Diskussion:Gütekriterien psychodiagnostischer Verfahren/Archiv

Gütekriterien für experimentelle Studien

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Auch in experimentellen Studien können die obigen Testgütekriterien geprüft werden, um die Güte einzelner Messungen abzuschätzen. Außerdem spricht man bei Experimenten auch von interner und externer Validität.

  • Die interne Validität beschreibt das Ausmaß, in welchem Veränderungen der abhängigen Variable auf die Manipulation der unabhängigen Variablen zurückzuführen ist.
  • Die externe Validität ist ein Maß für die Generalisierbarkeit der Untersuchungsergebnisse. Dabei unterscheidet man zwischen der Verallgemeinerung auf andere Personen (z. B. auf die Gesamtpopulation) und der Verallgemeinerung auf andere Situationen (z. B. die Übertragung der Laborergebnisse auf die Alltagswelt).


Zumutbarkeit

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Hallo. Gerbil hat heute den Hauptaspekt Belastung (Psychologie) dahintergehängt, nachdem das auch ein Rotlink wurde. Das entspricht auch der Definition von Zumutbarkeit. Nun frag ich mich plötzlich, wo die Ethik bleibt - grade im Zeitalter wo Ethikkommissionen aus dem Boden spriessen. Ich hatte das da immer mitgedacht. Petermann/Eid im Handbuch handeln das separat ab, nicht als Güterkriterium. In der neuesten Bibel Psychologische Diagnostik von Schmidt-Atzert und Amelang ist es so wie jetzt (Zumutbarkeit = Belastung). Akzeptanz gehört bei denen auch als Aspekt zur Zumutbarkeit. Kubinger sieht unter Zumutbarkeit zeitliche, psychische ("energetisch-motivationale und emotionale") und körperliche Schonung. Explizit Ethik sagt keiner. Im MMPI(-2) sind ja auch ein paar urzeitliche Items, die man auch ethisch heute nicht mehr fragen kann. Ob das der Belastungsaspekt ausreichend deutlich sagt? Natürlich belastet auch unethisches Verhalten....--Brainswiffer (Disk) 14:10, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich hatte die Einträge des neu angemeldeten Users überprüft, dabei den von ihm erstellten Rotlink gesehen und geglaubt, ihn passend verlinkt zu haben. Falls es eines eigene Artikels dazu bedarf, der die Ethik mit abdeckt, kann meine Verlinkung revertiert werden. Inhaltlich kann ich mich dazu nicht äußern. --Gerbil (Diskussion) 14:53, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, die Verlinkung war ich. In meinen Augen ist Zumutbarkeit nochmal was anderes als bloß psychische Belastung - gerade im Hinblick auf Gütekriterien für Tests und Co. Werde die Tage dazu noch einen Artikel schreiben/ vorschlagen. Bitte um ein wenig Nachsicht, wenn noch nicht alles von der Formatierung/Reihenfolge richtig ist, bin mich noch am Eingewöhnen. Konstruktive Kritik ist aber immer gerne gesehen.--R.Justen (Diskussion) 17:23, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nur Mut.Bitte aber beachten: wir dürfen nichts erfinden (WP:POV), sondern es muss anderswo schon mal so dargestellt sein und von uns als Quelle angegeben werden. Da tu ich mir mit dem Nachweis von Ethik als Zumutbarkeit eben auch schwer im Moment.--Brainswiffer (Disk) 20:59, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten
na klar, die Mühe werd ich mir nicht machen und das Rad neu erfinden, werde aus meiner Dis die entsprechenden Quellen/ Belege beisteuern, hat genug Arbeit gemacht, das zusammen zu tragen...--R.Justen (Diskussion) 21:44, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Tabellenentwurf

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Aus der Diskussion hier wollen wir eine Tabelle entwickeln, welche die Spezifik der Gütekriterien für verschiedene Methodenklassen enthalten soll. Achtung, das soll kein WP:POV werden, deshalb immer Quellen mit angeben.--Brainswiffer (Disk) 07:38, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

a) Ergänzungsvorschläge für die Zeilen: Zimbardo, Lienert & Raatz und Rost nennen noch Standardisierung (imho ist Normierung geläufiger, deshalb auch passender), Zumutbarkeit und Transparenz (sowohl Zumutbarkeit als auch Transparenz und Testfairness werden häufig mit sozialer Validität gleichgesetzt, imho ist die soziale Valdidität aber nur eine Folge aus den beiden NGK). Hier werden noch Verfälschungssicherheit genannt, wäre nur konsequent das mit in die Tabelle aufzunehmen, habe dafür aber keine Literatur gefunden, jemand anderes?
b) Ergänzungsvorschlag für die Spalten: reicht so, bei allem anderen (ob in Gruppen oder alleine) wird zumindest in meinen Quellen nicht mehr differenziert ob irgendwelche GK besonderen Einfluss auf das Testergebnis haben. Soll ja ein Überblick geben und nicht jedes Fötzelchen an Einzelfällen abbilden--R.Justen (Diskussion) 09:15, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten
So, die Zeilen sollten stehen und identisch sein mit dem vorn dargestellten. Man kann dann auch Zellen verbinden, wenn es für alles gleich ist. Vorne hab ich noch eine Spalte allgemein. Unter die 4 Methoden sollte man nur das Spezifische schreiben - also was Dein Anliegen war. Man muss dann nur hinter den richtigen | schreiben. Versuch doch mal, die Spezifika einzuarbeiten, die Du siehst.
bin ab dem Wochenende wieder dran, hab gerade viel zu tun, nicht wundern, hab das nicht vergessen.--R.Justen (Diskussion) 10:10, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten
gültig für alles Papier-Bleistift, unbeaufsichtigt Papier-Bleisift, beaufsichtigt Computergestützte Tests, unbeaufsichtigt Computergestützte Tests, beaufsichtigt
Objektivität aa bb cc dd ee
Reliabilität
Validität
Utilität
Testfairness, Barrierefreiheit keine Diskriminierung durch individuelle Dispositionen (z.B Legastenie) keine Diskriminierung durch individuelle Dispositionen (z.B. Epilepsie) keine Diskriminierung durch individuelle Dispositionen (z.B. Epilepsie)
Testökonomie
Transparenz
Unverfälschbarkeit trotz fehlender Administration und Zeitbeschränkung muss Vergleichbarkeit gewährleistet werden trotz fehlender Administration muss Vergleichbarkeit gewährleistet werden
Zumutbarkeit
Normierung
Hardwareunabhängigkeit, Fehlertoleranz keine Diskriminierung durch unterschiedliche Hardwarekomponenten
nn

hmm, komme nicht mit der Formartierung klar, gibts irgendwo ein Leitfaden, damit ich weiß, wo ich die Texte reinschreiben kann?--R.Justen (Diskussion) 14:40, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

edit: ...--R.Justen (Diskussion) 14:57, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

ist das so, wie du es gedacht hast? --R.Justen (Diskussion) 14:57, 24. Jul. 2013 (CEST) Brainswiffer die Idee einer Tabelle finde ich ganz gut. Warum habt ihr die Idee nicht umgesetzt? R.Justen ist seit längerem inaktiv.--Christian Stroppel (Wünsche) 08:10, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wer legt die Kriterien denn fest?

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(wichtige Frage) --77.2.98.252 11:25, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Artikel zurück nach Gütekriterien

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Genau die gleichen Gütekriterien gelten auch in politikwissenschaftlichen, soziologischen oder wirtschaftswissenschaftlichen Untersuchungen. Dass das so ist steht ja auch in der Einleitung. Der Artikel sollte daher wieder zurück nach Gütekriterien und entsprechend leicht verallgemeinert werden. --source 14:10, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

erledigt --source 09:43, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel, gehört nach Forschungsdesign, ist dort aber redundant bzw. ist falsch

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== Anwendungen außerhalb der psychologischen Diagnostik ==

  • Die interne Validität beschreibt bei experimentellen Methoden das Ausmaß, in welchem Veränderungen der abhängigen Variable auf die Manipulation von unabhängigen Variablen zurückzuführen ist.
  • Die externe Validität ist ein Maß für die Generalisierbarkeit von Untersuchungsergebnissen ganz allgemein. Dabei unterscheidet man zwischen der Verallgemeinerung auf andere Personen (z. B. auf die Gesamtpopulation) und der Verallgemeinerung auf andere Situationen (z. B. die Übertragung der Laborergebnisse auf die Alltagswelt). --source 09:43, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Bitte vorsichtiger ändern und terminale Verschiebung erst diskutieren

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Durch die Verschiebung und ein paar Änderungen wurde der Text, der eigentlich einmal nur die Test-Gütekriterien erläutern sollte, ziemlich verhunzt. Diese sind nun mal für psychologische Methoden/Tests in dieser Ausführlichkeit elaboriert worden. das muss auch zusammen bleiben. Die erste Verschiebung (Gütekriterien psychologischer Tests) kann man nun kaum mehr rückgängig machen. Wenn man über weitere Anwendungen schwadronieren will oder Kritiken anfügen will, möge man das am Ende einfügen - die Darstellung der Gütekriterien selber aber zusammen lassen. Ich hab das Gröbste mal wieder gerettet. ÜBER DIE "TERMINALE" VERSCHIEBUNG sollte man nun erst mal diskutieren. Es sind nicht DIE Gükekriterien. Für Sauerteig oder Apfelmost gelten andere. Man sollte schon noch ergänzen, wofür. Entweder jemand findet ein gutes wort für die Methoden - oder lieber zurück zu psychologische Tests. --Brainswiffer 11:27, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Du hättest dich auch zwei Absätze weiter oben schon lange äußern können. Deine "terminale Verschiebung" wurde oben von mir gefordert, ohne Gegenstimmen. Wie gesagt: Gütekriterien sind nichts, was (im allgemeinen) speziell für die Psychologie gelten würde. Deshalb brauchen die Kriterien, die speziell für die Psychologie gelten, einen Unterpunkt. Zum Sozialwissenschaftlichen Verständnis siehe auch http://www.lrz-muenchen.de/~wlm/ilm_g4.htm und http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/FORSCHUNGSMETHODEN/Guetekriterien.shtml --source 12:54, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Es sind Feiertage, da ist man halt auch mal weg!! :-)) Es sind aber eben spezielle Gütekriterien, nicht für Brote etc. Das Objekt "Güte wofür" ist verlorengegangen und sollte in jedem Falle wieder her - im Lemma. Du musst mir auch nicht die Gütekriterien erklären, und wenn, dann mit anerkannter Literatur :-) Das Problem ist (1) erst war das nur für Diagnostik (2) dann wurde das verallgemeinert, ohne genau die Geltungsbereiche festzulegen. Das sollte man erst diskutieren, ehe man hier so metzget. Dass die Hauptgütekriterien auch in der Psychologie die Hauptgütekriterien sind, war gar nicht mehr deutlich. --Brainswiffer 16:26, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Zitat "In der Psychologischen Diagnostik werden die einzelnen Messmethoden hinsichtlich ihrer Validität in zwei Beziehungen beurteilt" - und in den Sozialwissenschaften nach den Beziehungen "Inhaltsvalidität", "Konstruktvalidität" etc. In der Psychologie etwa nicht? Wenn nicht, dann brauchen wir eigene Abschnitte für die unterschiedlichen Wissenschaften.--source 13:05, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Du hast insofern recht, dass es auch noch anders genannt werden kann. Da kann man ja auch in Ruhe jetzt mal Ordnung reinbringen. Im Rahmen einer psychodiagnostischen Gesamtdarstellung hatte der Artikel mal die einfache Aufgabe, auf deren Gütekriterien hinzuweisen - weil die nicht genug bekannt gemacht werden können. Wenbn man jetzt eine "eierlegende Wollmilchsau" für die Universelle Weltwissenschaftstheorie draus machen will, geht das nur, wenn der ursprüngliche Zweck noch erhalten bleibt. --Brainswiffer 16:26, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Eine ernstzunehmende Alternative wäre: "Güterkriterien psychodiagnostischer Verfahren" wiederherstellen und alles dort wieder so machen, wie es war. Das Allgemeine kann man dann in ein extra Lemma auslagern "Gütekriterien wissenschaftlicher Diagnosemethoden" bzw. Gütekriteren von sonstwas" --Brainswiffer 16:26, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der ursprüngliche Zweck des Artikels "Gütekriterien", wie er anfangs hieß, war, zu erklären was Gütekriterien sind und was sie gegebenen falls für einzelne Wissenschaften speziell bedeuten. Das kann man getrost in einem Artikel "Gütekriterien" jeweils als Unterpunkt unterbringen. Da die verschiedenen Wissenschaften aber einen gemeinsamen Nenner haben, was Gütekriterien angeht, ist vereinigender Artikel angebracht. Ich bin also gegen eine Verschiebung und dafür, die Punkte die nur psychologische diagnostische Verfahren angehen, in einem Unterpunkt zu behandeln. --source 19:46, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Der Artikel ist vorher ein Jahr gewachsen unter Gütekriterien psychodiagnostischer Verfahren. Gütekriterien für Wissenschaften an sich sind noch schwieriger, als sie auf bestimmte Methoden zuzuschneiden. Wenn das hier "esoterisiert" wird, bleibt nur, die Gütekriterein psychodiagnostischer Verfahren wieder herzustellen und mit den Inhalten zu füllen, die unter diesem Lemma 2007 hier gewachsen sind.
Nur mal für die Akten: Als das vor einem Jahr noch Gütekriterien hiess, waren das dennoch Gütekriterien für Tests und Experimente, auch recht wenig. Dann wuchs es - spezifisch für Psychodiagnostik. Die letzte "vernünfige" Version war die hier vom 28.12.. Ab dann wurde das durch Verschiebungen und Universalisierungen "vergewaltigt".
Da es keine Gütelriterien "an sich" sind, sondern im Lemma mindestens noch das "Wozu" auftauchen muss, hat entweder jemand eine Idee für einen definitiven Lemmanamen oder ich würde den Zustand vom 28.12. wieder herstellen wollen. Wer dann über allgemeine Gütekriterien was schreiben will, kann das ja in dem Artikel "Gutekriterium" extra tun. --Brainswiffer 07:45, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Neutro-Baustein

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Artikel gibt eine post-positivistische Sichtweise von GK wieder, als sei diese unumstritten. -- Fossa?! ± 19:27, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ist eine PA auf die Psychologie. Ist hier halt so. Schreibt Eure eigenen Lehrbücher. Brainswiffer 19:29, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Dann verschiebe den Artikel auf GK (Psychologie}, so geht's jedenfalls nicht. Fossa?! ± 19:30, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Dein letzter Revert-Kommentar: Richtig, ich wollte es immer auf Gütekriteren psychodiagnostischer Verfahren zurückverschieben und werde es acuh tun.

So, nun mach selber wieder Ordnung. Brainswiffer 19:34, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Und die Neutralität ist nun wie noch gemeint? Brainswiffer 19:38, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bitte

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wenn jemand nochmal für was anderes Gütekriterien will, auch woanders beschreiben. Der Versuch der Universalisierung ist gescheitert. Brainswiffer 19:50, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten