 2. Mai 2021 (CEST)
- Guillaume geht auf diese Frage in seinen Memoiren ein. Er habe spontan gesagt: „Ich bin Bürger der DDR und ihr Offizier – respektieren Sie das!“ (Die Aussage. Wie es wirklich war. Universitas, München 1990, S. 383/384) Von der NVA sei keine Rede gewesen, weil unsinnig. Er sei aber auch kein Offizier der HVA gewesen, das habe bei seiner Tätigkeit nie eine Rolle gespielt. --Koschi73 (Diskussion) 19:55, 19. Jul. 2018 (CEST)
KEIN Funktionär (Eintritt in die SPD und Spionagetätigkeit im Bundeskanzleramt)
BearbeitenGuillaume war in Frankfurt Mitglied und Angestellter der SPD, damit war er kein Funktionär der Partei, um Funktionär zu sein hätte Guillaume in ein Parteiamt gewählt werden müssen. --77.13.62.38 10:16, 24. Apr. 2019 (CEST)
- Geschäftsführer eines SPD-(Unter)Bezirks, Wahlkampfleiter, Kanzleramtsreferent und schließlich Persönlicher Referent des Bundeskanzlers: Das sind alles schon wichtige Partei- und Staatsämter, die die Bezeichnung als Funktionär rechtfertigen. --2003:EF:170E:A493:C0BB:3554:1CD6:B337 20:21, 2. Mai 2021 (CEST)
Verwandtschaft mit Michel Guillaume
BearbeitenSind Günter Guillaume und der deutsche Schauspieler Michel Guillaume (Kriminalmeister/Kriminalobermeister/Kriminalkommissar/Kriminaloberkommissar und zuletzt Kriminalhauptkommissar Theo Renner der SOKO 5113/SOKO München) miteinander verwand? Immerhin tragen sie denselben Nachnamen?--Bahnfreund-94 -Diskutier mit mir 08:26, 10. Apr. 2020 (CEST)
Scheidung
BearbeitenLaut dieses DLF-Features:[2] erfolgte die Scheidung nicht 1981 wegen einer Affäre, sondern 1988 aufgrund der Uneinigkeit des Ehepaares Guillaume über den Ausreiseantrag des gemeinsamen Sohnes Pierre. Auch ist es höchst unwahrscheinlich, daß der linientreue und zum Star des Sozialismus avancierte Spion Guillaume den Namen seiner zweiten Frau bereits in den 80ern angenommen hätte. Auch das verweist darauf, daß seine 2. Ehe wohl erst während oder nach der Wendezeit begonnen haben kann. --2003:EF:170E:A493:C0BB:3554:1CD6:B337 20:17, 2. Mai 2021 (CEST)
Referent
BearbeitenErgänzend zum richtigen Eintrag "Persönlicher Referent": Guillaume war Referent für Partei- und Gewerkschaftsfragen, soweit der Bundeskanzler als Parteivorsitzender betroffen war. Er war vor allem auf einem Urlaub in Norwegen dabei, nicht bei allen oder vielen Urlauben. (nicht signierter Beitrag von HaHeJa (Diskussion | Beiträge) 15:17, 7. Mai 2021 (CEST))