Diskussion:Ganglion mesentericum superius

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Siehe-auch-Löscher in Abschnitt Siehe auch

Aktueller Text:

Die Zellkörper der sympathischen Neurone liegen im Rückenmark. Deren Neuriten(Nervenfortsätze) durchlaufen als Nervi splanchnici minores den Grenzstrang ohne Umschaltung. Im Ganglion werden die meisten Neurone umgeschaltet und die nunmehr postsynaptischen, sekundären Neurone bilden um die Arterie ein Geflecht, den Plexus mesentericus superior(Tiere: Plexus mesentericus cranialis). Dieser bildet zusammen mit dem Plexus celiacus des benachbarten Ganglion celiacum das Sonnengeflecht (Plexus solaris).

Meine Anmerkungen:

1. die Umschaltung wird nicht richtig erklärt, sie ist nicht schlüssig, bzw. widerspricht sich.

2. Nervi splanchnici ist eine Bezeichnung, die erst jenseits des Grenzstrangs greift. Wir schreiben ja auch nicht, dass der N. ulnaris durch den Plexus brachialis zieht. --Ann G. Neem 16:55, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Es wäre übrigens schön, wenn du meine Anregungen aufgreifst -ich bin so glügglisch!- du doch bitte kurz darauf Bezug nimmst (z.B. siehe Diskussion oä). Das wäre wenigesten ein kleiner Ausgleich für die vielen Pseudoreverts, die du veranstaltest --Ann G. Neem 12:09, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ach ja noch eins: die Verschaltung ist noch nicht schlüssig.--Ann G. Neem 12:10, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lendenrückenmark

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Also hier richtige Baustelle: was soll denn der Lendenbereich des Rückenmarks sein? Ist das das RM, das in der Lendenwirbelsäule liegt (wohl eher nein). Also behauptest du, dass in deinem Buch steht, dass Teile der Oberbauchorgane vom Lumbalmark innerviert werden, mithin von L1-3. Da das Buch sich scheints verkauft -ob das an der Internetwerbung liegt kann ich nicht beurteilen- und bisher auf keiner Blacklist auftauchte, gehe ich von einem Interpretationsfehler aus. Kannst du mal den Wortlaut rüberschieben?--Ann G. Neem 12:06, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lendenbereich des Rückenmarks - siehe Rückenmark#Gliederung. Offenbar ist der Ursprung der Splanchnikusfasern bei den Säugetieren nicht einheitlich, Hund, Katze, Rind, Schaf, Ziege Schwein L1-3, Pferd Th16-18. Mensch müsste mal jemand nachschlagen.-- Uwe G. ¿⇔? RM 12:36, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  • Die Zellkörper der sympathischen Neurone liegen im hinteren Brust- (z. B. Pferde) oder vorderen Lendenabschnitt des Rückenmarks.
Also 1. meinst du, das sei ein gut lesbarer Satz? 2. er ist falsch, denn auch in den Ganglien befinden sich Zellkörper sympathischer Neurone 3. die Gewichtung legst du scheinst immernoch auf das Lumbalmark, z.B. bei Pferden sei es anders. Was bezweckst du damit?--Ann G. Neem 12:45, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das braucht übrigens niemand nachschlagen. Wenn du es nicht weißt, dann schreib es nicht in den Artikel. Wenn ich es rausnehme, dann lass es draußen, wenn du es nicht weißt.--Ann G. Neem 12:49, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Von den Verhältnissen beim Menschen habe ich doch nichts in den Artikel geschrieben. Die sympathischen Wurzelzellen liegen meines Wissens in der Pars intermedia des RM. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:07, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Artikel betreffen in erster Linie den Menschen. Gerne auch Tiere, dann muss es aber dabeistehen. Ich schlage vor, dass dieser Satz komplett überarbeitet wird oder aber gestrichen, komplett. Was hältst du von: die Zellkörper der sympathischen Neurone, die im Ggl umgeschaltet werden, liegen im Seitenhorn des Rückenmarks. (Meinetwegen noch "in den unteren Thorakalsegmenten" einfügen. Mit dem Satz wären 2 Fliegen geschlagen: erstens wird er richtig (es liegen ja nicht alle sympathischen Zellkörper im RM, was ich ja schon anmerkte, 2. gibt es auch postganglionäre Fasern, die nur durch das Ggl hindurchziehen (das geht dann schon in den Pkt oben drüber über, nämlich die Darstellung der Verschaltung))
Das wäre in der Tat exakter. Aber woher beziehst du deine Überzeugung, dass es es in anatomischen Artikeln primär um die Verhältnisse beim Menschen gehen muss? Eine solche anthropozentrische Sicht ist mir bislang in keiner WP-Richtlinie begegnet. Uwe G. ¿⇔? RM 06:51, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dass es darum nur gehe habe weder ich noch sonstwer hier behauptet. Wenn du das Lemma genau anschaust, erkennst du, dass es hier in erster Linie um den Menschen geht. Generell gilt das sicher nicht, wie z.B. hier --Ann G. Neem 08:33, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Mal ne andere Frage: Hund-Schwein haben symp. Wurzelzellen auch nur max bis L3 oder auch tiefer?--Ann G. Neem 16:31, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Uwe, du hast meine Fragen nicht beantwortet. Da der Satz weder gut lesbar noch sachlich richtig ist (s.o.), werde ich ihn demnächst entfernen. Bring bitte einen Beleg, dass Fasern für das Ggl. bei einigen Spezies aus dem Lendenmark kommen. Mir reicht es, wenn du die entsprechende Textstelle hier postest. Oder aber meine Frage nach dem caudalen Ende der Wurzelzellsäule beantwortest. --Ann G. Neem 11:15, 5. Aug. 2009 (CEST) Und den von dir verlinkten Text zur Gleiderung des Rückenmarkes bzw der Wirbelsäule ergänze doch bitte um die Abweichungen, die bei Tieren bestehen (z.B. Anzahl der Thorakalsegmente beim Pferd usw.)--Ann G. Neem 11:17, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Segmente beziehen sich auch die Nn. splanchnici minores. Rami communicantes albi gibt es, tierartlich variierend bis L2-4. Pferde haben 18 Brustsegmente. Was ist deiner Meinung nun falsch an den Aussagen? Im Übrigen gilt in der Tieranatomie die Auffassung, dass diesen Ganglien eine Integrationsfunktion zukommt, die nervale Abstimmung weiter voneinander liegender intramuraler Nervennetze ermöglicht. Sehen das Humananatomen anders? Uwe G. ¿⇔? RM 12:01, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nochmal:

  • Die Zellkörper der sympathischen Neurone liegen im hinteren Brust- (z. B. Pferde) oder vorderen Lendenabschnitt des Rückenmarks.

kann so nicht bleiben, weil als Aussage falsch ist. Hab ich schon begründet und es strengt mich an, wenn du darauf nicht eingehst. Ok, es gibt also bzgl der Rami c. albi der LWS keine großen Variation zwischen den Spezies. Plausibel ist, dass die unteren Abschnitte das Becken innervieren, nicht aber die Oberbauchorgane. Ich bitte dich nochmal das von dir verteidigte Detail (Fasern für das GGl nur ausnahmsweise vom Thorakalmark kommend) zu belegen. Die 18 Brustsegmente sind interessant und könnten wie von mir vorgeschlagen in dem angegebenen Artikel untergebracht werden, zumindest aber die Aussage, dass es zwischen Spezies variiert. Wieviel Rippen habe eigentlich Schweine? --Ann G. Neem 12:17, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Schweine haben (13)-14-16 (Zucht auf mehr Koteletts), Raubtiere haben meist und Wiederkäuer stets 13 Brustwirbel. Dass die Splanchnici-minores-Fasern bei Pferden ausschließlich aus den hinteren thorakalen Grenzstrangganglien entspringen, ist Lehrbuchwissen und steht so explizit im Salomon (siehe Lit), warum soll dieses Wissen verschwiegen werden? Wenn du eine Quelle aufzeigst die es besser weiß nur zu. Uwe G. ¿⇔? RM 15:23, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich nehm das jetzt langsam persönlich. Du revertierst mich und stellst Text wieder her, der genau deinem Bearbeitungshinweis entspricht. Was bitte, war an meinem Text falsch?

Ja richtig. Aber was soll dieser Satz an dieser Stelle des Artikels?

  • Neuriten (Nervenfortsätze) aus dem hinteren Brust- (z. B. Pferde) oder vorderen Lendenabschnitt durchlaufen den Grenzstrang ohne Umschaltung und ziehen als Nervi splanchnici minores zum Ganglion mesentericum superius.

Neben den mehrfach vorgebrachten Einwänden gg die Details: der Satz ist falsch und entspricht exakt deinem Bearbeitungshinweis. Wg der Pferde: mich stört nicht das Detail, sondern die Tatsache, dass du es als Ausnahme darstellt (und das in schlechtem Deutsch). Es müßte doch jetzt klar geworden sein, dass ich nicht die Herkunft aus dem Thorakalmark anzweifel. Mir fehlt die Quelle für das Lumbalmark. *kopfschüttel*. Ich finde dich hier ähnlich hartnäckig wie bei den Pyramiden, du erinnerst dich? --Ann G. Neem 17:23, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bei Hunden, Katzen, Schweinen, Rindern, Schafen und Ziegen kommen sie aus dem Lendenmark (Quelle: Salomon) - reicht dir das an Palette von Säugetieren? Uwe G. ¿⇔? RM 08:04, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

D.h. das Lendenmark innerviert Beckenorgane und erhebliche Anteile der Bauchorgane? Natürlich gibt es auch Unplausibles, das wahr ist. Eine Bitte: könntest du mir ne pdf schicken, mit der Passage?

Der Satz bleibt falsch, auch wenn das Detail richtig sein sollte.--Ann G. Neem 09:23, 6. Aug. 2009 (CEST) Per Lemma geht es um insbesondere auch um Menschen und da kommt die Innervation nunmal -so wie es plausibel ist- aus dem Thorakalmark. Mit diesem Schwerpunkt sollte der Satz formuliert sein, auch wenn unter den Tieren die Pferde die Ausnahme sein sollten.--Ann G. Neem 13:17, 6. Aug. 2009 (CEST) Ich denke, so kann man es erstmal lassen. Einziges Akutanliegen: "des enterischen Nervensystems" sieht für mich besser aus, auch wenn Enteririsches Nervensystem ein feststehender Begriff ist.--Ann G. Neem 20:16, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Siehe auch

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Bitte Bezug formulieren, ist für Außenstehende nicht ersichtlich. --Siehe-auch-Löscher 16:16, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten