Diskussion:Galaxy Zoo

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Grinch1000 in Abschnitt Aktualisierung

Aktualisierung

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Dadurch das Galaxy Zoo zu der Zooniverse-Familie gehört und eigentlich nur ein untergeordnetes Projekt ist, sollte der ganze Artikel auf Zooniverse umgeändert werden. Darin können dann alle Projekte detailliert aufgelistet werden. Außerdem ist es Schade, dass niemand bereit ist den ganzen Artikel zu aktualisieren. Benutzer: grinch1000 (21:23, 4. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

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Zur Zeit werden in allen moeglichen astronomischen Artikeln ziemlich wahllos Links auf diesen Artikel, Galaxy Zoo, gesetzt. In vielen Faellen hat Galaxy Zoo mit dem betreffenden Artikel nichts zu tun, z.B. in Artikeln zu konkreten Galaxien, wie M31 usw. In solchen Faellen setze ich die Aenderung zurueck. Es reicht, wenn es in einem solchen Artikel etwa einen Link auf Spiralgalaxie gibt, und in diesem dann einen auf Galaxy Zoo. --Wrongfilter ... 13:46, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Kann jemand die Einzelnachweise bearbeiten? Die sind noch englisch, kein Plan wie das geht. --In4matic 09:09, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Rotationsrichtung

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Gelöscht:

Die Arbeiten konzentrierten sich auf die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Galaxien als gegen den Uhrzeigersinn rotierend klassifiziert wurden. Dieses Ergebnis ist unphysikalisch, da wegen der zufälligen Orientierung der Galaxien im Raum der Rotationssinn gleich verteilt sein sollte. Dieser Bias wird untersucht, indem Bilder in schwarz-weiß oder spiegelverkehrt präsentiert werden. Erste Ergebnisse zeigen, dass der Bias vermutlich psychologische Ursachen hat. ref:Why record the galaxy rotation?

Der Link ist defekt. Aktuell ist zu lesen ([1]):

The Direction of Spirals
One of the initial projects for Galaxy Zoo, and the reason we asked volunteers to choose between "clockwise" and "anti-clockwise" spirals, was to see if more spiral galaxies rotated clockwise or anti-clockwise. If that turned out to be true, it would have profound implications for current theories, and would have forced scientists to completely rethink our understandings about space and time. So what did we find?
Thanks to Galaxy Zoo's database of volunteer-generated classifications, we now know that spiral galaxies do not have a preference for rotating clockwise or anti-clockwise, and that for the time being at least, our current theories of how the Universe works are still valid.
This may be something of a disappointment, but in another paper we were able to look at how neighbouring galaxies spin. It turns out that two galaxies which are close together are more likely to spin in the same direction than the opposite — and that tells us about how they start spinning in the first place.

All das muss eigentlich ein Scherz sein. Für eine Rotationsrichtung braucht es eine Bezugsebene. Da es im Universum keine ausgezeichnete Bezugsebene gibt, hat eine Galaxie an sich keine bestimmte Rotationsrichtung. Nur in Bezug auf eine senkrecht zur Sichtlinie gelagerte Ebene kann es eine Rotationsrichtung geben. Die so gesehenen Rotationsrichtungen (optisch) benachbarter Galaxien zu untersuchen, kann Sinn machen. Was das completely rethink our understandings about space and time betrifft. Das muss angelsächsischer Astronomenhumor sein. --WolfgangRieger 01:22, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Die Bezugsebene ist die Himmelssphaere, bzw. aequivalent dazu unsere Sehlinie. Da die Galaxien nichts von unserer Existenz wissen, sollten ihre Rotationsvektoren bezueglich unserer Sehlinie zufaellig verteilt sein, d.h. die Projektion auf die Sehlinie (oder auf die Himmelssphaere, wie immer du's ausdruecken willst) sollte 50:50 Rechts- bzw. Linksdrehung anzeigen. Eine Abweichung davon (sofern sie sich nicht durch Beobachterpsychologie erklaeren liesse) haette letztendlich Konsequenzen fuer die Annahme, dass das Universum isotrop ist, dass es also im Universum keine ausgezeichnete Richtung gibt. Nichtisotrope Modelle fuer das Universum gibt es, z.b. Gödels rotierendes Universum, und die sind a priori nicht abwegig. Fuer unser derzeitig akzeptiertes Modell ist die Isotropie aber eine ganz grundlegende Annahme und sollte daher tunlichst durch so viele Beobachtungen wie moeglich getestet werden. Dass Galaxyzoo mit der Isotropie vertraeglich ist, ueberrascht natuerlich niemanden – ein Scherz ist das aber nicht, bestenfalls ein bisschen Gewuerz fuer das Volk. Die Erklaerung des Bias durch psychologische Effekte ist fuer Galaxyzoo wichtig – fuer Wikipedia eher nicht, deshalb geht deine Loeschung schon in Ordnung. Die Statistik fuer benachbarte Galaxien ist in der Tat spannender, da sie an die Physik der Galaxienentstehung geht. --Wrongfilter ... 02:09, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Da muss ein Nachtrag von mir verloren gegangen sein. Mir fielen dann nämlich doch noch ein paar nicht ganz so abstruse Sachen ein. Das eine ist das mit der Isotropie. Eine andere Möglichkeit wären Strukturen, die noch wesentlich größer als die Superhaufen wären. So oder so, ich habe den Abschnitt in veränderter Form wieder eingefügt. --WolfgangRieger 02:16, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde die aktuelle Formulierung: Daraufhin sollte, indem Bilder in schwarz-weiß oder spiegelverkehrt präsentiert wurden, eine psychologische Ursache für eine bevorzugte Klassifizierung der Drehrichtung ausgeschlossen werden. Es zeigte sich aber, dass eben das die Ursache war. unverständlich. Was war jetzt die Ursache? Das zeigen der Bilder spiegelverkehrt und schwarz weiß oder die Bevorzugung einer Richtung beim klassifizieren? Haben die Leute das dann falsch klassifiziert oder haben sie nur diejenigen klassifizieren wollen die eine bestimmte drehrichtung hatten?