Folgenden Satz habe ixh entfernt: Dem Mediziner Karl Welte gelang es in den 1980er Jahren das Zellhormon als weltweit erster Forscher zu charakterisieren und seine biologischen Effekte nachzuweisen.

Der Grund: in der Ref-Liste des OMIM-Eintrags zum Thema kommt Welte hier vor: Souza, L. M.; Boone, T. C.; Gabrilove, J.; Lai, P. H.; Zsebo, K. M.; Murdock, D. C.; Chazin, V. R.; Bruszewski, J.; Lee, H.; Chen, K. K.; Barendt, J.; Platzer, E.; Moore, M. A. S.; Mertelsmann, R.; Welte, K. : Recombinant human granulocyte colony-stimulating factor: effects on normal and leukemic myeloid cells. Science 232: 61-65, 1986. PMID 2420009

Welte war also keineswegs allein und steht auch nicht vorne. Ich vermute, da wollte sich jmd mithilfe WP profilieren ;) --Ayacop 19:22, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Karl Welte hat als erster G-CSF aufgereinigt und charakterisiert (Purification and biochemical characterization of human pluripotent hematopoietic colony-stimulating factor. Welte K, Platzer E, Lu L, Gabrilove JL, Levi E, Mertelsmann R, Moore MA.. Pluripoietin war der erste Name für G-CSF. Proc Natl Acad Sci U S A. 1985 Mar;82(5):1526-30.) und war Senior Autor in dem erwähnten Artikel Souza, et al. 1986. Er hat also zusammen mit Erich Platzer und Larry Souza maßgeblich zur Identifizierung und Charakterisierung von G-CSF beigetragen und will sich keineswegs einfach profilieren!!! Karl Welte--Welte 14:22, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

siehe auch Reference 15 in: Donald Metcalf: The colony-stimulating factors and cancer, Nature Reviews Cancer, Volume 10, page 425-434, 2010.

Lenograstim

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Ich habe diesen Absatz komplett gelöscht. Begründung:

1. Die explizite Erwähnung eines einzelnen Präparates legt Werbung nahe. Hinzu kommt, dass die Langzeitsicherheit von Lenograstim offenbar nicht untersucht wurde (zumindest steht nix in Pubmed), im Gegensatz zu der von Filgrastim ( http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1920544/?tool=pmcentrez ). Es handelt sich zwar bei beiden um g-csf, jedoch würde ich es aufgrund der doch recht unterschiedlichen Produktionstechniken nicht als gesichert ansehen, dass beide Präparate exakt den gleichen Wirkstoff (mit allen Glykosylierungen!) enthalten.

2. Die Nebenwirkungen sind vermutlich unvollständig. Ich habe die weiter oben im Hauptteil angefügt.

3. Nichts in diesem Absatz ist durch Quellen belegt. --Rao85 18:39, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten


Von der Disk zu L. kopiert:

Man könnte auch noch die Verwendung bei der peripheren Stammzellenspende angeben, dort wird es benutzt um Stammzellen zu mobilisieren und ins Blut auszuschwemmen. --129.13.186.1 12:33, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

steht bereits im Eingangsabsatz. --Ayacop 19:35, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Glykosilierung von Lenograstim

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Lenograstim ist glykosiliert entsprechend der Hamsterzellen, weil es in Hamsterovarienzellen exprimiert wird. Die Glykosilierung von Lenograstim entspricht also nicht der Glykosilierung von G-CSF in humanen Zellen. Man kann deshalb nicht von "natürlicher" Glykosilierung von Lenograstim sprechen. Karl Welte (nicht signierter Beitrag von 193.174.111.250 (Diskussion | Beiträge) 14:38, 13. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Biologische Funktion von G-CSF

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G-CSF stimuliert selektiv die Proliferation und Differenzierung von myeloischen Vorläuferzellen. Darüberhinaus kann G-CSF die Funktionsfähigkeit reifer neutrophiler Granulozyten erhöhen (Demetri GD and Griffin JD, Blood 1991). Rekombinante G-CSF besitzen nur eine kurze Halbwertszeit von 3,5 - 1,5 Stunden (Fachinfo Neupogen, Lenograstim), die eine tägliche subkutane Verabreichung erfordert (Green MD, et al., Ann Oncol 2003). G-CSF wird über die Nierenfiltration und G-CSF Rezeptorinternalisation eliminiert bzw. abgebaut. (nicht signierter Beitrag von 193.174.111.250 (Diskussion | Beiträge) 14:38, 13. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

ATC-Code

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Bei Wikipedia ist der Code L03AA10 was Lenograstim ist. Der richtige Code is L03AA02. Ich habe den Code korrigiert.

Siehe: http://www.whocc.no/atc_ddd_index/?code=L03AA (nicht signierter Beitrag von 217.92.107.238 (Diskussion) 16:43, 29. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten


Neupogen = Filgrastim

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Derzeit ist Lenograstim in Dtld. laut Rote Liste nur als Granocyte zugelassen. Neupogen und einige Generika sind Filgrastim. --Doc Tsiolkovski 18:15, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Rote-Hand-Brief zu Granocyte (Lenograstim): Risiko eines kapillären Lecksyndroms (CLS)

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Granocyte® (Lenograstim) ist indiziert zur Verkürzung der Dauer von Neutropenien bei Patienten mit nicht-myeloischen malignen Erkrankungen, die sich einer myeloablativen Therapie mit anschließender Knochenmarktransplantation unterziehen. Um Neutropenien zu verkürzen und mögliche Komplikationen zu reduzieren, ist es ebenfalls zugelassen bei Patienten, die sich einer Behandlung mit einem üblichen, zytotoxischen Chemotherapieschema unterziehen. Darüber hinaus ist es indiziert zur Mobilisierung von Blutstammzellen ins periphere Blut, sowohl für Patienten als auch für gesunde Spender.

Der Hersteller informiert in einem Rote-Hand-Brief über Fälle von kapillärem Lecksyndrom (capillary leak syndrome, CLS) bei Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten sowie bei einem gesunden Spender im Rahmen einer peripheren Stammzellmobilisierung. Das CLS ist charakterisiert durch Hypotonie, Hypoalbuminämie, Ödeme und Hämokonzentration und kann tödlich verlaufen.

Patienten und gesunde Spender sollten engmaschig bezüglich CLS-Symptomen überwacht und angewiesen werden, bei folgenden Symptomen unverzüglich einen Arzt aufzusuchen: generalisierte und lokale Schwellungen, eventuell verbunden mit seltenerem Wasserlassen, Atemnot, Schwellungen im Bereich des Bauchraums und Müdigkeit. Bei Auftreten dieser Symptome sollte sofort eine symptomatische Standardbehandlung eingeleitet werden. Die Fach- und Gebrauchsinformationen wurden aktualisiert. http://www.dcgma.org/index.php?subid=4649&option=com_acymailing&no_html=1&ctrl=url&urlid=398&mailid=296&Itemid=435
Hatte eine IP in den Artikel kopiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:48, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten