Diskussion:Gangster
Absolutes Trauerspiel, was hier läuft. Ein Redirect auf "Gang/Bande" ist rein sachthematisch unangebracht, hat doch der Begriff Gangster sowohl im engischen resp. deutschen als auch im heutigen resp. historischen Zusammengang ganz andersgelagerte Bedeutung, obwohl der Ursprung eigenglich offensichtlich ist: schwerkriminelle, schwerbewaffnete, vor Gewaltanwendung nicht zurückschreckende Bandenmitglieder. Es beschränkt sich aber nicht nur darauf - auch ein "reiner Wirtschaftskrimineller" kann durchaus zurecht auch als Gangster bezeichnet werden, auch wenn keinerlei Verbinung zum bandenmässigen Strassenrowdytum hergestellt werden kann.
Extrem schlechter Eintrag
BearbeitenDer Artikel ist in jeder Hinsicht schlecht, vielleicht sollte man nur noch die Kurzbeschreibung lassen, oder den Artikel ganz löschen? -- 109.84.21.62 22:08, 17. Okt. 2009 (CEST)
Die Kurzbeschreibung ist auch schlecht. Wieso ist ein gangster jemand der geld mit kriminellen Handlungen verdient. Tookie williams zum Beispiel, der namhafteste crip (größte Gang der USA) hat sein geld als Berater in einem Kinderheim verdient. In der gang aktivität geht es er darum wer die gegend beherrscht, und wer wo die macht hat und wer sich wo hintrauen kann. Das hat nichts mit Geld zu tun.
Kulturgeschichtliche Bedeutung in Deutschland
BearbeitenDer Begriff wurde in Deutschland auch immer politisch gebraucht, um antiamerikanische, antibritische und generell kapitalismuskritische Ressentiments zu bedienen. Das beginnt spätestens in der NS-Zeit ("Gangster Churchill"), kam über die DDR dann in die post-Wende BRD einer FDJ-Merkel, hier dann in der abgewandelten Wortschöpfung "Bankster", aber in Kontinuität zu den anti-westlichen Diktaturen wiederum genauso gebraucht mit dem Ziel, das vermeintlich in London & "Ostküste" beheimatete "raubtierkapitalistische System", die "jüdische Bankenlobby" etc. sprachlich zu kriminalisieren. Dieser Aspekt sollte durchaus noch Erwähnung finden. --84.171.163.102 20:29, 4. Mär. 2012 (CET)