Diskussion:Gadolinium

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Neun-x in Abschnitt Preis, Lieferanten etc

Supraleitfähigkeit

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> Bei Temperaturen unter 1,083K wird Gadolinium supraleitfähig.

Diese Aussage hört sich für mich nach einem Fehler an. Alle mir bekannten Hochtemperatursupraleiter sind maximal bei Temperaturen weit unter 273K (0°C) supraleitfähig.

1,0873K entspricht ungefähr -272,0 und etwas°C. --Thomas 13:16, 20. Apr 2004 (CEST)
Stimmt natürlich. Habe in letzter Zeit wohl zu viele englischsprachige Literatur vor mir gehabt und mich so an das englische Zahlenformat gewöhnt. Ich dachte, es seihen über tausend Kelvin gemeint ... :-/ --

Trotzdem würde mich interesieren wie ein Ferromagnet supraleitend sein soll und das schon bei knapp einem Kelvin, soviel ich weiss kann sowas nur unter Druck und bei sehr niedrigen Temperaturen passieren vgl. Eisen, deshalb würde ich gerne wissen woher diese Information ist. -- KarlKappe

Im Buch: Lexikon der chemischen Elemente von Harry H. Binder steht aufgeführt: unterhalb -272,067°C (1,083 K) zeigt α-Gd Supraleitfähigkeit ... ß-Gd bei -267,15°C (5,9 K), γ-Gd bei -266,15°C (7 K), Δ-Gd bei -265,3°C (7,85°C). --Alchemist-hp 21:10, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das sind ziemlich genau die Werte die auch den entsprechenden Ga Modifikationen zugeordnet werden. Benutzer Solid State schrieb ja auch was dazu auf meiner Disk. Seite. Ich hatte den Binder auch einmal ausgeliehen und bewußt nicht benutzt. --Thomas 22:37, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
nur der erster Wert -272,07°C steht beim Gallium beim Harry H. Binder drin, nicht all die anderen Werte des Gd ! Gruß, --Alchemist-hp 23:08, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Die Werte, die für Gd im Binder aufgeführt sind halte ich für falsch. Sie stehen ebenso falsch in vielen anderen Büchern. Sie sind wohl dem Ga zuzuordnen. Und weil sie dem Gd zugeordnet sind, fehlen sie natürlich beim Ga. Und was ich vom Binder als Buch halte, deutete ich ja an. Gehört für mich zu den Quellen, die mindestens durch eine zweite zusätzlich abzusichern ist. --Thomas 23:34, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

zuordnung zu den Yttererden

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Meines wissens ist Gadolinium nicht das erste Element der Yttererden sondern das letzte Element der Ceriterden (Quelle: dtv Atlas Chemie Band 1 S. 218).

Gadolinium ist in Ceriterde und in Yttererde enthalten. -- Thomas 19:26, 12. Jul 2006 (CEST)

Haeufigkeit des natuerlichen Vorkommens

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Die Summe ergibt 0,998, nicht 1.

Kristallstruktur

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Welche Kristallstruktur besitzt Gd denn nun? Hexagonal wie in der Tabelle oder kubisch wie im Text? Bismutant 18. Juli 2007 um 21:59 Uhr

Magnetismus

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Gleicher Kritikpunkt wie bei Holmium, die Übergangstemperatur von Gadolinium wurde sehr gut bestimmt und liegt bei 292.8 K, das ist zwar nur sehr wenig unter der Temperatur der Standardbedingungen, aber darunter ist nunmal darunter... Atazzar 20:47, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wieso werden Dysprosium, Holmium, Erbium und Terbium in ihren Artikeln als paramagnetisch bezeichnet? --Explosivo (Diskussion) 00:34, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

curie temperatur

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auf der seite http://de.wikipedia.org/wiki/Curie-Temperatur steht, gadolinium habe eine curie-temperatur von 20° C. das steht im widerspruch zu der hier angegebenen temperatur von 16° C

bei beiden Artikeln korrigiert. 16°C ist korrekt. Quelle: Harry H. Binder, Lexikon der chemischen Elemente ISBN 3-7776-0736-3 sowie durch eigene Experimente an >4N = >99,99% Gd Proben --Alchemist-hp 23:05, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hm, ich nehme an, dass das Buch aktueller ist als der angeg. Artikel. Dann aber auch bitte die Quelle austauschen, so passt nämlich der Wert nicht zur angeg. Quelle (dort steht 20 °C). Viele Grüße --Orci Disk 23:12, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
dann ändere ich auch die Quelle entsprechend. Harry H. Binder, Lexikon der chemischen Elemente ISBN 3-7776-0736-3 ist von 1999 OK ?! Grüße, --Alchemist-hp 23:25, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Danke, so passt es, habe auch gesichtet. Evtl. das Erscheinungsjahr auch noch in den Einzelnachweis schreiben. Viele Grüße --Orci Disk 23:34, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das Erscheinungsjahr steht ja auch schon drin, Gruß, --Alchemist-hp 23:43, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, Du hast Recht, hatte es wegen der (jetzt von mir geänderten) ungewohnten Formatierung nicht gesehen. Viele Grüße --Orci Disk 23:46, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
ich muß das auch noch mit der richtigen Litaratur-Formatierung lernen, Danke und Gruß, --Alchemist-hp 23:48, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

NEIN!!! 16°C ist nicht korrekt, auch wenn der Wert neuer zu sein scheint. Neuere Werte ersetzen zum Glück keine besseren Messmethoden. Quelle wurde auch schon hinzugefügt. (nicht signierter Beitrag von 129.13.72.198 (Diskussion) 18:04, 14. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Der Übergang ist von der Struktur des Gadoliniums abhängig. Ich habe 289K gemessen an dem normalen Gd was man bei GoodFellow bekommt alte Literaturwerte an Einkristallen gehen aber bis 292K. Der Übergang passiert früher wenn die Korngröße kleiner wird. Dazu gibt es eine Diss (nicht von mir) http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2005/472/

-- 12:06, 15. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 130.60.165.217 (Diskussion))

Toxizität

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Hier ist keine giftige Menge (z. B. LD50) angegeben! (nicht signierter Beitrag von 93.219.188.37 (Diskussion | Beiträge) 01:46, 27. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

wenn Du die Daten mit Quellangabe beisteuern kannst dann her damit. Ansonsten kann es es das z.B. auch der LD50 Wert bisher unbekannt ist. --Alchemist-hp 06:36, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Das mit der Toxizität ist recht merkwürdig. Gadolinium scheint sich in Säuren zu lösen (so wohl auch in Magensäure). Also würde ich meinen, dass sich im Magen toxische Ionen bilden können. Die R- und S- Sätze deuten aber nicht auf Toxizität hin, weder für Gadolinium noch für Gadolinium oxid. Google books fördert eine Studie zu Tage in "Toxicological reports" Von "Assembly of Life Sciences (U.S.). Advisory Center on Toxicology,National Research Council (U.S.). Division of Chemistry and Chemical Technology" die darauf hindeutet, dass der LD50 oral für Ratten größer ist als 1g/kg und für Mäuse größer als 10 g/kg (kein Tier starb bei diesen riesigen Dosen) "Intraperitoneales" Gadoliniumoxid um 600mg/kg hat zwar zum Tod von Ratten geführt, aber bei höheren Dosen gibt es wieder "no deaths" Bis zu 18 Monate unter die Haut der Mäuse implantiert gab es auf Gadolinium zwar eine Abwehrreaktion aber nichts extremes, und als Staub hat es "low grade irritation" in der Lunge ausgelöst.

Es wäre sicher hilfreich wenn jemand klären könnte, was es mit dem "hoch giftig" auf sich haben soll. Es taucht immer nur bei der Diskussion als Kontrastmittel auf.

--- 130.60.165.217 18:49, 18. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Bei der Toxizität handelt es sich nur um "intravenös" zugeführtes Gadolinium in Form von löslichen ionischen Salzen. Es ist keine Rede davon wenn es oral aufgenommen wird. --Alchemist-hp 00:21, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Moin, die Toxizität wurde in den 50er Jahren bestimmt - der LD50 Wert liegt bei 550 mg/kg für GdCl3 (Quelle: Haley, T. J., et al. (1961). "Toxicological and pharmacological effects of gadolinium and samarium chlorides." Br J Pharmacol Chemother 17: 526-532. Die Diskussion um die Toxizität wurde durch eine einzelne Veröffentlichung ohne Belege eröffnet, und keiner schaut dann mehr nach den Originalquellen :-( (da ich kein Benutzer bin - Gruß, Frank) (nicht signierter Beitrag von 146.52.194.214 (Diskussion) 22:19, 10. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Name

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Es scheint so, dass das Element nach Johan Gadolin benannt wurde, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Johan_Gadolin#Die_Entdeckung_des_Yttriums Sollte das zutreffend sein, sollte das im Artikel noch erwähnt werden. 79.220.128.195 07:29, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das Problem ist, dass in der Original-Publikation von Boisbaudran nicht drin steht, wonach er das Element benannt hat, etwa ob nach der Person oder dem Mineral Gadolinit. Darum habe ich das weggelassen. Es bräuchte eine gute Quelle, die diese Namensgebung erklärt, dann könnte das rein. Ein anderer WP-Artikel ist das aber nicht. Viele Grüße --Orci Disk 12:24, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Gadolinium als Kontrastmittel

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Die Aussage, daß Gadolinium als Kontrastmittel für das Gehirn nicht eingesetzt werden kann, weil es die Blut Liquor Schranke nicht überwindet ist falsch.

Bei Verdacht auf tumoröse oder entzündliche Erkrankungen des Gehirns ist die Blut Liquor Schranke gestört. Bei i.v. Verabreichung von Gadolinium kommt es deshalb zu einer Anreicherung im Gehirn. Art und Weise der Anreicherung erlauben wesentliche diagnostische Zusatzinformationen.

Dr. Rolf Kaiser Arzt für radiologische Diagnostik / Neuroradiologie (nicht signierter Beitrag von 79.193.160.234 (Diskussion) 23:22, 13. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Gibt es dazu einen Literaturbeleg? --JWBE (Diskussion) 09:47, 14. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wer ist der "Bundesverband Deutscher Nuklearmediziner"? Was haben die mit nicht radioaktiver Diagnostik zu tun? Und wenn ja, gibt es eine Quelle zu der Aussage im Artikel?

Preis, Lieferanten etc

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https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2018/sicherheit/gadolinium-gd --Neun-x (Diskussion) 23:23, 30. Apr. 2018 (CEST)Beantworten